Sylar aufersteht aus den Erdmassen, mit denen Millies Auftragsmörder den erschossenen „Nathan“ überhäufte. Als er eine Straße entlangläuft, fährt ein Polizeiauto langsam hinter ihm her. Captain Lubbock steigt aus, fragt ihn, ob er zuviel getrunken habe. Als sich Sylar umdreht, sieht er dessen Einschusslöcher. Er befiehlt ihm sich auf den Boden zu legen und nimmt ihn fest.

Die Jahrmarktsfamilie sitzt um den Frühstückstisch, der Chef hält wieder einmal eine Ansprache über den schönsten Moment des Tages, er rühmt die Waffeln von Frau Comey, welche durch ihre Fähigkeit durch bloßes Handauflegen die Waffelpresse bedient. Die Morgenstunde sei der Moment aller Möglichkeiten. Zwar habe Josephs Tod eine Lücke hinterlassen, aber er werde die verlorenen Schafe zurückholen und noch vor Tages Ende werde der Kreis wieder geschlossen sein.

Gretchen und Claire nehmen gemeinsam das Frühstück in der Universität Arlington ein, Claire ist begeistert, wie normal ihr Leben jetzt verläuft, ohne Heckenschützen und Serienkiller, alles scheint ihr möglich, sie könnte irgendwer sein. Rebecca Taylor tritt dazu und begrüßt Claire mit ihrem Namen: Sie könne ihrem Schicksal nicht entkommen. Sie ist von derselben Studentinnenverbindung wie Claires Mutter und will sie unbedingt am Eröffnungstreffen der Psi-Alpha-Schwesternschaft sehen. Gretchen versucht sie davon abzuhalten, aber Claire bestätigt, dass ihre Mutter noch heute mit ihren damaligen Kolleginnen Kontakt habe, das gehöre zum Studentenleben. Sie überredet Gretchen auch zu kommen, indem sie ihr verspricht ihre beste Freundin zu bleiben. Gretchen stimmt widerwillig zu.

In Baltimore will Captain Lubbock, dass die neue Psychiaterin, Dr. Madeline Gibson, möglichst schnell den gefangenen Sylar als irrsinnig abstempelt, aber sie nimmt ihre Sache ernst und will zuerst mit ihm sprechen. Lubbock behält die Anfängerin verächtlich im Auge. Der Gefangene spreche kaum und erinnere sich an nichts. Frau Doktor setzt sich mit ihm an den Tisch und versucht Vertrauen aufzubauen. Sylar keucht und sieht nicht weiter zurück als in den Wald, er presst wenige Worte hervor. Madeline denkt an Aphasie, wovon Lubbock noch nie gehört hat. Er will auch nicht seine Handschellen lösen. Sie verlangt von ihm die Schlüssel und schickt ihn hinaus, dann tut sie es selbst. Danach verspricht sie Sylar, sie wolle ihm helfen, seine Bruchstücke wieder zusammen zu fügen.

Im Mercy Heights Hospital will Dr. Coolidge noch einmal mit Emma über ihr Farbensehen sprechen. Sie hat darüber nachgedacht und hat eine neue Erklärung: Es könnte sich um eine psychosomatische Krankheit handeln. Emma wundert sich, dass sie sich so um eine Sekretärin kümmert; allerdings, gibt Dr. Coolidge zu, sie ist ja auch ihre Tochter!

Peter hat Angela zu sich eingeladen, um mit ihr über seine Isolation zu sprechen, in die ihn sein Arbeitseifer gebracht hat, aber Angela will nur wissen, ob er Nathan angerufen habe, Peter bestätigt; Angela gibt zu bedenken, dass auf die Vorzimmerdame kein Verlass sei, aber Peter möchte lieber über seine eigenen Probleme sprechen. Er habe gehofft, als Sanitäter könne er die Leere in seinem Leben füllen. Aber Angela hört nicht zu, sie denkt nur an Nathan. Peter gibt auf und geht zurück an die Arbeit, Angela bleibt sitzen und tröstet sich, Nathan sei vielleicht bloß verspätet. Erst als er am Gehen ist, ruft sie ihn zurück und meint, er arbeite zuviel.

Dr. Coolidge wirft Emma vor, sie verstecke sich in ihrem Büro, wo sie doch eine wundervolle Ärztin sein könnte. Gerade letzthin habe sie den Chef getroffen, bei dem sie jederzeit wieder anfangen könne. Sie sollte nicht ewig trauern und sich die Schuld an Christophers Tod geben, sechs Jahre seien genug. Emma streitet ab, dass sie trauere, und geht weg.

Claire and Gretchen kommen mit etwas Verspätung zum Mixertreffen der Schwesternschaft, bei der sich alle gegenseitig kennen lernen sollen. Rebecca organisiert eine Art Fragespiel mit schnellem Wechsel. Claire gibt möglichst alltägliche Auskunft über sich, merkt aber, dass die meisten schon etwas über sie wissen, offenbar von Gretchen.

Emma geht durch die Straßen und sieht bei verschiedenen Schallquellen farbige Schwaden aufsteigen, sie geht ihnen nach und wird beinahe von einem Bus überfahren, hätte nicht Peter sie schnell ergriffen und gerettet. Emma bedankt sich nicht, sondern geht einfach weiter. Als Peter ihr nachrennen will, merkt er, dass seine Beine nur noch normal treten, stattdessen sieht er von einem angestoßenen Gulli Farbwolken aufsteigen und begreift, dass er das von Emma hat, die offenbar ein weiterentwickelter Mensch ist.

In der Nähe des Jahrmarktes ist Samuel daran, mit der Erde Kontakt aufzunehmen, als Lydia dazu tritt und fragt, wer denn das neue Familienmitglied sei. Schließlich hat er die Kandidaten auf ihrer Haut gesehen: Peter, Hiro, Tracy oder "diese Studentin"? Samuel gibt zu, dass er es selbst nicht weiß, aber er habe etwas in der Erde gefühlt. Lydia warnt ihn, leere Versprechen könnten gefährlich sein, aber Samuel meint, es sei das Risiko wert.

Als Claire ihre weiße Jacke sucht, sieht sie diese an Gretchen, die nachträglich um die Erlaubnis dazu bittet, Claire meint etwas gewunden, es stehe ihr gut, sie solle sie anbehalten. Als Gretchen kurz raus muss, fällt eines ihrer Bücher zu Boden, ihr Computer fährt hoch und Claire sieht zu ihrem Erstaunen Webseiten ihrer früheren Schule und ihre Fotos, einen Artikel über Selbst-Mord. Als sie Gretchen kommen hört, schließt sie schnell den Laptop, schickt sie dann aber voraus an das Treffen, schließlich gehe es darum, unbekannte kennen zu lernen.

Sylar trinkt einen Schluck Tee und fragt, wie das Getränk heiße. Madeline fragt, ob er noch nie Tee getrunkan habe, er erklärt, dass alles für ihn völlig neu sei, auch kalt und warm. Er kenne zwar diese Dinge, Gefühle, Worte, könne sie aber nicht zusammen fügen, das sei erschreckend und gleichzeitg wunderbar. Madeline hat dafür den Ausdruck Jamais vu, das Gegenteil von „Déjà vu“, das sei üblich bei Anfällen von dissoziativer Amnesie. Ihrer Meinung nach hat ein Trauma ihn blockiert, aber das „Ich“ sein immer noch in ihm. Sie will eine Gedächtnisübung mit ihm machen: Er soll die Augen schließen und dann sagen, was zuerst auftaucht. Sylar versucht sich zu konzentrieren, aber das Ticken der Wanduhr irritiert ihn, er stellt fest, dass Madelines Armbanduhr nicht denselben Rhythmus hat. Madeline weiß, dass ihre Uhr seit Jahren vor geht, sie wollte sie schon lange reparieren. Sie wundert sich, dass er das heraus hören konnte, meint aber, das sei ein gutes Zeichen, das sei sein Unterbewusstsein, ein Schlüssel zu seiner Vergangenheit. Sie will einen zweiten Anlauf nehmen, aber Lubbock ruft sie heraus: Sie haben mit seinen Fingerabdrücken eine Identität eruiert.

Peter kommt im Krankenhaus an und sucht Emma. Sie ist nicht an ihrem Schreibtisch, sondern hört versunken einem Kinderchor zu. Peter hört ihn auch und die Klänge formen sich zu Farbschwaden, dann sieht er Emma, die offensichtlich in ähnlicher Weise die Schallwellen sieht. Sie lächeln sich zu, Emma macht ein Zeichen, Peter bestätigt: Farben! Danach erklärt er, dass er offenbar ihre Fähigkeit übernommen habe. Sie hat noch nie davon gehört, aber Peter kann noch eine ganze Reihe aufzählen. Ungläubig bittet sie ihn es schriftlich festzuhalten, er schreibt eine ganze Liste von Kräften auf. Ihr scheint das verrückt, aber Peter setzt sich an das Klavier, spielt ein paar Noten, Emma setzt sich zu ihm und sie improvisieren gemeinsam ein Farbengedicht. Daraufhin lädt Peter sie zum Essen ein um ihr das in Ruhe zu erklären, dann komme sie auch einmal aus ihrem Archiv raus, aber sie scheut sofort, es gefalle ihr durchaus in ihrem Platz. Als sie weggeht, seufzt Peter frustriert.

Claire kommt zurück zur Schwesternschaft, Rebecca spricht sie an und stellt ihr eine andere ehemalige Cheerleaderin vor. Die beiden tauschen ihre Erfahrungen aus, beide fanden das Jubeln und besonders den Football gar nicht so toll. Zufällig schaut Claire in die Höhe und sieht eine Fahnenstange im Fall, gerade noch rechtzeitig kann sie Kara wegreißen. Bei dem Fahnenhalter steht Gretchen.

Anstelle von Madeline kommt jetzt Lubbock in den Verhörraum, er fordert Sylar auf, die Hände auf den Tisch zu legen; Frau Doktor habe er weggeschickt, sie hätten festgestellt, dass er Gabriel Gray sei, der Mörder seiner eigenen Mutter. Lubbock zieht den Stecker der Überwachungskamera und will ein Geständnis erzwingen, aber Sylar versichert, er würde niemals töten. Als Lubbock auf ihn losgehen will, hebt Sylar abwehrend beide Hände, Lubbock fliegt im hohen Bogen durch das splitternde Fenster. Sylar schaut erschrocken auf seine Hände.

Madeline besteigt in der Tiefgarage ihr Auto und blättert in den Akten Gabriel Gray: wegen Mordes gesucht. Da gehen die Lichter aus und Sylar klopft an ihr Autofenster: Sie habe ihm Hilfe versprochen!

In Claires Zimmer wehrt sich Gretchen gegen den unausgesprochenen Vorwurf, sie habe auf sie gezielt. Aber sie war die einzige dort oben! Ob sie eifersüchtig war, dass Claire neue Freundschaften schloss oder wollte sie gar ihre Fähigkeit provozieren? Gretchen meint, das klänge eher lächerlich, aber Claire bringt jetzt das mit den Internetseiten. Gretchen ist emport, dass Claire ihr nachschnüffelt, das sei ein Zufall gewesen mit dem fallenden Buch, und dann sei ja auch noch die Sache mit Annie und das Gerede beim Treffen. Gretchen entschuldigt sich, sie rede eben nicht gerne über sich selbst, und Claire sei einfach viel aufregender. Sie habe sie halt gegoogelt, aber nicht wie sie meine. Sie sei eben ein bischen verliebt in sie! Sie küsst sie, Claire schaut entgeistert. In dem Moment öffnet sich die Tür, Rebecca kommt mit einer Reihe kerzentragender Schwestern und lädt die beiden feierlich ein, der Psi-Alpa-Chi-Verbindung beizutreten.

Samuel lässt Tinte unter Lydias Haut fließen, aber es will sich kein Portrait bilden. Er wirft seinen Lappen irgendwo hin, er bleibt in der Luft stehen: Rebecca hat ihn aufgefangen und erscheint aus dem Nichts. Sie beklagt sich, dass sie wegen "Onkel Samuel" die Abschlussnacht verpasse. Samuel erkundigt sich, ob sie genug unternehme, um Claire von den anderen abzugrenzen und ihr einen Stoß Richtung Jahrmarkt zu geben. Sie sei die ganze Zeit am Stoßen, lacht sie: Sie war es, die unsichtbar die Fahne neben Gretchen hinunter warf, sie ließ das Buch zu Boden und startete Gretchens Laptop, sie gab Annie den „Selbstmord“-Stoß und hinterließ ihre Selbstmordnachricht auf ihrem Kissen. Lydia wirft ein, Claire sei nicht die Kommende, der Staub habe sich gelegt; Samuel betrachtet das Bild auf ihrem Rücken und meint, jetzt müssten sie sich bald auf den Weg machen.

Madeline fährt mit Sylar weg, er versichert ihr, dass er nicht Gabriel, der Name fühle sich nicht richtig an und er sei kein Mörder, das wisse sie. Sie stimmt ihm zu, hält den Wagen an, steigt aus und bietet ihm an, damit wohin auch immer wegzufahren. Aber Sylar besteht darauf, dass er sie brauche. Unterdessen sind aber mehrere Polizeiwagen eingetroffen, Madeline empfiehlt ihm, er solle sich ergeben. Sie ruft auch Lubbock und seinen Leuten, sie sollten nicht schießen. Sylar wirft bereitwillig seien Waffe zu Boden, aber seine Hände beginnen blau zu blitzen, Lubbock schießt mehrfach auf ihn. Sylar rollt eine Böschung hinunter, Madelin stürzt ihm nach und beide sehen erstaunt, wie sein Körper die Kugeln aussppuckt und die Wunden verheilen. Als Lubbock und seine Männer nach kommen, rät ihm Madeline zur Flucht und er verschwindet in den Wäldern vor ihrem Eintreffen.

Emma kommt nach Hause, dort steht ein Cello, sie ergreift es und spielt darauf.

Rebecca kehrt in das Studentenheim zurück und schließt sich dem kerzentragenen Zug der Schwesternschaft an.

Peter kommt nach Hause, er bedauert, das es ihm nicht gelang, mit Lydia einen menschlichen Kontakt aufzunehmen. Plötzlich erscheint Hiro, sie begrüßen sich, Hiro will ihm lächelnd entgegen gehen, bricht aber zusammen.

Während Emma spielt, gibt sie sich ihren Gefühlen hin, sie erblickt ihr eingerahmtes Doktordiplom und macht unkontrollierte Bewegungen mit dem Cellobogen, welche die Tapeten ihres Zimmers aufreißen.

Sylar rennt durch den Wald, hinter ihm Madeline und die Polizei. Am Waldrand erblickt er die funkelnden Lichter des Jahrmarkts, Samuel steht am Eingang und winkt ihn freundlich heran. Als Madelin, Lubbock und sein Gefolge kurz danach eintreffen, sehen sie nur einen weiten, leeren, dunklen Wald.

Samuel führt Sylar in den Jahrmarkt hinein, nennt ihn Bruder und versichert ihm, dass er hier sicher sei. Wo er denn sei, fragt Sylar, daheim! sagt Samuel.