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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1x09 - Der DNS-verrückte Wissenschaftler (DNA Mad Scientist)



Nager
19.05.2004, 17:56
What I didn't understand then, is all species are seeking perfection. That's what evolution is...the road towards perfection.

Handlung:
Crichton, Zhaan, Rygel und D'Argo treffen sich mit einem Wissenschaftler namens Namtar, der ihnen auf Basis ihrer genetischen Eigenschaften Karten zu ihren Heimatwelten erstellen will. Im Gegenzug verlangt er für seine Forschungen einen von Pilots Armen.
Als auch Aeryn Namtar aufsucht, um Informationen über sebaceanische Kolonien zu bekommen, wird sie gegen ihren Willen zu einem von Namtars Test-Subjekten. Es liegt nun an Crichton, mit Hilfe von Namtars Assistentin Kornata, Aeryns Verwandlung wieder rückgängig zu machen.
Währenddessen kommt es zwischen D'Argo, Zhaan und Rygel zu einem erbitterten Streit um die Sternenkarten, da sich herausgestellt hat, dass wenn eine der drei in Moyas Navigationssystem übertragen wird, die anderen beiden zerstört werden.

Regie:
Andrew Prowse

Drehbuch:
Tom Blomquist

Gast-Darsteller:
Adrian Getley als Namtar (Bewegungen)
Julian Garner als Namtars Originalstimme
Sarah Burns als Kornata

Transcript (http://www.shriftweb.org/exodus/archive/1/episode109.html) | Snurcher-Link (http://www.snurcher.com/episodes/109.shtml)

CharNode
21.05.2004, 11:13
Die Folge hat was. Weil sich die Hauptakteure mal so richtig zerstreiten und besonders D'Argo, Zhaan und Rygel den Egozentriker raushängen lassen. Das tun sie sonst eigentlich auch, aber bislang hielten sich die Auseinandersetzungen doch in Grenzen. Auch die Verwandlung von Aeryn ist interessant umgesetzt. Ohne das blaue Zeug - den Piloten in allen Ehren - gefällt sie mir aber besser. :P

Sky
21.05.2004, 12:37
Ich fand diese Folge sehr gut.

Alles ist auf Hoffnung aufgebaut. Und das macht alles so schwierig denke ich. Die Chance, einen Weg nach Hause zu finden, lässt sie Tabus brechen.
Sie sehen diese einmalige Chance und sind bereit, viel dafür zu opfern – etwas, was man vor allem von Zhaan so sicher nicht erwarten würde.
Einzig John steht am Ende aussen vor und das nur, weil Nam’Tar seine Heimat nicht findet.

Es ist harter Tobak zu sehen, was zu opfern die Crew bereit ist - einen Arm Pilot’s.
Dieser zeigt sicher die für uns alle sprechende Ungläubigkeit, die diese Tat hervorruft und wirft somit sicher die Kernfrage dieser Ep auf – wie weit darf man gehen?
Der Streit, der ausbricht, als sie bemerken, das nur einer den Weg nach Hause erfahren kann, ist Situationsbedingt natürlich auch kurz vor einer Eskalation – will doch jeder die Karte und ist wieder bereit alles dafür zu tun – jaja, Menschen und Alien’s sind sich wohl doch ähnlicher als gedacht. ;)

Viel spannender jedoch fand ich den Handlungsstrang um Aeryn.
Ihre anfängliche Hoffnungslosigkeit, was das finden einer neuen Heimat betrifft, macht sich in einer Aussage John gegenüber bemerkbar:
"Have you forgotten? You and the others are trying to get home avoiding Peacekeeper territories. My home IS Peacekeeper territories. It's just that I can't ever go back there... Ever."
Diese Aussage zeigt ihre Hoffnungslosigkeit, aber andererseits ist sie doch bereit den Versuch zu wagen als sie später zu Nam’Tar geht und doch eine Chance möchte, eine Heimat für sich zu finden.

Die Beweggründe Nam’Tar’s sind sicher mehr als deutlich – Macht. Was er bisher erreicht hat, durch bestmögliche spezielle Fähigkeiten zu verbessern.
Aeryn kommt da gerade recht und wird willkürlich missbraucht.
Interessant zu beobachten, wie sie sich verändert und vor allem wie sehr sie am Ende eine Bindung zu Pilot aufgebaut hat.
Einzig John und Pilot sind für sie da, während der Rest sich streitet.

Am Ende steht eine noch stärkere Bindung von John und Aeryn und mehr oder weniger gelungenen Entschuldigungen bei Pilot. ;)

CharNode
21.05.2004, 12:45
Genau, besonders von Zhaan hätte ich derartiges Vorgehen nicht erwartet. Bislang war sie (bis auf die Folge "That old Black Magic") der ruhende Pol an Board von Moya.

Ein Detail, das mir noch gefallen hat, ist das Unverständnis, auf das der Pilot bei John stößt, als er diese Aktion mit dem Arm lediglich mit ein paar sarkastischen Kommentaren geschehen lässt und sich in keiner Weise an den Angreifern rächen will.

Sky
23.05.2004, 22:28
Originally posted by CharNode@21.05.2004, 12:45
Ein Detail, das mir noch gefallen hat, ist das Unverständnis, auf das der Pilot bei John stößt, als er diese Aktion mit dem Arm lediglich mit ein paar sarkastischen Kommentaren geschehen lässt und sich in keiner Weise an den Angreifern rächen will.
Ich war genauso ungläubig wie John beim ersten Mal ansehen - wieso macht der Kerl nichts, lässt alles über sich ergehen?
Aber es liegt halt nicht im Wesen eines Pilot's, irgendwelche Rachegelüste zu hegen. Oder lag nicht in seinem Wesen.
Ich glaube das er in der 4. Season anders reagieren würde.
Ist es anfangs noch so, das er und auch Moya da sind um "zu dienen" (ich glaube, so hat er es auch mal gesagt), ändert sich auch der Charakter der beiden mit der Zeit.
Fängt mit der Schwangerschaft Moya's an und endet (vorläufig) mit der Forderung nach einem Captain.

Mittlerweile sind die beiden so eigenständig, das es für sie nicht mehr nötig wäre, oder unbedingt in ihrem Willen läge, wenn sie jemandem dienen sollten - es ist die Freundschaft zur Crew, die sie handeln lässt, wie sie es tun.

Nager
23.05.2004, 23:00
Ich war nicht nur ungläubig, mich hat die Folge beim ersten Schauen schockiert. Das hier ist wirklich "not your fathers scifi".

DNA Mad Scientist ist eine der ersten richtig Farscapigen Folgen. Die Charaktere handeln alle so individualistisch und rücksichtslos egoistisch, dass man wirklich jede Minute *alles* erwarten kann. Nur keine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. Normalerweise weiss man, dass gewisse Dinge in so einer Serie einfach nicht passieren können - spätestens nach dieser Folge ist in Farscape nichts und niemand mehr sicher und alles möglich.

Das hat mich beim ersten Schauen wie gesagt erschreckt. Und ich fand es übertrieben. Interessant als "Demonstration", wie weit man in einer Serie mit den Hauptcharaktere gehen kann - aber übertrieben. Insbesondere konnte ich nicht verstehen, wie die sonst so sanftmütige und besonnene Zhaan unter dem drängenden Wunsch, nach Hause gelangen zu können so rücksichtslos und brutal agieren konnte. Das verstehe ich auch heute noch nicht so ganz.

Unter diesen Eindrücken fand ich die Folge beim ersten Schauen nicht allzu gut. Mittlerweile hat sich das gewandelt und je öfter ich sie sehe, desto besser gefällt sie mir und ich habe meine helle Freude an den zynischen Dialogen.

Auch wenn der Focus auf den Hauptcharakteren liegt, so hat die Folge durchaus noch mehr zu bieten. Mit NamTar haben sie eines der genialsten und perversesten Aliens überhaupt geschaffen. Und Aeryn's "Entwicklung" auf dem "Weg zur Perfektion" ist auch ziemlich krass in Szene gesetzt. Dazu gibts noch einiges an hintergründigen Gedanken zu den aktuellen Themen Clonen, Evolution, Suche nach Perfektionismus - und auch etwas Kontinuität für die Serie (Aeryn's Pilot-DNA).

Pilot's Reaktion fand ich übrigens richtig klasse. Auch D'Argo's Spiel auf dem Shilquen (noch ein Punkt für Kontinuität) am Ende, wo Worte nichts mehr retten konnten.

Für das gelungene Wagnis, wirklich weiter zu gehen (fast schon im Roddenberry'schen Sinn: where no show has gone before.. *g*) gibts von mir ein "sehr gut".

Starlight76
01.01.2005, 14:25
Ich hab diese Folge mittlerweile auch schon des öfteren gesehen...und ich fand sie von Anfang an einfach genial...

Wie weit würde man gehen, um einen langersehnten Traum zu erreichen ?

Das hätte ich der Crew auch nicht zugetraut...Rygel, Zhaan, D'Argo...
Und John ??? Was wäre gewesen, wenn NamTar auch für ihn einen Weg gefunden hätte ?? Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht genauso gehandelt hätte.

Aber was mir aufgefallen ist... Ja Aeryns Hoffnungslosigkeit, aber dann das Verhalten von John ihr gegenüber....als er zu ihr sagt, das er sie mit zur Erde nehmen würde...für mich ist da schon sehr eindeutig, was er für sie empfinder...
hach *schmacht* Ja, ich oute mich als J/A Shipper.

Nager
01.01.2005, 22:47
Schön, dass mal wieder jemand etwas zu den Folgen schreibt. Nur weiter so. ;)

Haplo
02.01.2005, 11:23
Ich glaube DNA Mad Scientist war die allererste Farscape Folge, die ich je gesehen habe (vor einigen Jahren in Sat1). Story- und charactertechnisch habe ich damals natürlich nur recht wenig verstanden, allerdings hat es meine Aufmerksamkeit erregt und mir gezeigt, dass es im Fernsehen neben Star Trek noch andere (bessere) SF-Serien geben könnte. Denn bis dahin hatte ich eigentlich nur Start Trek: The Next Generation geschaut.

Verglichen mit Folgen aus späteren Staffeln ist diese natürlich eher durschnittlich, aber ich finde für die 1. Staffel ist sie sehr gut.

Litchi
26.04.2007, 19:34
ich kann mich da vielen leuten anschließen, dass ich sehr verwundert bin, dass zhaan mitgemacht hat pilot den arm zu entfernen, da sie ja priesterin ist und sonst immer so friedlich.

aber ich denke man muss an die situation denken, dass die gruppe momentan noch "frisch" zusammengewürfelt ist. keiner kennt den anderen wirklich gut und jeder hat seine eigene dunkle geschichte.
was ich meine, ist dass man jetzt noch nicht so ein schlechtes gewissen hat dem anderen zu schaden.

aber wir sehen dann ja später, dass keiner den anderen irgendwo zurücklassen würde und eine starke verbindung zwischen der crew herrscht.

Lynne
08.05.2007, 17:05
ich kann mich da vielen leuten anschließen, dass ich sehr verwundert bin, dass zhaan mitgemacht hat pilot den arm zu entfernen, da sie ja priesterin ist und sonst immer so friedlich.


Ja, fand ich auch wirklich grausam. Nur Aeryn und John hat das berührt. Die anderen haben sich wirklich seltsam benommen, sie hätten echt alles dafür getan um wieder nach Hause zu kommen.

Aeryn tat mir am Ende echt Leid, als sie sich so verwandelt hatte und wie mitgenommen sie war. Pilot konnte man ja auch echt nur noch bedauern.

Eine traurige Folge, meiner Meinung nach. :(

Kaff
09.05.2007, 14:03
ich kann mich da vielen leuten anschließen, dass ich sehr verwundert bin, dass zhaan mitgemacht hat pilot den arm zu entfernen, da sie ja priesterin ist und sonst immer so friedlich. Aber nicht in ihrer Vergangenheit. Und da ist es nur passend, wenn ihre dunkle Seite hervorgebracht wird.

anderton
28.08.2009, 09:39
Diese Folge gefällt mir auch unheimlich gut. Namtar ist schon rein optisch genial getroffen, finde ich. Ich fand den Kerl so richtig furchterregend! Es ist auch spannend zu verfolgen, wie die Charaktere handeln, wenn eine Möglichkeit besteht, den Weg nach Hause zu finden.

The_fallen_in_love_ones
14.12.2009, 00:20
Ich war nicht nur ungläubig, mich hat die Folge beim ersten Schauen schockiert. Das hier ist wirklich "not your fathers scifi".

DNA Mad Scientist ist eine der ersten richtig Farscapigen Folgen. Die Charaktere handeln alle so individualistisch und rücksichtslos egoistisch, dass man wirklich jede Minute *alles* erwarten kann. Nur keine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung. Normalerweise weiss man, dass gewisse Dinge in so einer Serie einfach nicht passieren können - spätestens nach dieser Folge ist in Farscape nichts und niemand mehr sicher und alles möglich.

Das hat mich beim ersten Schauen wie gesagt erschreckt. Und ich fand es übertrieben. Interessant als "Demonstration", wie weit man in einer Serie mit den Hauptcharaktere gehen kann - aber übertrieben. Insbesondere konnte ich nicht verstehen, wie die sonst so sanftmütige und besonnene Zhaan unter dem drängenden Wunsch, nach Hause gelangen zu können so rücksichtslos und brutal agieren konnte. Das verstehe ich auch heute noch nicht so ganz.

Unter diesen Eindrücken fand ich die Folge beim ersten Schauen nicht allzu gut. Mittlerweile hat sich das gewandelt und je öfter ich sie sehe, desto besser gefällt sie mir und ich habe meine helle Freude an den zynischen Dialogen.

Auch wenn der Focus auf den Hauptcharakteren liegt, so hat die Folge durchaus noch mehr zu bieten. Mit NamTar haben sie eines der genialsten und perversesten Aliens überhaupt geschaffen. Und Aeryn's "Entwicklung" auf dem "Weg zur Perfektion" ist auch ziemlich krass in Szene gesetzt. Dazu gibts noch einiges an hintergründigen Gedanken zu den aktuellen Themen Clonen, Evolution, Suche nach Perfektionismus - und auch etwas Kontinuität für die Serie (Aeryn's Pilot-DNA).

Pilot's Reaktion fand ich übrigens richtig klasse. Auch D'Argo's Spiel auf dem Shilquen (noch ein Punkt für Kontinuität) am Ende, wo Worte nichts mehr retten konnten.

Für das gelungene Wagnis, wirklich weiter zu gehen (fast schon im Roddenberry'schen Sinn: where no show has gone before.. *g*) gibts von mir ein "sehr gut".

@Nager,

Ich kann dem Nur zustimmen. Dennoch ist eines Klar wie Klosbrühe.
Wenn man eine Zeitlang nicht daheim gewesen ist, so wie es D´Argo und Zhaan gewesen sind, tut man alles um nach Hause zu kommen.

Bei Aeryn war es klar dfas sie nicht mehr in ihr Leben im Peacekeeper gebiet weiter leben kann. Bei John ist das ebenfalls so eine Sache, auch wenn Namtar seine Welt gefunden hätte wäre doch der Weg für ihn ohne ein Wurmloch sehr lange gewesen selbst bei kontinuierlicher Stellarbeschleunigung wäre es ein weg gewesen der Jahrzehnte gedauert hätte. Ich fand es gut das er sich ein wenig aus der gespannten lage herausgehalten hat denn, er hätte ja nicht wirklich was machen können.
Gehen wir mal davon aus das er sich hätte eingemischt, er hätte sich nur den Ärger mit D`Argo und Zhaan eingehandelt und das wäre nicht gut für ihn ausgegangen.

Zur Umwandlung von Aeryn kann ich nur sagen das es mir recht nah gegangen ist wie sie gelitten hat, das hat sie aber auch verständnisvoller gemacht und das ist eben für sie zu einem Dicken Plus punkt geworden.

cornholio1980
20.07.2011, 21:22
Die Folge hatte zweifelsohne viel Potential, wurde jedoch aus meiner Sicht nicht so recht ausgeschöpft. Ich habe hierbei vor allem drei Hauptprobleme:
1.) Der Einstieg ist wieder einmal zu plötzlich, und einige weitere Entwicklungen - allen voran wie man Pilot den Arm abschneidet - zu überhastet und gehetzt. Vor dem Intro erfahren sie, dass sie mehr DNA-Material besorgen müssen, und danach stehen sie schon bei Pilot und schneiden ihm den Arm ab. Ihre Motivation, die Beweggründe, die sie zu dieser Entscheidung treiben, und wie leicht oder shwer ihnen diese gefallen ist - all das erfahren wir nicht. Was die Wirkung dieser Szene für mich stark reduziert hat. Hätte man den Einstieg langsamer gestaltet, die Bedeutung dieser Karten für ihren Wunsch nach Rückkehr stärker hervorgestrichten und auch ihren Entscheidungsprozess gezeigt, hätte man sich dabei ertappen können zu fragen: Was würde man selbst tun? Wäre man in dieser Situation auch dazu bereit, so weit zu gehen? Doch statt dieses interessanten moralischen Dilemmas verlegte man sich fast ausschließlich auf den Schockeffekt.

2.) Das Abschneiden vom Arm des Piloten wird als ungemein grausam dargestellt - aber danach erfahren wir, dass alles ohnehin wieder nachwächst, und kein bleibender Schaden entsteht. In der nächste Folge hat er sogar seinen Arm schon wieder - hier wird also wieder einmal der Star Trek-typische Resetknopf gedrückt. Das finde ich dann doch ziemlich feige...

3.) Aeryn war für die Pläne des verrückten Wissenschaftlers ja offensichtlich von großer Bedeutung. Allerdings ist sie völlig freiwillig zu ihm gekommen. Er hat auch nichts getan sie dazu zu überreden oder ähnliches. Ich frage mich, was er getan hätte, wenn sie es sich nicht anders überlegt hätte. Irgendwie erschien mir das zu sehr wie ein dummer Zufall, wie eine umgekehrte Deus Ex Machina.

Davon abgesehen hat mir die Episode gut gefallen. Die Konflikte innerhalb der Besatzung kamen gut zur Geltung (wenn ich es auch schade fand, dass einiges davon eher auf humorvoll getrimmt war), und bei der Handlung rund um den Wissenschaftler gabs einige interessante moralische Fragen rund um Wissenschaft etc. Trotzdem finde ich, da hätte man mehr draus machen können.
5-6/10

tubbacco
20.07.2011, 21:29
Eine meiner liebsten Standalone-Folgen aus der ersten Staffel. Zwar wie du schon angemerkt hast, wenig subtil, aber als Abgrenzung zum typischen trekigem "Gutmenschentum" durchaus wirksam. Tolles Make up, düstere Atmo + ein bisschen Ekelfaktor. Und wann gab es zuletzt mal einen wirklich kalt berechnenden Bösewicht?

7-8/10