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Thema: Nörgel-King Robert Beltran

  1. #1
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    Ihr kennt ja meine Einstellung zu Voyager. Zwar hin und wieder einmal eine richtig gute Episode, aber auch sehr viele durchschnittliche Episoden. Dazu der Eindruck, daß das Schiff immer im Kreis fliegt, Jeri Ryan und die zwei Gründe für ihr Engagement usw.

    Aber der größte Nörgler von allen kam ja aus den eigenen Reihen. In den letzten zwei Jahren vergingen keine zwei Wochen, bevor Onkel Beltran mal wieder über die Macher, die Serie überhaupt und die fehlende Entwicklung seines Charakters gemeckert hat.

    Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich fand die Äußerungen unserer Voyager-Mimose immer extrem witzig, schließlich hatten sie ja alle mindestens einen Funken Wahrheit.

    Aber ich kann Euch beruhigen: Voyager ist zwar vorbei, aber den juten "Chuckles" könnt Ihr immer weitermeckern lassen, denn unter folgendem Link gibt es einen Robert-Beltran-Nörgel-Generator:

    http://www.firsttvdrama.com/funstuff/beltran.html

    Viel Spaß!

  2. #2

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    Nett... :biggrin:

  3. #3

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    Na das beruhigt mich aber ungemein!

    Mal ernsthaft so schnell werden wir von Robert Beltran schauspielermäßig wohl nichts mehr hören. Denn welcher Produzent engagiert einen Schauspieler, der so offen seine Arbeitgeber als Idioten bezeichnet?
    Also für die Serienproduzenten ist er wohl ein rotes Tuch. :cheesy:
    Naja aber für Gastauftritte und Filme dürfte es noch reichen.
    Let your dream be your guide, let your passion be your energy and you can get everything you want.

  4. #4
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    @Captain Lara: Das was Beltran in den letzten Monaten gemacht hat, kann man nur als professionellen Selbstmord bezeichnen. Und trotzdem denkt er, daß er mit der Masche in Zukunft irgendwelche tollen Jobs in Hollywood landen wird. Das glaube ich nämlich auch nicht.

    Aber weil's so schön war, hier noch mal drei meiner Lieblingszitate von Onkel Robert (diesmal Originale!):

    Robert Beltran über seine Szenen: "When you're given these throwaway scenes with not much thought put into who's saying it and its importance to the whole story - and I'm talking mostly about seasons five and six here - it just makes me feel like the writers don't care. Therefore the producers don't care, therefore the show isn't that important, therefore why am I busting my ass trying to make this stupid scene worth anything?"

    Robert Beltran über die Behandlung von Kes in der Episode Fury: "What they asked her to do with her character, I didn't understand. I think our writers are that far from brain damaged. I don't get them. But we were happy to have her. She's great. We love Jennifer. I wish she had never left the show; she's a really fine actress. But it was just the same old indication of our writers and producers having their head firmly up their collective ass. Sorry, kids. You see, this will all get back to them. That's why I'm saying it. That's fine. Maybe they'll let me go by the middle of the season. I'll be a regular on ER or something."

    Robert Beltran über Endgame: "I was right, [the writers] are idiots. So I feel vindicated but unfortunately, you're going to have to sit through it."

  5. #5

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    Tja, wer die Wahrheit sagt, Fehler offen ausspricht, wird oft von seinen Kollegen nicht geliebt, und macht sich das Leben schwer. Die dt. Polizei kann ein Lied davon singen....

    Dennoch, und gerade deshalb, hat der Mann unseren Respekt verdient. Der einzige, der Klartext redet.

  6. #6
    Plaudertasche
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    So ist es, sämtliche Aussagen sind nachvollziehbar und richtig. Oder ist es doch der pure Zynismus? Hmm...

    Beltran war mir privat (obwohl ich den Charakter des Chakotay überhaupt nicht leiden kann, da ich, immer wenn ich ihn sehe, eine gewaltige Gähn-Maulsperre habe) schon immer sympathisch.

    Legendär auch Bobs Antwort auf die Frage, wie den Chakotays Vorname lautete. Beltran: "Fred."
    *LOL*

  7. #7

    Moderatorin: Star Trek

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    Nun, Robert Beltran war nicht der einzige der Voyager öffentlich kritisiert hat. Aber der einzige der es derart offen und unverblümt gesagt hat, daß es ihm die Karriere kosten könnte.

    Zwei Beispiele:
    Voyager - The Return. Kate Mulgrew sagte die Autoren hätten viel vom Potential von Voyager verschenkt, dadurch, daß sie nur Szenen mit Jeri Ryan (die sie nicht leiden kann) bekam, als mit (wie sie sich wünschte) B'Elanna oder dem Doctor (mit denen sie befreundet ist.)
    Sie empfand es auch als unprofessionell was die Autoren getan haben.

    Robert Picardo: Er hat am Set einen Aufstand gebaut, als die Chakotay/Seven Beziehung bekannt wurde. Um ihn ruhig zu stellen, hat der dann Lana bekommen. Aber über seinen "Namen" (Ich liebe den Satz: "I took you 33 jears to come up with Joe?!&quot ist er mehr wie nur sauer. Nur er macht das geschickter. Aber seine CD "basic bob" ist in Paramount und Voyager Hinsicht (oder auch UPN) so zynisch und wahr, daß einem das Lachen im Hals stecken bleibt.

    Da könnte sich unser Nörgelkönig fast noch eine Scheibe abschneiden.  Das Problem ist nur, keiner traut sich offenbar das zu schreiben. Jeder denkt nur Robert Beltran würde sich beschweren, weil er es am lautesten und am unverschämtesten tut. Dem ist aber nicht so.
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  8. #8
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    Ich muss sagen, dass ich Endgame noch nicht gesehen haben und deshalb noch nicht sagen, ob Beltran nun Recht hat oder nicht. Auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, dass es vor allem bei Voyager viel zu bemängeln gab. Es ist natürlich auch gut, dass einer sich offen darüber äußert. Und wenn er seine Karriere geopfert hat, dann hat er das für einen guten Zweck getan. ER TAT ES FÜR DIE FANS (ergreifend oder?).
    Oh my good!
    I've killed my sticks!

  9. #9
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    @Stickkiller: Beltran hat das mal überhaupt nicht für die Fans getan. Lies Dir in diversen Publikationen mal seine Äußerungen durch. Wahr sind sie immer, aber es heißt auch immer: "ICH wurde benachteiligt, MEINE Rolle war nicht ausgearbeitet, MEINE Szenen waren nicht fordernd usw."

  10. #10
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    Na und, letztlich hats bei ihm nichts gewirkt, Voyager war die schlechteste Serie (Dafür krieg ich sogar ne 2/3 Mehrheit im Parlament), Beltran war ein selten eingesetzter mieser Schauspieler, wie auch Mulgrew(die ich nun gar nich auf dem Stuhl leiden kann, da sie so furchtbar stur ist), und das er sich über seine Brötchengeber in der Öffentlichkeit aufregt ist nur ein Indiz für seine Dummheit.

    Was haben sich die Produzenten dabei gedacht?
    bi' Jegh' chucK' vaj bi khegh

  11. #11
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    @Captain Proton: Hier meine Theorie, was sich die Produzenten bei Voyager gedacht haben:

    Zur Abwechslung und zur Aufbesserung der Portokasse soll es sieben Jahre SciFi-Fast-Food geben, schön bunt und auch oft einigermaßen unterhaltsam, aber nix Gehaltvolles eben. Aufgepeppt wird das ganze mit State-of-the-Art-Effekten und einem Paar Borg-Tüten, dann haut das auch mit der Einschaltquote einigermaßen hin. Star Trek für den Gelegenheitszuschauer, für Trekkies eher ein Grund zum vielfachen Naserümpfen.

  12. #12
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    @RocketMan: kann sein! wirst sogar recht haben!

    Und das mit Beltran wusste ich nicht. Er scheint doch ziemlich arrogant zu sein, obwohl ich ihn im Vergleich zu Janeway immer cool fand (also Chakotay; Beltran kenn ich ja nich). Ich hatte mir eigentlich von den früheren Gerüchten, Janeway würde aussteigen, eine bessere Serie versprochen mit Chakotay als Captain.
    Oh my good!
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  13. #13
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    Muss sagen da gebe ich dir recht.
    Ich finde es einfach dumm, dass Chakotay in der letzten Zeit kaum vorkam!
    bi' Jegh' chucK' vaj bi khegh

  14. #14
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    @Stickkiller: Ich hatte bisher die Gelegenheit, auf der Fed Con sowohl Robert Beltran als auch Kate Mulgrew zu bestaunen.

    Ein Superschauspieler ist der Beltran weißgott nicht, aber er ist irgendwie cool und hat in natura einen staubtrockenen Humor, sehr sympathisch. Und seine Mulgrew-Imitation war der Hammer.

    Die Mulgrew selbst schwingt eher große Reden, es paßt schon, daß sie die Frau von einem Politiker ist. Sie ist eher ein bißchen spröde, aber den Verdacht hat man ja auch schon im Fernsehen.

    (Geändert von RocketMan um 5:49 pm am Aug. 8, 2001)

  15. #15
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    Ich erkenne nur meine Befürchtungen bestätigt! Aber gut...
    bi' Jegh' chucK' vaj bi khegh

  16. #16
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    Dacht ich mir, dass Beltran so einer ist. Du musst mal bei weiblichen Fans eine Umfrage starten, da wird er recht beliebt sein. Dieser trockene Humor passt dann sehr gut zu seinem Image.

    Auf jeden Fall mag auch ich ihn hundertmal lieber als diese keifende Mulgrew.
    Oh my good!
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  17. #17

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    Beltran? Naja ich weiß nicht. Ich habe ihn noch nicht live erlebt. Aber mir persönlich gefällt er weniger. Ich finde einige andere Schauspieler von Voyager besser.

    Kate Mulgrew und spröde? Wo warst du denn da? Sorry, aber als ich sie vor zwei Wochen gesehen habe war sie alles andere als das. Sie war sehr offen, hat mehr Fan-Kontakt während ihres Panels als alle anderen Schauspieler zusammen gehabt und hat eine unglaubliche Präsenz an den Tag gelegt.
    Das mit den großen Reden kann ich nicht nachvollziehen. Sie hat uns zwar ihre Love-Story erzählt, hatte ihren Mann kurz auf der Bühne, aber sonst hatte sie nichts Politikerhaftes an sich. Auch hat sie uns nur ein Versprechen gemacht: "Nobody will leave this con without an autograph of mine!" Und das hat sie gehalten. Sie hat stundenlang Autogramme gegeben und sogar 2 Extraschichten eingelegt, und sie hat das Versprechen, trotz großer Brandblasen an ihren Händen gehalten. Sie weiß wie sie sich ihre Fans halten kann, aber wer wird ihr das zum Vorwurf machen?

    Um es dazu zu sagen, Kate Mulgrew ist nicht meine Liebnlingsschauspielerin in Voyager, und auch als Captain finde ich sie in manchen Folgen nicht gerade gut, aber sie hat was warmes an sich, sie kann die Leute begeistern, das hat mich wirklich beeindruckt.
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  18. #18
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    Tatsächlich, nun ein kleiner Hoffnungsschimmer, wüsste ich nichtr schon das Voy so schlecht bleibt, nun ja, vielleicht triit sie in X besser auf (falls sie auftritt).
    bi' Jegh' chucK' vaj bi khegh

  19. #19
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    @Captain Lara: Hierzu als Vergleich mein Bild, das ich auf der Fed Con VI bekommen habe.

    - Kate Mulgrew hatte einen dreistündigen (!) Auftritt und hat nur einen Scherz gebracht. Und das war eine Geschichte über einen Practical Joke von Tim Russ, die dieser schon weitaus brutaler, witziger und mitreißender erzählt hatte.
    - Sie hat stundenlang erzählt, wie sehr ihr die Ideologie von Star Trek gefällt, und was für besondere Leute doch die Fans sind. Das hört man zwar gerne, aber man sieht sich doch ein Panel an, um was über die Person zu hören, nicht salbungsvolle - und in meinen Augen einstudierte - Reden.
    - Sie hat im Gegensatz zu den anderen Stargästen keine Autogramme signiert, sondern vorsignierte für 50 DM (oder waren's 60 DM?) an der Con-Rezeption verkaufen lassen.

  20. #20

    Moderatorin: Star Trek

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    Nun, bei uns hat sie alle 3507 Autogramme selbst signiert, wir standen alle vor ihren Tisch. *g* Ganz zu schweigen davon, daß meine Freundin ihr die Toilettentür auf den Arm geknallt hatte (aus Versehen). Das war aber nach der Autograph session.

    Naja sie hat auf eine Frage was ihr die Star Trek Ideologie bedeutet geantwortet, hat aber viel von sich da reingebracht und hat nur ein paar Minuten darüber gesprochen.

    Was die Scherze angeht, ihre Panels gehörten mit zu den witzigsten, neben denen von Tim Russ und Robert Duncan McNeill. Sie hat nicht viel von den Scherzen anderer erzählt, und wenn dann aus ihrer Sicht, so daß es doppelt komisch war, vor allem weil Tim Russ es vorher aus seiner Sicht erzählt hatte. (Klar deckte sich der Streich, aber sie konnte das echt gut rüberbringen.)

    Uns hat sie auch erzählt was für tolle Fans wir sind und hat uns gelobt, aber sie hat mehr wert darauf gelegt uns eine Message mit auf den Weg zu geben. (Leidenschaftlich sein, Ziele durchsetzen und sich nicht beirren lassen) Auch meinte sie, sie ist nicht so wichtig, das wichtigste ist, daß wir auf dieser Con Spaß haben.
    Den hatten wir auch!

    Keiner ihrer zwei Panels, die sich jedesmal über die geplante Stunde hinzogen war langweilig oder eintönig. Jedes hatte einen Höhepunkt, und nachdem ihr Panel am Sonntag zu Ende war, kam ja Patrick Steward auf die Bühne, und wie die beiden harmoniert haben war auch einfach fantastisch zu erleben. Locker hängten sie noch eine Stunde an das Panel dran, und brachten den Organisator (Bryan) total aus dem Konzept!

    Aber es scheint als wäre Kate Mulgrew in Blackpool total anders gewesen als auf der FedCon.
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