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DerBademeister
18.03.2009, 22:52
1x03 - Roy (The Ghost Network)

Die drei untersuchen einen schrecklichen Busunfall, bei dem die Körper der Toten in einem unbekannten Material eingefroren sind, wie ein Insekt in Bernstein. Angeführt vom unkonventionellen Dr. Bishop, welcher im Labor nach einem Klavier fragte damit ihm dieses beim Sammeln von Daten helfe, entdeckt das Team einen Mann, der Visionen von Pattern-ähnlichen Geschehnissen hat, bevor diese eintreten.
Somit geht die Jagd los: Die Gedanken müssen sortiert werden, damit weitere Unfälle vermieden werden können.

>> Mehr Infos im Fringe-Guide (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/6195/88889193/)

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Hier könnt Ihr Eure Meinungen und eine Bewertung zu dieser Folge abgeben.

cornholio1980
30.03.2009, 23:24
Die heutige Folge hat mir schon etwas besser gefallen, wenn ich mich auch immer noch nicht zu einem "gut" durchringen kann. Dass der gute Dr. Bishop zu bisher noch jedem Fall eine Verbindung hatte, wirkt mit der Zeit doch etwas konstruiert - vor allem, wenn es in dieser Tonart weitergehen sollte. Außerdem hat sich genau genommen in dieser Folge nichts getan, sie wirkt rückwirkend betrachtet ziemlich unnötig. Nichtsdestotrotz war sie zu keinem Zeitpunkt langweilig und hat gut unterhalten. Und auch wenn die Wendung am Ende aufgrund der immer noch bestehenden Nennung von Mark Valley in den Credits keine Überraschung war und ich ja das mit der Reanimaion schon nach dem Pilotfilm vermutet hatte (auch wenn wir noch lange noch nicht so weit sind - aber darauf dürfte es wohl hinauslaufen), war's doch ein netter Moment, der mich für die weiteren Episoden hoffnungsfroh stimmt.

INteressanterweise ist mir der Handlungsrahmen bisher sogar fast ein wenig zu streng und eng. Alles hat ständig mit diesem Schema zu tun - hier hätten mir gerade zu Beginn unabhängigere Geschichten besser gefallen. Vor allem aber: Wenn es schon ständig ums Schema geht, wäre es doch auch mal an der Zeit, den Zuschauer näher einzuweihen, was das ganze eigentlich soll. Bei Akte X war nach der ersten Folge klar, dass es Außerirdische gibt und die Regierung dieses - und noch viele weitere Geheimnisse - verschweigt, und die Spannung war praktisch von Anfang an da. Fringe zieh(r)t sich hier leider ein bisschen.

Vergebe für "Roy" 5/10.

Kasi
31.03.2009, 01:16
Joh, das nervt mich bis jetzt am Meisten bei Fringe. Es geht so unendlich lahm vorwärts. Der Fall der Woche war zwar einigermaßen spannend, aber da muss noch deutlich mehr kommen.

DerBademeister
31.03.2009, 02:34
Joh, das nervt mich bis jetzt am Meisten bei Fringe. Es geht so unendlich lahm vorwärts. Der Fall der Woche war zwar einigermaßen spannend, aber da muss noch deutlich mehr kommen.

Es ist J.J. Abrams, was erwartest Du?
Quälend langsame Auflösung von Plots gilt doch im Zeitalter von LOST und Galactica als hohe Kunst des Storytellings - früher kannte man das nur aus Telenovelas. ;)

Kasi
31.03.2009, 10:51
Es ist J.J. Abrams, was erwartest Du?
Quälend langsame Auflösung von Plots gilt doch im Zeitalter von LOST und Galactica als hohe Kunst des Storytellings - früher kannte man das nur aus Telenovelas. ;)

Bei LOST und BSG machts mir auch nichts aus, weil da genug anderes drumherum passiert. Aber hier gibts immer nur nen Fall der Woche und Tante Eisenhand darf einmal auftreten. Bei der Serie nervt es mich einfach, keine Ahnung warum.^^

DerBademeister
31.03.2009, 22:09
Wie schon öfter erwähnt zieht meiner Meinung nach FRINGE erst zur Mitte der Staffel an, wenn es unsere Helden auch nach Deutschland verschlägt. ;)

Falcon
01.04.2009, 11:32
Fand die Folge okay, aber da ist noch genug Luft nach oben, die hoffentlich auch genutzt werden wird.
Der Anfang war eher lahm, aber gegen Ende wurde es dann immer besser. Roy erinnerte mich zunächst an Isaac aus "Heroes", was mir nicht gerade gefiel. Dass es dann doch nicht "einfach" Visionen waren, sondern er Kommunikation "abhörte" fand ich 'ne gelungene Erklärung.


Dass der gute Dr. Bishop zu bisher noch jedem Fall eine Verbindung hatte, wirkt mit der Zeit doch etwas konstruiert - vor allem, wenn es in dieser Tonart weitergehen sollte.

Ja, das stört mich auch etwas.
Dass alles mit dem Schema zu tun hatte, könnte natürlich möglicherweise eine Erklärung dafür sein, warum Bishop bislang überall mit drin hing.



INteressanterweise ist mir der Handlungsrahmen bisher sogar fast ein wenig zu streng und eng. Alles hat ständig mit diesem Schema zu tun - hier hätten mir gerade zu Beginn unabhängigere Geschichten besser gefallen. Vor allem aber: Wenn es schon ständig ums Schema geht, wäre es doch auch mal an der Zeit, den Zuschauer näher einzuweihen, was das ganze eigentlich soll.

Bis jetzt ist das für mich noch kein Negativpunkt, aber trotzdem sehe ich das ähnlich:
Entweder man streut jetzt auch mal Fälle ein, die nicht mit Bishops Vergangenheit zu tun haben oder man bringt eine mehr oder weniger plausible Erklärung dafür (bzw. deutet sie an), warum er mit allem zu tun hat, was darauf hinauslaufen dürfte, dass man das Schema näher beleuchtet.



Und auch wenn die Wendung am Ende aufgrund der immer noch bestehenden Nennung von Mark Valley in den Credits keine Überraschung war und ich ja das mit der Reanimaion schon nach dem Pilotfilm vermutet hatte (auch wenn wir noch lange noch nicht so weit sind - aber darauf dürfte es wohl hinauslaufen), war's doch ein netter Moment, der mich für die weiteren Episoden hoffnungsfroh stimmt.

Wie schon bei Lost ist mir das gar nicht aufgefallen, wobei das auch hier nicht zuletzt daran liegt, dass ich von den meisten Rollen ohnehin (noch?) nicht die Namen der Schauspieler kenne.
Überraschend war es aber auch so nicht. Dass er nochmal auftaucht, war aufgrund des Endes vom Pilotfilm eigentlich ziemlich sicher.

tubbacco
10.04.2009, 15:43
The same old story: Interessanter Anfang, dann kommt Doc Weird auf die Lösung und am Ende gibts noch kurz ein bisschen Action. Der Zuschauer ist abert keineswegs schlauer geworden. Wenn dieses Konzept beibehalten wird na Danke auch.

Wertung: 4/10