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Thema: Halloween

  1. #1

    Standard

    Disclaimer: Ohje, ich wurde ja gezwungen () sowas zu schreiben, wie ich das hasse. Also, ich versuchs mal. Die vorkommenden Charaktere habe ich mir ohne Ryshers Einverst?ndnis gemoppst und in diese komische Situatuon gesteckt. Habs mit Absicht und im Vollbesitz meiner geistigen F?higkeiten getan. Noch was?
    Ah, danken tu ich Kaneda, die mich so s?? darauf hingewiesen hat, da? ich gar nicht anders konnte, als ihr diesen Wunsch zu erf?llen. Und dann danke ich noch Dilla, die diesen Mist f?r UNHEIL h?lt und Halloween hasst. Ja und dann noch Caylin und Minno, die es gelesen haben und den anschlie?enden Lachkrampf gl?cklicherweise ?berlebten.
    Wie immer bitte ich um reihclich FEEEEEEEEDDDDDDDDDDDBBBBBAAAAAACCCCCKKKK, wenn nicht, dann h?nge ich mich auf! Und Weihnachten gibt’s nix! Wie schade.
    Wenn ihr feedbacket, dann an mail@salandra.de und zwar reichlich.
    So das wars und now enjoy this fanstuff!



    Duncan MacLeod reckte sich m?de auf seiner gr?nen Ledercouch und bl?tterte weiter in seinem Buch. Aber irgendwie er kein Interesse mehr an „Satre“ und er blickte ungeduldig auf seinen Armbanduhr. Erst vier Uhr! Joe hatte sicherlich noch nicht ge?ffnet, also mu?te er sich noch mindestens zwei Stunden alleine hier in seiner Wohnung langweilen. Oder wenigstens so tun als w?rde er Satre lesen, obwohl er im Augenblick nicht die Nerven hatte, um sich mit hochphilosophischen Themen auseinanderzusetzen.
    Duncan legte das Buch beiseite und setzte sich m?hsam auf. Ein Tee w?rde ihn sicher wieder auf die Beine bringen, damit er sich auf seinen Lekt?re konzentrieren konnte.
    Doch zum Teekessel kam Duncan nicht mehr, denn die Klingel schellte.
    Erleichtert atmete Duncan auf. Besuch! Jemand zum Reden, keine Langeweile!
    Duncan t?nzelte freudig auf die Wohnungst?r zu, als sich ein sanftes Kribbeln in seinem Bauch bemerkbar machte. Verst?rt blieb er stehen und betrachtete die T?r. Trotz Langeweile fehlte ihm die Lust auf einen ordentlichen Schwertkampf.
    Die Glocke schellte zum zweiten Mal, diesmal deutlich ungeduldiger.
    Duncan st?hnte resigniert, zuckte mit den Schultern und ?ffnete dem Unsterblichen die Wohnungst?r.
    Als er sein Gegen?ber sah, blieb ihm fast der Luft weg. Ein K?RBIS grinste ihn frech in Augenh?he an. Das Ding besa? Augen, Nase, einen frechen Mund und sprach auch noch.
    „Mach den Mund zu, Mac. Ich bins!“ knurrte der K?rbiskopf, dr?ngte sich an ihm vorbei in die Wohnung und ging zielstrebig auf den K?hlschrank zu.
    „Hast Du ein Bier?!“ verlangte er zu wissen.
    Duncan stand immer noch mit offenem Mund in der T?r und starrte den K?rbismenschen entgeistert an. Soweit er sich erinnern konnte, kannte er niemanden, der einen K?rbiskopf besa?.
    Der K?rbis st?hnte ein weiteres Mal. „Du bist so einschl?fernd, MacLeod!“ knurrte er, bevor er sich die Frucht vom Kopf zog. Darunter steckte doch tats?chlich ein menschlicher Sch?del mit Haaren, Augen, Mund und einer riesigen Nase.
    „Methos!“ rief Duncan erschrocken. „Versuchst du dich zu verstecken?“
    Methos breites Grinsen verflog pl?tzlich. „Nein, du begriffsstutziger Schotte, ich wollte dich erschrecken! Aber anscheinend ist bei dir sogar auch noch der Humor eingeschlafen!“
    Duncan grinste breit. „Was willst du hier?“
    Methos zuckte mit den Schultern. „Bier trinken. Mein K?hlschrank ist leer und Joe hat noch geschlossen.“
    Duncan nickte Verzweiflung heuchelnd. „Jaja, und ich dachte schon du willst mir Gesellschaft leisten. Wie konnte ich mich nur so in Dir t?uschen!“
    Methos l?chelte. „Tja, weil Du mich eben doch nicht so gut kennst, wie du immer behauptest.“
    Duncan nickte still und lie? sich der L?nge nach auf sein Sofa fallen.
    Methos kam, mit einer Bierflasche in der Hand, auf ihn zugeschlendert. „Wei?t Du eigentlich, was wir heute f?r einen Tag haben?“ fragte er wissend.
    Duncan zuckte mit den Schultern. „Den 31. Oktober, wenn ich mich nicht irre.“
    Methos nickte eifrig. „Und was noch?“
    „Dienstag?“
    „Ja, das auch. Aber was noch?“, fragte er nun schon etwas ungeduldiger.
    „Keine Ahnung, hast du Geburtstag?“
    Methos sch?ttelte energisch den Kopf. „Nein!, Also was haben wir heute?“
    „Man, Methos, ich habe keine AHNUNG. Sag’s mir!“
    Methos st?hnte entnervt auf. „HALLOWEEN! Wir haben heute HALLOWEEN!“
    Duncan fiel m?de in sich zusammen. „Und deswegen machst du so einen Aufstand? Ein Tag wie jeder andere auch!“
    „Das glaubst DU! Wei?t du ?berhaupt was das bedeutet?“
    Duncan schlo? m?de die Augen und sch?ttelte den Kopf.
    „Heute Nacht gehen die Welten der Toten und der Lebenden ineinander ?ber, wir haben Sam Hain, Duncan. Die Grenzen zwischen sichtbarer Wirklichkeit und ?bernat?rlichem sind aufgehoben. Sag‘ nur, Du hast noch nie Halloween gefeiert?“
    Duncan zuckte mit den Schultern. „An so etwas haben meine Eltern nicht geglaubt.“
    „Pah! Deine Eltern haben vermutlich zu dem abergl?ubischsten V?lkchen aller Zeiten geh?rt. Halloween wird seit ....5000 Jahren gefeiert.“
    Duncan blickte pl?tzlich auf. „Dann ist das ja so etwas wie dein Geburtstag?“
    Methos sch?ttelte energisch den Kopf. „Ich feiere Halloween aus einem ganz andern Grund.“
    „Und der w?re?“
    „Weil ich mich an die Toten, an die Menschen die ich verloren habe, erinnern will. Dieses Fest steht f?r alle Toten und ihre Verbindung zu den Lebenden. Deshalb.“
    Duncan l?chelte am?siert. „Und Du willst mit mir feiern?“
    Methos nickte. „Wenn Du es willst?“
    Duncan l?chelte. „Ich k?nnte mir nichts sch?neres vorstellen, als Samhain mit Dir zu feiern.“
    Methos Gesicht mutierte zu einem einzigen Grinsen. „Aber da Du anscheinend noch nie Halloween gefeiert hast, m?ssen wir beim Spa? an diesem Fest anfangen, ehe wir zum Ernsten Teil ?bergehen.“
    Duncan hob interessiert eine Augenbraue.
    „S??igkeiten!“

    Eineinhalb Stunden sp?ter kam Methos wieder aus dem Bad, Duncan erhob sich verschlafen. Der Highlander trug nun einen kurzen blauschwarz karierten Schottenrock, dazu passende Kniest?mpfe, und Gamaschen, ein wei?es R?schenhemd, den passenden Hut und einen Ledergurt ?ber der Schulter. Er sah aus wie, wie .... Duncan MacLeod vom Clan der MacLeod. Einfach zu Anbei?en.
    Dagegen sah Methos wie der reinste Vagabund aus. Er hatte eine wei?e Hose, hohe Stiefel, ein wei?es grobes Baumwollhemd, dar?ber ein Lederwams, die mit runden Metallplatten verziert war und unterarmbedeckende Lederarmb?nder. Zu allem ?berflu? hatte er sich auch noch eine schwarze Langhaarper?cke aufgesetzt und sein Gesicht zur H?lfte blau bemalt.
    Abgerundet wurde seine ganze Erscheinung noch von einem wei?en Umhang, den er sich kunstvoll um die Schultern geworfen hatte.
    Methos setzte ein Grinsen auf und musterte Duncan. „Meinst Du nicht, das es f?r Rock und Str?mpfe ein bi?chen zu kalt ist?“
    Duncan r?usperte sich. „Ein Schotte kennt keine K?lte!“
    Methos nickte am?siert. „Gut, hast du deinen Beutel?“
    Duncan nickte.
    „Dann kann es ja losgehen.“ sagte Methos und ging Richtung T?r.
    „Du willst doch nicht in dem Aufzug auf die Stra?e, Methos?“ fragte Duncan emp?rt.
    Methos drehte sich um und nickte eifrig. „Wenn du als Duncan gehst kann ich doch wohl so gehen, oder?“
    Duncan zuckte mit den Schultern und folgte ihm schweigend.
    Nach einiger Zeit fragte er ihn: „Wen stellst du eigentlich dar?“
    Methos zuckte mit den Schultern. „Irgendwen.“

    „Du sagst es!“ rief Methos emp?rt.
    „Ich denk nicht mal im Traum dran. Das war Deine bescheuerte Idee, also sagst Du es!“ Duncan kreuzte stur die H?nde vor der Brust.
    Methos wollte gerade ansetzten, ein weiteres Mal zu protestieren, als die Haust?r sich ?ffnete und eine Frau Mitte f?nfzig sie angrinste.
    Methos starrte sie verdutz an und versetzte Duncan einen kr?ftigen Sto? in die Rippen. Dieser zuckte zusammen und pre?te „S??es oder Saures!“ heraus. Bevor er ausholte, um Methos zur?ckzuschlagen. Dieser wich geschickt aus und hielt der Frau auffordernd seinen Beutel hin.
    Deren L?cheln verbreiterte sich noch weiter. „Meine Herren, sind Sie nicht schon ein bi?chen alt, um S??igkeiten zu erbetteln?“
    „Verehrteste, man ist nie zu alt.“ l?chelte Methos und forderte Duncan auf, ebenfalls seinen Beutel hinzustrecken.
    Die Frau l?chelte. „Nun, dann seid sch?n brav und e?t nicht alles auf einmal auf, wenn ihr zu Hause seid, sonst bekommt ihr noch Bauchschmerzen.“ Sie verteilte einige Schokoriegel in die beiden Beutel, kniff erst Methos und dann Duncan in die Backen und schlo? lachend die Haust?r von innen.
    Methos und Duncan sahen sich an, zuckten mit den Schultern und schlenderten weiter.
    Der Frau folgte ein Mann, der ihnen statt S??igkeiten eine Flasche Bier gab, danach ein Mann, der sie fortjagte und so weiter. Bei ungef?hr der H?lfte bekamen sie S??igkeiten, bei der anderen Bier, Schnapps oder Schl?ge.
    Nach ungef?hr zwei Stunden machten sie sich auf den Weg zu Joe, wo sie den Rest des Abends verbrachten.
    Der Watcher sch?ttelte nur den Kopf, als er die beiden verkleideten Unsterblichen mit vollen T?ten in seine ?berf?llte Bar schlendern sah.
    „Viel erbeutet?“ fragte er beil?ufig, als sie sich an die Bar setzten.
    Duncan nickte. „Ich hatte lange nicht mehr so viel Spa? wie heute abend.“ Er sah Methos dankbar an.
    „Gern geschehen, Blaur?ckchen.“
    :bounce:
    --
    \"Die Welt wird sich nie ?ndern, nicht in 500 Jahren, nicht in 5000 Jahren. Es ?ndern sich h?xhstens Details.\" Methos

  2. #2
    Dauerschreiber
    Dabei seit
    26.08.2001
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    1.002

    Standard

    Ich bin erst ebend gerade zum durchlesen gekommen. Eine gute Geschichte!
    --
    Philipp aus Aschersleben am Harz.
    www.eisenbahn-bilder.de.vu

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