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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die kürzeste Geschichte geht weiter



bitfrass
10.06.2001, 15:39
Da Badi keine Einzeiler mag, kommt hier die Fortsetzung der kürzesten Geschichte. Sie handelt von 0x01H, einem uraltem Wesen, daß sich von Informationen ernährt, seinem Computer und ihren Abenteuern in einer Welt, die jeder kennt: der Erde in einer nahen Zukunft:


0x01H schreckt hoch. Was ist los?. 0x01H grummelte. „Nirgends hat man seine Ruhe. Ständig wird man gestört. Computer?“ „Ja, Meister“
„Statusbericht!“ „Das schwarze Loch ist verdunstet, unsere Energievorräte betragen 4%, die Fluktuation in den Memorybänken ist dicht unter der kritischen Grenze.“
„Hm, hast du auch gute Nachrichten? Fahr die Sensoren hoch“ „Die Hintergrundstrahlung liegt bei 4°K, keine nennenswerte Materie in Umkreis von 100000 Lichtjahren“
„Mit anderen Worten, wir sind am Arsch der Welt. Wie lange habe ich gepennt?“ „Nach meinen vorsichtigen Schätzungen etwa 8 Millarden Jahre. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, ICH habe nicht gepennt. Ich durfte die ganze Zeit Photonen zählen. Huch, da kommt wieder eins: 10hoch46+1.“
„War etwas besonders inzwischen?“ „Das Universum wurde nacheinander von 42 Hochzivilisationen erobert.
„Nur 42?“ 0x01H gähnte. „Computer, hast du eine Idee, was wir mit den Rest des Vormittags anfangen? „Wir brauchen dringend neue Energie, die Memory-Quanten sind überlagert und ich brauche ein Update. Ich habe gehört, Windows 10hoch 32 soll nächste Woche auf den Markt kommen.“
0x01H löste mental einen 1000g-Stoß auf den Prozessorblock aus. “Scheiß Technik. Mit den Memorybänken ist wirklich nicht mehr viel los“. Der Computer protestierte. „Das war nicht fair! Ich wollte doch nur “
„Du hältst jetzt die Klappe. Such einen vernünftigen Planeten aus. Da bekomme ich was zu essen und du kannst tanken.“
Rings um 0x01H begann sich der Raum zu falten. Aus dem tiefen schwarz wurde strahlendes weiß, bis sich das weiß in Millionen von Sternen auflöste. In wenigen tausend Kilometer Abstand von 0x01H befand sich nun ein blau-weißer Planet. Der Computer teilte mit:
„Ich empfange starke elektromagnetische Strahlung, vermutlich zur Informationsübertragung. Beginne mit Dekodierung“. Nach wenigen Milisekunden war der Vorgang abgeschlossen und 0x01H begann, 2593 Fernsehprogramme zu verschlingen.
Einige Tage später:
0x01H rülpste. „Das hast du nun davon. Du weist doch, das du von zu viel Werbung Verdauungsprobleme bekommst.“ sagte der Computer. 0x01H löschte den letzten Informationsfetzen aus dem Primärspeicher: „Heute ist der 10.6.2050. Hier ist YYWB mit den Nachrichten. Die Ölpreise haben einen neuen Rekordstand err..“
„Das ist ja ein Scheiß. Immer das gleiche, Null Informationen, wovon soll ich da satt werden? Computer, was macht die Energie?“ „Die Energiedichte ist viel zu gering hier oben. Ich hoffe, dass unten auf dem Planeten mehr zu holen ist“ „Dann laß uns das tun“.
Eine leuchtende grüne Kugel mit einem Durchmesser von 10 cm raste mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit auf die Erde zu. Überall, wo sie auf Hochspannungsleitungen traf, verursachte sie Kurzschlüsse und Stromausfälle. Bis sie schließlich nachts an der Kreuzung 59.Straße/5th Avenue zu stehen kam. Dummerweise in Höhe der Ampel. Dummerweise vor der roten.

bitfrass
27.07.2001, 22:16
Dune

Hey, bitfrass, du bist ja fast ein zweiter Douglas Adams, wenn ich das hier mal so sagen darf!
Ich mach mal weiter, zwar keine Einzeiler, aber trotzdem kurz:

Rote Ampeln sind nämlich selbst für solche Wesen wie 0x01H ein Problem.Geschützt von kosmischen Gesetzen, erdacht schon vor Jahrmilliarden, von den damals herrschenden urbösen Mächten, um das Universum auf immer zu peinigen.
Unglücklicherweise führte allerdings die grün leuchtende Hülle von 0x01H´s Schiff dazu, dass Adam Smith völlig überrraschend eine gleichzeitig rote- UND grüne Ampel vor sich hatte, was den armen Kerl so sehr verwirrte, dass er das Gaspedal bis aufs Bodenblech durchtrat, nur um 5 Meter weiter, in der Mitte der Kreuzung wieder zum Stehen zu kommen.
Das wiederum führte zu einem Massencrash, an dem man hinterher Adam die Schuld gab.
Dieser wiederholte zwar immer wieder, dass diese dumme Ampel Schuld gewesen wäre, die gleichzeitig rot UND grün gezeigt habe, doch natürlich glaubte ihm niemand.
Die Ampel schaltete ungerührt vom Vorfall auf dem Beton vor ihr auf grün um, und im Bruchteil einer Sekunde war 0x01H in seiner Kugel schon hunderte Kilometer weiter, auf dem Weg zu einem Matratzen-Ausverkauf in Birmingham, wo er eine aussergewöhnlich hohe Konzentration von Informationen ortete, und so waren praktisch alle Beweise für Adam´s Unschuld an diesem Unfall auf und davon.
Der arme erlitt einen Schock und wurde vorsorglich in einer weichen, frühlingsfrischen Jacke von netten Männern in weissen Kitteln in ein komfortables Sanatorium gebracht.

(Geändert von Dune um 6:37 pm am Juni 10, 2001)


bitfrass

„Matrazen, nichts als Matrazen! Bei dir sind wirklich ein paar Memorybänke im Arsch! Ich wollte Matrizen und keine Matratzen!“ protestierte 0x01H. „Fast wären wir richtig gewesen“ bemerkte kleinlaut der Computer. „sieh mal, da ist was!“
Die grüne Kugel schwebte zu einer vergessenen Buch-CD. „Mein Leben mit Farscape von Meike X“
„Farscape? Das ist doch diese Monsterserie, die pausenlos auf 10 Kanälen gleichzeitig gesendet wird“. Ein kurzer Scan mit einem Röntgenstahl und das Buch war vertilgt.
„Gibt es hier noch mehr davon?“ „Hier steht Bertelsmann – Gütersloh. Das muß drüben auf dem Kontinent sein.“
„Also dann - auf nach Gütersloh!“

Meike sah in den Spiegel und erblickte eine attraktive Frau in den besten Jahren. Mit kritischen Blick prüfte sie, ob nicht schon wieder ein böses Fältchen einen teueren Besuch beim Face-Designer notwendig machen würde. Das wäre fatal, denn zur Zeit herrschte Ebbe in der Kasse. Die Abfindung der 7. Scheidung, die Tantiemen für zwei Bücher und ein Kredit auf zwei weitere Bücher hatten gerade gereicht, um das neueste Wunderwerk der Technik zu erstehen. Nun war es geschafft!
Nach zwei Nervenzusammenbrüchen hatte es die dritte Firma nach wochenlanger Arbeit endlich geschafft, das Vorserienmodel des neuesten Holo-Projektors zum Laufen zu bekommen. Liebevoll streichelte sie über die Laserbündel. Heute war der große Tag. Pünktlich zur 1000 Folge von Farscape würde sie nicht mehr nur Zuschauerin sein, sondern sie würde dabei sein! Sie würde unter den Peacekeepern stehen, die Aeryn zum Wahl als Protektorin gratulieren würden! (Der Inhalt der Folge war noch geheim, aber Meike hatte natürlich ihre Quellen).
Ein Blick zur Uhr überzeugte sie, daß noch genügend Zeit war, einen Blick in den Reliquienschrein zu werfen. Da war die erste Farscape-Kassette (heute nicht mit Gold aufzuwiegen), ein Fetzen von Rygels Umhang (Sie dachte mit grimmigem Vergnügen in die rothaarige Tussie, die sie mit einem gut gezieltem Schlag auf die Nase außer Gefecht gesetzt hatte, damals, auf dem 5. FarCon in Sydney) und da war Meikes wertvollste Trophäe: Eine Seite des Drehbuchs von „Cracker don‘t matter“. Dafür hatte sie ihren geliebten Sportwagen geopfert.
Aber nun wurde es Zeit.
„Hier ist Galaxy-TV! Angeschlossen sind der Romulanische Rundfunk und das Dritte Klingonische Fernsehen. Und hier kommt, worauf die Galaxis gewartet hat, hier kommt Farscape!
Natürlich kam erst einmal Chiana, die erklärte, daß nur Ariel 3000 die Flecken aus D’Argos Unterhose entfernen kann. Aber dann, schon nach wenigen Stunden Werbung, stand Meike mitten in der Halle der Peacekeeper. Sie meinte, den Geruch der Uniformen zu riechen. Sie meinte, die Bewegung der Menge zu spüren. Sie war dabei! Mit einem Mal erschient auf dem Fußboden ein grüner Fleck. Verwundert schaute Meike genauer hin. Der Fleck wurde größer und entwickelte sich zu einer Kugel. Plötzlich gab es einen starken Lichtbogen und das Holo-Bild verschwand. Meike stieß gellenden Schrei aus: „Neeeeeiiiiiinnnn!“. Der Projektor explodierte und verwandelte sich in einen rauchenden Trümmerhaufen. Meike bekam davon nichts mehr mit, denn sie lang wimmernd auf dem Boden.
„Oops“ sagte der Computer.“Da habe ich wohl einen Fehler gemacht“. 0x01H dachte sich, daß ein weiterer Aufenthalt seine Beliebtheit nicht sonderlich steigern würde und sucht das weite. Nach einigen Minuten verständigte der Hauscomputer die Feuerwehr und die Notarztzentrale.

Dune

0x01H rülpste zufrieden.
Trotz der Katastrophe im Studio hatte er ersteinmal genug Daten gesammelt, um auf dieser seltsamen Welt vorerst überleben zu können....

"Computer?Es wird Zeit, dass wir hier mal ein bisschen Schwung in den Planeten bringen....Statusbericht?"

"Zwei Personen in den Wahnsinn getrieben, freigesetzte Datenmenge ca. 4 mal 10 hoch 46 Quatts, hihihi..."

"Was ist los?Das letzte Mal hast du so dämlich gelacht, als ich Alpha centauri verarscht habe."

"Och nichts..."

"Enthälst du mir etwa Informationen vor??" Er löste einen schmerzhaften Elektro-Impuls auf die Festplatte aus.

"Autsch!Och, das entspricht nur der Menge aller Wassermoleküle in den Meeren dieses Planeten...."

"UND?"

"Nun, ähm, es entspricht auch den Daten auf einer einzigen Festplatte auf diesem Planeten, echt lustig, oder?

"Du lässt stark nach, Comp.Diese Festplatte will ich mir ansehen!"

Damit raste die grüne Kugel weiter, wenn man die Entfernungen des Universums betrachtet, war es eigentlich nur ein Katzensprung. Der Ort erschien seltsam, beinahe unbekannt und ruhig.
Eckhard sass wie jeden Tag mal wieder in Boxershorts gelangweilt vor seinem Computer und durfte Newbies klarmachen, dass man eine Soundkarte auf keinen Fall durch das Herausbrechen eines Stückchens konfigurierte, als mal wieder sein Chef anrief und ihn verdonnerte, wieder einmal den besten Kunden der Firma "Eckhards und CO" zu besuchen.
Freilich, einst hatte ihm die Firma selbst gehört, doch ein paar ungünstige Aktiengeschäfte, die leider völlig an der Entwicklung des Marktes vorbeigingen hatten ihn gezwungen, sie zu verkaufen und im Büro zu leben.
Jetzt war er wieder der kleine Angestellte wie früher.Seine einzige Freude war es, alle Farscape-Folgen auf Cd-Rom oder sogar auf der Festplatte zu haben.
Das ersparte die Tapeten und finanzierte so manchen Urlaub.
Natürlich hatte das FBI oft versucht ihn einzubuchten, aber er war immer davongekommen.
Gerade hatte auch er den Fernseher angeschaltet, immerhin war die 1000ste Folge ein Ereignis, und er hatte es tunlichst vermieden, Spoilern zu begegnen. Er wollte völlig unvoreingenommen an diese Episode gehen, die angeblich so gut war, dass sie nur ein einziges Mal gesendet wurde.
In diesem Moment erschien 0x01H am Fenster, durchbrach sie mit einem satten "Klirrr"- Geräusch die Fensterscheibe, flog einmal durch den Computer, saugte alle Daten ab, liess die Festplatten schmelzen.
Zum Abschluss noch ein kleiner Schlenker durch den Fernseher, was die Bildröhre nötigte, zu implodieren.
Auch hier hínterliess 0x01H einen zerbrochenen Menschen, was langsam anfing, ihm spass zu machen...


(Geändert von Dune um 7:57 pm am Juni 11, 2001)


bitfrass


Eines muß ich klarstellen: Ich hasse Boxershorts! Außerdem werde ich mir 2050 sowieso die Radieschen von unten ansehen. Aber nun zum nächsten Opfer:

Traurig blickte Leeta über die Skyline von Berlin aus ihrem Fenster im 142 Stockwerk des Drillingstowers der Deutschen Allianz. Seit dem das Rentenalter auf 80 Jahre heraufgesetzt wurde, machte ihr das Versicherungsgeschäft keinen rechten Spaß mehr.
Plötzlich klingelt das Telefon. Auf dem Bildschirm erscheint eine der Luxus-Vorstandsekretärinnen. "Sie möchten bitte sofort zu Herrn Breuer-Waigel kommen!" "Worum geht es denn?" "Das wird er ihnen selber sagen!" schnippt sie zurück.
Auf dem Weg nach oben zermartert sich Leeta das Hirn, aber sie ist sich keiner Schuld bewußt.
Nach der Begrüßung sagt Breuer-Waigel "Also wir haben hier ein kleines Problem und unsere KI ist der Meinung, daß Sie dieses Problem am besten lösen können. Sagt ihnen der Name Meike X etwas?"
Leeta überlegt. "Die bekannte Schriftstellerin?"
"Genau die. Diese verschrobene Person hatte ihren neue Holo-Anlage, die vorige Woche abgefackelt ist, bei uns mit 100 Millionen Euro versichert. Und nun halten sie sich fest. Bei Sabotage durch Außerirdische erhöht sich die Summe auf 1 Milliarde Euro." "Außerirdische, richtige Aliens?"
"Ja, es gibt ein eindeutiges Überwachungsvideo. Natürlich werden wir den Vertrag anfechten. Aber unsere Rechtsabteilung ist nicht sehr optimistisch. Meike X wird durch Bade, Meister und Partner aus München vertreten und Bade ist ein harter Brocken."
"Dunilein und Bademeister - mein Gott ist das lange her" denkt Leeta.
"Unsere KI ist nun der Meinung, daß sie, sozusagen von Frau zu Frau, am ehesten einen Vergleich mit Meike X
erzielen könnten. Da würde für sie auch eine nette Provision herausspringen."

Später, im ICT (IC tubed) nach Gütersloh sieht sich Leeta noch einmal das Video auf ihrem Globo an. "Eine grüne Kugel erscheint plötzlich aus dem Nichts und verschwindet wieder. Dune hat schon merkwürdige Bekanntschaften."

(Geändert von bitfrass um 8:34 am am Juni 13, 2001)


Dune

Cool...Sollen wir auf Leeta warten, oder soll ich weitermachen?


bitfrass

OFFTOPIC
@Dune: Wollte Leeta nicht Urlaub machen?
Wir scheinen wieder einmal die einzigen zu sein, die mitmachen. Es kann natürlich auch an meiner doofen Story liegen, aber den anderen Geschichten geht es nicht viel besser.
Andererseits brauche ich auch einen ganzen Tag, um aus einer unausgegohrenen Idee eine vernünftige Fortsetzung zu machen.
btw Eben wollte ich "Im Grauen" die ganze Besatzung meucheln, aber Minas hat mir die Story so verbogen, daß ich Plan B verwenden mußte. Aber was nicht ist kann ja noch werden.


Dune

Na denne mach ich mal weiter....

Leeta schniefte.
Es war schon so lange her, dass das Board durch bis heute ungeklärte Gründe implodiert war, und alle Mitglieder kurz mit bis heute nicht bekannter Energie beschossen hatte.
Genau gesagt waren es nun fast 50 Jahre und alle User waren danach getrenne Wege gegangen.
Niemand fand heraus, was es damit auf sich hatte, einige hatten Sabotage, andere Dummheit, wieder andere Aliens dahinter vermutet, um das bis dahin beste und ausgereifteste Posting-Forum rund um Sci-Fi zu zerstören.
Dune hatte stets gesagt, dass Bielefeld Schuld daran gewesen wäre, bitfrass bestand auf dem FBI und Firestorm antwortete auf diese Frage stets einefach nur mit „Disney“.
Seltsamerweise revidierte Dune ein paar Monate nach der Katastrophe ihre Vermutung, zog nach Bielefeld und wurde mit Technologiewerten an der Börse reich.
Bitfrass brannte weiter Cd-Roms und wurde nie vom FBI gefasst, ob das Absicht war, wusste niemand.
Von Firestorm hörte man nach einem seltsamen „Cya all!“ nie wieder etwas....Viele vermuteten, dass dies sein Abschiedspost war...
Der Bademeister hatte einfach nur seine virtuellen Schultern gezuckt (Natürlich erst nachdem er ein halbes Jahr „Mein Lebenswerk, alles hin!!!“-schreiend in die Psychatrie eingeliefert worden war)und war erfolgreicher Jurist geworden, mit Büros in L.A., Buxtehude, Berlin o.m. (on moon) und in der neuen Marskolonie in Neubuxtehude.
Vom Rest der Crew hatte Leeta nach der Forum-Implusion nie wieder etwas erfahren.
Nur von Minas hatte sie irgendetwas seltsames mit einem grauen Nebel gehört, und Amujan war angelich mit seinem Testmodul durch ein Wurmloch gezogen worden, als er gerade versuchte, die Erdanziehungskraft zur Beschleunigung auszunutzen....
Sie hatten sich aus den Augen verloren und jetzt würde Leeta die alte Truppe wiedersehen.Das war schon seltsam.Es erklang das knirschende Halte-Geräusch, Leeta stieg in Bertelsmann-City Hbf aus.
Nach einem kurzen Materie-Transfer stand sie auch schon in der Mitte von Dunes Büro im 48ten Stock, was einen beeindruckenden Rundblick auf die Metropole an der Dalke erlaubte.Die Technik war in den letzten Jahren aus ihren Kinderschuhen gewachsen, Personennahverkehr und Datenübertragung waren sol schnell wie nie zuvor.Doch der Traum vom fliegenden Auto, oder der Fund ausserirdischer Intelligenz war nie gelungen.Und so war die Welt immer noch auf die grausamen Wesen aus dem Dunkel der Zeit-die Ampeln- angewiesen und sahen immer noch gebant zu den Sternen.Und das natürlich nicht nur, um mit ihrem Teleskop die Frauen auf dem Mond zu bespannen.
Nur Dune´s Firma hatte sich aus Spass bei Badis Firma gegen Alienschäden versichern lassen....
Leeta sah aus dem Fenster, beobachtete kurz eine auf rot schaltende Ampel, die troz der Höhe gut zu erkennen war.
Hinter ihr öffnete sich die Tür und eine ca 17-Jährige Dame trat ein. „Leeta! Das ist ja nun Ewigkeiten her!Wie gehts der alten Board-Kumpanin denn so?“ Leeta war offensichtlich verwirrt.
Das Madl sah sie an und verstand! „Ach so, du wunderst dich über das hier?“ Sie deutete auf ihren Körper „ Das ist der letzte Schrei: Protein-Neukettung. Du verlängerst einfach die Teile, die das Altern bestimmen und schwupps: Arbeitet alles wieder wie früher...Naja, echt teuer, aber ich hatte es dringend nötig nach diesem Schock.“
„DUNE??!“ Leetas leicht faltiges Gesicht erstarrte vor Überraschung.
„Jepp, aber nun lass uns an die Arbeit gehen.“
Leeta sah ihr immer noch verständnislos nach.Sie schüttelte den Kopf, und folgte Dune zu ihrem riesigen Schreibtisch....