Torchwood 2.07 - Dead Man Walking

[Dune]

Written by Matt Jones, Directed by Andy Goddard
"A dark and scary tale pits Torchwood against their most terrifying adversary to date. Plus, more Weevils than you've ever seen and a derelict church packed with all manner of creepy stuff..."

(TW Magazine)


Deep in shock, the Torchwood team has to face their darkest hour. However, in an effort to put things right, Captain Jack Harkness unleashes a primal force that uses Torchwood as a conduit to wreck havoc across Earth, aided by the Weevils and their newly-appointed King.

[Dune]

Oooooh, wieder eine sehr gute Folge, aus ganz anderen Gründen als die vorherigen. Nicht unbedingt actiongeladen, trotzdem unglaublich tiefgehend (und teilweise echt unheimlich). Mit Owen's Zombiedasein hatte ich auch überhaupt nicht gerechnet, obwohl -oder gerade weil- man den Handschuh auch schon im Trailer gesehen hatte. Der Showdown war etwas dünn, aber das war ja auch hoffentlich nicht das letzte Mal, dass das angesprochen wurde... der Trailer für nächste Woche macht auf jeden Fall Lust auf mehr :)

[Prospero]

Konsequenter wäre es gewesen, Owen ruhen zu lassen und zu zeigen, wie die Teammitglieder den Schock verarbeiten - stattdessen holt man ein altes Gadget aus der Kirche, das viel Ärger macht und Jack überschreitet auf einmal seine eigenen Regeln? Nicht, dass wir mit einem ähnlichem Handschuh nicht schon mal Probleme gehabt hätten, was Ianto ja auch kommentiert. (Der IST Torchwoods Cordelia. Wollja.) Was tut man also eigentlich NICHT? Man kramt eigentlich NICHT nochmal was ähnliches raus und holt Owen zurück ins Leben. Grumpf...
Haben die Weevils eigentlich noch eine andere Funktion in der Folge als nur den Handschuh zu bewachen - warum tun sie das eigentlich? - und dann Jack zu jagen? Nö, hätte man sich also auch sparen können. (Warum haben die eigentlich alle das Gleiche an?)
Der Endgegner ist also der Tod oder so. Na jaaaaa... Das führt natürlich zu den üblichen "Wir lassen die Schauspieler mal durch Gänge laufen"-Szenen, aber so richtig Furcht einflößend ist der Gegner ja nun nicht.
Zugegeben: Man hat die Todes-Thematik sehr gut rübergebracht, aber man hat mal wieder - RTD sei Dank - den Reset-Knopf gedrückt. Sicher, Owen und Tosh sind jetzt wohl ein Paar aber das war auch das Einzige an Entwicklung in dieser Folge.
Einzig nette Szene: Alkohol rückwärts aus dem Körper rauslassen... *g*
Und dass Owen nicht zur Toilette gehen kann, weil seine Systeme dicht sind - also mir fiel das schon nach einer Minute auf, Tosh dagegen nie... Humpf.
Ach ja - Torchwood ist soooo geheim, dass man nur den Namen zu rufen braucht um eine Evakuierung in die Wege zu leiten. Die könnten allmählich wirklich Reklame für die Organisation schalten oder kostenlose Vergiß-Alles-Pillen verteilen...
Und irgendwie ist das kein richtiger Dreiteiler - das sind eher drei Folgen mit losen roten Fäden drin... Keine Cliffhanger. Doof.
Ad Astra

[Dune]

Trotz der Klischeehaften Story fand ich es doch recht gut umgesetzt: Jack weiß, dass es falsch ist, macht's aber trotzdem weil ihm sein Team so am Herzen liegt... kann ich verstehen, da macht auch mal der 150-jährige Boss eine Dummheit, wenn er glaubt einen Freund retten zu können.

Ich will übrigens mehr von dem unheimlichen Tarot-Kind sehen; die Fandom Theorie ist inzwischen, dass sie das Mädchen ist, dass den Tod das erste Mal aufgehalten hat.

[Prospero]

DAS war auch ein Pluspunkt, den ich da noch hatte: Wer auch immer das war, es war ziemlich unheimlich. (Und keine Clowns oder rote Ballons in der Nähe, ts...)
Ad Astra

[Kaff]

Ach ja - Torchwood ist soooo geheim, dass man nur den Namen zu rufen braucht um eine Evakuierung in die Wege zu leiten. Die könnten allmählich wirklich Reklame für die Organisation schalten oder kostenlose Vergiß-Alles-Pillen verteilen...

So wie ich das verstehe, wir Torchwood eben als Organisation geführt, die in solchen Sachen Kommando übernehmen kann. Aber was Torchwood genau macht, ist natürlich geheim.