Das Beste an "Scandal in Belgravia" ist natürlich direkt der Beginn - sehr subtil und passend: "Stayin' alive" von den Bee Gees als Klingelton auf Moriaty's Handy.

Auch die dürftig bekleidete Frau Adler sprach mich an, eine Schwäche für femme fatales, zugegebenermaßen. Leider liegt hier auch der Schwachpunkt dieser Episode, es wird nämlich zu viel Zeit mit Nebensächlichkeiten verplempert (wie der Todesursache des "Hansguckindieluft") statt mit dem Kammerspiel zwischen Irene und Sherlock. Hier hätte Moffat den Beiden entweder mehr Zeit zu zweit geben sollen, oder aber Moriaty zumindest einen Subplot zukommen lassen können. Das Ende wäre noch besser gewesen wenn
Achtung Spoiler!


Wertung: 8 von 10 Baskenmützen

"Hound of Baskerville":
Die Hommage an eine der bekanntesten Holmes-Geschichten geht einfach nur in die Hose, eine langweilige Folge mit dem "Being Human" Werwolf als Co-Star der natürlich exakt dieselbe Geek-Rolle spielt wie auch schon in Being Human. Um es mit Holmes Worten zu sagen: Bored! Leider war mir nämlich nach 30 Minuten schon klar, was denn tatsächlich für den Hund von Baskerville verantwortlich zeichnen würde, so dass die nächste Stunde wenig spannend von Statten ging. Auch hier ist die Auflösung des Bösewichts etwas unlogisch:
Achtung Spoiler!


Bisher eindeutig die schwächste aller Holmes Episoden. Lediglich das Ende mit unserem Lieblingsgegenspieler macht Hoffnung auf Mehr.
Wertung: 5 von 10 Schoßhündchen.