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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 'Broken Bow' wird ein grosses Abenteuer



Firestorm
25.08.2001, 12:01
<hr>Bei Star Trek gab es noch niemals so etwas wie eine einfache Mission, und der Pilotfilm von 'Enterprise' wird hier auch nicht anders werden, wenn man den Worten von Brannon Braga Glauben schenkt. Er verspricht uns eine galaktische Verschwörung. tödliche Ausserirdische und eine gesunde Dosis von einem grossen Abenteuer.

"Unser Pilotfilm erzählt die Geschichte einer Besatzung, die zum ersten Mal zusammenkommt", sagte Braga gegenüber Ian Spelling von Inside Trek. "Die Mission der Besatzung ist einfach: Ein Klingone ist auf der Erde abgestürzt - wir haben noch niemals zuvor einen Klingonen gesehen - und die Klingonen möchten ihn zurück haben."

Die erste Mission dieser Besatzung hört sich vielleicht einfach an, aber die Komplikationen werden auch recht schnell entstehen. "Wir müssen ihn nach Hause bekommen, oder es wird Ärger mit dem klingonischen Imperium geben", sagt Braga. "Es ist dann ein wenig wie 'Der Sodat James Ryan' - bringt den Klingonen einfach nach Hause. Auf dem Weg decken wir eine gigantische galaktische Verschwörung auf, an der eine neue und tödliche Spezies beteiligt ist, genannt die Suliban."

Diese neuen Widersacher sind keine alltäglichen bösen Jungs. "Die Sulibans haben seltsame genetische Fähigkeiten". erklärt der Produzent. "Sie können im Vakuum des Raumes atmen, Decken entlang laufen und sich selbst wie ein Oktupus verbergen. Wir realisieren dann auch, dass die Suliban irgendwie mit der nahen Zukunft in Verbindung stehen, dass es dort eine Situation gibt, welche der "temporale Kalte Krieg" genannt wird, und dass von dort eine gewaltige Verschwörung ausgeht, in die auch die Klingonen verwickelt sind. Wir fangen an dies zu enthüllen, und dies ist ein grosses Abenteuer. Ich denke ich kann sicher sagen, die Besatzung wird am Ende zusammenhalten."

Die Entwicklung des Drehbuches war eine besonders befriedigende Erfahrung für Braga. "Es ist viel befriedigender und begeisternder an etwas von Anfang an beteiligt zu sein. Und ich bin sehr froh, dass man diese Serie nicht beschleunigt hatte."

'Enterprise' ist schon seit einer ganzen Weile in der Entwicklung, auch wenn die Premiere nur einige Monate nach 'Star Trek: Voyager' stattfindet. "Manche Leute denken vielleicht, wir hätten die Serie beschleunigt, da sie nun schon einige Monate nach dem Ende von Voyager gesendet wird und sie somit eine neue Serie bekommen, aber tatsächlich sind zwischen dem ersten konzept und heute bereits zweieinhalb Jahre vergangen, vielleicht sogar noch länger. Es war schön sich die Zeit für die Entwicklung dieses Konzeptes nehmen zu können, jeden einzelnen Charakter entwickeln zu können, und eine Menge Zeit mit Rick [Berman] zusammen beim Schreiben des Pilotfilms und der ersten paar Episoden zu verbringen."

Auch wenn die Serie erst in etwa einem Monat an den Start gehen wird, so ist sich Braga doch sicher, das Publikum wird mit dieser Serie zufrieden sein. "Wir machten alles nur erdenkbare, um diese Serie neu und frisch in unseren Köpfen aussehen zu lassen. Dies wird hoffentlich zu einer frischen und unterhaltsamen Sicht führen. Wir gaben unser Bestes, und wir hoffen 'Enterprise' wird sowohl den harten Star Trek-Kern als auch diejenigen ansprechen, die Star Trek zwar kennen aber nicht regelmässig gschaut haben."

Das komplette Interview, indem Braga auch über die Gründe für die Ansiedelung der Serie im 22. Jahrhundert spricht, ist unter diesem <a href=http://199.97.97.16/contWriter/endinsidetrek/2001/08/23/enter/8207-0090-pat_nytimes.html target="_blank" >Hyperlink</a> bei 'Inside Trek' zu finden. <hr>

Stickkiller
25.08.2001, 15:31
Hmm .... vielleicht erklärt dieser "Temporale kalte Krieg" die Unstimmigkeiten in Bezug auf den Erstkontakt mit den Klingonen (zeitlich gesehen!).