Endlich habe ich es geschafft mir die Folge anzusehen, und die Zeit die ich daf?r aufbringen musste, war gut angelegt.
Endlich wurde wieder mal ein fast vergessenes Artefakt ausgegraben, f?r das in der damaligen Folge soviel geopfert wurde. Jetzt wissen wir endlich weshalb. Es enth?lt Ma\'els Wissen, dass die Taelons von Heute, dank einer gewissen R?ckentwicklung, die vermutlich auf eine sinkende Zahl der Mitglieder des Gemeinwesens zur?ckzuf?hren ist. Liam und Zo\'or sind gerade dabei das entscheidene Kapitel des Artefakts zu entschl?sseln, die Gewinnung von k?nstlicher Grundenergie. Aber leider kann oder will Liam die n?tige Konzentration zur vollst?ndigen Entschl?sslung nicht aufbringen. Am Ende der Folge meint Zo\'or schlie?lich, dass die Menschheit wohl doch nicht ganz so fortschritlich sei, wie Ma\'el dachte.
Aber eigentlich widmet sich diese Folge eher J. Street, von der man bisher nicht viel mehr wusste, als dass sie auf Algen steht, mit Augur befreundet ist und ein Computergenie ist. In dieser Folge erf?hrt man einige neue Details. J. Street war eine zeitlang in irgendeinen Froschungszentrum gefangen, da sie die besondere F?higkeit hat, mehrdimensional, mathematisch zu denken. Augur, der in dieser Folge wieder mal einen Gastauftritt hat, h?lt sie f?r den einzigen Menschen, der f?hig sein k?nnte, Ma\'els Aufzeichnungen ohne die Hilfe eines Taelons zu entschl?sseln. Mit dem Wissen um die Grundenergie k?nnte man die Taelons zwingen die Erde zu verlassen.
Dieser Teil der Handlung hat mir gut gefallen, obwohl mir Augur ein bisschen zu fanatisch vorkam, er war doch bisher nicht so krass drauf. Eigentlich dachte er immer zuerst an sich selbst, auch wenn dann meistens seine gute Seite gewann und er Liam und/oder der Widerstandsbewegung half. In dieser Folge wird er aber als fanatischer Antitaelonaktivist gezeigt, eine Rolle, die meiner Meinung nach, nicht zu ihn passt.

Extrem nervig fand ich die Kunsth?ndlerin Vera Rizzori. Es ist zwar sch?n und gut alte Charaktere mal wieder auftauchen zu lassen, aber dann doch bitte nicht diese Kuh.
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\"Es wird so viel von Vers?hnung und von Vertrauen gesprochen. Meine Herren, erlauben Sie mir eine freim?tige ?u?erung: Ich halte das f?r Floskeln, wenn die Tat nicht daf?r spricht.\" Friedrich Harkort 1866