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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Enterprise 1x26 - Die Schockwelle - Teil 1



Firestorm
04.09.2003, 12:54
http://mitglied.lycos.de/hulger/enterprise/1x26.jpg

Die Sternenflotte beordert die Enterprise zurück zur Erde, als die Crew anscheinend für die Zerstörung eines Alienplaneten verantwortlich ist. Archer bekommt Besuch von dem früheren Besatzungsmitglied Daniels, der durch die Zeit gereist ist um ihn zu warnen, das die Suliban die Mission der Enterprise sabotieren wollen. Die beiden reisen gemeinsam durch die Zeit um die Pläne der Suliban zu vereiteln.

Agamemnon
05.09.2003, 22:22
Future boy hat mal wieder ein wenig genervt, aber allein die Schlußsequenz war es wert. Ähnlich wie im Finale der darauffolgenden Season ist man nicht gerade zimperlich an die Sache rangegangen...was ein wenig "Schluß mit lustig" ins ST-Universum bringt. Aber sowas gehört einfach da rein.
P.S. Bin schon sehr gespannt auf "Shockwave II".

DerBademeister
05.09.2003, 22:28
Ähnlich wie im Finale der darauffolgenden Season ist man nicht gerade zimperlich an die Sache rangegangen...was ein wenig "Schluß mit lustig" ins ST-Universum bringt. Aber sowas gehört einfach da rein.
P.S. Bin schon sehr gespannt auf "Shockwave II".

Wieso bist Du gespannt, wenn Du die Folgen schon gesehen hast?

Agamemnon
05.09.2003, 22:34
@DerBademeister
Ich habe vorher nur die 1. Season gesehen. Was in "Expanse" passiert ist jawohl kein Geheimnis.

Oder reden wir hier vom Ausgang der Episode? Ich meinte eigentlich den Unfall am Anfang, der 3000 Kolonisten das Leben kostete.

Whyme
06.09.2003, 10:00
Das Finale war wie die ganze erste Staffel: Gut aber nicht außergewöhnlich. Viele Dinge waren einfach nicht überzeugend... der Tod der Kolonisten, Archers Selbstmitleid... sein Stranden in der Zukunft... nein, das konnte mich alles nicht wirklich überzeugen. Wahrscheinlich auch, weil vieles auch zu hektisch abgehandelt wurde.

Hätte man die Kolonisten gekannt, vielleicht sogar Sympathie für sie empfunden, wäre einem der Unfall deutlich näher gegangen und man hätte Archers Reaktion besser nachempfinden können. Daher hätte ich es besser gefunden, wenn die Folge in der Kolonie begonnen hätte, wo der Landetrupp sich gerade sehr freundlich verabschiedet, vielleicht sogar von einer Feier für sie und bei der Rückkehr zur Enterprise die Atmosphäre vernichtet.

Auch hätte man die Untersuchung nicht so schnell abschließen sollen. Dass man ab ca. der Mitte der Folge weiß, das die Enterprise unschuldig ist, nimmt gerade dem Cliffhanger eine Menge Spannung. Besser hätte ich gefunden, wenn Archer in der Zukunft erst herausgefunden hätte, dass die Suliban hinter allem stecken (während T'Pol und Co. noch grübeln, was die Suliban eigentlich wollen...) und ihm so eine Motivation geben, schnell in die Gegenwart zurückzukehren. So kann er sich ja eigentlich Zeit lassen, denn dass das mit dem sich zur Rettung der anderen opfern nicht funktioniert hat, sollte ihm klar geworden sein...

Gänzlich gefehlt haben mir Szenen auf der Erde, in denen um die Fortsetzung der Mission der Enterprise diskutiert und auch getritten wird. Es ist toll, dass Admiral Forrest hinter Archer steht, aber solange man es nicht sieht, bleibt es irgendwie ein Lippenbekenntnis. Ich hätte gern gesehen, wie er sich in seinem Büro oder auch vor dem Oberkommando der Sternenflotte mit Soval zofft um Archer im All zu behalten.

Nachdem die Enterprise nun im All bleiben darf und auch nicht schuld an der Katastrophe ist, bleibt am Ende der Folge nur eine Frage wirklich offen: Wie bekommt sie ihren Captain wieder. Und ob das wirklich Stoff für eine ganze Folge gibt... nun, wir werden es erleben.

Whyme

joker01
06.09.2003, 14:46
Hier sind wieder die Quoten von gestern:

Zuschauer ab 3 Jahre: 1,37 Millionen 5,2% Marktanteil
Zuschauer 14-49 Jahre: 0,97 Millionen 9,7% Marktanteil

CaptProton
06.09.2003, 17:53
Das mit den "Quoten" find ich irgendwie totalen Schwachsinn <_<

Sepia
06.09.2003, 18:33
Originally posted by Agamemnon@05.09.2003, 20:22
Ähnlich wie im Finale der darauffolgenden Season ist man nicht gerade zimperlich an die Sache rangegangen...was ein wenig "Schluß mit lustig" ins ST-Universum bringt. Aber sowas gehört einfach da rein.
Sicherlich hätte es einen schönen Schluss-mit-lustig-Effekt gegeben, wenn man sich an Charakteren orientieren würde. So erzeugt der Anblick vom 31. Jahrhundert, repräsentiert vom gesichtlosen Typen aus der Zukunft der erst auftaucht, dann stirbt und jetzt wieder auftaucht, eher Langeweile (vielleicht wurden ja SFX-fixierte Menschen mit der Schlußszene glücklich).
Ansonsten war Shockwave aber erstaunlich gut. Was die anderen Arc-Episoden nicht erreicht haben, wird hier ganz am Anfang erreicht: Man kann mit einer Figur mitfühlen. Leider hört das Mitleid mit Archer nach circa zwei bis drei Szenen wieder auf, da es vollkommen überzogen präsentiert wird und generell zu sehr im Mittelpunkt steht.
Der Rest ist hektisch, manchmal spannend aber irgendwo auch belanglos -so wie die gesamte Serie halt. Ich geb mal :star::star::star:. Vielleicht wären es mehr geworden, aber nachdem gerade Visitor lief weiß ich wieder was eine simple TV-Show alles erreichen kann.



Das mit den "Quoten" find ich irgendwie totalen Schwachsinn.
Ein wirklich schöner Satz. Btw, was willst du deinen Mitmenschen damit mitteilen?

Dilla
07.09.2003, 14:45
ich fand die folge ziemlich spannend, was für enterprise ja leider nicht gerade die regel ist.
archers reaktion auf den tod der kolonisten fand ich etwas überzogen, aber zum glück konnte ihn futerguy schnell davon erlösen.
allerdings waren seine zeitreiserklärungen etwas schwach, früher gab man sich wenigstens noch teilweise mühe zeitreisen ein bisschen schlüssig zu machen. die andeutungen über den temporalen kalten krieg sind ja einerseits schlüssig (der ottonormalbürger bzw. captain, bekommt halt nur einen kleine teil mit und kennt nicht das große bild) aber andererseits nervt es schon, das man nicht mehr details geliefert bekommt.

irgendwie war die folge auch leicht egeleregend. ich weiß nicht, aber das sulibanmakeup löst in mir immer so einen juckreiz aus. ich hoffe man bekommt sie zukünftig nicht mehr so oft zu sehen.