Jeremy Irons will die Witchblade und das um jeden Preis. Um sein Ziel zu erreichen engagiert er Lex Luthor, der sie für ihn besorgen soll. Als Belohnung bekommt Luthor natürlich ein ordentliches Sümmchen und darf mit der Witchblade Tests durchführen
Sara Pezzini hat gegen eine solche Übermacht von Luthors Droiden und Maschinen natürlich überhaupt keine Chance. Zum Glück für sie hat sie einflussreiche Freunde in Gotham, wie Barbara Gordan, Orakel, zu der sie blutend in die Wohnung gekrochen kommt. Babs fackelt nicht lange und lässt sie sofort ins Medlab des JLA-Wachturms teleportieren. Batman ist davon nicht besonders begeistert, genauso wenig wie Jeremy Irons.
Um Sara herum hat sich eine Art Kokon gebildet, der sie zu heilen scheint.
Währenddessen untersucht Orakel ein Teilchen der Witchblade das abgesplittert ist. Als im JLA-Wachturm die Verbindung zu Orakel verschwindet, gehen Batman, Plastic Man und Huntress der Sache auf den Grund. Barbara ist mit der Witchblade zu einem gigantischen Computer symbiotisiert. Die JLA stört dabei nur, weswegen sie sie angreift. Natürlich ist die JLA stärker, aber nun hat sich die Witchblade auch noch mit Huntress verbunden. Dieses Problem löst Batman mit einem einfachen Handgriff und einem Batarang.
Währenddessen hat Aquaman in den Bibliotheken von Atlantis nachgeforscht und einiges über die Witchblade herausgefunden, was er nun in einer Sitzung vorträgt. Doch er kommt nicht sonderlich weit, denn die Witchblade um Sara herum ist plötzlich verschwunden.
Die Suche ergibt leider nichts, denn die JLA weiß nicht, dass sich die Witchblade mit Wonder Woman verbunden hat.
Natürlich dauert es nicht lange bis sie es herausfinden, denn Wonder Woman verursacht nicht gerade kleinen Ärger, als sie eine Rede vor der UN hält.
Die ganze JLA ist machtlos gegen die geballte Kraft von Wonder Woman und der Witchblade, erst als Sara Pezzini aus ihrer Bewusstlosigkeit aufwacht und sich ins Geschehen teleportiert ränkt sich die Situation ein.
-
Fazit
Endlich ist es da: DC Deutschland! Dies ist nun eines der ersten drei Hefte. Die Zeichnungen von Mark Pajarillo sind erste klasse, die Story jedoch etwas flach. Ein typisches Crossover eben mit viel Kämpfen und Plänkeleien. Ein besonderes Heft ist es auf jeden Fall nicht, aber insgesamt, vor allem durch die Zeichnungen, recht lesenswert.
Da es das erste DC Deutschland Heft ist, das ich rezensiere muss ich natürlich noch etwas zur Ausstattung sagen: Die ist erste Klasse. Die Übersetzung und die redaktionellen Seiten können mit einem Steve Kups natürlich nicht schief gehen, aber auch das Layout ist wunderbar. Vermisst irgendjemand Dino?
Als Lesezeichen weiterleiten