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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : B5 | 3.03 | 24 Stunden bis zum Ende (A Day in the Strife)



Kaff
11.11.2003, 16:39
3.3 A Day in the Strife/24 Stunden bis zum Ende

Reichlich überladene Folge: Die Frachtpiloten streiken, ein Kollaborateur soll G'Kar als Narnbotschafter ablösen, Londo will Vir als Botschafter bei den Minbari einsetzen, Franklins Stimsucht nimmt zu und zuguterletzt taucht eine Sonde auf, die fortschrittliches Wissen verspricht oder die Station zerstören will, wenn nicht einige Fragen beantwortet werden.

Uff, gleich ganze 5 Geschichten auf einmal. Der Streik der Frachtpiloten und die Sonde waren kaum interessant. Die Sonde sollte wohl nur etwas Spannung einbringen, was sie kaum tut. Ansonsten wird auch diese Folge durch gute Charaktermomente gerettet. Interessant ist auch die Rückkehr von Ta'Lon, dem Narn aus All Alone in the Night (2.11).
(3/5)

Falcon
14.11.2003, 19:49
3.3 A Day in the Strife/24 Stunden bis zum Ende

Die Geschichte um die Sonde ist nicht besonders gut in Szene gesetzt und erzeugt irgendwie keine wirkliche Spannung. Man hat nicht ads gefühl, dass da wirklich Gefahr droht. Die anderen Geschichten sind da besser, wenn auch nicht toll.

CU Falcon

Sepia
02.01.2004, 16:40
3.3 A Day in the Strife/24 Stunden bis zum Ende
Wie Kaff schon sagte: überladen. Am besten jeder Strang wird einzeln behandelt. Die Frachtpiloten finde ich an sich uninteressant und wirklich erwähneswertes wurde auch nicht draus gemacht. Die Sonde wirkt von an Anfang merkwürdig und abstrus, spannend ist es leider nicht. Virs Abschied kann mich auch nicht sonderlich berühren, obwohl es da kaum was zu bemängeln gibt. G'Kars Nicht-Abschied ist in Ordnung, auch wenn man aus Na'fa (?) viel mehr hätte rausholen können. Dr. Franklins Stimsucht ist insgesamt überraschend gut gemacht (viel besser als Garibaldis Alkoholproblem in der ersten Staffel), nur streckenweise ist es overstated oder overacted.
Eine Bewertung ist schwer, aber wenn ich schon zwei Seasons lang durchhalte, werde ich wohl kaum an einer Mittelmaß-Folge scheitern...
:star::star::halfstar:

cornholio1980
03.10.2009, 18:19
Ich kann mich dem damaligen Grundtenor nur anschließen. Mit gleich 4 parallel verlaufenen Handlungen ist die Episode einfach zu überladen. Die einzige wirklich gelungene davon ist jene rund um Dr. Franklins zunehmende Stimsucht, die mit tollen Szenen (insbesondere die Gespräche mit Garibaldi) und viel Dramatik aufwarten kann. Noch ok, aber auch nicht mehr überragend, ist die Handlung rund um G'Kar. Gibt zwar einige tolle Momente und ist für die weitere Entwicklung der Figur sehr wichtig, aber da sich hier am Status Quo nichts ändert, hätten wir eigentlich - bis auf das Wiedersehen mit dem Narn aus "Alarm in Sektor 92" - nichts verpasst, wenn man sich das gespart hätte. Die Story rund um die Dockarbeiter mag einen netten Moment zu beginn haben, aber da sie die mit abstand unnötigste Handlung der Episode ist, hätte man das wohl besser streichen sollen, um den anderen dreien Luft zum atmen zu geben.

Nicht die schlechteste, aber die enttäuschendste Geschichte der Episode ist alles rund um die Sonde. Grundsätzlich wäre hier das Potential zu einer sehr spannenden Story da gewesen, mit dem knappen Zeitrahmen, in dem die Fragen beantwortet werden müssen, und der späteren Wendung, dass eben diese Beantwortung zur Vernichtung geführt hätte. Aber so, wie es in der Episode behandelt wurde, nämlich ganz nebeibei, konnte sie nicht nur zu keinem Zeitpunkt Spannung einstellen, es war zudem von vornherein klar, dass nichts wichtiges passieren wird, da die Handlung ja scheinbar JMS selbst zu unwichtig war, um sich näher mit ihr auseinanderzusetzen. Der einzige Grund für diese Geschichte ist wohl, um neu hinzugekommenen Zuschauern deutlich zu machen, dass Sheridan ein guter Stratege ist und er etwas im Köpfchen hat - daher spiegelt die Handlung hier meines Erachtens auch in gewisser Weise jene aus "Die Feuerprobe" wieder - ohne jemals die gleiche Qualität zu erreichen (und schon "Die Feuerprobe" war kein Highlight).

Alles in allem hinterlässt "24 Stunden bis zum Ende" einen sehr durchwachsenen Eindruck. Das mit der Stim-Sucht ist großartig, doch die anderen Handlungen haben einfach nicht genug Luft zum Atmen, um beim Zuschauer Wirkung zu hinterlassen. Schade drum! Hier wurde definitiv einiges an Potential verschenkt.
5/10

Falcon
24.10.2009, 00:54
Die Folge hat in der Tat das Problem, dass sie zu vollgestopft ist, was letztlich dazu führt, dass sie nicht vollkommen überzeugen kann. Der Part um die Frachtpiloten (nicht Dockarbeiter @Corny) ist der unnötigste. Er sorgt zwar für ein, zwei Schmunzler, aber das war's. Hätte man sich aufgrund der vielen anderen Geschichten innerhalb der Folge besser gespart. Die beste Story ist die von Franklin. Sie bekommt auch genügend Zeit. G'Kars und Virs Stories sind okay, aber da wäre mehr drin gewesen. Die vermeintliche Hauptstory um die Sonde bekommt relativ wenig Zeit. Vielleicht ist das der Grund, dass sich die Spannung in engen Grenzen hält. Irgendwie wirkt alles nie so richtig dringend und bedrohlich. Ist das bei Erstsehern noch anders?
Sheridans Geistesblitz, dass der Test der Sonde eine Falle ist, kommt plötzlich und wirkt aufgesetzt. Wohl auch eine Folge des Zeitmangels. Das Verhalten der Sonde am Schluß ist in meinen Augen auch nicht nachvollziehbar. Dass sie sofort explodiert als der Roboter die Daten übermittelt, ist doch eine sehr simple Reaktion. Da sollte man doch normalerweise etwas clevere Programmierung erwarten. Schließlich wäre es naheliegend, dass die Sonde sich zuerst wieder in Reichweite eines lohnendes Ziel (Sprich B5) navigiert, bevor sie sich sprengt.

Bei der Synchro ist mir folgendes aufgefallen (hab sonst keine Stelle überprüft):
Gegen Ende in C&C nach der Explosion wird aus Corwins "Well, the goes my faith in the almighty" ein "Tja, da dürfen wir ja richtig gespannt sein". Da geht die Synchro mal wieder zu Lasten des Humors.

tgl
27.10.2009, 21:07
Es werden ja hier die zu vielen Handlungsstränge bemängelt - ich weiss nicht wirklich, ob mehr Zeit mehr gebracht hätte. Der Streik erlaubte Sheridan einen netten Auftritt am Anfang (Waffenszene) und hat danach praktisch keine Handlungszeit gekostet, aber für einige schöne Sprüche gesorgt plus Endgag.

Der Weggang von Vir war eigentlich erschöpfend behandelt - Vir selber hatte da wenig bis nichts zu entscheiden, ein tränenreicher Abschied hätte nicht gepasst und das Gespräch mit Deleen zeigte deutlich die Motivation hinter der Sache.

Auch bei G'Kar schienen mir die Szenen nicht gehetzt - Auftritt der Centauri-Marionette, Erpressungsversuch, Selbstaufgabe für die Anderen und Endszene, die ihn wieder umschwenken liess.

Die Sache mit den Stims war dann auch keine echte Handlung, da dieser Faden ja in den Folgeepisoden noch deutlich weiter geführt wird.

Bleibt nur noch die Hauptgeschichte, welche ich beim ersten Mal durchaus gut fand, nach Kenntnis der Auflösung natürlich deutlich nachlässt - vor allem durch die spontane Erkenntnis 2 Minuten vor Ablauf des Ultimatums und die nicht sonderlich überzeugende nachfolgende Prüfung mit prompter Explosion.

Dass mir die Folge nicht nahegeht, liegt IMHO nicht an größeren Mängeln der Handlungsstränge, sondern an den Handlungssträngen selber - natürlich hätte ich Vir gerne da behalten, aber wirklich vermissen wird man ihn nicht, bei G'Kar hat sich praktisch nichts geändert, die Stims-Sache ist noch im Fluss und Hauptstory und Streik haben weder tiefe Momente noch langfristige Auswirkungen - von daher fand ich die Folge durchaus unterhaltsam, aber eben nicht mehr und sie gewinnt auch nicht durch mehrfaches Sehen.

Demona
27.05.2010, 17:23
mmm, gerade mal 3/5 Punkten und für mich allerdings noch hinter dem Vorgänger (3.02). Die bekäme da für mich noch einen halben Punkt mehr.

Es waren viele Geschichten auf einmal, allerdings wäre es noch viel schlechter geworden, wenn man ein oder zwei weg gelassen hätte und somit die anderen in die Länge gezogen hätte.
Keine der gezeigten Szenen hätte mehr Zeit zum Erzählen gebraucht und somit ist zu erklären, warum diese Folge so viele Storys hatte.

Simara
04.06.2010, 21:41
Und weiter gehts ... (Damit Corny sich freut und meine Platte leer wird ;))

In der Folge war ja allerhand los.
Zum einen war da diese Sonde. Mir kam das ja gleich komisch vor. Zeigt das angetroffene Volk Intelligenz soll es mit noch mehr Wissen belohnt werden und falls nicht wird es wie Unkraut weggebombt? :???: Immerhin hatte Sheridan am Ende die gleichen Zweifel und hat die Sonde ausgetrickst. In zweifacher hinsicht. Irgendwie erinnerte mich dieses Design an die Vorlonen. Dieser "Schirm" hinten.

Zum anderen ging es wieder um Londo, G'Kar und die Narn.
Londo genoß es mal wieder sichtlich, den Narn Na'Far zu schikanieren. Und Exekutionen sind für ihn also Fortschritt? :eek: Nunja ....
Immerhin sagt Virr ihm, dass ihm das nicht gefällt.
Was ihm auch prompt eine Versetzung beschert. Als Botschafter nach Minbar. Ich weiß noch nicht aus welchem Grund. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl, dass Londo seinen Hemmschuh (oder auch sein schlechtes Gewissen) loswerden will. Auf der anderen Seite sagt er ja, Virr erinnert ihn an sich, bevor er so wurde. Will er Virr mit dieser Wegbeförderung etwa schützen?
Oder Virr wird ihm langsam zu selbstbewusst.
Wie dem auch sei. Virr wird mir fehlen :( Ich mag diesen kleinen Kauz mit dem guten Herzen. Ich hoffe, er kommt bald wieder.

Garibaldi traut sich, Franklin auf die Aufputschmittel anzusprechen. Die sind wohl doch ein größeren Problem als Franklin selber zugeben mag. Später dann lügt er auch, was das betrifft. Aber immerhin gab es keinen Keil zwischen die Männer. Sucht ist ja schon ein heikles Thema und kein Süchtiger gibt zu, dass er es ist.

Und zuguterletzt ging es noch um die Widerstandsbewegung der Narn. Es war ja klar, dass G'Kar eine Rückkehr nach Narn nicht überleben würde. Umso mehr hat es mich gefreut, dass die anderen loyal zu ihm standen.
Es ist aber nicht gut, dass die Widerstandsbewegung alle Centauri-Schiffe angreift. Nur weil es Centauri-Schiffe sind. :( Wie wir wissen, denken nicht alle Centauri so wie Londo und Refa.
Der Dialog zwischen G'Kar und Na'Far war sehr interessant. Beide haben Recht. Na'Far, der sagt, man solle mit dem Widerstand erstmal warten, bis sich die Narn wieder etwas gestärkt haben. Und G'Kar der meint, dass man seinen Stolz nicht für jeden Preis aufgeben soll.
Als die Narn G'Kar zum Bleiben überreden, sieht man Garibaldi im Hintergrund stehen. Auch er hat G'Kar gebeten, nicht nach Narn zurückzukehren. Ich hatte das Gefühl, dass Garibaldi G'Kar mag. Ist mir bis jetzt nie so aufgefallen. Bisher hatte ich lediglich den Eindruck, dass Garibaldi und Londo so etwas wie Bekannte sind. Freunde ja nicht mehr seit dem Centauri-Angriff.

Am Ende dürfen sich "die Helden der Stunde" wieder dem Pulk von aufgebrachten Frachterpiloten widmen :hmm: Das Gesicht Sheridans ist klasse :D

Gute 3 von 5

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Simara
04.06.2010, 21:53
[...] Franklins Stimsucht nimmt zu [...]

Interessant ist auch die Rückkehr von Ta'Lon, dem Narn aus All Alone in the Night (2.11).

Jetzt hab ich erst mal überlegen müssen, was eine Stimsucht ist. Da es mit Singen wohl nichts zu tun hat, werden es wohl die Aufputschmittel sein. :hmm:

Danke für die Erinnerung. Ich wusste nicht mehr, woher ich Ta'Lon kennen sollte.


Die Folge hat in der Tat das Problem, dass sie zu vollgestopft ist, was letztlich dazu führt, dass sie nicht vollkommen überzeugen kann. [...]
Die vermeintliche Hauptstory um die Sonde bekommt relativ wenig Zeit. Vielleicht ist das der Grund, dass sich die Spannung in engen Grenzen hält. Irgendwie wirkt alles nie so richtig dringend und bedrohlich. Ist das bei Erstsehern noch anders?

Also bei mir schon, ja. Ich fands spannend. Da ich schon recht früh auf die Idee kam, dass diese Sonde eine Falle sein könnte, war ich gespannt, wann und wer von B5 drauf kommen könnte. Und damit haben sie sich ja bis kurz vor Peng (im wahrsten Sinne) Zeit gelassen. Ich hatte meine Theorie der 'bösen Sonde' schon wieder verworfen, als Sheridan auf diese Idee kam.



Es werden ja hier die zu vielen Handlungsstränge bemängelt - ich weiss nicht wirklich, ob mehr Zeit mehr gebracht hätte. Der Streik erlaubte Sheridan einen netten Auftritt am Anfang (Waffenszene) und hat danach praktisch keine Handlungszeit gekostet, aber für einige schöne Sprüche gesorgt plus Endgag.

Sehe ich auch so. Eine nette Ummantelung der eigentlichen Folge und sorgt für den Humor. Mehr nicht.

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cornholio1980
05.06.2010, 12:15
Und weiter gehts ... (Damit Corny sich freut und meine Platte leer wird ;))Hat die Tatsache, dass du auf die SciFi-Aufzeichnungen zurückgreifen musst also doch noch was gutes :D


In der Folge war ja allerhand los. zu viel wenn du mich fragst. nachdem ich mit der 3. Staffel nun durch bin kann ich sagen, dass es für mich die zweitschächste der Staffel ist ("Bombenterror" wäre auf einer solchen liste übrigens auf dem 3. Platz).


Zum einen war da diese Sonde. Mir kam das ja gleich komisch vor. Zeigt das angetroffene Volk Intelligenz soll es mit noch mehr Wissen belohnt werden und falls nicht wird es wie Unkraut weggebombt?Rückwirkend betrachtet erinnert mich das an "Revelation Space" (dt. "Unendlichkeit") von Alastair Reynolds. Das wurde aber wohl erst nach "A Day in the Strife" geschrieben (Erstausgabe 1998), also wenn da jemand kopiert hat, dann der Autor von der TV-Serie ;)


Irgendwie erinnerte mich dieses Design an die Vorlonen. Dieser "Schirm" hinten. das war wohl keine absicht.


Was ihm auch prompt eine Versetzung beschert. Als Botschafter nach Minbar. Ich weiß noch nicht aus welchem Grund.Möchte dir die Illusion nicht zerstören, aber... dafür gibt's eine ganz einfache Erklärung: Stephen Furst bekam eine größere Rolle in einer anderen TV-Serie, und wollte daher seine Zeit bei B5 minimieren.

Es funktioniert im Kontext der Serie mit der Versetzung zwar ziemlich gut, wie auch deine Analyse zeigt, aber war von JMS wohl nicht wirklich so geplant, sondern eher eine Notlösung.


Wie dem auch sei. Virr wird mir fehlen :( Ich mag diesen kleinen Kauz mit dem guten Herzen.Jo, auch er hat sich seit seiner Vorstellung in "Ragesh 3" ziemlich verändert, nicht? Damals wirkte er noch wie der nervöse, leicht nervige Idiot...


Garibaldi traut sich, Franklin auf die Aufputschmittel anzusprechen. Die sind wohl doch ein größeren Problem als Franklin selber zugeben mag. Später dann lügt er auch, was das betrifft. Aber immerhin gab es keinen Keil zwischen die Männer. Sucht ist ja schon ein heikles Thema und kein Süchtiger gibt zu, dass er es ist. Die Freundschaft dieser beiden, die ja in gewisser Weise in "Rettet die Cortez!" ihren Anfang zu nehmen schien (als Garibaldi Franklin zu seinem "Bagna Cauda"-Geburtstagsessen eingeladen hat) wird zwar leider etwas selten thematisiert, gefällt mir aber eben grade wegen diesem gemeinsamen Problem, mit dem sie sich in ihrer Vergangenheit (Garibaldi) bzw. der Gegenwart (Franklin) stellen müssen, ungemein gut.


Es ist aber nicht gut, dass die Widerstandsbewegung alle Centauri-Schiffe angreift. Nur weil es Centauri-Schiffe sind. :( Wie wir wissen, denken nicht alle Centauri so wie Londo und Refa. Sehr schön, dass du hier differenzierst. Und eigentlich sollten diese Angriffe auch Londo's Verhalten bzw. seine Entscheidungen in der Vergangenheit verständlicher machen.


Als die Narn G'Kar zum Bleiben überreden, sieht man Garibaldi im Hintergrund stehen. Auch er hat G'Kar gebeten, nicht nach Narn zurückzukehren. Ich hatte das Gefühl, dass Garibaldi G'Kar mag. Ist mir bis jetzt nie so aufgefallen. Beginnt sich auch jetzt erst so langsam zu entwickeln. Darfst nicht vergessen, im Pilotfilm wollte G'kar seinen Freund, Commander Sinclair, loswerfen und zum Heimatplaneten der Vorlonen verfrachten. ;)


Am Ende dürfen sich "die Helden der Stunde" wieder dem Pulk von aufgebrachten Frachterpiloten widmen :hmm: Das Gesicht Sheridans ist klasse :DJa. Da könnte er einem so richtig leid tun.

Simara
06.06.2010, 21:30
Hat die Tatsache, dass du auf die SciFi-Aufzeichnungen zurückgreifen musst also doch noch was gutes :D

Siehste :D ;) :hmm:


Möchte dir die Illusion nicht zerstören, aber... dafür gibt's eine ganz einfache Erklärung: Stephen Furst bekam eine größere Rolle in einer anderen TV-Serie, und wollte daher seine Zeit bei B5 minimieren.

Ooooh :( Dann kommt er nicht so schnell zurück?


Jo, auch er hat sich seit seiner Vorstellung in "Ragesh 3" ziemlich verändert, nicht? Damals wirkte er noch wie der nervöse, leicht nervige Idiot...

Jou. Londo hat sich seit da auch sehr verändert. Von einer netten Erscheinung zu einem .... Kriegstreiber.



Sehr schön, dass du hier differenzierst. Und eigentlich sollten diese Angriffe auch Londo's Verhalten bzw. seine Entscheidungen in der Vergangenheit verständlicher machen.

Dass ich hier differenziere sollte aber schon früher klar geworden sein.
Aber diese Abschüsse rechtfertigen - für mich - Londos Verhalten in keinem Fall. Denn diese Abschüsse finden erst jetzt statt. Jetzt, da Narn zerbombt wurde. Londo hat dieses ekelhafte Verhalten schon vorher an den Tag gelegt.

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cornholio1980
06.06.2010, 22:51
Siehste :D ;) :hmm: Jo, und zumindest bisher scheint das 4:3-format, die schlechtere Bild- und Tonqualität sowie der mangelnde O-Ton deinem Sehngenuss der Serie ja noch keinen Abbruch getan zu haben. Nichtsdestotrotz stehe ich natürlich nach wie vor gerne zur Verfügung ;)


Ooooh :( Dann kommt er nicht so schnell zurück? Lass dich doch einfach überraschen, hm? :p


Jou. Londo hat sich seit da auch sehr verändert. Von einer netten Erscheinung zu einem .... Kriegstreiber.Jupp. Und G'kar hat sich auch sehr verändert: Vom einem Kriegstreiber zu einer netten Erscheinung :D. Und dabei ist noch nicht mal Halbzeit! Wie sich die Figuren bei B5 weiterentwickeln dürfen, ist sicherlich eine der größten Stärken der Serie. Selbst im qualitativ meist recht hochwertigem aktuellen Serien-TV findet sich kaum etwas vergleichbares...


Dass ich hier differenziere sollte aber schon früher klar geworden sein. Aber diese Abschüsse rechtfertigen - für mich - Londos Verhalten in keinem Fall. Denn diese Abschüsse finden erst jetzt statt. Jetzt, da Narn zerbombt wurde. Londo hat dieses ekelhafte Verhalten schon vorher an den Tag gelegt. Ja weil die Narn die Centauri schon damals vernichten wollten, und damals schon ein aggressives Verhalten an den Tag gelegt haben.

Aber wir drehen uns im Kreis ;)

cornholio1980
01.04.2014, 09:57
Die - vorerst - letzte neue B5-Folgenbesprechung (am 12.04. geht es mit "Die Schrift aus Blut" weiter) auf fictionBOX: fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - 24 Stunden bis zum Ende (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/1161/64/)