Einfach: Cyberangriffe auf Finanzmärkte

Studie: Telefonnetz ist am sichersten


Die internationalen Finanzmärkte sind offenbar besonders anfällig für virtuelle Angriffe über das Internet. Zu dem Ergebnis kommt das Technologie-Beratungsunternehmen Gartner in einer jetzt in New York vorgestellten Studie. Am sichersten vor Cyberangriffen ist danach das Telefonnetz, gefolgt vom Stromnetz und dem Internet selbst.

Hauptgrund für die Anfälligkeit der Finanzmärkte seien nicht mangelnde technische Sicherheitsvorkehrungen gegen potenzielle Cyberangriffe, sondern die Leichtigkeit mit der man legal hinter die Schutzwälle gelangen könnte. "Man braucht nicht viel Geld und Formalitäten, um eine Bank zu gründen, und damit kann man schon nach kürzester Zeit Trillionen Dollar versenken", sagte Gartner Vize-Präsident Richard Hunter. In Verbindung mit einem gezielten Angriff auf die Online-Backup-Systeme wäre der Schaden sogar irreparabel.

Department of Homeland Security finanzierte Studie

Gartner führte die Untersuchung im Auftrag der neuen US-Heimatschutzbehörde (Department of Homeland Security) durch. Die Berater sollten herausbekommen, welche Schäden oder Einschränkungen elektronische Angriffe über das Internet bewirken könnten, falls Know-how, Geld und Technologie in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.

Die relative Sicherheit des Telefonnetzes führt Gartner darauf zurück, dass schon bei der Konstruktion ausfallende Leitungen und Knotenrechnern durch externe Einflüsse berücksichtigt wurde. "Wir haben pro Jahr mehr Telefonausfälle durch Stürme und Hochwasser, als jemals durch einen Cyberangriff möglich sind", sagte Hunter dazu.

nachzulesen auf N24.de

worauf ich eigentlich hinauswollte ist das Department of Homeland Security (übersetzt [US-]Heimatschutzbehörde) findet ihr nicht auch dass sich das anhört wie eine abteilung während der NS-Zeit? sollte das nicht langsam auch den amis zu denken geben denn über "ihren" sieg über hitler-deutschland lernen sie ja nun wirklich mehr als genug