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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TNG 1x11: Die Frau seiner Träume (Haven)



cornholio1980
05.12.2012, 20:04
Deanna erhält eine wenig erfreuliche Nachricht: Vor Jahren schon wurde ihre Ehe mit einem ihr fremden Mann arrangiert, und nun scheint die Zeit für ihre Hochzeit gekommen zu sein. Ihr zukünftiger Gatte beamt sich zusammen mit seinen Eltern an Bord der Enterprise, wenig später folgt Deannas exzentrische Mutter Lwaxana. Deanna bemüht sich zwar, ihren Bräutigam besser kennen zu lernen, und findet ihn durchaus charmant und freundlich… doch die Aussicht, aufgrund ihrer Ehe die Enterprise verlassen zu müssen, lässt sie doch eher traurig auf die bevorstehende Vermählung blicken, und auch ihr Imzadi William Riker ist klarerweise über diese Entwicklungen alles andere als erfreut. Lwaxanas ständige Streitereien mit Deannas zukünftiger Schwiegermutter machen die Sache auch nicht gerade leichter. Die Aufmerksamkeit der Besatzung wird jedoch von der anstehenden Hochzeit abgelenkt, als ein Schiff mit den Opfern einer Seuche den paradiesischen Planeten Haven ansteuert. Würden sich diese auf den Planeten beamen, könnten sie die komplette Zivilisation von Haven infizieren. Die Crew der Enterprise muss sie unbedingt davon abhalten – was schließlich zu einer schicksalhaften Begegnung führt, die große Auswirkungen auf Deannas Zukunft haben könnte…

fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Die Frau seiner Träume (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/12001/427/)

Bis auf 1-2 gute Gags, ein originelles Schiffsdesign, sowie einen guten Soundtrack hat "Die Frau seiner Träume" rein gar nichts zu bieten –und selbst diese positiven Aspekte reichen diesmal nicht mehr aus, um die Episode noch aus dem Katastrophengebiet zu retten. Dafür ist das, was nicht gelungen ist, viel zu dominant, und ist die Episode an sich viel zu frustrierend, langweilig und nervtötend. Das Potential wäre mit dem Seuchenschiff ja da gewesen, doch diese Handlung tritt gegenüber der troischen Hochzeit völlig in den Hintergrund, hat keine Gelegenheit, sich zu entfalten – und kulminiert schließlich gemeinsam mit der Geschichte rund um Deanna in einem der kitschigsten, unglaubwürdigsten und schlechtesten Enden der "Star Trek"-Geschichte. Weitere Schwachpunkte sind die mäßige schauspielerische "Leistung" von Marina Sirtis, der nun plötzlich eifersüchtige Riker, sowie der bis auf wenige Momente nicht zünden wollende Humor. Insgesamt macht das einen absoluten Tiefpunkt, nicht nur von "The Next Generation", sondern von "Star Trek" generell.
1/10

tubbacco
07.12.2012, 16:39
"Lwaxana"-Episoden :kotz:

Aber nettes Review. :mrgreen:

Es ist interessant wie schlecht TNG in seiner ersten Staffel bis jetzt (so sehr dürfte sich das in der 2. Staffelhälfte auch nicht ändern) rüberkommt und aus heutiger Sicht mag man sich gar nicht vorstellen können, dass sich daraus noch eine gute Serie entwickeln könne.