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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : B5 | 4.10 | Captain Jack (Racing Mars)



Kaff
31.05.2004, 19:07
4.10 Racing Mars/Captain Jack

Marcus und Stephen treffen auf ihrer Reise in einem Frachter auf einen alten Kauz namens Jack. John Sheridan sucht Garibaldi auf, um ihn wegen seiner Aussagen beim ISN-Interview zur Rede zu stellen. Doch das treibt nur einen grösseren Keil zwischen die beiden.

JMS schafft es uns, weiter zu schockieren: Garibaldi ist völlig entfremdet und beginnt für eine mysteriöse Organisation zu arbeiten. Ausserdem steht der kauzige Jack unter dem Einfluss eines fremden Wesens, wobei es sich scheinbar um die selbe Spzies handelt, die man breits bei dem Centauri-Minister gesehen hat. Spannend geht es also weiter (4/5).

Falcon
09.06.2004, 23:21
4.10 Racing Mars/Captain Jack

Zum einen schließt die Folge mehr oder weniger nahtlos an die vorherige Folge an (Marsreise) zum anderen wird das Verhältnis zwischen Garibaldi und Sheridan etwas näher beleuchtet. Diese beiden entfremden sich immer mehr. Gelungen finde ich dabei, dass Garibaldis Verhalten zwar schon etwas befremdlicher ist, als das von Sheridan, das Auseinanderdriften der beiden jedoch nicht nur Garibaldi angehängt wird. Es kommt eben eins zum anderen, Garibaldi dreht nicht einfach nur durch und wird als Irrer abgestempelt, auch wenn er natürlich letzten Endes dann doch zu extremen Konsequenzen greift. Wieder eine gute Folge.

CU Falcon

Sepia
23.06.2004, 13:26
4.10 Racing Mars/Captain Jack:
Mit dem Erde vs B5-Plot bin ich bisher noch gar nicht zufrieden. Es wirkt allgemein bemüht ein Bild von der Situation in ihren Diversen Facetten zu zeigen. Die Folgen der Propaganda und des Embargo werden gut gezeigt.
Nur ist es leider nicht sonderlich interessant oder spannend.
Die Geschichte um Marcus & Stephen schleicht vor sich hin, ist nie wirklich gut. Lediglich die Witze kommen wirklich bei mir an.
Gleichzeitig habe ich das Gefühl alles kann später noch eine Bedeutung haben (Bsp. Parasit), was den Zuschauer bei der Stange hält.
Die B-Story um Sheridan und Garibaldi ist leider auch nicht gelungen. Der Großteil der Szenen wirkt konstruiert um Garibaldis abstruses Verhalten weniger abstrus und Sheridans menschliches Verhalten menschlicher (menschlich im Sinne von nicht perfekt etc.) zu zeigen, was aber nicht sonderlich gut klappt. Ein wichtiger Grund dafür ist Jerry Doyle: Ich finde ihn als Garibaldi normalerweise recht gut, da er den Normaler-Mann-mit-einfachen-Ansichten-und-verständlichen-Schwächen-Typ gut mit Leben füllt. Leider scheint er aber als Schauspieler nicht wandelbar genug zu sein. Den 'bösen Garibaldi' kaufe ich ihm nicht ab.
Anyway, Racing Mars offenbart die Stärken des B5-Konzepts. Nicht gelungene Folgen bleiben spannend, weil alles später wichtig werden kann. Daher noch
:star::star::halfstar:

Kaff
25.06.2004, 19:59
Originally posted by Sepia@23.06.2004, 12:26
Ein wichtiger Grund dafür ist Jerry Doyle: Ich finde ihn als Garibaldi normalerweise recht gut, da er den Normaler-Mann-mit-einfachen-Ansichten-und-verständlichen-Schwächen-Typ gut mit Leben füllt. Leider scheint er aber als Schauspieler nicht wandelbar genug zu sein. Den 'bösen Garibaldi' kaufe ich ihm nicht ab.

Ich finde du solltest einfach nicht versuchen als "böse" anzusehen (okay, das kann...ummm... ne, lieber nicht....). Ich will nicht zu weit vorgreifen, aber ohne zu viel zu spoilern und um dieses Missverständnis etwas abzumildern - er ist nach wie vor durchaus derselbe. Nur wurden verschiedene Eigenschaften seiner Persönlichkeit verstärkt, andere etwas abgeschwächt und die seine Meinung etwas zurecht gebogen. Ich finde auch die Darstellung einerseits in der Geschichte und auch von Jerry Doyle dahingehend eigentlich durchaus gelungen und klar.

cornholio1980
15.11.2010, 01:06
"Captain Jack" war dank gleich dreier - vom Ton her sehr unterschiedlichen - parallelen Handlungssträngen sehr abwechslungsreich. Auf dem Mars gab es einiges an Spannung, mit dem geheimnisvollen Captain jack, der sich schließlich als unfreiwilliger Verräter entpuppt. Damit bekamen wir nicht nur diesen mysteriösen Wächter zum dritten Mal zu Gesicht, sondern haben auch etwas darüber erfahren, was genau er macht. Der Ausgang dieser Handlung war dann durchaus dramatisch, mit Captain jack der sich gerade noch rechtzeitig opfert ehe der Wächter wieder von ihm Besitz ergreifen konnte.

Auf der Station spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen Sheridan und Garibaldi zu. Der Captain beschließt, seinen ehemaligen Sicherheitschefs wegen des Interviews zur Rede zu stellen. Sein nachfolgender Versuch, die Wogen zu glätten, führt stattdessen zu einer Eskalation, als Garibaldi ihm eine verpasst. Auch mir gefällt die Darstellung hier sehr gut. Natürlich ist klar, dass irgendetwas mit Garibaldi nicht stimmt - vor allem, als er am Ende doch tatsächlich dazu bereit ist, mit diesen unheilvollen Leuten zusammenzuarbeiten. Dennoch scheint sein Einwand in der Sache nicht unbegründet zu sein. Es gibt ja tatsächlich einen Personenkult rund um Sheridan - auch wenn dieser ihn keinesfalls zu schätzen scheint. Dennoch ist Garibaldi's Frage, ob er davon denn überhaupt rein gar nicht beeinflusst wird, nicht ohne Berechtigung.

Für den nötigen Humor sorgt dann die Handlung zwischen Delenn und Sheridan. Letzterer ist wenig erfreut als sie ihm ein weiteres Ritual ankündigt. Als er dann erfährt worum es geht scheint seine Vofreude - und wohl nicht nur die :alien_laugh: - zu steigen. Dass sein Johnny bei der Ankunft in Delenn's Quartier schon deutlich weniger begeistert war, ist auch verständlich - und dass just Lennier einer der Aufpasser ist, sorgt bei dem ganzen Humor doch auch dafür, dass man nachvollziehen kann, wie unangenehm dies für beide gewesen sein muss. Herrlich dann der Abschluss im Aufzug. "Woohoo?" :rofl:

Fazit: Es geht aufwärts. Zwar passiert für sich genommen noch nicht viel (wichtiges), aber dank der sehr abwechslungsreichen Handlung wird "Captain jack" auch nie langweilig.
7/10

Simara
06.08.2011, 22:37
Eine recht unterhaltsame und witzige Folge. Dafür sorgte Ivanova mit ihrer Amtsenthebung von Sheridan - natürlich nur, damit dieser sich mal erholen kann - :hmm: und vor allem Marcus, der mit Franklin Richtung Mars unterwegs war :D
Ein paar sehr gute Szenen und Sprüche gab es da: "An diesem Punkt habe ich ihn erschossen, Herr Richter" als Marcus beim "Ich sehe was, was du nicht siehst" immer auf Kisten hinauswolle :D
Auch gut fand ich, wie Franklin diesem (He ho) Captain Jack hinterher dackelte, weil dieser etwas leckeres zum Essen hatte :D
Oder Marcus und Franklin als Liebespaar, als Marcus dann meint, dass sie sich zum Glück nicht um das Sorgerecht der Kinder streiten müsste.
Er ist ein bisschen irre, aber vom Humor her passt er prima zu Ivanova. Ich glaube ich werde ein Susann-Marcus-Shipper. :D

Oh apropos Ivanowa, diese verhandelt als interim-Stationskommandantin mit Schmugglern - mit seeeehr überzeugenden Argumenten. :hmm:

So kann die Folge weitergehen, dachte ich, aber dann wurde es ernst.

Sheridan sieht noch mal den ISN-Bericht (gibt ja auch dank Störsignalen kein anderes Programm mehr) - vor allem das Interview mit Garibaldi. Und meinem Gedächtnis wird wieder auf die Sprünge geholfen.
Garibaldi wirft Sheridan ja einen Gotteskomplex vor und dass er einen Personenkult um sich aufzieht. Ja wie um alles in der Welt kommt er denn darauf? :shocked: Da hätte er mal den guten Catargia erleben sollen.
Sheridan kann ja auch nur noch auf Außerirdische hören, sein irdischer Sicherheitschef hat sich ja aus dem Staub gemacht! Welchen Rat von Garibaldi hat Sheridan nicht befolgt?

Sheridan sucht dann auch eine Aussprache mit Garibaldi, doch diese eskaliert natürlich. Und so sehr ich Garibaldi mag - vermutlich weil er mich an Bruce Willis erinnert - jetzt kommt er mir verrückt vor :gaga: Ich denke, durch die Gehirnwäsche hat er eine falsche Wahrnehmung der Realität.
Wäre Sheridan beim ersten Sichten des Interviews nicht so wütend gewesen, würde ich auch noch ein abgekartetes Spiel der beiden vermuten, damit Clarks Leute denken, Garibaldi wäre leichte Beute. Aber so ... ?

Als diese dunklen Gestalten dann Kontakt zu Garibaldi aufnehmen, meint dieser, er würde Sheridan nicht verraten. Das verwirrt mich jetzt wieder. Daher meine Vermutung mit der fehlwahrgenommenen Realität.

Bei der zweiten Aussprache zwischen Sheridan und Garibaldi kommt es erneut zur Eskalation. Diesmal aber heftiger und Garibaldi schlägt Sheridan sogar. So sehr es auch zu dieser Situation kommen musste, sie war in meinen Augen schlecht geschrieben und die Eskalation wirkte zwanghaft herbeigeführt.
Die Frau wollte sich segnen lassen, was Sheridan ja ablehnte. Also kein Gotteskomplex.
Garibaldi mischt sich ein und versucht die Frau wegzudrängen. Er schubst sie nicht mal und Scheridan wirft sich heldenhaft dazwischen. Wäre Garibaldi Sheridans Bodyguard gewesen, wäre seine Handlung ein Muss zum Schutzes des Kommandanten gewesen. Ergo verstehe ich die Überreaktionen beider Seiten nicht. Also da hätte sich der Drehbuchschreiber etwas besseres einfallen lassen müssen. Diese Szene zündete bei mir nicht.

Ach und der folgennamensgebende Captain Jack war von einem Parasiten befallen, der seine Handlungen steuerte. Captain Jack sollte eigentlich die Führerin einer Mars-Widerstandszelle (Hallo dem Mädel von den Space Rangers :hmm:) umbringen. Dank Franklins Einsatz ging das aber zum Glück schief. Schade, dass Captain Jack sich anschließend nicht helfen lies.

Oh und Sheridan nutzte seinen freien Tag auch noch zu etwas anderem als sich mit Garibaldi zu zoffen. Er durfte von Delenn erfahren, dass es 50 (!!) Rituale des ... was? .... Kennenlernens... gibt? Holy Moly :shocked:
Fand da jetzt eigentlich eine körperliche Vereinigung statt oder nicht? In der Synchro kam das so rüber, dass Delenn und Sheridan dieses Nacht meditieren bzw. sich besser kennenlernen sollen. Was der andere fühlt, denkt, meint.
Sheridan ist es aber sichtlich unwohl, dass im Nebenzimmer einige Minbari meditieren. Und Lenier fragt ihn am nächsten Morgen im Fahrstuhl, ob's schön war. Bei dem peinlich berührten Blick könnte man darauf schließen, dass sich Delenn und Sheriden sehr intim nähergekommen sind. Liegts also an der Synchro, dass uns eine körperliche Vereinigung unterschlagen wurde?

Fazit 4 von 5

cornholio1980
07.08.2011, 22:45
Ein paar sehr gute Szenen und Sprüche gab es da: "An diesem Punkt habe ich ihn erschossen, Herr Richter" als Marcus beim "Ich sehe was, was du nicht siehst" immer auf Kisten hinauswolle :D
Auch gut fand ich, wie Franklin diesem (He ho) Captain Jack hinterher dackelte, weil dieser etwas leckeres zum Essen hatte :DJa der war gut ;)


Oder Marcus und Franklin als Liebespaar, als Marcus dann meint, dass sie sich zum Glück nicht um das Sorgerecht der Kinder streiten müsste.
Er ist ein bisschen irre, aber vom Humor her passt er prima zu Ivanova. Ich glaube ich werde ein Susann-Marcus-Shipper.Freut uns zu hören :)


Garibaldi wirft Sheridan ja einen Gotteskomplex vor und dass er einen Personenkult um sich aufzieht. Ja wie um alles in der Welt kommt er denn darauf?Ich denke, diese Episode gibt auf die Frage eine gute Antwort. oder schau dir die Reaktionen der Aliens nach seiner Rückkehr von Z'ha'dum an. Ich sage nicht, dass Sheridan diese Heldenverehrung begrüßt - aber sie ist da. Und Garibaldi fragt sich, ob dies nicht früher oder später Auswirkungen auf ihn haben könnte. Wie lange kann man von Leuten hören, man sei etwas besonderes, ehe man langsam beginnt, es auch zu glauben?!?!


Sheridan kann ja auch nur noch auf Außerirdische hören, sein irdischer Sicherheitschef hat sich ja aus dem Staub gemacht! Welchen Rat von Garibaldi hat Sheridan nicht befolgt? Da bin ich jetzt so adhoc auch überfragt.


Sheridan sucht dann auch eine Aussprache mit Garibaldi, doch diese eskaliert natürlich. Und so sehr ich Garibaldi mag - vermutlich weil er mich an Bruce Willis erinnert - jetzt kommt er mir verrückt vor :gaga: Ich denke, durch die Gehirnwäsche hat er eine falsche Wahrnehmung der Realität.Merk dir diese Frage :)


Als diese dunklen Gestalten dann Kontakt zu Garibaldi aufnehmen, meint dieser, er würde Sheridan nicht verraten. Das verwirrt mich jetzt wieder. Es ist eine Sache, mit jemandem nicht übereinzustimmen, aber etwas ganz anderes, ihn zu verraten. Dazu ist Garibaldi (noch?) nicht bereit.


Bei der zweiten Aussprache zwischen Sheridan und Garibaldi kommt es erneut zur Eskalation. Diesmal aber heftiger und Garibaldi schlägt Sheridan sogar. So sehr es auch zu dieser Situation kommen musste, sie war in meinen Augen schlecht geschrieben und die Eskalation wirkte zwanghaft herbeigeführt. Die Frau wollte sich segnen lassen, was Sheridan ja ablehnte. Also kein Gotteskomplex. Stimmt schon, es gab wenig, was Sheridan tun konnte. Und dennoch war doch genau diese Art Verehrung genau das, was Garibaldi angeprangert hat. Auf ihn muss es so gewirkt haben, dass Sheridan keine Sekunde lang sein Büro verlassen könnte, ohne von Verehrern und Bewunderern umgeben zu sein. Damit wurden seine Ängste erst recht bestätigt.


Garibaldi mischt sich ein und versucht die Frau wegzudrängen. Er schubst sie nicht mal und Scheridan wirft sich heldenhaft dazwischen. Wäre Garibaldi Sheridans Bodyguard gewesen, wäre seine Handlung ein Muss zum Schutzes des Kommandanten gewesen. Ergo verstehe ich die Überreaktionen beider Seiten nicht.Es war ganz einfach der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. In der 2. oder 3. Staffel, als sie wenn schon nicht Freunde dann zumindest Verbündete waren, wäre es nie dazu gekommen. Aber Garibaldi ist Sheridan gegenüber nun enorm skeptisch, ja vielleicht fühlt er auch, dass dieser ihn quasi unbewusst zum Rücktritt gezwungen habe, und hält ihm dies vor. Gleichzeitig ist Sheridan ebenfalls - verständlicherweise - auf ihn sauer. Als er zurückgetreten ist, fühlte er sich von Garibaldi im Stich gelassen - und dann noch das Interview.

Ergo: Zwischen den beiden hat es davor schon gebrodelt. Das hat man doch auch in der Szene davor schön gesehen, als Sheridan ihn aufgesucht hat, und sich eigentlich mit ihm aussprechen wollte, und dann kam's erst recht wieder zum Streit. Die beiden können einfach momentan nicht miteinander, und haben wohl nur mehr eine Ausrede gesucht, um ihre gegenseitige Wut auch körperlich rauszulassen. In diesem Augenblick wurde die Gelegenheit schließlich gefunden - und ergriffen.


Also da hätte sich der Drehbuchschreiber etwas besseres einfallen lassen müssen. Diese Szene zündete bei mir nicht. Kann ich nicht bestätigen. Wenn sie aus freiem Himmel gekommen werde, wüdre ich dir zustimmen. Aber wie gesagt, sind die beiden aus meiner Sicht jetzt schon einige Episoden auf diese Konfrontation zugesteuert - es fühlte sich für mich schlüssig an, wie die einzig logische Konsequenz.


Oh und Sheridan nutzte seinen freien Tag auch noch zu etwas anderem als sich mit Garibaldi zu zoffen. Er durfte von Delenn erfahren, dass es 50 (!!) Rituale des ... was? .... Kennenlernens... gibt? Holy Moly :shocked:
Fand da jetzt eigentlich eine körperliche Vereinigung statt oder nicht?Jupp :D


In der Synchro kam das so rüber, dass Delenn und Sheridan dieses Nacht meditieren bzw. sich besser kennenlernen sollen. Was der andere fühlt, denkt, meint. Was der andere fühlt, seine Wünsche etc. - das ja. Aber ich denke, das mit dem "meditieren" war nicht ganz wörtlich gemeint :D. Hier hat Delenn wohl einfach blumig umschrieben (wobei ich meinen Synchro-Abgleich grad nicht zur Hand habe, um zu checken, ob man hier für Deutschland ev. etwas entschärft hat).


Sheridan ist es aber sichtlich unwohl, dass im Nebenzimmer einige Minbari meditieren. Und Lenier fragt ihn am nächsten Morgen im Fahrstuhl, ob's schön war. Bei dem peinlich berührten Blick könnte man darauf schließen, dass sich Delenn und Sheriden sehr intim nähergekommen sind. Liegts also an der Synchro, dass uns eine körperliche Vereinigung unterschlagen wurde?Ok ok, ich hör ja schon nach... :D

Ok, du hattest recht. Vom sachlicheren (weniger lüsternen :rofl:) Tonfall ganz abgesehen, wird Delenn im O-Ton doch noch etwas deutlicher. Auch macht Sheridan's Antwort (im O-Ton) deutlich, dass er verstanden hat, worum's genau geht... :D


Delenn: In 1-2 Stunden kommst du in mein Quartier. Gemeinsam werden wir da die Nacht verbringen. Und jeder wird versuchen herauszufinden, was der andere besonders gern hat. Das alles geschieht mit größter Zurückhaltung und mit Respekt. Wir werden sehr intensiv meditieren. Es ist wichtig, möglichst viel übereinander zu erfahren, bevor unsere Herzen und unsere Körper für immer zueinander finden. Also John, dann bis nachher. Es sei denn, du findest es ungleich wichtiger und angenehmer, hier zu sitzen, die Pflanzen anzustarren und Schuldgefühle zu entwickeln, die vollkommen sinnlos sind.
Sheridan: Na gut...


Delenn: In a little while, you'll come to my quarters, we will spend the night together, discovering one anothers centers of pleasure. It is done with great deliberation, prayerfully, with respect and meditation. It is good for us to know all we can about one another, should we continue the joining of our hearts and our blood. So, you can meet me there. Unless, of course, you can find something of equal value sitting here and staring at plants, while feeling guilty about things you cannot change.
Sheridan: Nope...

Auch am Ende hat man etwas gepatzt. Lennier fragt auf Deutsch schüchtern-zögerlich "War's schön?". Im Original sagt er fragend: "Woo hoo?!?!" :rofl:

Simara
08.08.2011, 00:30
[..]. oder schau dir die Reaktionen der Aliens nach seiner Rückkehr von Z'ha'dum an. Ich sage nicht, dass Sheridan diese Heldenverehrung begrüßt - aber sie ist da. Und Garibaldi fragt sich, ob dies nicht früher oder später Auswirkungen auf ihn haben könnte. Wie lange kann man von Leuten hören, man sei etwas besonderes, ehe man langsam beginnt, es auch zu glauben?!?!

Das schon, aber er macht Sheridan für etwas verantwortlich, wofür dieser nichts kann.


Merk dir diese Frage :)

Die falsche Wahrnehmung der Realität?


Stimmt schon, es gab wenig, was Sheridan tun konnte. Und dennoch war doch genau diese Art Verehrung genau das, was Garibaldi angeprangert hat. Auf ihn muss es so gewirkt haben, dass Sheridan keine Sekunde lang sein Büro verlassen könnte, ohne von Verehrern und Bewunderern umgeben zu sein. Damit wurden seine Ängste erst recht bestätigt.

Super, Sheridan muss die Verantwortung für Garibaldis Ängste übernehmen. :rolleyes: Sheridan hat die Frau ja noch etwas abgewehrt ...
Aber wir sind uns ja einig, dass Garibaldi hier was sieht, was (noch?) nicht da ist. Und wir sind uns einig, dass es wohl an der Gehirnwäsche liegen muss. Richtig? :D
Und wir sind uns einig, dass diese Eskalation nun einfach für den weiteren Storyverlauf notwendig war ;)


Es war ganz einfach der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. In der 2. oder 3. Staffel, als sie wenn schon nicht Freunde dann zumindest Verbündete waren, wäre es nie dazu gekommen. Aber Garibaldi ist Sheridan gegenüber nun enorm skeptisch, ja vielleicht fühlt er auch, dass dieser ihn quasi unbewusst zum Rücktritt gezwungen habe, und hält ihm dies vor. Gleichzeitig ist Sheridan ebenfalls - verständlicherweise - auf ihn sauer. Als er zurückgetreten ist, fühlte er sich von Garibaldi im Stich gelassen - und dann noch das Interview.

Die Beweggründe verstehe ich schon und es wurde schon im Vorfeld darauf hingearbeitet. Dennoch wirkte auf mich die Eskalation etwas gekünstelt. Aber ist ja nicht tragisch. Du siehst das anders. Okay :)


Ok, du hattest recht. Vom sachlicheren (weniger lüsternen :rofl:) Tonfall ganz abgesehen, wird Delenn im O-Ton doch noch etwas deutlicher. Auch macht Sheridan's Antwort (im O-Ton) deutlich, dass er verstanden hat, worum's genau geht... :D

Danke für den Synchro-Abgleich. Okay, da wird es schon deutlich. :D



Auch am Ende hat man etwas gepatzt. Lennier fragt auf Deutsch schüchtern-zögerlich "War's schön?". Im Original sagt er fragend: "Woo hoo?!?!" :rofl:

Woo hoo??? :shocked: :rofl:
Klasse :D

cornholio1980
08.08.2011, 00:56
Das schon, aber er macht Sheridan für etwas verantwortlich, wofür dieser nichts kann.Da hast du nicht unrecht...


Super, Sheridan muss die Verantwortung für Garibaldis Ängste übernehmen. :rolleyes: Sheridan hat die Frau ja noch etwas abgewehrt ...
Aber wir sind uns ja einig, dass Garibaldi hier was sieht, was (noch?) nicht da ist.Na ja, die Heldenverehrung ist sehr wohl da. Nur die Furcht, Sheridan könnte sich davon beeindrucken lassen, erscheint (noch?) unbegründet.


Und wir sind uns einig, dass es wohl an der Gehirnwäsche liegen muss. Richtig? :DAbwarten und weiterschauen ;)


Und wir sind uns einig, dass diese Eskalation nun einfach für den weiteren Storyverlauf notwendig war ;)Dem kann ich nicht widersprechen *g*


Die Beweggründe verstehe ich schon und es wurde schon im Vorfeld darauf hingearbeitet. Dennoch wirkte auf mich die Eskalation etwas gekünstelt.Ist in Ordnung :). Schade, aber in Ordnung *gg*