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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zwei vom gleichen Schlag



Bastet-X
18.02.2003, 22:31
Hallo Leute,

ich bin auf diesem Board zugegebenermaßen noch nicht besonders rumgekommen und ich habe den leisen Verdacht, daß man mich geflissentlich ignoriert, wenn ich was sage. ;)
Wie auch immer, ich habe mich zur Abwechslung mal an einer Farscape-Geschichte versucht, die allerdings ziemlich lang geworden ist.
Da ich dabei bin, mich damit aus dem FanFic-Bereich zu verabschieden, hätte ich gern zum Ausstieg noch ein paar Feedbacks. Ich würde gern wissen, ob ich der Verrücktheit dieser Serie gerecht geworden bin.
Die Geschichte ist zu lang um sie ins Forum zu posten aber ihr findet sie hier:
Zwei vom gleichen Schlag (http://www.goetter-und-mythen.de/ffj11.htm)

viel Spaß beim Lesen!

Zack
23.02.2003, 12:55
Endlich mal einer der sich traut eine Farscape FF zuschreiben. So verrückt wie die Autoren von Farscape kann man gar nicht sein. Wenn man das schreibt was bei der Serie zu sehen ist, dann nehmen die Leute einen das gar nicht ab, weil es so verrückt und gleichzeitig genial ist. Etwas völlig anderes.
Aber nun zu deiner FF.
Ich finde du hast es ganz gut gemacht. Sie ist zwar nicht so verrückt, wie man es von der Serie her kennt, aber denn noch hast du die Leute sehr gut getroffen. Vor allem John und Aeryn. Wie gut du DK getroffen hast, kann ich nicht sagen, da ich nur auf den Stand der 3 Staffel bin (leider). Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch mal die 4. Staffel zusehen. Auch deine Beschreibung von Moya war super, vorallem die eine. Wie du gmeint hast die Crew neigt dazu sie zu übersehen, trotz ihrer Größe, das ist sehr gut getroffen.
Mir gefällt auch das du die Fragen beantwortest, die beim lesen auftauchen. Ich kenne andere FF Schreiber die so was einfach ignoieren und dazu gehörst du nicht.
Hab ich negatives über die FF zusagen? Die Frage kann ich mit einen Nein beantworten und darauf kannst dir was einbilden *g*, denn das kommt äußerst selten vor.

Yerho
23.02.2003, 16:49
*gnarrr* Das ist jetzt schon das zweite Mal in diesem Forum, daß ich mich ärgere, Farscape nicht konsequent verfolgt zu haben. Stilistisch ist die Story nahezu einwandfrei, soviel kann ich sagen, aber inhaltlich steh' ich gründlich auf dem Schlauch.

Was mir auffällt, ist daß die Geschichte sehr dialoglastig aufgebaut wurde und Geschehnisse nur kurz angerissen werden. Stellenweise wirkt der Text daher fast wie ein Drehbuch ... Das ist zumindest ungewohnt.

Bastet-X
23.02.2003, 19:29
Hey vielen Dank für das Feedback! Ich finde es umso erstaunlicher, daß Du Dir diese doch ziemlich lange Geschichte überhaupt antust, wenn Du die Serie gar nicht kennst. Es muß doch nertötend langweilig sein eine Story über etwas zu lesen, das man gar nicht kennt!

Wie auch immer, ich danke Dir für den Hinweis mit dem drehbuchartigen Aufbau. Das ist mir so noch nie aufgefallen. Vielleicht liegt es daran, daß das ganze auf einer Fernsehserie basiert und ich einen Film sehen wenn ich sowas schreibe.
Ich wüßte so auf Anhieb allerdings nicht wie ich das verbessern könnte. Kannst Du mir vielleicht einen Tip oder ein konkretes Beispiel geben?

Yerho
23.02.2003, 19:52
Lange Texte sind kein Problem, man gewöhnt sich daran. Ich habe ehrlicherweise auch diagonal gelesen, wenn ich mit einer Passage gar nichts anzufangen wußte.

Ein Beispiel ist gut ... Nahezu jeder Zeilenabsatz beginnt als Dialog. Ich weiß allerdings nicht, ob Du das unbedingt ändern solltest. Daß es ungewohnt für mich ist, heißt ja nicht, daß ich es schlecht finde; es fiel mir nur auf.

Du könntest eventuell versuchen, ein wenig mehr Beschreibung hereinzubringen. Das ist vermutlich ein komisches Gefühl, wenn man als Serienkenner die Dinge beschreibt, die man im Fernsehen jederzeit vor Augen haben kann, und man genau weiß, daß die Leser es auch wissen. Aber es könnte auch recht interessant für Dich werden, einmal zu versuchen, die visuellen Eindrücke in Worte zu fassen. :)

Bastet-X
23.02.2003, 22:06
Es ist mir schon vor einiger Zeit aufgefallen, daß ich mich mit den Beschreibungen von Personen oder zum Beispiel Gebäuden nie großartig befasse. Für mich ist die Sache so klar, daß ich es einfach vergesse, dem Leser zu verdeutlichen was ich vor meinem geistigen Auge sehe. Außerdem habe ich immer das Gefühl, langatmig zu erzählen und versuche daher manchmal absichtlich mich etwas kürzer zu fassen.
Ich glaube es liegt in der Natur der Sache, daß man sich bei FanFictions nicht mit langen Beschreibungen aufhält. Jeder der eine solche Geschichte liest, kennt die Umstände und Personen sowieso. Es nimmt einem viel Arbeit ab, aber ich finde es schränkt einen bei der Kreativität ein. Das ist auch der Grund weshalb ich mit dieser Geschichte sozusagen meinem Ausstrand im FF-Bereich gebe. Ich habe das Gefühl, daß ich auf diese Weise nichts mehr dazu lernen kann.
Beschreibungen sind auf jeden Fall ein Punkt an den ich mich in Zukunft erinnern muß. Danke daß Du mich nochmal dran erinnert hast.