Ich kann bei der aktuellen Erzählweise keinen großen Unterschied zu den vorherigen Staffeln feststellen. Ein bisschen verschwurbelt wirkt "Justified" eigentlich immer, mal mehr mal weniger, aber gerade das macht für mich auch den Charme der Serie aus. Schließlich ist auch das wahre Leben oft eine einzige Schwurbelei. Von dem Knast-Plot fühl ich mich nicht gelangweilt. Das Setting bietet eine interessante Abwechslung zu den restlichen Geschichten und hat Avas Charakter etwas mehr Tiefe gegeben. Ich fand sie zwar auch nie sonderlich sympathisch, aber inzwischen würde ich zumindest ein bisschen mit ihr (und Boyd) mitfühlen, wenn dieses Knastabenteuer tatsächlich ein böses Ende nimmt,