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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TNG 1x22: Die Seuche (Symbiosis)



cornholio1980
06.03.2013, 22:33
Während die U.S.S. Enterprise starke Sonneneruptionen eines Sterns beobachtet, empfängt man einen Notruf, und kommt einem Frachter zu Hilfe, der drohte, in der Atmosphäre eines Planeten zu verglühen. Leider gelingt es der Crew der Enterprise, nur vier Überlebende rechtzeitig vom Frachter zu beamen, ehe dieser auseinanderbrach – da sie darauf bestanden, zuerst die wertvolle Fracht zu bergen. Doch neben den Käufern, ihres Zeichens Ornaraner, befanden sich auch zwei Händler vom Planeten Brekkia an Bord des Frachters, um das Geschäft zu überwachen und die Bezahlung für die Lieferung zu kassieren. Da diese im Frachter verglühte, denken sie gar nicht daran, sie ihnen einfach so zu überlassen – auch wenn es sich um lebensnotwendige Medizin handelt, um eine Seuche auf Ornara zu bekämpfen. Captain Picard kann die Brekkianer davon überzeugen, zumindest den beiden Frachterpiloten die notwendige Dosis der Medizin zu überlassen, um ihr Leiden zu lindern. Als Dr. Crusher die beiden beobachtet, als sie sich das Mittel verabreichen, hegt sie schon bald einen schrecklichen Verdacht…

fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Die Seuche (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/12179/427/)

"Die Seuche" leidet etwas darunter, dass ich das im Zentrum stehende Dilemma nicht ganz nachvollziehen konnte. Zumindest ich hatte die Oberste Direktive bisher völlig anders interpretiert, und würde meinen, spätestens mit der Bitte um Hilfe der Ornaraner sollte sich das entsprechende Problem eigentlich erledigt haben. Daher fühlte sich der Konflikt rund um die weitere Vorgehensweise irgendwie sehr konstruiert für mich an. Am schlimmsten an "Die Seuche" ist aber natürlich die belehrende "Keine Macht den Drogen!"-Szene zwischen Wesley, Data und Tasha Yar, die für mich zum schlechtesten gehört, dass "The Next Generation" uns je präsentiert hat. Einfach derart verkrampft und mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger – grauenhaft! Dass die Episode trotz dieser Schwachpunkte kein völliger Reinfall ist, liegt in erster Linie an den erneut begeisternden Effekten, einzelnen gelungenen Szenen zwischendurch, dem amüsanten Einstieg rund um die "bekiffte" Frachter-Crew, sowie dem ungewöhnlich düsteren Ausgang der Geschichte. Ein etwas anderer Umgang mit dieser Thematik wäre in meinen Augen aber wünschenswert gewesen.
4/10

Chief O'Brien
07.03.2013, 14:56
Die Folge ist mir nur wegen dem Wiedersehen von Merritt Butrick und Judson Scott in Erinnerung geblieben.:think:
Ach ja und der "Winke Winke" - Abschied von Denise Crosby.:winkewinke:

Die Ahnungslosigkeit von Wesley hat mir damals auch schon sauer Aufgestoßen.

Typischer Staffeldurchschnitt 5/10

cornholio1980
09.03.2013, 22:11
Die Folge ist mir nur wegen dem Wiedersehen von Merritt Butrick und Judson Scott in Erinnerung geblieben.:think:Ja, das wollte ich eigentlich im Review erwähnen, aber irgendwie habe ich keinen Vernünftigen platz dafür gefunden ;). Judson Scott ist mir gar nicht mal sooo sehr aufgefallen, aber Kirks Sohn fällt natürlich auf ;).


Ach ja und der "Winke Winke" - Abschied von Denise Crosby.:winkewinke:Von dem habe ich jahrelang gehört, aber erst jetzt auf Blu Ray ist er mir zum ersten Mal so richtig aufgefallen :)


Die Ahnungslosigkeit von Wesley hat mir damals auch schon sauer Aufgestoßen.Man muss ja fast froh sein, dass wir wenigstens nie sein Aufklärungsgespräch miterlebt haben :alien_laugh: