Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 45

Thema: Star Wars - Live Action Serie

  1. #21

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Eine Show die 5 Millionen $ pro Episode kostet refinanziert sich aber auch nur, wenn sie international erfolgreich verkauft werden kann, wir reden hier von einem erforderlichen weltweiten Erfolg wie bei CSI oder LOST. Das ist schon leicht illusorisch, denn in den letzten 10 Jahren kam keine Science Fiction Serie auch nur in die Nähe der Zuschauerzahlen dieser Serien (Enterprise hatte im ersten Jahr 5.9 Mio Zuschauer, was 4x so viel ist wie SG-U Heute, aber immer noch nur ein Drittel der LOST-Zuschauer der ersten Staffeln).

    Ich denke am Besten würde Star Wars mit einem Konzept wie "Firefly" fahren, denn "Firefly" war im Endeffekt das Szenario Imperium hat gesiegt, Han Solo wird wieder Schmuggler. Im Star Wars Universum zwischen den Trilogien könnte sowas wunderbar funktionieren, und wäre auch sicher billiger als große, epische Geschichten zu erzählen.

    Eine TV-Serie ist eben keine Kinoproduktion.

    Noch etwas bezüglich der Zahlen die hier genannt werden: Man kann natürlich nicht die Kosten eines Kinofilms mit denen einer TV Serie vergleichen. Ein großer Teil dieser Kosten geht auf Einmalinvestitionen wie Setbauten zurück, die in Serien aber immer wieder verwendet werden können - denkt mal an Star Trek, die selben Gips-Höhlen die schon in TNG eingesetzt wurden bekamen wir selbst 10 Jahre später in Voyager immer mal wieder vorgesetzt. Auch gibt es in Serien keine Stars wie Natalie Portman oder Samuel L. Jackson, mit den entsprechenden Gehaltsvorstellungen. Und diese Serien werden Heute meist in Kanada gedreht, wo es deutlich günstiger ist als in Hollywood.

  2. #22
    Deaktiviert
    Dabei seit
    02.08.2008
    Ort
    Outback Stuttgart
    Beiträge
    485

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Was die Zuschauerzahlen betrifft: Natürlich darf man die DVD-Verkäufe, digital downloads etc. auch hier nicht vernachlässigen.

    Dennoch, ich nehme auch an, dass bereits bei einem Budget von 4 oder 5 Millionen je Episode Lucas massiv Gefahr läuft, bei dem Projekt draufzulegen. Meine Vermutung ist deshalb, dass man versucht, die Kosten unter diesen Betrag zu drücken. Da wie gesagt ein Großteil der Einmal-Investitionen in Form von Entwicklung von CGI-Modellen für Planeten wie Geonosis, Camino, Coruscant sowie für einige CGI-Charaktere bereits getätigt wurden, sollte das auch machbar sein.
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

    http://anderswelten.plusboard.de/

  3. #23
    Mittlerer SpacePub-Besucher Avatar von Yoda_FDS
    Dabei seit
    05.07.2009
    Beiträge
    141

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen

    Eine TV-Serie ist eben keine Kinoproduktion.
    Das ist der springende Punkt den Lucas nicht berücksichtigt. Lucas will im Prinzip einen wöchentlichen Kinofilm mit einer länge von etwa 1 Stunde (inkl. Werbung). Nur die nötigen (und völlig irwitzigen) Kosten von ca. 35-50 Mio. USD. pro Folge will er nicht bezahlen.

    Natürlich sagt man sich nun, TV braucht kein so hohes Budget es reicht doch auch ein Zehntel. Und das ist auch die Wahrheit. Aber Lucas ist nun mal Lucas und Lucas ist ein sturer Bock. Er sieht sich das an was für 5 Mio. USD produziert werden kann und sagt "NO!". Dann lässt er darüber nachdenken, wie man 90% der Kosten (seiner Vorstellung) einsparen kann und muss feststellen, dass das nicht möglich ist. Daraufhin stellt er dann einfach die Produktion ein. Denn Lucas hat weder Bock, noch hat er es nötig, von seinen Vorstellungen abzuweichen.

    Genau das ist das Problem, das wir gerade haben. Nichts Anderes.

    Ich denke übrigens, dass es tatsächlich so ist, dass Lucas den Schreiberlingen die PTs und SEs gezeigt hat und ihnen dann sagte was für Geschichten er will und dass sie optisch und vom Aufwand her zu den Filmen passen müssten.

    Daher glaube ich wirklich, dass es diese Serie zu den Lebzeiten von George Lucas nicht mehr geben wird.
    Ich denke vielmehr dass er nach neuen Wegen suchen wird die seine Geschichten zu erzählen. Sei es im Kino oder im TV. Und das Einzige, was an Lucas Vorstellungen heranreichen kann sind meiner Meinung nach Filme oder Mini-Serien. Denn hier kann er unter enormem Aufwand seine Vorstellugen verwirklichen ohne dass die Kosten ins Aberwitzige abtriften.

  4. #24
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
    Dabei seit
    07.10.2004
    Beiträge
    12.073

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von Yoda_FDS Beitrag anzeigen
    ...
    Natürlich sagt man sich nun, TV braucht kein so hohes Budget es reicht doch auch ein Zehntel. Und das ist auch die Wahrheit. Aber Lucas ist nun mal Lucas und Lucas ist ein sturer Bock.
    ...
    Genau das ist das Problem, das wir gerade haben. Nichts Anderes.
    ...
    ich finde, mit dieser behauptung lehnst du dich etwas zu weit aus dem fenster. auch wenn du schon jahrzehntelanger starwars-fan bist, hast du doch letztlich keinen genauen einblick in die planungsprozesse, die hinter den kulissen ablaufen. wenn man sich die produktionsgeschichte von filmen und serien anschaut, sieht man oft, wie kompliziert das ist (gutes beispiel: "superman returns") und dass dabei viele dinge eine rolle spielen, die man sich als laie gar nicht vorstellen kann. um wirklich sagen zu können "Genau das ist das Problem, das wir gerade haben. Nichts Anderes.", müsste man schon selbst jahrelange erfahrung in dem bussines haben.

    mich wundert es z.b. überhaupt nicht, dass "star wars" so lange braucht, um als live-action-serie ins fernsehen zu kommen. die verantwortlichen hinter diesem franchise wollen ihr baby sicherlich nicht mit unbedachten kreativen entscheidungen oder einer schlechten finanzierung verheizen. live action ist eine größere herausforderung als solcher kinderkram wíe clone wars.

    das hauptproblem ist wahrscheinlich, dass die leute heute einfach keine geduld mehr haben. die fans brauchen ständig neues futter. dieser effekt wurde durch die fließband-berichterstattung im internet noch verstärkt. wenn es zu einem thema nicht alle paar wochen zumindest ein neues gerücht gibt, gilt es schon als tot. schaut man aber mal in die vergangenheit der kino- und tv-geschichte, findet man zahlreiche beispiele, die belegen, dass eine lange entwicklungszeit kein schlechtes omen sein muss.


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (15.05.2010 um 15:54 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  5. #25
    Deaktiviert
    Dabei seit
    02.08.2008
    Ort
    Outback Stuttgart
    Beiträge
    485

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Ich halte das für äußerst unwahrscheinlich, dass Lucas nicht klar war, was in einer TV-Serie machbar ist und was nicht.

    Also bitte. Der Mann ist einer der ältesten Hasen in diesem Geschäft, und er hat neben Clone Wars auch schon die Young Indiana Jones TV-Serie und Ewoks und einen Haufen anderer TV-Produktionen ausführend produziert.
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

    http://anderswelten.plusboard.de/

  6. #26
    Mittlerer SpacePub-Besucher Avatar von Yoda_FDS
    Dabei seit
    05.07.2009
    Beiträge
    141

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Das Problem liegt meiner Meinung nach bei Lucas selbst, nirgendwo anders.

    Lucas ist, auch gegenüber den Fans ein sehr schwieriger Mensch. Er weiss was er will und wie er es will, oder zumindest behauptet er das immer. Was irgendjemand anderes möchte ist ihm egal. Beispiele hierfür gibt es zu Hauf.

    Aber im Nachhinein stellt sich oft heraus, dass Lucas eben nicht wusste was er wollte. Und dass er auch gerne mal seine "endgültigen" Entscheidungen über den Haufen wirft. Das Einzige bei dem er auch im Nachhinein KEINE Kompromisse macht ist die technische Perfektion. Ich denke Lucas will als der Mann, der das Kino (und das Fernsehen) mehrfach revolutionierte in die Geschichte eingehen.

    Als Beispiel für seine Egozentrik mochte ich mal einen der problematischten Bereiche des aktuellen SW-Universums anführen: Das Expanded Universe (EU). Bis auf ganz wenige Aussnahmen entstand das EU erst seit 1990 (VÖ von "Erben des Imperiums" und "Dark Empire"). Seither ist es stetig gewachsen und wurde auch recht unübersichtlich, obwohl alles von Lucas Licening überwacht und koordiniert wird. Soweit so gut. Richtig problematisch wurde es erst seit 2002 als die ersten Publikationen zu den Klonkriegen herauskamen: Zuerst kam eine sehr unfangreiche Comic-Reihe die sehr viele Fakten schuf und sehr beliebte Charaktere einführte. Paralell dazu folgten Spiele und Romane. Eine der eifrigsten Autorinnen war Karen Travis die in ihren Büchern die Mandalorianer als Kriegerisches Volk darstellte. Dann folgte die Zeichentrickserie Clone Wars (Gesamtlaufzeit der Serie: ca. 2 Stunden) deren Finale (Staffel 2) direkt in den Beginn von Episode 3 mündete. Doch damit nicht genug: 2008 startete Lucas TCW. Dieses Mal jedoch nicht mit 2 Folgen a 5 Minuten, sondern mit angestrebten 100+ Folgen a 20 Minuten. Schon allein die Einführung von Asoka Tano, Anakins Padawan steht diese Serie im Widerspruch zu allem was es vorher gab. Genau so tauchen (bisher) keine EU-Charaktere in der neuen Serie auf. Doch der ABSOLUTE WIDERSPRUCH ist die Darstellung der Mandalorianer: Wie gesagt sind die Mandies in den Travis Romanen Krieger, doch in TCW sind sie, bis auf eine Terror-Gruppe, Pazifisten.

    Die Fans hatten natürlich erwartet, dass Lucas dem Produktionsteam von TCW die Weisung erteilen würde die Serie in das EU einzuflechten, doch Lucas reagierte gerade gegenteilig: Er gab die Anweisung das EU zu ignorieren. Und wenn er auf das EU angesprochen wird, dann antwortet er üblicherweise "Ich kenne das EU nicht!"

    Ob die Aussage mit der Finanzierung nun die Wahrheit oder nur ein Vorwand ist kann wohl nur Lucas selbst beantworten. Denkbar wäre es. Aber vielleicht hat Lucas auch einfach kein Interesse mehr an der Serie oder musste erkennen, dass seine Idee die Serie als charakterbasiertes Drama ohne bekannte Charaktere aus den Filmen einfach nicht funktioniert.

    Dass es hier ein Problem mit Ungeduld gibt, kann man wohl verneinen. Die Serie war seit mittlerweile 5 Jahren angekündigt und in diesen 5 Jahren gab es einfach keinerlei Infos. Weder mehr als das Allergröbste in Richtung Handlung noch Infos zum Produktionsstand. Das Ding war definitiv schon lange tod und wurde nur vom Netz noch am Leben gehalten, da jede SF und SW-Seite jede noch so kleine Äusserung irgendwelcher, meist unbeteiligter, Personen zu News aufblähte.

    Dennoch bin ich der Meinung, dass wir irgendwann die Geschichten der Realserie noch zu sehen bekommen, es sei denn Lucas ist der Meinung dass sie nicht funktionieren.
    Aber eswird Meiner Meinung nach eine andere Form sein. Vielleicht, wie schon gesagt als Film oder Mini-Serie. Oder vielleicht auch wieder komplet in CGI, nur dieses mal realitätsnah wie Final Fantasy oder Beowolf.

    Abschliessend noch ein Wort zur Finanzierung:
    Lucas finanziert ausschliesslich zu 100% selbst. Dies macht er, damit ihm niemand in seine Projekte reinreden kann.

  7. #27

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von Yoda_FDS Beitrag anzeigen
    Was irgendjemand anderes möchte ist ihm egal. Beispiele hierfür gibt es zu Hauf.
    Was auch der Hauptgrund für das kreative Scheitern hinter allen drei Prequelfilmen war.

  8. #28
    Moderator Avatar von Khaanara
    Dabei seit
    24.08.2005
    Ort
    Schwalbach a.Ts,
    Beiträge
    1.092

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie


    Meine Bibliothek (im Aufbau): http://www.lovelybooks.de/bibliothek/Khaanara/

  9. #29
    Dauerschreiber
    Dabei seit
    07.10.2002
    Beiträge
    826

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    TV Serie? Bei all den Kommentaren über George wäre ja schon heilfroh wenn ich endlich


    The People vs George Lucas - Official Teaser Trailer
    THE PEOPLE vs. GEORGE LUCAS - Corey Vidal Interview

    zu sehen bekomme würde.
    "Both destiny's kisses and its dope-slaps illustrate an individual person's basic personal powerlessness over the really meaningful events in his life: i.e. almost nothing important that ever happens to you happens because you engineer it. Destiny has no beeper; destiny always leans trenchcoated out of an alley with some sort of Psst that you usually can't even hear because you're in such a rush to or from something important you've tried to engineer."

  10. #30
    Deaktiviert
    Dabei seit
    02.08.2008
    Ort
    Outback Stuttgart
    Beiträge
    485

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Und ich wäre froh, wenn die sog. "Fans" mal aufhören könnten, Remote-Psychoanalysen über GL zu erstellen.

    Warum ist es eigentlich so schwer, die Filme zu diskutieren und irgendwelche Mutmaßungen über GL's Persönlichkeit außen vor zu lassen? Aller Wahrscheinlichkeit nach hat kaum einer der Fans, die da irgendwelche Ferndiagnosen aufstellen, den Mann je getroffen. Geschweige, dass sie irgendeine Qualifikation hätten, überhaupt irgendwelche psychoanalytischen Diagnosen zu postulieren.

    Er beachtet "die Literatur" nicht? Ja, sagt mal, gehts noch? "Die Literatur" ist nichts als FanFiction von Autoren, denen man erlaubt hat, das legal zu publizieren und auch noch Geld damit zu verdienen. Andere Schöpfer wie G. Martin oder Anne Rice tolerieren FanFiction erst gar nicht und stellen die entsprechenden Autoren sogar vor Gericht! Und GL wirft man vor, dass er sich nicht nach den Vorgaben dieser FanFiction richtet? Sorry, aber da hörts irgendwo auf bei mir.

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat Lucas das undankbarste und illoyalste Fandom, das mir je untergekommen ist. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, womit er das verdient hat. Da haben andere ganz andere Dinger gebracht.
    Geändert von nevermore (24.05.2010 um 02:26 Uhr)
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

    http://anderswelten.plusboard.de/

  11. #31
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
    Dabei seit
    07.10.2004
    Beiträge
    12.073

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Und ich wäre froh, wenn die sog. "Fans" mal aufhören könnten, Remote-Psychoanalysen über GL zu erstellen.

    Warum ist es eigentlich so schwer, die Filme zu diskutieren und irgendwelche Mutmaßungen über GL's Persönlichkeit außen vor zu lassen? Aller Wahrscheinlichkeit nach hat kaum einer der Fans, die da irgendwelche Ferndiagnosen aufstellen, den Mann je getroffen. Geschweige, dass sie irgendeine Qualifikation hätten, überhaupt irgendwelche psychoanalytischen Diagnosen zu postulieren.
    ich habe nicht den eindruck, dass hier tiefgreifende abschätzige analysen über herrn lucas angestellt wurden. in einigen beiträgen wurde lediglich geäußert, dass der mann stur zu sein scheint und gern seinen willen durchsetzt. und es gab die üblichen vorwürfe, dass er scheinbar nicht mehr kompetent genug ist, um gute filme zu machen, was sich ja vor allem an der prequel-trilogie zeigt.

    das sind kritikpunkte, die auch häufig anderen erfolgreichen film- und fernsehmachern vorgeworfen werden, z.b. steven spielberg, james cameron, jms usw.... ich sehe hier also kein sw-fandom-spezifisches bashing.

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat Lucas das undankbarste und illoyalste Fandom, das mir je untergekommen ist. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, womit er das verdient hat. Da haben andere ganz andere Dinger gebracht.
    diesen eindruck hatte ich noch nie. welche lucas-bashing-erlebnisse du in anderen sw-foren hattest, kann ich nicht beurteilen. aber zumindest bei uns hält sich das bisher in akzeptablen grenzen.

    die fans sind scheinbar einfach nur ungeduldig und wollen nicht nur mit solchem fließbandschrott wie "clone wars" abgespeist werden. nach den jahrelangen ankündigungen der live-action-serie ist GL eben die naheliegendste zielscheibe, um den damit verbundenen frust abzulassen.

    ich bin mir sicher, dass auch andere leute und umstände für die verzögerungen verantwortlich sind. aber diese hintergrundinformationen liegen bisher nicht vor. daran könnte auch lucas selbst etwas ändern. bisher hat er immer nur wischiwaschi-statements über die serie abgegeben. das konkreteste war bisher der hinweis auf die finanziellen herausforderungen. nach so langer wartezeit könnte man viele spekulationen und vorwürfe vielleicht entschärfen, wenn der informationsfluss etwas konstanter und konkreter wäre.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  12. #32
    Deaktiviert
    Dabei seit
    02.08.2008
    Ort
    Outback Stuttgart
    Beiträge
    485

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Es gab mal einen Wikipedia-Artikel über "Lucas Bashing". Vielleicht kannst du mir einen anderen Creator nennen, über den sowas existierte.

    Selbstverständlich gab es bereits in diesem Thread Äußerungen, die die sachliche Ebene verließen und persönlich wurden. Angebliche "Sturheit" ist nur ein Beispiel. Vielleicht sehe ich das extrem, aber Psychoanalysen über Leute, die man nie getroffen hat, sind für mich off limits. Kritik sollte sich auf der sachlichen Ebene bewegen.

    Umgang mit sog. "Literatur" ist ein anderes Thema dieser Art. Ich habe das in meinem vorigen Post ergänzt.
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

    http://anderswelten.plusboard.de/

  13. #33
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
    Dabei seit
    07.10.2004
    Beiträge
    12.073

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Es gab mal einen Wikipedia-Artikel über "Lucas Bashing". Vielleicht kannst du mir einen anderen Creator nennen, über den sowas existierte.
    wikipedia ist für mich kein bashing-gradmesser. ich weiß auch nicht, ob es sowas nicht schon über andere kreative köpfe gab. aber man wird im internet sicherlich zahlreiche bashing-gruppen in sozialen netzwerken, foren u.ä. finden, in denen neben lucas auch leute wie spielberg, cameron und jms auseinandergenommen werden. vor allem dann, wenn sie ein neues projekt ankündigen/herausbringen. das informationsvakuum zur live-action-serie lässt viel raum für frust und negative spekulationen. bevor "avatar" ins kino kam, war auf vielen seiten ein ähnliches verhalten zu beobachten.

    ich bin mir sicher, dass bald auch ridley scott zu einer solchen zielscheibe werden wird. die "alien"-fanbasis ist zwar nicht so groß wie die von sw, aber es wird in bezug auf das prequel sicherlich wieder viele notorische basher geben, die es schon im voraus madig machen wollen.

    Selbstverständlich gab es bereits in diesem Thread Äußerungen, die die sachliche Ebene verließen und persönlich wurden. Angebliche "Sturheit" ist nur ein Beispiel. Vielleicht sehe ich das extrem, aber Psychoanalysen über Leute, die man nie getroffen hat, sind für mich off limits. Kritik sollte sich auf der sachlichen Ebene bewegen.
    ich kenne im internet kaum sachliche diskussionen. im virtuellen raum erhitzen sich die gemüter im nullkommanix an den belanglosesten kleinigkeiten. und was man als sachlich bzw. unsachlich empfindet, hat auch oft etwas mit dem jeweiligen informationsstand zu tun, über den man verfügt. du bewegst dich im netz ja nicht innerhalb einer homogen informierten masse.

    Umgang mit sog. "Literatur" ist ein anderes Thema dieser Art. Ich habe das in meinem vorigen Post ergänzt.
    die vorwürfe bezüglich der literatur basieren entweder auf missverständnissen oder auf einer unklaren informationspolitik. jedenfalls haben sie weder etwas mit der live-action-serie zu tun noch beinhalten sie "remote psychoanalysen".


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  14. #34
    Deaktiviert
    Dabei seit
    02.08.2008
    Ort
    Outback Stuttgart
    Beiträge
    485

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Was man sachlich oder unsachlich findet, ist keine Frage des Informationsstands. Es ist, wie der Ausdruck schon sagt, eine Frage, ob sich das Argument gegen eine Sache richtet, oder gegen eine Person.

    Der Punkt im Fall Lucas ist nicht, dass Bashing-Gruppen existieren. Die gibts, wie du ganz richtig sagst, bei anderen auch. Der Punkt ist, dass sich ganze Teile des Fandoms darauf spezialisiert haben. Des Fandoms. Leute, die eigentlich hinter dem Creator stehen sollten. Ron Moore ist eine andere Zielscheibe, die das in der Form meines Erachtens nicht verdient hat.

    Umgekehrt gibt es Fandoms, in denen Creators tun und lassen können, was sie wollen, und jede Kritik wird von den Sektierern sofort im Keim erstickt. B5 und Potter sind solche Beispiele.

    In einigen Fandoms ist es off limits, den Creator zu kritisieren, in anderen ist Bashing "schick". Star Wars gehört definitiv zu den letzteren. Ich persönlich bin von beidem nicht begeistert.

    Und was die sog. "Literatur" betrifft, natürlich hat das was mit Remote-Psychoanalysen zu tun. Wegen mir kannst du sie auch Vorurteile aus Unkenntnis nennen. Das Resultat ist dasselbe. Lucas hat keinerlei Verpflichtung, weder vertraglich noch ethisch, sich nach den Vorgaben der "Literatur" zu richten. Wirft man ihm das vor mit der Begründung, er ist halt zu arrogant, so ist das nichts anderes als Remote-Psychoanalyse. Keiner kennt GL gut genug, um beurteilen zu können, ob er dazu zu arrogant ist, oder vielleicht andere Gründe hat.
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

    http://anderswelten.plusboard.de/

  15. #35
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
    Dabei seit
    07.10.2004
    Beiträge
    12.073

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Was man sachlich oder unsachlich findet, ist keine Frage des Informationsstands. Es ist, wie der Ausdruck schon sagt, eine Frage, ob sich das Argument gegen eine Sache richtet, oder gegen eine Person.
    unsachliche äußerungen können sich auch auf eine person beziehen bzw. auf einen sachverhalt, in den diese person verwickelt ist.

    Der Punkt im Fall Lucas ist nicht, dass Bashing-Gruppen existieren. Die gibts, wie du ganz richtig sagst, bei anderen auch. Der Punkt ist, dass sich ganze Teile des Fandoms darauf spezialisiert haben. Des Fandoms. Leute, die eigentlich hinter dem Creator stehen sollten. Ron Moore ist eine andere Zielscheibe, die das in der Form meines Erachtens nicht verdient hat.
    die anderen basher, die ich bisher erlebt habe, waren meistens auch (ehemalige) fans. grund des bashings war, dass sie mit der aktuellen arbeit ihres ex-idols sehr unzufrieden sind. von cameron erhofften sich viele fans weitere filme im stile von "terminator" oder "aliens". stattdessen gab es das "schnulzige" titanic und das öko-märchen "avatar". ron moore wiederum hat mit bsg ein franchise komplett umgekrempelt. viele der jahrzehntelangen fans fühlten sich vor den kopf gestoßen. es war nicht mehr "ihr" bsg. genauso erging es vielen sw-anhängern mit der prequel-trilogie. nach all dem hype und der langen wartezeit war die enttäuschung groß. und sogar ich als nicht-fan empfand die neuen filme im vergleich zu den alten als deutlich schlechter.

    mit der ankündigung der live-action-serie hatten einige frustrierte fans dann scheinbar wieder hoffnung geschöpft. aber nachdem sich bis heute nichts konkretes entwickelte und nur halbgare vertröstungen geäußert werden, kehrte der alte frust schnell wieder zurück. andere fans sehen in der planung der live-action-serie vielleicht aber auch einen weiteren sargnagel für ihr oldschool-starwars und bashen dieses projekt deshalb schon mal "präventiv".

    Umgekehrt gibt es Fandoms, in denen Creators tun und lassen können, was sie wollen, und jede Kritik wird von den Sektierern sofort im Keim erstickt. B5 und Potter sind solche Beispiele.
    ich bin zwar in keinem fandom intensiv verwurzelt und kann deshalb nur sporadische eindrücke wiedergeben. jedenfalls schien es mir bisher so, dass vor allem jms schon oft ordentlich eins auf die mütze bekam. dass er momentan kein häufiges bashing-opfer ist, liegt sicherlich daran, dass es keine fandom-relevanten projekte von ihm gibt. aber zu der zeit als "lost tales" auf den markt geschmissen wurde, zog sich ziemlich derbe kritik durch sehr viele kommentare der fans. da jms, ähnlich wie lucas, ebenfalls jemand ist, der (zumindest bei b5) nach größtmöglicher kreativer kontrolle zu streben scheint, richtet sich der frust natürlich auch gegen seine person. denn er ist auf den ersten blick letztlich derjenige, der einen großen teil der verantwortung am "lost tales"-pfusch trägt. dasselbe gilt für lucas und die prequels.

    In einigen Fandoms ist es off limits, den Creator zu kritisieren, in anderen ist Bashing "schick". Star Wars gehört definitiv zu den letzteren. Ich persönlich bin von beidem nicht begeistert.
    das einzige weitgehend bashing-freie fandom, das ich kenne, ist das zu "farscape". ansonsten wurde bisher überall kräftig gebasht. bei roddenberry vielleicht nicht so stark, schließlich lebt der schon ein ganzes weilchen nicht mehr. dafür durften aber braga und berman jede menge prügel einstecken.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  16. #36
    Deaktiviert
    Dabei seit
    02.08.2008
    Ort
    Outback Stuttgart
    Beiträge
    485

    Standard AW: Star Wars - Live Action Serie

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    unsachliche äußerungen können sich auch auf eine person beziehen bzw. auf einen sachverhalt, in dem diese person involviert ist.,
    Nein, das ist nicht, was ich meine. Das sind dann unqualifizierte Äußierungen, die man nicht mit "unsachlich" verwechseln sollte. Unsachlich bedeutet genau das: Es bezieht sich nicht auf eine Sache. Sondern es ist persönlich.

    Unqualifiziertes Geplärre "dies oder das ist scheisse" fällt unter das, was du als "unsachlich" bezeichnest, aber das erstmal nichts mit dem, was ich mit sachlich oder unsachlich meine, zu tun. Die Frage ist, richtet sich die Kritik gegen eine Sache oder eine Person. Es ist vollkommen gleich, ob jemand mit drei Worten oder dreißig Seiten begründet, weshalb er die Person GL kritisiert. Die Kritik ist in beiden Fällen persönlich, weil sie sich gegen die Person GL richtet - sprich, gegen irgendwelche vermuteten Charaktereigenschaften, über die Fans nichts wissen können, anstatt gegen konkrete Handlungen oder ihre Ergebnisse.

    Oder, um ein plakatives Beispiel zu nennen: "ich hasse die Prequels" ist eine sachliche Äußerung, "George Lucas ist ein Idiot" ist eine persönliche. Auch wenn beide gleichermaßen schlecht begründet sind.

    die anderen basher, die ich bisher erlebt habe, waren meistens auch (ehemalige) fans. grund des bashings war, dass sie mit der aktuellen arbeit ihres ex-idols sehr unzufrieden sind. von cameron erhofften sich viele fans weitere filme im stile von "terminator" oder "aliens". stattdessen gab es das "schnulzige" titanic und das öko-märchen "avatar". ron moore wiederum hat mit bsg ein franchise komplett umgekrempelt. viele der jahrzehntelangen fans fühlten sich vor den kopf gestoßen. es war nicht mehr "ihr" bsg.
    Terminator kann ich nicht kommentieren. Was Moore betrifft, rede ich hier von den nuBSG-Fans. Hier war der Stein des Anstoßes das BSG-Finale. Auch hier: Ein Unterschied, ob ich sage, mir gefällt die Auflösung nicht, oder ob ich sage, RDM ist ein Idiot.

    das einzige weitgehend bashing-freie fandom, das ich kenne, ist das zu "farscape". ansonsten wurde bisher überall kräftig gebasht. bei roddenberry vielleicht nicht so stark, schließlich lebt der schon ein ganzes weilchen nicht mehr. dafür durften aber braga und berman jede menge prügel einstecken..
    Wie gesagt, Bashing gibt es überall. Die Frage ist, spezialisiert sich ein Fandom darauf.

    Im Übrigen möchte ich bestreiten, dass man im Internet keine sachlichen und niveauvollen Diskussionen führen kann. Ohne persönliche Angriffe gegen andere User oder den Creator, und ohne oberflächliches Geschwafel. In den Jedi Council Forums zum Beispiel funktioniert das sehr gut - weil dort eine klare Nettikette herrscht und auch durchgesetzt wird.
    Geändert von nevermore (24.05.2010 um 13:15 Uhr)
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

    http://anderswelten.plusboard.de/

  17. #37
    Grand Maester Avatar von tubbacco
    Dabei seit
    01.09.2008
    Beiträge
    1.825

    Standard

    'Star Wars' TV series will be 'provocative, bold and daring'
    "We're at a complicated impasse right now," McCallum told IGN. "We have... 50 scripts [that are] unbelievable. The most provocative, the most bold and daring material that we've ever done."

    McCallum added that Underworld will only enter production once George Lucas can make the show "at the cost of maybe $4 or $5 million an episode".

    "The trouble is, they're so complicated," he explained. "Each hour has more visual effects and digital animation than any of the films that we've done and right now we're just struggling.

    "That's our biggest challenge, that's our biggest problem. [The episodes] are so big, they're so complicated, and we just don't have the technology to do that."

    However, McCallum predicted that Star Wars fans would eventually get to see the TV series in "a couple of years".

    "[George] will find a way and once that happens I'm sure he'll start back on [the show]," he insisted.
    Quelle: 'Star Wars' TV series will be 'provocative, bold and daring' - Movies News - Digital Spy

    Irgendwie sülzt McCallum seit Jahren den gleichen Dreck heraus. Warum lässt man 50 Drehbücher schreiben,wenn man genau weiß, dass man sie in nächster Zeit nicht produzieren kann? Ich glaube eher nicht, dass man 50 Drehbücher in petto hat. Vielleicht Ideen dazu, aber seit Clone Wars wissen wir ja, wie so ein Star Wars-Drehbuch aussieht: Action, Action, Action. Oh yeah, this is bold, daring in complicated.

  18. #38
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
    Dabei seit
    07.10.2004
    Beiträge
    12.073

    Standard

    @tubbacco
    Inwiefern sind die SW-Macher dazu verpflichtet, dir schnellstmöglich eine Live-Action-Serie zu geben? Hast dafür eine Vorab-Spende oder irgendwas anderes investiert, das diesen Anspruch rechtfertigt? Und warum juckt es dich eigentlich, ob so eine Serie kommt, wenn du eh davon ausgehst, dass sie nicht viel mehr als "Action, Action, Action" zu bieten hat (als ob du dir das nicht anschauen würdest, wenn dabei regelmäßig genügend Raumschiffe durch's Bild fliegen )? Sorry, aber irgendwie kann ich dieses überzogene Genörgel nicht nachvollziehen. Wenn McCallum oder die anderen Leute, die an dem Projekt arbeiten, uns mit ihrem "Dreck zusülzen" (heute schlecht gefrühstückt? ), tun sie das vielleicht 2-3mal im Jahr. Es ist also nicht gerade so, dass wir seit der Ankündigung dieser Serie Monat für Monat mit neuen Ankündigungen überschüttet worden sind. Letztlich kam immer nur mal ein kurzes Update in die Richtung, dass nach wie vor daran gearbeitet wird. Sowas wollen die Fans doch letztlich auch wissen. Wenn heutzutage nicht regelmäßig über ein Projekt berichtet wird, gilt es als tot.

    Was ist eigentlich so bescheuert daran, häppchenweise auf die Serie hinzuarbeiten und den Zeitpunkt abzuwarten, an dem sich das alles finanzieren lässt? Hast du schon mal an Projekten in dieser Dimension mitgearbeitet? Weißt du, wie sowas funktioniert? Hast du mal in die Film- und Fernsehgeschichte geschaut und dir klar gemacht, dass es auch früher schon viele Produktionen gab, die Jahre brauchten, um realisiert werden zu können? Irgendwie vermisse ich diese Weitsicht bei vielen Fans. Keiner hat so richtig Ahnung, wie die Anbahnung eines solch komplexen Produktionsprozesses überhaupt läuft, aber jeder meint zu wissen, wie schnell das zu gehen hat.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  19. #39
    Grand Maester Avatar von tubbacco
    Dabei seit
    01.09.2008
    Beiträge
    1.825

    Standard

    Wunde Stelle erwischt?

    Rick McCallum ist einer der größten Redenschwinger im Bereich des lucas'schen Star Wars. "It's so dense!" war bspw. seine Beschreibung der seelenlosen Dialogfetzen aka Handlung der Prequel-Trilogie. Es ist ja schön und gut, wenn man ein langfristiges Ziel vor Augen hat, aber man braucht nicht (jaja, ich weiß PR-Geschwafel) so um den heißen Brei herumreden. Das kommt mir alles so vor, als ob man dabei ist den Lack zu polieren, bevor man die Teile verbaut hat. Man braucht zu allerst ein finanzierbares Konzept, dann kann man anfangen den Inhalt auszukleiden. Die Variante andersrum erfordert viel mehr Arbeit, Zeit und Geld und wird, weil es so viel von den 3 Faktoren benötigt, wahrscheinlich gar nicht erst produziert. Vergebene Liebesmüh.

    Die Macher sind mir zu gar nichts verpflichet. Ehrlich gesagt, interessiert mich Star Wars abseits der Originaltrilogie so ziemlich gar nicht. Was mich nur verwundert ist folgendes: Die Macher wollen keine Kompromisse eingehen, sind nicht zu Veränderungen innerhalb ihre Projektes bereit und deswegen liegt es in der Produktionshölle. Darauf zu warten, dass das mit state-of-the-art Effekten (und ich wette, um nichts anderes geht es hier) realisiert werden kann, klingt etwas wieder der Kampf gegen Windmühlen. Dass das Projekt, so wie es sich die Verantwortlichen wünschen, in nährer Zukunft realisiert werden kann halte ich einfach sehr unwahrscheinlich, obwohl ich einer Live-Action-SW-Serie durchaus großen Erfolg im TV zutrauen würde.

  20. #40
    Unregistriert
    Gast

    Standard

    ich bin wirklich gespannt - seit ich zum ersten mal von diesem plan gelesen habe warte ich auf den tag, an dem ich die erste folge sehen kann! ich finde es auch total normal, dass man ein projekt schrittweise realisiert - mit episode i-iii war es jawohl auch so, dass george lucas lange gewartet hat, bis er sie schließlich mit der digitalen technologie realisieren konnte.

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Dragonball Z Live Action Movie
    Von Lightshade im Forum Filme: Kino, Heimkino & Amateurfilme
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 03.10.2008, 18:22
  2. Star Wars: The Clone Wars
    Von cornholio1980 im Forum Filme: Kino, Heimkino & Amateurfilme
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 19.08.2008, 03:00
  3. Steve Sansweet über Star Wars 3D und Star Wars HD-DVDs
    Von SF-Home Team im Forum STAR WARS: Die ganze Welt des Sternen-Epos
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 26.07.2006, 12:48
  4. Neue Star-Trek-Serie erfolgreich
    Von Firestorm im Forum STAR TREK: Where no man has gone before...
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 27.09.2001, 15:08
  5. Star Wars vs. Star Trek Mod
    Von Firestorm im Forum Games, Software & Technik
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 16.09.2001, 10:54

Als Lesezeichen weiterleiten

Als Lesezeichen weiterleiten

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •