PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Akte X - 1x01: Gezeichnet (Pilot)



cornholio1980
04.03.2013, 14:05
Die FBI-Agentin Dana Scully wird ins Büro des Direktors zitiert. Sie wird in die Abteilung der X-Akten, die sich mit unerklärlichen Phänomenen befassen, versetzt. Geleitet werden diese Ermittlungen vom FBI-Agenten Fox "spooky" Mulder, und Scully soll nun für die FBI-Führung ein Auge auf ihn werfen und seine Arbeit nach rein wissenschaftlichen Aspekten beurteilen. Bereits ihr erster Fall stellt dabei eine Herausforderung dar: Mulder untersucht eine mysteriöse Mordserie, bei der alle Opfer seltsame Male am Körper aufweisen. Er vermutet, dass es sich dabei um Opfer von Alien-Entführungen handelt. Scully hält dies verständlicherweise für Schwachsinn, doch ihre Überzeugung, es gäbe eine rein logische und wissenschaftliche Erklärung, gerät nichtsdestotrotz schon bald ins Wanken…

Da Akte X heuer 20 Jahre alt wird, hielt ich es für die perfekte Gelegenheit, mir die Mystery-Kultserie der 90er vorzuknüpfen - teilweise noch einmal (Staffeln 1-6), teilweise zum ersten Mal (ich erinnere mich, irgendwo in der 6. oder 7. Staffel ausgestiegen zu sein). Ich habe vor, ab sofort täglich ein neues Review zu posten, bis ich mit der Serie durchbin. Wer mitmachen will, kann sich mir beim Re-Watch gerne anschließen - ansonsten steht der Thread natürlich auch später noch für eure Meinungen zur Verfügung :) (btw. bei Akte X passen unser Alien-Smileys ja wirklich mal perfekt ;) )

Wie bei "Star Trek - The Next Generation" gewohnt werde ich euch hier immer nur die Inhaltsangabe und mein Fazit posten - das komplette Review findet ihr unter nachfolgendem Link: fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Gezeichnet (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/12201/88889345/)

"Gezeichnet" verfügt bereits über einige Merkmale und Aspekte, welche die Serie so gelungen machen – allen voran natürlich die beiden Hauptdarsteller, die bereits bei ihrem ersten Auftritt perfekt miteinander harmonieren. Die Handlung an sich gestaltet sich durchaus interessant, und hat einige faszinierende Offenbarungen und Wendungen parat. Nichtsdestotrotz sehe ich die Stärke von "Gezeichnet" noch weniger im großen Ganzen als vielmehr in individuellen Einzelszenen und -momenten, wie der Zeitverlust, die Entführung am Ende, sowie insbesondere die faszinierende Einstellung im Lagerraum. Inszenierung und Musik sind hingegen noch nicht ganz auf jenem hohen Niveau, das die Serie in weiterer Folge vom Rest der Fernsehunterhaltung abheben sollte, und insgesamt fehlt es doch noch etwas an Spannung. Nichtsdestotrotz ist "Gezeichnet" ein durchaus vielversprechender Beginn, der die Weichen für den Rest der Serie stellt.
6/10