Langsam wird es krass

[DerBademeister]

Letzte Woche in den Nachrichten: Ich durfte live miterleben, wie 25 Leute in Jerusalem mit dem gesamten Stockwerk in die Tiefe krachen. Krasse Sache!

Vorgestern: Ein Hubschrauber versucht, eine Stahlflamme auf einem Brüchenpfeiler zu platzieren, verheddert sich, und bricht in zwei Teile auseinander. Alle Piloten tot. Wie im Kino.

Heute: Ein durchgedrehter indischer Elefant läuft Amok, und spießt mit seinen Hörnern eine Frau auf. Tot. Live und in Farbe - realistischer als auf dem discovery channel.

Zwangsweise fragt man sich irgendwann, wohin das alles noch führen soll. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob diese zufälligen Livevideos immer öfter werden.

Sowas wird dann um 18 Uhr oder 20 Uhr gesendet, während nachgestellte Gewalt auf die Nacht verbannt oder gleich zensiert wird (hat schonmal einer von Euch Starship Troopers oder The Rock erst auf original und dann bei RTL gesehen?). Ich finde letzeres ja auch verständlich (zumindest das Verschieben auf eine spätere Zeit, die Zensur ist ein anderes Thema), aber dann gleichzeitig reale, wesentlich greifbarere Gewalt und Unglücke durch die fade Ausrede "Die Öffentlichkeit hat ein Recht, es zu wissen" zur besten Kinder-zuschauerzeit zu präsentieren, finde ich schon etwas verlogen.

Übrigens wäre es vor kurzem fast gelungen, eine Hinrichtung in Amerika live im Internet zu übertragen. Und die endgültige Realisierung wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Wie denkt Ihr darüber?

[Game Queen MaidMary]

Ich kann da deine Meinung nur teilen. Ich finde die Zensierung von Filmen oder Games einfach nur lästig und unnötig. Aber die sch**** FSK will ja die armen Kinderchen schützen, die sich sonst von der Gewalt inspiriert fühlen und mit einer Knarre in der Schule Amok laufen. Klar. Die böööösen Filme, oder Spiele sind natürlich Schuld. Aber daran, daß die Gewaltbereitschaft der Kinder oder auch Jugendlichen einen ganz anderen Hintergrund hat denkt man ja nicht. Meist liegt so was an einem schlechten Elternhaus, wo z.B. der Vater trinkt und ein Schläger ist. Oder einfach daran daß die Eltern sich nicht genug Zeit für ihre Kinder nehmen und diese dann keine Vorbildfunktion mehr einehmen und die Kinder sich dann neue Vorbilder in irgendwelchen brutalen Filmen oder Spielen nehmen müssen. Aber lieber das Problem nicht bei der Wurzel packen, sondern Spiele und Filme indizieren. Das hilft ja dann...
Wenn ich so was höre könnte ich :kotz: !
Aber über dieses Thema kann man ja stundenlang diskutieren...

[Leeta]

Jepp, ich sehe das ähnlich. Den Bericht *mit dem Haus in Israel hab ich auch gesehen und nur gedacht "Hilfe!"
Das ist eigentlich völlig überflüssig sowas zu zeigen, aber damit holt man sich halt Einschaltquoten und das ist anscheinend etwas für das man Moral und Ethik mal kurz abschalten kann.... :(

Allerdings kann ich dem Klischee nicht zustimmen, das schlechtes Benehmen zwangsläufig an einem schlechten Elternhaus im Sinne von assozial liegen muss. Es gibt genug Menschen aus betuchtem Hause, die genauso abgestürzt sind oder die ausgeklinkt sind, weil ihr Elternhaus dermassen gutbürgerlich war, dass man sich nicht in seiner Persönlichkeit frei entwickeln konnte. Sicher ist die Erziehung (oder Nichterziehung) immer das Hauptproblem, allerdings hat das eben nicht nur was mit arm und reich zu tun - wenn man es mal so schwarz-weiss malen will.

[Co Ver]

Badewanne, bist Du etwa einer dieser RTL-Gucker??? Denn soweit ich weiß, peppen die ihre *Nachrichten* mit Blut und Gewaltorgien auf. Da hätte ich aber mehr von Dir erwartet ;) - Ich dachte, Du wolltest wissen, was tatsächlich in der Welt los ist ... :biggrin:

[DerBademeister]

Ich schaue die Nachrichten so, wie sie kommen. Das heißt so, wie ich Zeit habe. Das können dann natürlich die RTL-Nachrichten, die Pro7nachrichten oder die Tagesschau sein.

Die meisten dieser spektakulären Filme sind aber Syndication. D.h., sie werden an alle Nachrichtenagenturen und damit die Sendungen gleichzeitig weiterverkauft. Jeder zeigt dieselben Bilder.

Da ist es egal ob ich Tagesschau oder RTl2 sehe.

Dass enorme Unterschiede in der Qualität und der Aufmachung der Nachrichten liegen, ist natürlich unbestritten. Das steht aber hier nicht zur Debatte.

[Co Ver]

Das sehe ich zwar ein bischen anders, da die öffentlich-rechtlichen bei weitem nicht das ganze sensationsgeile Material zeigen, was sich so anbietet - im Gegnsatz zu RTL. Aber mir geht es nicht so sehr um die gezeigten Bilder, denn das ist nun einmal so - also warum nicht zeigen - sondern vielmehr darum, was man daraus macht und wie man es aufzieht. Ich sehe Nachrichten um der Inahlte willen und die fehlen bei RTL ( außer bei VOX ( gute Nachrichtensendung ))

[cekay]

Nun ja, ich persönlich finde sowas auch nicht besonders 'schön' und meine, dass es nicht unbedingt gezeigt werden muß. Schliesslich haben die Opfer ja auch Verwandte... aber was will man bei zufälligen Liveaufnahmen machen? Wenn es aber aus absicht live aufgenommen wird, wie bei einer Hinrichtung beispielsweise, bin ich voll dagegen. Sowas ist vollkommen unwürdig, wie begeben uns da in die selbe Lage, wie unsere Vorfahren im Mittelalter bei öffentlichen Hinrichtungen auf dem Dorfplatz! *kotz*

[MinasTirith]

Wie war das noch?
Das ist der Fluch der modernen Welt!

Es gibt halt immer mehr Leute die Camcorder haben und diese halt auch benutzen.
Aber es ist schon richtig, einerseits wird alles und jedes mit FSK beschränkt und gekürzt und wenn man dann wieder die Nachrichten anmacht, dann bekommt man mehr Blut, Mord, Totschlag etc. zu sehen als in manchen Ego-Shootern oder Horror-Filmen.

Ich finde eh, das diese FSK immer mehr einer Zensur gleichkommt als einem vernünftigen Schutz.

[Firestorm]

Ich stimme Game Queen MaidMary zu !!!!

Ich bin doch auch noch nicht Amok gelaufen, obwohl ich schon Quake3, UT.... gespielt hab !

Außerdem hatte ich mit 9 Jahren schon Wolfenstein und Doom gezockt, bin immer noch normal (naja, kommt drauf an ;)) !

[FREAK]

Ich habe keine dieser Liveberichte gesehen. Ich sehe generell fast keine Nachrichten im Fernsehen. Ehrlich gesagt lese ich nur jeden Tag die taz. Und das reicht vollkommen. Die einzige Möglichkeit sich gegen sensationsgeile Nachrichten zu wehren ist der Boykott. Also widersteht bitte euren sensationsgeilen Instinkten.


cu FREAK

[Leeta]

Instinkten zu widerstehen ist wohl eher schwierig....;)

Allerdings kann man schon durch die Wahl der Nachrichtensendung den Konsum solch reisserischer Bilder bzw. Aufmachungen einschränken....

[Co Ver]

Ersteres kommt auf die Entfernung an ... :biggrin:

[Leeta]

Wie recht Du hast..... ;)

[DerBademeister]

@Co Ver: Natürlich gibt es erhebliche Unterschiede bei den Nachrichten (Gipfel ist immer noch RTL 2, die so eine Art taff-Version konstruiert haben, die aber bei meiner Altersgruppe voll durchschlägt).

meine Aussage, dass diese Beiträge als Syndication bei allen gezeigt werden, bezog sich auch auf meine Beiträge. Zumindest auf den Hotelzimmer-beitrag und den mit dem Hubschrauber.

Ein weiteres Beispiel dürfte auch der gestrige Beitrag über den Bombenanschlag in Jerusalem gewesen sein. Richtig lecker, wie die Kamera an gerade abtransportiert-werdenden Leichen heranzoomt, und einen bereits getrockneten Blutfluss am Boden zeigt.

Da würde ich mir schon überlegen, ob ich sowas meinen Kindern täglich zeigen will.

[bitfrass]

Apropos leckere Blutlachen - habt ich an euch selbst schon beobachtet, welches Gemetzel man als ästethisch empfindet und was nur noch eklig ist?
Bei mir ist die Grenze erreicht, wenn ich durch offene Wunden in den menschlichen Körper hinein sehen kann - igitt. Durch abwaschbare Blutlachen im Film lasse ich mich wenig beeindrucken - im real live sieht das allerdings anders aus.

[cekay]

Ich habe bemerkt, dass sich bei mir nix regt. Ich kann soviele Menschen angucken, denen die Köpfe abfallen, ich kotze nicht... vielleicht sollte ich Arzt werden! ;) Nee... doch nicht... zu viel Arbeit! :biggrin:

[Jedimaster Yoda0]

wofür braucht man hollywood, bald gibts nur noch nachrichtensender die das leben live in farbe und dirket ins haus liefern.

[DerBademeister]

Ich denke mal, das ist eine Frage der Erziehung und des Lebenswegs.

Es gibt auch Menschen, die panische Angst vor Spinnen haben (weil ihnen laufend eingetrichtert wurde, das Spinnen eklige, giftige kleine Biester sind), und Menschen, die das kein bischen juckt, die sich auch gerne eine Vogelspinne als Haustier halten, und diese streicheln bzw. mit ihr spielen.

Genauso wie es Menschen gibt, die bei ein paar Tropfen Blut in Ohnmacht fallen, und Menschen, die das relativ wenig rührt, die es nüchterner sehen (Sanitäter, Ärzte, Soldaten - Menschen, die tagtäglich damit zu tun haben).

Ich denke, dass der Grat zwischen Ästhetik und Perversion besonders was Gewalt angeht, sehr schmal geworden ist - und "blutige" Nachrichtensendungen ihren Teil dazu beigetragen haben.

[cekay]

Na ja, ob SOldaten zu der Gruppe von Menschen gehören, die es nicht rührt, wenn vor ihnen einer die Arme abgehackt bekommt, das möchte ich bezweifeln.
Schliesslich wird nicht jeder freiwillig Soldat, und von Berichten diverser Soldaten aus verschiedenen kriegen wie dem Vietnam krieg oder dem aktuellen krieg in Tschetschenien wissen wir, dass man als Soldat die sicherste Möglichkeit hat, verrückt zu werden!

[Spaceball]

Ach Bademeister. Was soll ich zu diesem Thema noch sagen?

Unsere Gesellschaft braucht so was einfach sonst funktioniert sie nicht. Ich habe letztens gelesen das unsere Gesellschaft funktioniert weil zu viele zu viel Schulden machen.

IST DOCH ALLES SCHEISSE!

Warum darf ich nicht Wolfenstein 3D im Laden kaufen?

Warum wird bei deutschen Game Releases immer das Blut grün gefärbt?

cu, Spaceball

[Glottisfly]

Im Grunde genommen kann man Freak zustimmen: Ein Großteil der Gesellschaft ist geil auf diese Art von Reality-TV; würde man sich nur aufs Zeitungslesen beschränken, müßte man so etwas, wie vom Bademeister beschrieben, nicht sehen. An diesen Gegebenheiten etwas ändern zu wollen, hieße, den Papst zum öffentlichen Masturbieren aufzufordern; es ist schlichtweg naiv und wird nicht funktionieren. Ich halte es auch für falsch und pervers, einerseits die Nachrichten zur Prime Time mit Blut und Gewalt vollzukleistern, und andererseits eher harmlose Filmchen, die 'eh schon nach zwölfe kommen, dann auch noch bis zur Unkenntlichkeit zu cutten. Ein Schüler mit einer gewaltigen Macke im Kopf und einem schlechten Elternhaus (und hier meine ich schlechte Erziehung, das muß nichts mit 'asozial' zu tun haben) kann sich bei den o.g. Nachrichtenberichten genauso Inspirationen holen wie bei den Filmchen. Aber hier in Deutschland ist das ja alles noch harmlos, wenn man den Blick mal über den großen Teich wirft, sieht man schon ganz andere Zustände was Scheinheiligkeit und Gewaltbereitschaft betrifft.
Ich finde Indizierungen (die im Übrigen nicht von der FSK vorgenommen werden, sondern von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, kurz BPjS oftmals auch für übertrieben. Aber es ist halt einfacher, den Schwarzen Peter auf die Medien zu lenken, wenn die Erziehung nicht greift und der Verstand sich abschaltet; das hat's, wenn auch unter einer anderen Intention, schon im Dritten Reich gegeben.

[MinasTirith]

Absolut Richtig!
Ich glaube nicht, dass ein ruhiger und besonnener Mensch durch das anschauen eines Gewaltfilms zum Amokläufer wird. Es liegt, wie Glottisfly sagte, an der Erziehung und am Charakter des einzelnen. Es gibt genug Menschen, die aus einem 'guten' Elternhaus kommen, aber eine schlechte Erziehung haben und einfach über ein natürliches hohes Gewaltpotential verfügen und die explodieren halt schneller. Dazu brauche ich aber nicht unbedingt einen Film, bei solchen Menschen reicht auch eine Nachrichtensendung oder auch ein Comic und sie legen los.

Und in unserer heutigen Gesellschaft ist die Gewaltbereitschaft auch deutlich höher als früher und ich bin mir sicher, es liegt nciht daran, dass wir mehr Gewaltfilme haben, sondern es liegt wohl eher an der zum Teil doch einfach fehlenden Erziehung.
Antiauthoritäre-Erziehung funktioniert halt nicht, zumindest nicht so wie man sich das damals vorgestellt hat. Man muss einfach lernen wo die Grenzen sind und wenn man das nicht lernt, dann kann man einfach nur schlecht oder gar nicht einschätzen wo das Limit ist.

Ich weiss, hört sich an wie von einem Hochschulprof, aber so isses halt.

[Glottisfly]

Ja, so isses tatsächlich. Und was mich am meisten aufregt, ist diese Ignoranz und Scheinheiligkeit der Amis. Man kann sich nur an den Kopf packen, wenn man die Berichte von den Amokläufern an Schulen hört, und dann Rockbands wie Marilyn Manson oder Nirvana Schuld daran sein sollen. Musik, Computerspiele und andere Medien haben höchstens eine Katalysatorfunktion, aber es wird zu gerne ignoriert, daß zunächst ein psychischer Unterboden da sein muß, damit diese Kids durchdrehen und irgendwelche kaputten Rapper-Texte in die Tat umsetzen. Fünfjährige werden von ihren ebenso patriotischen wie knallköpfigen Vätern mit der Waffe vertraut gemacht, frei nach dem Motto 'Auge um Auge, Zahn um Zahn'. Aber so etwas wird natürlich nicht beachtet, wo kämen wir denn dahin?! Wenn jemand in Amerika mal ein paar Titten zeigt, ist dort in manchen Staaten die Hölle los, aber wenn man als Kleinkind mit der Waffe rumfuchtelt, ist das völlig normal.
Und Deutschland? Hier wird immer mehr auf diese Schiene aufgeprungen. Teilweise sieht man dilettantische Berichte von Computerspielen oder Horrorfilmen, die angeblich höchst gefährlich für die Jugend sind, Berichte, bei denen man fast seinen Fernseher fressen möchte, auf übelstem Bild-Niveau, einseitig und mangelhaft recherchiert. Das ist krank und mich macht es krank, aber ich habe es aufgegeben, daran etwas ändern zu wollen. Ich hoffe, daß die nächsten Generationen und auch unsere Generation ein bißchen mehr Intelligenz an den Tag legt und sich um längst überfällige psychologische Aufklärung bemüht. Amen.

[MinasTirith]

Ein frommer Wunsch. Aber ich fürchte mehr auch nicht.
Etwas ändern kann man als einzelner eh nicht und für dieses Thema gibt es leider viel zu wenige die so denken wie wir. Mir hat man mal wegen dieser Einstellung gesagt ich sei ein absoluter Hinterwäldler der keine Ahnung von der echten Welt hätte und ich sei total veraltet in meiner Einstellung und Erziehung.
Meine Reaktion war einfach ein Lachkrampf und damit war ich dan vollenz unten durch.

Was das Thema Nachahmung in D angeht kann ich dir nur zustimmen. Man versucht immer die USA zu imitieren und merkt dabei gar nicht, das das oft nicht funktioniert und mehr Schaden bringen kann als Vorteile. Aber in D hält sich das noch in Grenzen. Geh mal nach HR und schau dir mal an was da passiet. Man versucht dort D zu 110% zu kopieren.

Aber wie heisst es so schön: Alles was aus den USA kommt ist super dupper toll und da kann man halt nichts dran kritisieren.
So was nenn ich Scheuklappen mit Blindenbrille kombiniert. :kotz:

[DerBademeister]

Das Imitieren einer anderen Kultur ist natürlich ein Thema für sich. Da liegt, insbesondere was den Fall Amiland angeht, sicherlich einiges im Argen.

Sowas ist halt der moderne Imperialismus. Was die Bomben und Soldaten nicht schaffen, bringen Filme, Serien, Spielzeuge, Software etc. fertig.

Aber sowas hat auch gute Seiten. Welcher Unternehmens-kaffeekocher wollte nicht schon immer mal "Community Support Manager" genannt werden, welcher Dröge Werbefritze liebt es nicht, mit dem Schild "Creative Consulting Director" anzugeben, und wer lässt sich nicht lieber CEO (Chief executive Officer) schimpfen, als von seinen Kumpels am Bau einfach mit "Cheffe" angeredet zu werden.

Fairerweise muss man natürlich erwähnen, dass der "kulturelle Austausch" hin und wieder auch in umgekehrter Richtung stattfindet.

Ansonsten gäb's wohl kein jährliches "Octoberfest" in jeder Stadt über dem Teich, die was auf sich hält, und amerikanische Präsidenten würden sich nicht mit Teilchengebäck vergleichen.

[MinasTirith]

Bei dem Oktoberfest wäre ich vorsichtig....

Eigentlich warte ich nur noch darauf wann die Amis damit anfangen. Die Japaner haben es ja schon eingeführt. Die Berichte musst du dir mal anschauen, die stellen ein Zelt auf und lauen dann alle in Lederhosen rum. :boom:
:)