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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1x06 - Scary monsters and super creeps (Die blaue Hand)



DerBademeister
04.12.2009, 12:15
http://image.com.com/tv/images/content_headers/episode_new/1298748.jpg

Kurzzusammenfassung:

Demetri and Gough try to determine the links between the two attacks on the Mosaic team and follow up on a clue from Mark's Mosaic board. Lloyd is heartbroken when his son goes missing from the hospital, and finds Dylan in a most unexpected place. Meanwhile, Stan keeps watch over the injured Janis and Olivia and Mark finally learn each other's secrets.
Weitere Informationen auf TV.com (http://www.tv.com/flashforward/scary-monsters-and-super-creeps/episode/1298748/summary.html?tag=ep_guide;summary)

Last_Gunslinger
15.02.2010, 23:30
Ich muß sagen, ich bin immer noch schwer begeistert von der Serie.
Ich bekomme nur schon leichte Panikattacken wenn ich daran denke, daß ich nur noch 4 Folgen habe und es dann erst am 03/18/10 weiter geht.

DerBademeister
16.02.2010, 00:12
Etwas das mich bei der Serie schwer gestört hat, ist dass überhaupt keine Atmosphäre spürbar ist dass gerade ein Terroranschlag mit 3 Millionen (!) Toten auf die USA ausgeführt wurde, und die Charaktere zwei Wochen später überwiegend agieren als wäre das ein belangloses Ereignis gewesen. Da wird gescherzt, gedated, und Hauptcharaktere laufen bei Halloween mit komischen falschen Zähnen herum.

Wenn man diesbezüglich nur mal bedenkt wie die USA nach 9/11 ausgetickt sind, und die Leute wochenlang unter kollektivem Schock standen. Die reinste Massendepression, und hier in der Serie haben wir einen Anschlag mit der tausendfachen Totenzahl. De facto müsste so ein Anschlag ein Land zum Zusammenbruch bringen, Millionen verwesende Leichen in den Städten (siehe Haiti), dutzende Millionen an Verwundeten die alle Krankenhäuser überlasten etc.

Das ganze Szenario ist so einfach von vorn bis hinten unglaubwürdig.

tubbacco
16.02.2010, 10:35
Das ganze Szenario ist so einfach von vorn bis hinten unglaubwürdig.

[Capt'n Obvious]Das möchte eine Unterhaltunsserie sein und bleiben![/Capt'n Obvious]

Ich weiß nicht, ich bin in den 10 Folgen nie so reichtig warm mit der Show geworden. Einerseits liegts wohl auch mit daran, was der bademeister beschreibt, das nach der 2 Folge schon wieder relative Normalität herrscht. jeder wieder an seinem Arbeitsplatz ist etc. blabla.

Oder auch das bis dahin wahllos geheime Gruppierungen, Verschwörungen, und Schicksale eingeführt wurden ohne bisher den geringsten Zusammenhang zu ergeben. Sicherlich möchte die Serie den zuschauer bis zur Auflösung im Finale der ersten Staffel (hoffentlich) im dunkeln tappen lassen, aber so ein paar größere Zusammenhänge wären schon nicht schlecht gewesen.

Der Krankenhaus-Teil geht mir furchtbar auf die Nüsse.

Last_Gunslinger
16.02.2010, 16:31
Wenn man diesbezüglich nur mal bedenkt wie die USA nach 9/11 ausgetickt sind, und die Leute wochenlang unter kollektivem Schock standen. Die reinste Massendepression, und hier in der Serie haben wir einen Anschlag mit der tausendfachen Totenzahl. De facto müsste so ein Anschlag ein Land zum Zusammenbruch bringen, Millionen verwesende Leichen in den Städten (siehe Haiti), dutzende Millionen an Verwundeten die alle Krankenhäuser überlasten etc.

Das ganze Szenario ist so einfach von vorn bis hinten unglaubwürdig.

Damit hast du selbstverständlich recht, aber ich halte das ganze eher für eine bewußte Entscheidung der Autoren. Wenn alles zusammengebrochen wäre, würde jeder nur ums nackte Überleben kämpfen. Damit hätte man zwar eine schon fast post-apokalyptische Ausgangsposition, die durchaus ihren Reiz hat, aber dann würde das ganze "Flashfoeward-Wissen" in den Hintergrund treten.
Dadurch das wieder halbwegs Alltag herrscht, kann man einfach besser die Probleme die sich aus dem Wissen entwickeln beleuchten.
Zumindest ist das meine, vielleicht Fan-Brillen verklärte; Sicht.

Das es wahllos neue Clues und Verschwöerer eingeschoben werden, muß ich aber zugestehen. Gerade um auf die letzten 30 Sekunden noch nen Cliffhanger zu generieren, kommen manchmal schon recht abstruse Einwürfe.

Da kann ich aber gut drüber hinweg sehen. Die Serie hat mich einfach sofort gepackt, vorallem der Cast macht einen tollen Job. Da sie es geschafft haben, das ich mich von Anfang an für die Charaktäre zu interessieren. Dann fällt es mir auch leicht Schwachpunkte der Story zu akzeptieren. Ähnlich ging es mir schon bei einigen Serien, zuletzt "Dollhouse".

DerBademeister
17.02.2010, 17:03
Ich bin zwar selber erstaunt darüber, aber ich kaufe Harold dem Whitecastle-Fan eher die Rolle des FBI-Agenten ab, als Shakespeare in love mit seinem ständig waidwunden Blick. Irgendwie hat er nicht die Statur für den "lead character" einer solchen Serie.

cornholio1980
19.02.2010, 11:37
Hmm... irgendwie ist mein Beitrag gestern nicht angekommen. Egal: Nach längerer Pause hatte ich jetzt endlich wieder die Zeit, mit Flash Forward weiterzumachen. "Scary montsers" fand ich dabei nicht mehr ganz so gut wie die episode zuvor, aber immer noch gelungen. Weniger gut fand ich alles rund um die Beziehungsschwierigkeiten von Mark und Olivia, da mir das irgendwie etwas arg konstruiert erschien. Ich meine, da ist er ihr gegenüber endlich ehrlich (spät aber doch), und so dankt sie es ihm? Und die Liebesbekundung vom vormittag ist schwupps vergessen? Auch dass Lloyd mit dem Flash Forward zu tun hatte, überzeugt mich immer noch nicht. Und den Song am Ende fand ich diesmal nicht wirklich gelungen, und eher störend. Gut fand ich dafür Monaghan (sowohl die Rolle als auch seine Darstellung) sowie alles rund um die angeschossene Agentin (auch wenn ich mir immer noch sicher bin, dass alles so eintreten wird wie in ihrem FF).

Alles in allem eine ok-Folge. 6/10

Dr.BrainFister
19.02.2010, 12:18
... Weniger gut fand ich alles rund um die Beziehungsschwierigkeiten von Mark und Olivia, da mir das irgendwie etwas arg konstruiert erschien. Ich meine, da ist er ihr gegenüber endlich ehrlich (spät aber doch), und so dankt sie es ihm? ...
tja, corny, so ist das leben. ehrlichkeit wird nicht immer belohnt. manchmal sind menschen einfach überfordert von bestimmten wahrheiten. olivia musste sich schon mal durch marks alki-phase quälen und hat vielleicht einfach keine kraft, sich das nochmal anzutun. insofern fand ich ihre reaktion durchaus realistisch - und für eine amerikanische unterhaltungsserie erfrischend unkonventionell.


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DerBademeister
19.02.2010, 18:06
Das ist schon wieder 2 1/2 Monate her, was bedeutet dass ich mich an die Handlung im Detail gar nicht mehr erinnern kann.