Zitat Zitat von Dashan Beitrag anzeigen
Ich hatte eine etwas unschöne Debatte über die Gefährlichkeit von unerzogenen Hunden aufgrund dieses
http://www.facebook.com/video/video....1637&ref=share
Videos (ich bin mir sicher, ob man das sehen kann, ohne bei Facebook angemeldet zu sein?).
Kann man nicht. Weshalb ich mir nun gerade sehr schwer vorstellen kann was dort nun tatsächlich zu sehen ist.

Weil normalerweise finde ich es nicht schlimm wenn Menschen in Clipshows von Tieren um gerannt werden, herum gezogen oder sonst wie gezankt. Das heißt genauso wenig schlimm wie die umkippenden Torten, Bräute, stolpernde Kinder und was man sonst in so Pannenshows zu sehen bekommt.
Passiert. Ist in dem Fall das es passiert für Zuschauer oftmals witzig. Schadenfreude. Wirkt aber aus der Retorte oftmals so witzig wie eine Büttenrede mit Uralt witzen im Karneval.

Aufgrund meines Avatarbildes bekam ich dann auch gleich um die Ohren, statistisch gesehen, seien Pferde deutlich tödlicher für Menschen.
Naja, du magst Hunde für potentiell gefährliche Tiere halten, ich persönlich würde ein Pferd für potentiell gefährlicher als einen Hund halten.
( Weil es größer ist und wenn es austritt o.o; )

Wobei ich deswegen nichts gegen Pferde oder Pferdehalter habe und mich nicht so anstelle als hätte ein Pferd die Pest oder so oder bräuchte einen Waffenschein wenn es mir zu nahe kommt.

Gehört es zu unserer Pflicht als tierfreundliche Menschen (zu denen ich mich durchaus zähle) mich von jedem dritten Hund beim Joggen oder Reiten anfallen zu lassen, die sich dann aber auch so gar nicht mehr zurück rufen lassen?
Keine Ahnung ob es zu einer Pflicht gehört, aber nach meiner Erfahrung wird man nicht von jedem dritten Hund angefallen.
Wenn man viel draußen ist kann man doch schon von Pech reden wenn es eine verzogene Töle gibt die einem so pro Jahr zu nahe kommt.


Das heißt ich habe seit meiner Kindheit immer Hunde entweder direkt zu Hause gehabt oder bei Verwandten. Unterschiedliche, so vom Dackel, über Jagdhunde, kleine Hunde, große Hunde, Schäferhunde oder Boxer. Die waren alle nicht unbedingt perfekt erzogen, haben mir aber nichts getan; gut einmal probiert als ich einem gealterten Dackel den Futtertrog beim fressen weg ziehen wollte. Aber der hat auch nicht wirklich gebissen.
[Es gab auch einen Vorfall wo ein Jugendliche durch auf das Grundstück, hinter die Absperrung und durch den Garten rannte - wobei das imho auch nicht allein schuld des Hundes war]


Beim Werbung verteilen gab es auch eine Menge kläffender, verzogener Köter, aber die sind ja hinter Zäunen. Stresst zwar, ist aber imho nicht schlimm. Dazu kommen kleine freilaufende Kläffer die aber sonst nichts können weil sie spüren das sie ein besserer Fußabtreter sind.

In knapp etwa ~5-7 Jahren Werbung verteilen an 900-500 Haushalte - jedes Wochende - hatte ich lediglich eine Begegnung die mich wirklich schockt. Das heißt wo ein hoher bulliger Rottweiler kläffend auf mich zu gelaufen kam, ich in Schockstarre war, er mich ansprang, umwarf und dann zurück lief. Dazu eine Begegnung mit einem freilaufenden Hund wo ich dann umdisponierte.
Nun und ein Hund der schnappte und dann die Werbung fraß - was mir leid tat so das ich die Besitzer raus klingelte.
Davor schnappte mal so ein Hund als kleinkind nach meinem Fuß, verletzte ihn aber nicht plus ich bin vor einem Bernardiner weggelaufen.

Macht insgesamt 5 schlechte Hunde in bald 30 Jahren Lebenserfahrung.
Gut, deutsche Schäferhunde Vereine mag ich nicht.


Insofern finde ich es nicht nachvollziehbar da etwas von einer Gefahr zu fabulieren und den Hund zum Raubtier hoch zu stilisieren.

[Hund guckt in Kinderwagen]
Kommentar: "der tut nix". Hallo? Da fehlen einem echt die Worte.
Hat er etwas getan?
Vielleicht wussten die auch einfach das der total kinderlieb ist u.a. vielleicht weil sie selbst Kinder haben?

Zitat Zitat von Thandor
Wenns nach mir ginge dürften Hunde im Wald noch nicht mal 3 Meter ohne Leine herumrennen...
Wieso nicht?
Ich mein das ist doch ein Wald, in einem Wald leben normalerweise Tiere, Hunde sind Tiere, also sollen sie da auch rum toben können. Naja und wer da so in einem Wald spazieren geht sollte damit rechnen das Natur ist und dazu gehören auch Tiere.

Wobei ich gerade was Wälder angeht mehr Sorgen vor wilden Wutzen, Zecken oder Tollwut befallenen Füchsen hätte.

Zitat Zitat von Braini
z.b. wenn ich sehe, wie sie mit ihrem vorzeigetierchen an einer stark befahrenen straße entlang laufen, ohne es angeleint zu haben. dass sie ihren hund (und auch die verkehrsteilnehmer) dabei einem hohen risiko aussetzen, ist scheinbar völlig egal.
Ein Hund läuft nicht so einfach auf die Strasse, zumal die in aller Regel Angst vor den Autos haben, respektive wenn verhindert die Leine doch auch nicht das wenn er ausbricht und ein Auto kommt er überfahren wird. Weil zu lang. Da wird man doch eher mitgezogen?

Zumal Hundebesitzern sogar empfohlen wird den Hund auf der Seite zur Strasse hin laufen zu lassen damit, im Fall des Falles, eher der Hund weg ist als man selbst (Buffer Faktor).
Naja, und zumindest als Autofahrer nimmt man Hunde doch mehr oder weniger einfach so mit.

Keine Ahnung in wie weit es statistisch belegbar ist, aber ich würde behaupten das sehr viel mehr Katzen überfahren werden als Hunde, auf 500 Katzen kommt da vielleicht 1 Hund - und das es dann beim Gassi passiert glaube ich noch weniger o.o;

Der einzige Grund Hunde an Strassen anzuleinen ist doch das er in der Stadt keinen anderen anfällt.