:eeklaugh: Leute ... manche Aussagen hier lassen mich in die Knie gehen vor Lachen. :ROFL:


Ich beziehe nun aggressive Opposition zu Gunsten von Teylen.


Um mal vorweg zu sagen, ich bin stolzer Besitzer eines Hundes (Rüde, Mischling (Dackel / Pekinese/ Malteser)) und zweier Katzen (Katze (weiß), Kater (schwarz)).

Zum Charakter sei gesagt, daß mein Hund sehr kinderlieb ist und nicht beißt oder zwickt (außer er wird provoziert => am Fell, Schwanz ziehen, o.ä.). Er wedelt immer schön mit seinem Schwanz und schnuppert. Ab und zu gibt's dann auch noch ein Küsschen (Stubser mit der Nase oder mit der Zunge ablecken). ^^ Im Gegenzug beschützt er mich aber auch. So zum Beispiel ist er mal auf meine Mutter losgegangen, weil ich auf dem Sofa eingeschlafen bin und sie mich wecken wollte (mit einer etwas 'harscheren' Methode (Kopfnuß)).
Ich weiß jetzt nicht, ob ich sagen kann, daß er 'richtig' (was man wohl per Definition drunter verstehen mag?) erzogen wurde. Aber auf alle Fälle macht er alles genau so, wie er es machen soll (meiner Meinung nach).
Deswegen finde ich es auch nicht schlimm, wenn Hunde (egal welcher Größe, selbst wenn es ein Bernhadiner sein sollte) in einen Kinderwagen reinschaut. Es ist natürlich klar, daß ein großer Hund mehr Kraft wegen seiner Körpermasse hat, als ein kleiner Hund. Ich könnte jetzt genausogut argumentieren, daß sich alle Erwachsenen von Kindern / Babys fernhalten sollen, weil sie viel größer und stärker als diese sind und deswegen eine (potentielle) Gefahr darstellen.

Daß ein Hund jemanden auf freier Wildbahn angreift, muß schon einen trifftigen Grund haben, denn normalerweise tut das ein Hund nicht. Entweder wurde er provoziert oder hat bereits schlechte Erfahrungen mit diesem Menschen gemacht.
In diesem Zusammenhang kann ich auch nur von meinem Hund erzählen (auch wenn jeder in der Nachbarschaft einen besitzt), der schon sein Revier markiert und verteidigt. Obwohl er nur so groß ist wie ein Dackel, legt er sich auch mit größeren Artgenossen, wie zum Beispiel Schäferhunden, an. Und gewinnt. *stolz bin*

Da ich mitten im bayrischen Wald lebe, gibt es bei mir nicht nur Hunde, sondern auch Wölfe, Füchse, Luchse und Wildschweine. Es gab vor einigen Jahren auch noch einen Bären (nein, nicht Bruno), der aber wohl schon an Altersschwäche gestorben sein dürfte. Zumindestens ist sein Bau schon seit einiger Zeit leer. Daß jeden Tag mehrere Reiter (zwei bis drei) an meinem Haus vorbeireiten, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, oder (naja, ich tu's mal vorsichtshalber)? Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht auch ein Pferd anschaffen sollte ... mein Onkel hatte mal eines, als ich noch klein war. Das ist immer noch eine schöne Erinnerung, die ich an das Reiten habe.

Wie ihr seht, hab ich viel Kontakt zu Tieren und ich muß auch sagen, daß die Tiere auch mich mögen. Selbst fremde Hunde, Katzen oder andere Tiere mögen mich auf anhieb. Vielleicht kommt das daher, daß ich keine Angst habe. Denn Tiere können dies ja erkennen, wenn Menschen Angst haben (sie schütten entsprechende Botenstoffe über die Hautdrüsen aus).
Wenn mir dann mal tatsächlich ein Hund (oder Katze, o.a.) schräg kommt, dann knurre (fauche) ich halt einfach zurück und ruh is. Man muß halt einfach nur wissen, wie man mit den Tieren umzugehen hat und was ihre Körperhaltungen bedeuten. Einem tauben Hund braucht man nicht von Hinten zu kommen, da der dann erschrickt und da dann eventuell zuzwickt (oder beißt).


PS
Ich halte meinen schwarzen Kater für viel gefährlicher, als meinen Hund. Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe damit das Gegenteil zu sagen, was ich gerade von mir gegeben habe.


PPS
BILDet eure Meinungen lieber woanders, als bei einem solchen dilletantischen Revolverblatt.