Ich würde von Euch gerne wissen, welcher Brosnan-Bond Euch wie gefallen hat. Ne kleine Begründung wäre nett.

Meine Wertung sieht folgendermaßen aus:

- Goldeneye: gut bis sehr gut. (8 von 10 Punkten)
Stimmige Story, nicht zu unrealistisch, klasse Song (von Tina Turner), weiblicher Gegenspieler. Und der Bösewicht aus eigenen Reihen – wenn auch ehemalig. Außerdem mag ich Sean Bean.

- Der Morgen stirbt nie: mäßig: (4 von 10 Punkten)
Relativ schnell hatte ich das Gefühl, weniger einen Bond-Film, sondern vielmehr eine Aneinanderreihung von Action-Szene und verholenen Werbeclips zu sehen. Schade um Michelle Yeoh. und das verschenkte Potential der Story.

- Die Welt ist nicht genug: gut (5 von 10 Punkten)
Doch tatsächlich ein Film Und obwohl ich Sophie Marceau seit La Boom nicht sehen mag, hat sie mir in der Rolle der Elektra doch gefallen. Der groß angekündigte Bösewicht Rennard kam etwas zu kurz und spielte nur unter ferner liefen.
Ähm, hatte hier nicht John Cleese seinen ersten Einsatz??

- Stirb an einem anderen Tag: mäßig bis gut (5 – 6 von 10 Punkten)
Guter Start aber spätestens ab Eispalast selbst für einen Bond zu utopisch. Versteht mich nicht falsch. Ich will bei Bond nicht unbedingt absoluten Realismus, aber es sollte sich doch in der heutigen Zeit im Rahmen bewegen. Jeder Bondstreifen hat was unrealistisches, aber dieser hier hat mich zu stark an die alten Streifen erinnert. Ein paar Schritte nach vorne und ein großer Hopser zurück in die Vergangenheit.

Fazit: Wenn sich dieses Muster fortsetzt, wird der nächste Bond – für meinen Geschmack zumindest – wieder gut.

Jetzt dürft ihr loslegen.