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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Torchwood 1.09 'Random Shoes' aka 'Invisible Eugene'



Dune
12.10.2006, 21:01
A hit-and-run victim, Eugene, was a bit of a nobody, and always convinced that aliens were coming to Earth, specifically to retrieve technology in his possession. Now Gwen finds herself drawn into his world and realises Eugene may still be helping her locate the 'aliens' - despite him being dead.

von Jacquetta May

Teylen
14.12.2006, 17:16
*erbarmt sich mal der neuen Folge*
Also nach der eher, fuer mich, etwas schwaechelenden letzten Episode, war ich bei dieser schon etwas vorsichtig mit meinen Erwartungen. Ok etwas habe ich gehofft das Jacks Hintergrund, so 4 Folgen vor Schluss, einmal etwas angeschnitten wird.

Direkt positiv ist mir hierbei die Hintergrundmusik aufgefallen.
Normalerweise bemerke ich sie nicht, aber in diesem Fall war sie wohltuend etwas anders und hat sich schoen unaufdringlich in die Folge eingepasst.
Etwas besser als, wenn ich denn Vergleich wagen darf, Love & Monster.

Was dann der zweite Punkt waere der mir gefallen hat. Ich mag Referenzen und wenn sie mir mit dem Zaunpfahl uebergezogen werden. Wobei mir Eugene noch sympathischer war als sein Who Aquivalent. Die Erzaehlweise hatte etwas Memento artiges :)

Der Krimi Aspekt war ansprechend und interessant aufgebaut. Habe die ganze Zeit fleissig mit geraten was den passiert sein koennte. Es war dahingegehnd sogar wesentlich spannender, besser mit anzusehen als ein ARD/ZDF Krimi.


Zu den negativen Punkten.
Also wenn noch mehr das Erzaehl-Tempo rausgenommen wird bleibt die Serie stehen. Love & Monster hatte gegenueber Random Shoes den Vorteil das es in einem zuegigen, phantastisch angehauchten Arc einen Kontrapunkt setzte. Dieses Tempo hat Torchwood aber noch nicht und es wirkt auch noch nicht abgehoben genug. Find ich.
Zumal es da ja schon Countrycide gibt.

Irgendwie haette die Folge sich nach etwas mehr SF oder Phantastik anfuehlen duerfen. Da ist mir der Absorberlof noch lieber. Obwohl es den letzten Platz der mir bekannten Who-Aliens belegt.

Die Moral am Schluss fand ich doch etwas dick aufgebuegelt - aber traurig war es schon :hmm:

Kaff
02.01.2007, 15:39
Ich war so mal frei und hab den Titel in "Random Shoes" umbenannt, da das gleiche auch mit der Episode geschah. ;)

Der Krimiaspekt war eigentlich das Spannende an der Episode. Das ist die Geschichte aus der Perspektive eines anderen erzählt wurde, war zwar auch nicht grad originell, weil es vor kurzem bei DW schon so etwas gab, aber ist doch trotzdem ganz witzig.

Hätte eigentlich schon ganz gern erfahren, wer der ominöse Bieter war (einer vom Torchwood Team?). So war das Auge letztendlich doch nur ein McGuffin.

Prospero
06.01.2007, 01:47
Irgendwie haben es die Who-Macher ja mit solchen Folgen, oder? "Love and Monsters" war so eine, aber an die habe ich erstmal nicht gedacht.
Die Songs passten sehr schön, David Bowie mit "Starman" - hmm, 1973 oder nicht, verdammt, "Life on Mars" hat mich mal wieder im Griff, ts, ts, ts...
Ansonsten - na ja. Eine der besseren Folgen weil sie sich endlich mal auf das Konzentrierte was ich eigentlich von Torchwood erhoffte: Auf die zwischenmenschlichen Beziehungen halt. Die Serie macht genau den Fehler der alten Star-Trek-Folgen: Egal, was in einer Folge schwerwiegendes passiert ist, es kann ja nicht schwerwiegend sein weil es keinerlei Wirkung auf die Charaktere hat.
Egal ob Ianto nun eine Cyberwoman im Keller hat, Tosh einem Alien verfällt, wir mal wieder Suzie umgebracht haben, Gwen mit Owen schläft...
Alles auf Anfang also bei jeder neuen Episode, schade eigentlich. So eine richtige Charakterentwicklung ist ja nur in Ansätzen verfügbar. Ja, ich weiß, beim Doctor ist die teilweise auch nicht so richtig vorhanden, aber immerhin passiert da dennoch was mit den Charakteren - ich meine jetzt nicht die Regenration, die Rose der ersten Folge der neuen Staffel ist doch dann eine andere als die in der letzten der zweiten. Aber hier - nichts... Schade.
Ad Astra