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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1x07 - The gift



DerBademeister
04.12.2009, 13:17
Kurzzusammenfassung:

Mark, Demetri, Gough and MI6 agent Fiona Banks investigate a Blue Hand club. A surprise visit sends Aaron back to square one about his late daughter. Demetri finally tells the truth to Zoey. Nicole volunteers at the hospital and decides to help Bryce with his flashforward.
Weitere Informationen auf TV.com (http://www.tv.com/flashforward/the-gift/episode/1298749/summary.html?tag=ep_guide;summary)

cornholio1980
19.02.2010, 13:52
Die ersten 30 Minuten waren noch eher unspektakulär. Einiges rund um den Death Club fand ich sogar ziemlich lächerlich. "He, ich werde in 6 Monaten tot sein, also warum mich nicht gleich umbringen"?!?! Ich würde eher jede Sekunde die mir bleibt auskosten, aber na ja. Alles rund um das titelspendende Geschenk war aber genial. Zwar wurde mir hiermit die Frage, ob die Flash Forwards auch tatsächlich genau so eintreten werden (bzw. müssen), schon fast etwas zu früh beantwortet, aber es war wirklich sehr gut gemacht, gelungen inszeniert und ging zumindest mir unter die Haut. Und der Cliffhanger war wieder mal richtig interessant.

Dank der starken letzten 8 Minuten also noch 6/10.

Dr.BrainFister
19.02.2010, 14:16
... Einiges rund um den Death Club fand ich sogar ziemlich lächerlich.
die inszenierung war an einigen stellen vielleicht etwas klischeehaft, aber insgesamt fand ich die idee gelungen und konsequent. als ich diesen club sah, dachte ich, dass das ein interessantes beispiel der vielen möglichkeiten ist, die menschen wählen, um mit ihrem flash forward umzugehen.


"He, ich werde in 6 Monaten tot sein, also warum mich nicht gleich umbringen"?!?! Ich würde eher jede Sekunde die mir bleibt auskosten, aber na ja.
beurteilst du die qualität von serien/filmen immer danach, ob sich die charaktere darin exakt so verhalten wie du es kennst? ;) glaub mir, die vielfalt menschlichen verhaltens ist weitaus größer als das, was man aus seinem eigenen erfahrungsspektrum als "logisch" erachtet. es gibt seit einigen jahren z.b. aids-parties, auf denen sich leute bewusst dem risiko aussetzen, mit hiv angesteckt zu werden. eine gruppe von menschen trifft sich dabei, um eine große sex-orgie zu veranstalten - in dem bewusstsein, dass einige der partygäste hiv positiv sind. so verrückt das auch sein mag - that´s life. ;)


Alles rund um das titelspendende Geschenk war aber genial. Zwar wurde mir hiermit die Frage, ob die Flash Forwards auch tatsächlich genau so eintreten werden (bzw. müssen), schon fast etwas zu früh beantwortet, aber es war wirklich sehr gut gemacht, gelungen inszeniert und ging zumindest mir unter die Haut.

ging mir genauso. dass er wirklich gesprungen ist, hat mich überrascht, aber war auch irgendwie konsequent für diesen verlauf der handlung. am anfang der serie hätte ich jedenfalls nicht gedacht, dass gerade dieser charakter ein solches schicksal erlebt.


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DerBademeister
19.02.2010, 19:04
die inszenierung war an einigen stellen vielleicht etwas klischeehaft, aber insgesamt fand ich die idee gelungen und konsequent. als ich diesen club sah, dachte ich, dass das ein interessantes beispiel der vielen möglichkeiten ist, die menschen wählen, um mit ihrem flash forward umzugehen.


beurteilst du die qualität von serien/filmen immer danach, ob sich die charaktere darin exakt so verhalten wie du es kennst? ;) glaub mir, die vielfalt menschlichen verhaltens ist weitaus größer als das, was man aus seinem eigenen erfahrungsspektrum als "logisch" erachtet. es gibt seit einigen jahren z.b. aids-parties, auf denen sich leute bewusst dem risiko aussetzen, mit hiv angesteckt zu werden. eine gruppe von menschen trifft sich dabei, um eine große sex-orgie zu veranstalten - in dem bewusstsein, dass einige der partygäste hiv positiv sind. so verrückt das auch sein mag - that´s life. ;)

Die "Freitodler" kosten zumindest kein Geld mehr, für die teure Behandlung der absichtlich AIDS-Infizierten kommt dagegen nicht er selbst auf, sondern wir Alle. Deshalb kommt mein eigenes Moralempfinden noch eher mit diesen (fiktiven) Suizidparties klar als mit den Barebackern. Erstere schaden nur sich selbst, das kann und muss jeder für sich entscheiden.


ging mir genauso. dass er wirklich gesprungen ist, hat mich überrascht, aber war auch irgendwie konsequent für diesen verlauf der handlung. am anfang der serie hätte ich jedenfalls nicht gedacht, dass gerade dieser charakter ein solches schicksal erlebt.

Mich hat das nicht überrascht, es war ein ziemlich simpler und überzeugender Plot um dem Zuschauer nahe zu bringen dass die Zukunft in dieser Serie nach wie vor nicht in Stein gemeißelt ist. Definitiv eine der starken Szenen der Staffel, die allerdings stärker gewesen wäre wenn der Charakter nicht ohnehin mehr oder weniger nutzlos und unterbeschäftigt gewesen wäre.