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Thema: Predators (Reboot 2010)

  1. #1
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    Standard Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von fictionBOX.de
    Robert Rodriguez (Sin City, Planet Terror, Desperado, From Dusk Till Dawn) arbeitet zur Zeit unter anderem an einem neuen Film aus dem "Predator"-Universum. Über den konkreten Inhalt ist noch nichts näheres bekannt. Das Projekt wird allerdings als Reboot bezeichnet, was immer dies in diesem Fall konkret bedeuten mag. Es gibt sogar schon einen Starttermin und dieser ist überraschend bald: bereits am 7. Juli 2010 soll der Film in die Kinos kommen.

    In einem Interview bei AICN erklärte Rodriguez, dass er für dieses Projekt engagiert wurde, da er in den 90ern ein Drehbuch für eine "Predator"-Fortsetzung geschrieben habe. Bei dem nun angekündigten, neuen Film soll es sich zwar nicht um die Umsetzung dieses Entwurfs namens "Predators" handeln, aber einige Ideen daraus werden vermutlich übernommen werden.

    Etwas Verwirrung gibt es um die Art von Rodriguezs Beteiligung. Zunächst wurde von vielen angenommen, dass er die Regie und vermutlich auch das Schreiben des Drehbuch übernehmen wird. Später wurde dies in diversen Meldungen dementiert und erklärt, er sei nur als Produzent dabei. Mittlerweile meldet AICN, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen soll: Rodriguez will, neben seiner Rolle als Produzent, Co-Regisseur sein. Wer der andere Teil des Regie-Teams sein wird und wer nun das Drehbuch verfasst, ist zur Zeit noch unklar.

    fictionBOX: Neuer "Predator"-Film in Planung
    Geändert von Falcon (27.04.2009 um 23:48 Uhr)

  2. #2
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: Predator-Film von Robert Rodriguez angekündigt

    Eine weitere Predator-Fortsetzung könnte, mit den richtigen Leuten hinter der Kamera, durchaus cool werden. Ich erwarte zwar nicht, dass er an den genialen ersten anknüpft, aber so lange das Ergebnis den unrunden 2. sowie die grauslichen Crossovers mit der Alien-Reihe übertrifft - und diese Erwartungen sollten nun wahrlich nicht zu hoch gesteckt sein - steht uns ein unterhaltsamer SF-Actionkracher bevor
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  3. #3
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Standard AW: Predator-Film von Robert Rodriguez angekündigt

    Ich finds gut. Rodriguez traue ich wirklich zu hier etwas gescheites auf die Beine zu stellen.
    So lange es qualitativ zwischen Teil 1 (unerreichbar) und 2 (Immer noch ein sehr unterhaltsames B-Movie) landet, bin ich schon zufrieden.

  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Predator-Film von Robert Rodriguez angekündigt

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Eine weitere Predator-Fortsetzung könnte, mit den richtigen Leuten hinter der Kamera, durchaus cool werden. Ich erwarte zwar nicht, dass er an den genialen ersten anknüpft, aber so lange das Ergebnis den unrunden 2. sowie die grauslichen Crossovers mit der Alien-Reihe übertrifft - und diese Erwartungen sollten nun wahrlich nicht zu hoch gesteckt sein - steht uns ein unterhaltsamer SF-Actionkracher bevor
    Zitat Zitat von Last_Gunslinger Beitrag anzeigen
    Ich finds gut. Rodriguez traue ich wirklich zu hier etwas gescheites auf die Beine zu stellen.
    So lange es qualitativ zwischen Teil 1 (unerreichbar) und 2 (Immer noch ein sehr unterhaltsames B-Movie) landet, bin ich schon zufrieden.
    sehe ich genauso. wenn man "planet terror" gesehen hat, weiß man, dass rodriguez ein sehr feines gespür für die richtige kombination der zutaten in diesem genre hat und dass es ihm sehr am herzen liegt.


    .
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  5. #5
    Warmgepostet Avatar von Mr.T
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    Standard - Predators - 2010

    Konnte mich gestern abend dann nicht mehr länger zurück halten und bin ins Kino geeilt.

    Predators

    Erster Eindruck, ich fand es unterhaltsam und mir gefiel besonders der Stil, welcher sich sehr an Teil 1 anlehnt. Die Umgebung, ein Team von kaltblütigen Killern, die Preds...
    Leider fand ich dauerte es bisle lang bis richtig die Post abgeht und die Ausserirdischen Jäger auch länger im Bild bleiben.
    Der Macher hinter diesem Troublemaker Streifen ist Robert Rodriguez, der bereits mit Action a la Sin City oder Planet Terror mir bewiesen hat, dass es Spass macht für seine Filme ins Kino zu gehen.
    Zur Story selbst und in kurzem Umfang.
    Plötzlich und ohne Erinnerung wie es dazu kam, wacht der Söldner Royce an einem Fallschirm hängend in luftiger Höhe auf und landet irgendwo in unbekanntem Dschungel.
    Er ist nicht der Einzigste, wie sich bald zeigt, landen um Ihn herum noch eine ganze Gruppe von Soldaten, Killern und anderen Kampfmaschinen.
    Die kleine Gruppe von ca. 8 Mann incl Frau finden sich in unbekanntem Dschungel wieder und müssen sehr bald feststellen, dass Sie hier zur Jagd sind und Sie die Beute sind.
    Doch zuerst heisst es herauszufinden, wer Sie dorthin gebracht hat. Royce und die Anderen finden dann heraus, dass Sie nicht mehr auf der Erde sind.
    Zudem finden Sie einen Trophäenplatz, an dem zudem ein Predator gefesselt wurde.
    Die israelische Topagentin Isabelle, weiss von der Guatemalamission, bei der 87 ein Team von Marines von einem dieser Jäger abgeschlachtet wurde und es nur einen Überlebenden gab.
    Doch hier, kamen die Jäger nicht zu Ihnen, sondern hohlten sich ihr Wild auf ihre Spielwiese.
    Auf diesem Spielplatz lebt auch der Überlebende von bereits 10 Jagdsaisons Noland, der jedoch nicht mehr ganz richtig im Kopf ist und glatt versucht das Team zu töten.
    Von Ihm erfahren Sie, dass es zwei Arten von Jägern gibt, die sich zudem gegenseitig bekriegen und die evolutionär etwas verschieden sind.

    Die kleinere "harmlosere" Variante ist bekannt, aber der Neue Pred ist toll.

    Leute der Film ist sehr interessant, auch wenn wir wenig über Predators Heimat und deren Twist erfahren oder Raumschiffe, bzw. Pyramiden sehen, das will der Film auch gar nicht.

    Er zeigt die Jagd und ist spannend.
    http://www.imdb.com/title/tt1424381/

    Geht ins Kino, auch ohne 3D ist es für Fans allemal wert hinzugehen.
    Meine persönliche Wertung ist 3,5von5

    Uups da gab es doch schon einen Thread. Aber danke an Admin, dass bei Beitrag an der richtigen Stelle gelandet ist.
    Geändert von Mr.T (10.07.2010 um 16:40 Uhr)

  6. #6
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Nö, das war irgendwie nüschts. Teil 1 und 2 hatten wahrscheinlich auch nur ein 3 Seiten starkes Script, welches man während des großen Geschäftes erstellen konnte, aber dieses einfach zu nehmen, um ein paar nach hinten losgegangene "Neuerungen" einzuführen und den Rest als Anspielungen auf den ersten Teil auszulegen (im Fachjargon nennt man dieses Verfahren auch Kopieren, Herr Antal), ist schon ein starkes Stück.

    Hinzu kommt, das es absolut keine Identifikationsfigur gibt. Brodys Söldner versagt hier auf ganzer Linie, was ich aber nicht unbedingt Brody selbst in die Schuhe schieben möchte, eher seiner neunmal klugen Figur, die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben scheint. Den Rest der Truppe kann mal eigentlich vollkommen vergessen. Alice Braga ist nett anzuschauen kann aber auch wie Danny Trejo (der sichtlich lustlos kurzeitig im Film herumstolpert) den Film nicht retten. Dann haben wir ja noch den guten Laurence mit einer Oberweite auf die viele Frauen neidisch wären, wenn er kein Mann wäre. Ist er überhaupt noch einer? Auf gut Deutsch: Es scheint so, das man Mr. Fishburne als letztes gecastet hätte und der Schauspieler keine Zeit oder Lust hatte sich körperlich auf seine Rolle vorzubereiten. Ich fands jedenfalls eher komisch anstatt eines zähen Überlebenden ein aufgequollenes Etwas zu sehen. Schwamm drüber.

    Effekte sind ok, einige Einstellungen nett anzusehen, aber wie so oft ist die Kamera recht unübersichtlich, was die Action nicht unbedingt zu einem Hingucker macht. Überhaupt, es sind zwar viele Einstellungen kopie... an den ersten Teil angelehnt worden, trotzdem schafft es der Film an keiner Stelle irgendwie spannend oder unterhaltend zu werden.

    Positiv: der Score. Kein Wunder, wurde der doch vom ersten Teil übernomm... an diesen angelehnt.

    Warum das Ding eine FSK-18 bekommen hat, ist mir schleierhaft. Da war AVP1 teilweise brutaler.

    Fazit: Action von der Stange ohne Innovationen, Charaktere oder sonst etwas, was gute Popcorn-Action ausmacht. If they fuck Machete up...

  7. #7
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    ...
    Fazit: Action von der Stange ohne Innovationen, Charaktere oder sonst etwas, was gute Popcorn-Action ausmacht. If they fuck Machete up...
    schade, dass du damit nur so wenig anfangen kannst. für mich klingt das nach einem klaren fall von zu hoher erwartungshaltung. weder rodriguez noch antal haben je angekündigt, dass der film eine innovative offenbarung oder sciencefiction-revolution werden soll. es ging einfach darum, das "predator"-genre zurück auf ein akzeptables, unterhaltsames level zu bringen, so wie wir es aus dem ersten teil kennen. all das, was du dem reboot vorwirfst, kann man auch stellenweise teil 1 ankreiden. schon lustig, dass die film-geeks von heute immer nach "cheesy 80s movies" sehen - aber wenn dann mal jemand einen film nach diesem rezept bastelt, ist´s dann "action von der stange". :alien_huh:

    ich finde, die qualitäten von "predators" wurden in einem review bei blastr.com (ehemals scifiwire.com) sehr gut zusammengefasst:

    Hey kids, Predators does not suck!

    ...
    Predators not only lifts the whole franchise, but it does the original movie proud. In a lot of ways it's as good as the first movie. It's not epic, world-changing, mind-bending art (see Inception next week for that), but it's a very solid, entertaining and suspenseful B movie, made the old-fashioned way, with action scenes you can follow, guys running around in monster suits and not computer-painted into the frame, and characters that you at least get a chance to know and care about a little before they get their spines ripped out ...

    Quelle: Blastr.com
    mehr als das, was in diesen zeilen beschrieben wird, wollte der film (seit seiner ankündigung) nie sein. mir persönlich reicht das völlig aus für einen unterhaltsamen, gelungenen kinoabend. die (hoffentlich erscheinende) fortsetzung wird dann zeigen, ob antal und rodriguez das zeug dazu haben, mehr aus dem stoff zu machen. eine solide basis dafür haben sie jedenfalls geschaffen.

    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    ... Dann haben wir ja noch den guten Laurence mit einer Oberweite auf die viele Frauen neidisch wären, wenn er kein Mann wäre. Ist er überhaupt noch einer? Auf gut Deutsch: Es scheint so, das man Mr. Fishburne als letztes gecastet hätte und der Schauspieler keine Zeit oder Lust hatte sich körperlich auf seine Rolle vorzubereiten. Ich fands jedenfalls eher komisch anstatt eines zähen Überlebenden ein aufgequollenes Etwas zu sehen. Schwamm drüber. ...
    also, du hast es ja echt mit dicken bzw. älteren männern. die trauen sich auch was: einfach so auf körperkult und lifting zu verzichten! und dann traut sich hollywood auch noch, solche typen zu casten anstatt uns weiter vorzugaukeln, dass da draußen nur trainierte und jugendlich aussehende (oder vom jugendwahn gepackte, alterende) mister perfects rumlaufen... pfui, schämt euch, ihr fishburnes und rd-andersons! ab unter die absaug-glocke!!!


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (15.07.2010 um 23:38 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  8. #8

    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Dass er so wohlgenährt ist obwohl er seit 10 Jahren alleine auf einem tödlichen Dschungelplaneten lebt, zeigt doch nur welch ein guter Jäger er sein muss.

  9. #9
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Dass er so wohlgenährt ist obwohl er seit 10 Jahren alleine auf einem tödlichen Dschungelplaneten lebt, zeigt doch nur welch ein guter Jäger er sein muss.
    vielleicht brauen die predators auch einfach nur zu leckeres bier. der männerbusen wächst ja vor allem durch erheblichen genuss des güldenen hopfensafts. nun, mir ist´s wurscht, ich gönn dem guten alten laurence seine gemütliche wampe. da wünscht man(n) sich doch die zeiten zurück, in denen es noch hieß "nur ein mann mit bauch ist ein echter mann". stattdessen sollen wir armen kerls uns heutzutage irgendwelche metrosexuellen witzfiguren zum vorbild nehmen.


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (16.07.2010 um 00:36 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  10. #10
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    also, du hast es ja echt mit dicken bzw. älteren männern. die trauen sich auch was: einfach so auf körperkult und lifting zu verzichten! und dann traut sich hollywood auch noch, solche typen zu casten anstatt uns weiter vorzugaukeln, dass da draußen nur trainierte und jugendlich aussehende (oder vom jugendwahn gepackte, alterende) mister perfects rumlaufen... pfui, schämt euch, ihr fishburnes und rd-andersons! ab unter die absaug-glocke!!!
    Im Grunde genommen hast du mit deinem Kommentar gar nicht so unrecht. In diesem speziellen Fall muss ich allerdings tubbacco, nachdem ich den Film heute gesehen habe, nicht einfach nur in Schutz nehmen, sondern gar ihm Recht geben. Für die spezielle Rolle die er gespielt hat war er in diesem körperlichen Zustand eine Fehlbesetzung, und gab diesem Teil der handlung leider eine unfreiwillig komische bis unglaubwürdige Note.

    Auch ansonsten stimme ich mit tubbacco durchaus überein. Ich habe mir jetzt sicherlich kein übertriebenes Actionhighlight erwartet, aber ganz leicht wurden meine Erwartungen dennoch enttäuscht. So gibt es aus meiner Sicht etwas zu wenig Action, das ganze ist doch sehr vorhersehbar, stellenweise wirken die Anspielungen auf den ersten Film etwas verkrampft und generell hat man das Gefühl, aus dem durchaus interessanten Konzept hätte man mehr machen können.

    Eine der vielen Gründe, die den ersten zu einem Actionklassiker der 80er gemacht haben, war der langsame Aufbau, und wie der Film ab ca. der Hälfte auf einmal praktisch die Richtung wechselt. Bei einer Fortsetzung ist das naturgemäß so nicht mehr möglich, nur muss man das dann halt durch andere interessante Ideen kompensieren. Ansonsten wird das zu einem reinen "wir rennen 100 Minuten lang durch einen außerirdischen Dschungel", was halt doch nicht ganz so unterhaltsam ist. Generell hätte ich mir mehr Action erwartet. Und die Figuren besitzen auch nicht mal ansatzweise den Kultfaktor der Dschungelkämpfer aus dem ersten.

    Wo wir schon beim Kultfaktor sind: Adrien Brody zeigt zwar, dass er sicherlich keine Fehlbesetzung war in der Hauptrolle, aber er ist nun mal kein Arnie. Wenn sich die steirische Eiche am Ende des ersten Films mit Schlamm beschmiert, eine Fackel anzündet und einen Urschrei in den Dschungen ablässt, kommt das halt doch anders rüber, als wenn Adrien sich am Ende ebenfalls im Zweikampf dem Predator stellt. Auch die One-Liner reichen nicht mal ansatzweise an "If it bleeds, we can kill it", geschweige denn "I ain't got time to bleed" heran.

    Was Aliens zu solch einer großen (und dem Vorgänger ebenbürtigen) Fortsetzung gemacht hat, war, dass James Cameron in allen Belangen noch einmal eins draufgesetzt hat. Er hat wirklich MEHR geliefert, nicht einfach nur mehr vom selben, wie dies bei Predators der Fall ist. Zugegeben, nach der durchwachsenen Fortsetzung (die hier praktisch ignoriert wird) und den schwachen AvP-Filmen ist selbst das schon ein Qualitätsanstieg, für den man dankbar ist, und ich will "Predators" jetzt auch nicht krampfhaft schlecht reden. Er ist durchaus ein guter, unterhaltsamer B-Actionfilm. Aber auch wenn er die bisher würdigste Fortsetzung in der Reihe sein mag, so bleibt er dennoch deutlich hinter dem kultigen 1. zurück.

    Bevor ich bereits vor meinem eigentlichen Review einen Roman abfasse, hier ev. mal (für mich eher untypisch) eine kurze Zusammenstellung der Stärken und Schwächen:

    + Solide, altmodische Action ohne die typischen modernen Stilmittel wie starke Zooms und übertrieben schnelle Schnitte
    + kaum CGI
    + der Soundtrack weckt angenehme Erinnerungen an Silvestri's Meisterwerk
    + Yakuza <> Predator (der einzig wirklich originelle und packende Kampf des Films IMHO)
    + die Gewalt war aus meiner Sicht genau richtig dosiert. Weder zu harmlos, noch zu übertrieben
    + Adrien Brody ist zwar kein Schwarzenegger, war für mich aber dennoch eine der positiven Überraschungen des Films
    + einige nette Einstellungen und Szenen
    + Alice Braga


    - Potential teilweise nicht ausgenutzt
    - etwas zu viele Ruhepausen und zu viel Gerede und zu wenig Action
    - diese ist zudem etwas ungünstig verteilt, weshalb sich vor allem zu Beginn und im ausgedehnten Mittelteil längere Ruhephasen einschleichen
    - Laurence Fishburne bzw. auch generell seine Rolle (ich hatte dauernd damit gerechnet, dass sie Wilson einblenden )
    - die neuen Predators sahen zwar nett aus, kamen aber vom Coolness-Faktor nicht an das geniale Ur-Design heran
    - bei der Action fehlen die wirklich knackigen, originellen und/oder coolen Ideen
    - es fehlt der Kultfaktor des ersten Teils; und die Versuche, durch ständige Referenzen und Zitate auf ihn zu verweisen, wirken eher verkrampft, und hindern den Film daran, eine eigenständige, gelungene Fortsetzung zu sein
    - last but not least: Das Jagdverhalten wirkt nicht 100%ig mit dem im 1. Teil aufgebauten Regelwerk konsistent. So werden z.b. auch de facto unbewaffnete Gegner angegriffen


    Abschließend noch ein paar Spoiler-Anmerkungen:
    Achtung Spoiler!
    Nichtsdestotrotz ist "Predators" die erste würdige Fortsetzung zu Arnie's Dschungelfilm, und bietet durchaus anständige B-Actionfilm-Unterhaltung. Und trotz der Schwächen macht er durchaus Lust auf mehr. Bleibt nur zu hoffen, dass eine Fortsetzung auch wirklich kommt und diese dann auch wirklich das hält, was sich wohl nicht nur ich schon von diesem Film erwartet hätte...
    6/10
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  11. #11
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    schade, dass du damit nur so wenig anfangen kannst. für mich klingt das nach einem klaren fall von zu hoher erwartungshaltung. weder rodriguez noch antal haben je angekündigt, dass der film eine innovative offenbarung oder sciencefiction-revolution werden soll. es ging einfach darum, das "predator"-genre zurück auf ein akzeptables, unterhaltsames level zu bringen, so wie wir es aus dem ersten teil kennen. all das, was du dem reboot vorwirfst, kann man auch stellenweise teil 1 ankreiden. schon lustig, dass die film-geeks von heute immer nach "cheesy 80s movies" sehen - aber wenn dann mal jemand einen film nach diesem rezept bastelt, ist´s dann "action von der stange". :alien_huh:
    Für Action ohne Innovationen bietet der Film einfach nur nichts. Baut kaum Spannung auf, Charaktere sind zwar Sprücheklopfer wie im ersten Teil hinken aber Arnie's Truppe in Sachen Ausstrahlung dermaßen hinterher, das man den Streifen eigentlich auch mit Crashdummies besetzen hätte können (wer weiß, vielleicht wäre dabei sogar etwas Witz in den Film gekommen). Und auf der Handlungsseite habe ich mich wohl deutlich genug geäußert.

    Der Film möchte mit allen Mitteln so sein wie Teil 1 scheitert dabei aber mMn auf ganzer Linie. Was rausgekommen ist, habe ich oben schon als Actionfilm von der Stange beschrieben und dabei bleibts auch.

    Innovationen und Charakterstudie habe ich nie gefordert, nur einen unterhaltsamen, spannenden, brachialen Actionfilm, der auf die ganzen Peinlichkeiten des AVP-Franchises pfeift.

  12. #12
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    dann traut sich hollywood auch noch, solche typen zu casten anstatt uns weiter vorzugaukeln, dass da draußen nur trainierte und jugendlich aussehende [..] mister perfects rumlaufen...
    Solange Hollywood nicht an dem verqueren Frauen Bild rumschraubt haben Maenner entweder einen gestaehlten Oberkoerper zu haben oder so auszusehen wie Johnny Depp

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Dass er so wohlgenährt ist obwohl er seit 10 Jahren alleine auf einem tödlichen Dschungelplaneten lebt, zeigt doch nur welch ein guter Jäger er sein muss.
    Hurley lebte auch gut 1 Jahr im Dschungel und blieb rund ^^

  13. #13

    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Solange Hollywood nicht an dem verqueren Frauen Bild rumschraubt haben Maenner entweder einen gestaehlten Oberkoerper zu haben oder so auszusehen wie Johnny Depp


    Hurley lebte auch gut 1 Jahr im Dschungel und blieb rund ^^
    Hurley hatte auch jede Menge Süßigkeiten und Bier von der Dharma Initiative.

    Ich habe mir im Zuge des "Predators" Kinostarts auch alle seine Vorgänger noch einmal angesehen - "AvP: Requiem" und Predator 2 kannte ich dabei noch nicht.

    Meine Beobachtungen werde ich hier einmal kurz zusammenfassen.

    Predator:


    Der Erstling. Der Klassiker. Der Durchbruch für Arnie, und einer seiner besten Filme. Predator macht Spaß. Slapstick-one liner ("Stick around", "Knock knock") und comicartige Action Marke Rambo II bedienen den Filmfan in der ersten Hälfte des Streifens, in der zweiten Hälfte wird die Action hart, kompromisslos und es kommt Spannung auf. "Predator" reicht zwar niemals an Camerons genialen "Aliens" aus dem Vorjahr heran, erzählt aber eine ähnliche Geschichte mit gekonntem Spannungsaufbau. Auch die Nebencharaktere außer Arnie bleiben im Gedächtnis (wie Carl Weathers und Jesse Ventura), und das Finale mit einem klassischen Katz- und Mausspiel zwischen Arnie und dem Predator bleibt nach wie vor eine Referenz des Actiongenres.

    Meine Wertung: 7,5 von 10 Sternen

    Predator 2:


    Diesen Film habe ich zum ersten Mal gesehen. Eine ungewöhnliche Entscheidung, die Fortsetzung in einer so völlig anderen Umgebung zu drehen. Predator 2 ist im Prinzip ein klassischer, harter Copthriller in dem irgendwo ein Außerirdischer rumturnt. Mir gefiel dieser seltsame Mix, aber an den vergnüglichen Spaß des Vorgängers kommt er nicht heran. Danny Glover macht das Beste aus seiner Rolle als eine Art härterer Lieutenant Murtaugh (seine Rolle in "Lethal Weapon"), Bill Paxton übernimmt denselben Part des comic relief, den er auch schon in "Aliens" so passend spielte. Die restlichen Nebencharaktere haben wenig Erinnerungswürdiges zu bieten, auch Gary Busey als Kopie des schmierigen Anzugträgers aus "Aliens" bleibt eher blass. Insgesamt ist "Predators" eine interessante, weil völlig andere Version der Predator-Saga, die durchaus ihre Momente hat, deren Finale aber nicht mit dem Spannungsbogen und der Originalität des Vorgängers mithalten kann.

    Meine Wertung: 6,5 von 10 Sternen.

    Alien vs. Predator:


    Ganze 14 Jahre dauerte es, bis die kurze Szene im Trophäenraum des Predator-Raumschiffes, und die daraus resultierende Comic- und Videospielserie endlich Früchte trug: Paul W.S. Anderson, ein Regisseur eher trashiger Action- und Horrorfilme wie "Event Horizon" und "Resident Evil" wurde mit der Umsetzung dieser Kultreihe betraut. Ob es an Anderson oder dem Studio lag, die Entscheidung zwei harte Action und Horror-Franchises zu einem FSK12 Film für Kinder zu fusionieren, konnte nur schief gehen. Statt "the best of both worlds" bekamen wir im Endeffekt einen drögen Aufguss von "Aliens" mit ein paar (nicht besonders intelligenten) Predatoren spendiert. Es gibt keine erinnerungswürdigen Charakter, da der Großteil des Ensembles ruckzuck und unoriginell abgeschlachtet wird, was man aber dank des FSK 12-Schnitts niemals sieht. Hier kommen kaum Spannungsmomente auf, und auch Sanaa Lathan's Charakter, die Bergführerin, wirkt wie eine sehr bemühte Kopie der toughen Ellen Ripley. Alles wirkt seltsam glatt und abgeschmirgelt, dieser Film macht zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, im dreckigen, dunklen Alien- oder Predator-Universum spielen zu können. Selbst eine blutige Dosis Trash à la "Resident Evil" wäre hier ein Fortschritt gewesen, denn AvP verbleibt allenfalls als Disney-Version des Franchises in meinem Gedächtnis.

    Meine Wertung: 5 von 10 Sternen

    AvP: Requiem:


    Diesen Film habe ich ebenfalls erst vor ein paar Tagen gesehen, und hier waren meine Erwartungen durchgehend am Niedrigsten. Nach der Pleite des Vorgängers vermied ich sowohl Kinopremiere als auch die Verleih-DVD für lange Jahre, denn die durchweg miesen Kritiken für "Requiem" deuteten eher auf einen weiteren Abwärtstrend hin. Ich wurde vieleicht auch deshalb positiv überrascht, denn der Streifen machte mir Spaß und war angenehm kurzweilig. Er hat allerdings weder mit dem Alien-, noch mit dem Predatoruniversum zu tun, sondern ist einfach ein typisch trashiger Teenie-Slasher-Monsterfilm à la "Arak attack", der sich selbst nicht zu Ernst nimmt. Da damit auch den beiden von Fans innig geliebten Franchises nicht eben Respekt erwiesen wird, kann ich deren ablehnende Haltung gegenüber AvP 2 nachvollziehen. Ich für meinen Teil hatte meinen Spaß, mehr jedenfalls als beim Vorgänger.

    Meine Wertung: 6 von 10 Sternen

    Predators:


    Die erste richtige Fortsetzung zu Schwarzeneggers Predator hatte sicherlich die größten Erfolgschancen. Robert Rodriguez als Produzent. Einen Oscarpreisträger als Hauptdarsteller. Laurence Fishburne und Danny Trejo für den badass- bzw. Coolnessfaktor. Und dennoch - wie von meinen Vorpostern tubacco und corny schon erwähnt, wirkt der Film wie eine weniger originelle Kopie von Predator. Warum musste es wieder derselbe mittelamerikanische Urwald sein? Das Gefühl, sich auf einem fremdartigen Alienplaneten zu befinden der von den Predators zur Freiwildjagd genutzt wird, kommt so zu keinem Zeitpunkt auf. Warum muss sich Adrien Brody pünktlich zum Finale mit Schlamm beschmieren, so als wollte er sagen - "sieh her Arnie, auch ich habe Muskeln und bin badass!" Ich habe nichts dagegen wenn eine Fortsetzung sich wohldosiert auf ihren Vorgänger beruft, aber sie sollte nicht zu einer unoriginellen Kopie desselben ausarten.

    "Predators" ist beileibe kein schlechter Film, es gibt nur keinen Grund, 7 Euro in eine Kinokarte zu investieren, wenn man bereits den Erstling aus dem Jahre 1987 gesehen hat. Rodriguez und Antal hätten wesentlich mehr aus diesem Film machen können, Fishburne und Trejo wurden verheizt, Topher Grace wirkte seltsam deplatziert, und die schöne Alice Braga vermag einfach nicht an wirkliche badass-Frauencharaktere wie z.B. Vasquez aus "Aliens" heranzureichen - was aber weniger an der Schauspielerin aus dem genialen Film "City of god" liegt, als an dem uninspirierten Drehbuch. Im Finale darf sie dann eine typische "damsel in distress" spielen, die vom wackeren Helden vor den bösen Monstern gerettet wird - das ist Hollywoodunterhaltung nach Schema F.

    Immerhin ist "Predators" nach 23 Jahren der erste glaubwürdige Versuch eines "back to the roots" dieser Reihe - ein Actioner ohne Wenn und Aber, ohne alberne CGI-Exzesse oder schwindelige Kamerafahrten die epileptische Anfälle auslösen. Darauf kann man aufbauen, doch wenn Rodriguez einen würdigen Nachfolger für "Predator" schaffen will der bei den Fans unisono ankommt, wird er sich steigern müssen - und sollte wohl auch selbst den Regiestuhl übernehmen, statt dies seinem Lehrling Antal zu überlassen.

    Meine Wertung: 6,5 von 10 Sternen
    Geändert von DerBademeister (27.07.2010 um 23:21 Uhr)

  14. #14
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Wow, super Kritiken, danke Bade! Stimme mit dir zwar nicht in allen Bereichen überein - vor allem erscheinen mir einige der Wertungen zu positiv, bzw. generell der Abstand zwischen den einzelnen Filmen nicht groß genug - aber der Trend stimmt: 1. großartig, 2. ok, "3." enttäuschend, "4." eine Spur besser, aber auch noch schwach, und 5. ok, hätte aber besser sein können.
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  15. #15

    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Here be spoilers




    Mir gefiel übrigens Fishburnes Rolle auch nicht. Sein Tod passt nicht zu den Regeln des Predator-Universums, denn die Predators haben eine Kriegerehre und erweisen fähiger Beute Respekt. So hatte der Predator im ersten Film keinerlei Probleme, die Teamkameraden von Arnie einfach schnell und würdelos per Plasmakanone abzuschlachten. Dem Anführer, dem stärksten Gegner aber erweist er seinen Respekt indem er ihn zu einem Kampf Mann gegen Mann (bzw. Mann gegen Predator ), in Angesicht zu Angesicht herausfordert. Auch in der Fortsetzung mit Danny Glover wurde das weitgehend so gehandhabt.

    Wenn man dies nun berücksichtigt ist der peinliche Tod von Fishburne unglaubwürdig, ein so erfolgreicher Krieger der ganze 10 Jahre auf dem Safariplaneten alleine überlebt hat wäre für die Predators sicherlich eine ganz besondere Beute die nicht einfach mit einem Schuss der Plasmakanone entsorgt wird.

    Diese ganze Rolle hätte deutlich mehr Potenzial gehabt um im Gedächtnis zu bleiben, so aber verbleibt Dickbauch Fishburne so farblos wie der Rest des Ensembles.

    Dass Brody im Finale Hollywood-gerecht auf einmal vom eiskalten egoistischen Söldner zum Ritter in weißer Rüstung mutiert, der die Prinzessin vor dem bösen Monster rettet, setzt der Sache die Krone auf.

    Diese Actionfilme heutzutage sind immer so risikolos und nach Schema F. Es wäre doch erfrischend mal einen Actionfilm zu sehen, wo die schöne Frau zuerst draufgeht, und am Ende ein kaputter Kerl wie Danny Trejo als einziger Überlebender übrig bleibt - weil man das einfach nicht erwartet. So ist es aber von Anfang an klar in welcher Reihenfolge die Charaktere sterben. Spannung vermag da bei mir kaum aufzukommen.

  16. #16
    Warmgepostet Avatar von Mr.T
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Nette Auflistung des Franchise.
    An Teil1 kommt zumeist nie eine Fortsetzung ran. Für mich stellt da Aliens die Ausnahme dar und das obwohl Alien geil war, aber mit Action geizte.
    Liebe es wenn ich mit Action unterhalten werde.
    Predator1 war Arnie und neu, danach dem Erfolg nach haschend sind alle Predator Filme leider schlechter. Jedoch mag ich alle Teile, so auch den Neuen Streifen.
    Ich finde er versucht an Teil1 angelehnt, es geht um die Jagd und Survival.
    Der Film schreit nach einer Fortsetzung und ich glaube dass es mit der Flucht vom Reservatsplaneten es eine gute Storygrundlage gäbe.
    Gar ein weiteres Cross-over mit Aliens ist da locker denkbar, indem die Überlebenden in ein anderes Reservat gelangen, wo andere Beute gejagt würde, für die es Menschen und Andere Lebensformen bedürfte, um Aliens zu generieren.
    Also Story sollte easy sein.
    Viele lehnen AvP1 ab als schlechten Film, aber ich fand es toll, auch wenn die Story weit her kam. Und in Vergleich zu Requiem war es wenigstens nicht dauernd dunkel. Schwarze Aliens in der Nacht, sag ich nur. Aber auch dort war Unterhaltung drin.
    Ich würde mir einen Directors Cut wünschen, der optisch überarbeitet wurde.

    Wer weiss, ob es einen weiteren Teil geben wird?
    Um den neuen Aliens gibts nur Gerüchte.
    :evil:

  17. #17
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    Standard AW: Predators (Reboot 2010)

    Zitat Zitat von Mr.T Beitrag anzeigen
    Viele lehnen AvP1 ab als schlechten Film,
    Zu recht. Der war einfach nur grauenhaft. Vergessen wir die hirnrissige Story, die mit vielen Regeln aus beiden Franchises bricht - viel schlimmer wiegt, dass der Meister der unatmosphärischen Inszenierung dort wieder mal zugeschlagen hatte. Aber was soll man sich schon von jemandem erwarten, der das Kunststück schafft, einen Zombie-Film der in einem unterirdischen Bunker spielt derart öde zu machen (und noch dazu derart billig aussieht).

    Wer weiss, ob es einen weiteren Teil geben wird?
    Wenn es einen Filmgott gibt, nein

    Um den neuen Aliens gibts nur Gerüchte.
    Na ja. Am Drehbuch der beiden Prequels wird grade gefeilt (von Damon Lindelof, wenn mich jetzt nicht alles täuscht?), und Ridley Scott hat sich auch schon dazu verpflichtet, die Filme zu machen - sogar in 3D. Gehe daher schon davon aus, dass sie kommen werden...
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