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Thema: Fanfic: Star Wars Episode III

  1. #1
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    Sodala, ich hab die Kritik meiner Betatester erhalten, hab die Kritikpunkte (so gut es ging) ausgemerzt und kann eigentlich nur noch sagen: Ich präsentiere euch das erste Kapitel (Version 1.1)




    STAR WARS


    Episode III


    Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten
    Galaxis.
    Seit 2 Jahren tobte der Klonkrieg in der Galaxis. Unzählige Jedi
    Ritter waren ihm schon zum Opfer gefallen, viele Planeten wurden
    unbewohnbar gemacht und einige Jedi schlossen sich
    den Separatisten, unter der Führung von Count Dooku, an.
    Die mittlerweile schwangere Padme Amidala macht sich auf den
    Weg nach Alderaan um sich mit Bail Organa und anderen
    Senatoren zu treffen um die Vorgehensweise Kanzler Palpatines zu
    besprechen und um ihrem Ehemann Anakin Skywalker, der
    zusammen mit seinem Meister, General Obi-Wan Kenobi, im
    Alderaan- System stationiert ist, von ihrer Schwangerschaft zu berichten.
    Währenddessen startet Mace Windu einen letzten Angriff auf
    die Separatisten, um die letzten Droidenfabriken zu zerstören
    und um ihnen damit den Todesstoß zu versetzen ….





    Obi- Wan war auf der Brücke seines Flaggschiffs, als Amidalas Schiff aus dem Hyperraum fiel. Er bemerkte es zuerst gar nicht, da er wieder einmal in eine Diskussion mit seinem Padawan vertieft war. Sie waren jetzt seit 4 Monaten im Alderaan- Sektor stationiert und hatten seitdem bei keinem Gefecht mehr teilgenommen. Und genau das war Anakins Problem. Er war jung, er wollte Abenteuer erleben. Anakin wollte an Kämpfen teilnehmen, wollte mithelfen, den Krieg so schnell es geht zu beenden und genau dazu hatte er seit 4 Monaten keine Gelegenheit mehr. Er konnte es nicht verstehen, warum man einen der besten Piloten, der sich schon in vielen Kämpfen auszeichnen konnte, von der Front abzog und zum Schutz eines Planten abkommandierte. Und er vermisste Padme. Sie hatten sich schon so lange nicht mehr gesehen. Seit ihrem letzten Treffen auf Coruscant waren schon Monate vergangen und selbst dort hatten sie nur wenig Zeit miteinander verbringen können. Aber es würde nicht mehr lange dauern, bis er sie endlich wieder in die Arme nehmen konnte, da er für die Dauer ihres Aufenthaltes auf Alderaan ihr als Leibwächter zugeteilt worden war. Nach ihrem Treffen mit Organa und den anderen Senatoren würde er sich in den nächstbesten Starfighter setzten und so schnell es geht seinen Dienst als Leibwächter aufnehmen. So gehen sie auch kein allzu großes Risiko ein, entdeckt zu werden. Bis jetzt konnten sie ihre Ehe geheim halten und sie hatten noch nicht vor, es öffentlich bekannt zu geben. Allerdings fiel es Anakin sehr schwer, es auch vor Obi-Wan zu verschweigen. Aber irgendwann würde er es ihm erzählen und Obi- Wan würde verstehen, dass er es ihm nicht sofort sagen konnte.
    Beide erblickten fast gleichzeitig Amidalas Schiff, wie es einen Landeanflug auf Alderaan vornahm. „Und, bist du bereit die nächsten Tage den Senatoren- Babysitter zu spielen?“ Obi-Wan versuchte das Thema zu wechseln, da diese Diskussion, wie all die anderen, die sie in letzter Zeit führten, wieder beim gleichen Thema angelangt war: Dem Krieg. Und das war das letzte worüber Obi-Wan im Moment reden wollte. Er hatte in den letzten 2 Jahren so viel erlebt und mit ansehen müssen, dass er wahrscheinlich noch 2 Jahre brauchen wird, bis er all das verarbeitet haben würde. Und in den wenigen ruhigen Stunden während des Krieges wollte er über alles reden, nur nicht über den Krieg selbst. Und außerdem wollte er Anakin ein wenig aus der Reserve locken. Er war in letzter Zeit so still, dass man ihn mit einem abgeschalteten Droiden verwechseln konnte. Aber alles was er zu hören bekam war ein:“ Ja, Meister.“ Obi-Wan startete einen letzten Versuch:“ Na hoffentlich endet dieser Auftrag nicht so wie dein erster, denn ich verspüre kein Verlangen noch einmal gegen so einen Streichelzoo anzutreten.“
    Der Anakin, den er vor dem Klonkrieg gekannt hat, hätte nach solch einer Meldung sicherlich etwas ebenso unverschämtes geantwortet und daraus wäre ein nicht ganz ernst gemeintes Streitgespräch entstanden. Eines von der Sorte, wie sie es im Aufzug auf Coruscant hatten, kurz bevor sie sich mit Amidala trafen und mit ihr über den Attentäter sprachen. Aber der Anakin, der jetzt auf seiner Brücke stand, antwortete nur „Ich werde mein bestes geben, Meister.“ „Also entweder denkt er intensiv über etwas nach, oder er fällt gleich ins Koma“ dachte sich Obi-Wan. Amidalas Schiff war mittlerweile gelandet. „Dann fängst du am Besten mit dem Packen an und machst dich dann auf den Weg zum Hangar.“ „Aber Meister, ich soll doch erst nach dem Treffen meinen Dienst antreten.“ „Ich weiß, aber so kannst du vorher die Unterkunft der Senatorin untersuchen, oder du gehst im Park spazieren, tu was du willst, aber werde wieder der Anakin den ich einmal kannte. Von mir aus übe mit deinem Lichtschwert, aber verliere es bitte nicht schon wieder.“ Als Anakin hörte, dass er jetzt schon auf den Planeten durfte, erschien ein Lächeln auf seinen Lippen und er fing an, sich langsam wieder in den Anakin zu verwandeln, den Obi-Wan seit Monaten vermisst hat. Obi- Wan hoffte, dass dieser Zustand anhalten würde. „Danke Meister, ich werde mich sofort auf den Weg machen. Und Meister, dieses Lichtschwert werde ich nicht verlieren. Irgendwann einmal werde ich es an mein Kind vererben und ihr könnt es dann ausbilden.“ „Oh Nein, wenn das so ist, dann verlier es lieber, denn einen Skywalker auszubilden reicht mir völlig.“ Sie verabschiedeten sich und Anakin machte sich auf den Weg zu seinem Quartier.
    Das war der Anakin, wie Obi-Wan in kannte. Der Anakin, der sogar nachdem er im Kampf gegen Dooku seinen Unterarm verloren hatte, sich nicht unterkriegen ließ und mittlerweile mit der Prothese gleich gut kämpfen konnte, wie er es mit seiner Hand tat. Und trotzdem hatte ihn irgendetwas so sehr beeinflusst, dass er die letzten Monate nicht mehr er selbst war. Hoffentlich hilft ihm der Aufenthalt auf Alderaan, hoffentlich….
    Obi-Wan konnte den Gedanken nicht mehr beenden, da eine wichtige Nachricht von Meister Windu eintraf.
    „Obi-Wan, wir haben einen Angriff auf die letzten Droidenfabriken der Separatisten gestartet und konnten sie zerstören. Aber der größte Teil ihrer Flotte konnte fliehen und hat Kurs auf Alderaan genommen.“ „Aber Meister, warum wusste ich nichts von diesem Angriff und warum sollten sie ausgerechnet Alderaan angreifen wollen?“
    „Wir vermuten, dass sich in unseren Reihen ein Separatisten Spion befindet, da sie zu oft wussten was wir vorhatten und uns dadurch in eine Falle locken konnten. Deshalb wusste nur der Kanzler und der Jedi- Rat von dem Angriff. Und warum sie sich Alderaan ausgesucht haben, weiß ich auch nicht. Aber die Flotte ist der deinigen überlegen, Obi-Wan. Und wir werden nicht rechtzeitig eintreffen.“ „Dann werden wir sie so lange aufhalten, bis ihr eintrefft Meister.“ „Möge die Macht mit dir sein, Obi-Wan“ „Möge die Macht mit dir sein, Meister“
    Obi-Wan versetzte alle Schiffe in Kampfbereitschaft und musste Anakins Abreise-Erlaubnis widerrufen, da er im Moment jeden Piloten brauchte. Er veranlasste auch, dass Alderaan in Alarmbereitschaft versetzt wurde und alle Senatoren umgehend den Sektor verlassen sollten. Aber sie hatten keine Zeit mehr dazu. Die Separatistenflotte kam schneller als erwartet. Obi-Wan ließ sofort alle Jäger starten und seine Schiffe auf das Flaggschiff der Separatisten feuern, auf dem sich höchstwahrscheinlich Dooku befand. Der Grossteil der Separatisten beschoss den planetaren Schild, der Alderaan umgab, der Rest konzentrierte sich auf die republikanischen Dreadnaughts und Jäger. Obi-Wan musste sie daran hindern, den Schild auszuschalten, denn ansonsten würde Alderaan schutzlos gegenüber Bombardements sein. Und es wäre nicht der erste Planet, der von den Separatisten aus dem Orbit aus so lange beschossen wird, bis sich kein Lebewesen mehr darauf befindet.
    Er brachte seine Schiffe zwischen die Separatisten und den Planeten und entlastete somit den Schild. So würde er ein paar Minuten länger durchhalten, dachte Obi-Wan, vielleicht sogar so lange, bis Meister Windu mit seiner Flotte eintrifft. Mittlerweile hatte er schon drei Schiffe verloren und erst einen Separatistenkreuzer vernichtet und
    das Flaggschiff kampfunfähig geschossen. Obi-Wan hatte gehofft, dass, nachdem er das Flaggschiff ausgeschaltet hat und somit die Separatistenführer jederzeit töten konnte, sie sich ergeben. Aber dem war nicht so. Jetzt konnte er nur noch versuchen, sie so lange es geht vom Planeten fernzuhalten.
    Anakin musste währenddessen versuchen die Droidenjäger von sich fernzuhalten. Normalerweise hatte ein Droide gegen einen Jedi keine Chance, aber wenn 20 Droiden gegen einen Jedi kämpfen, dann musste sogar Anakin sich eingestehen, dass sie die besseren Überlebenschancen hatten. Er verfügte nicht einmal mehr über einen Flügelmann, da alle Klonpiloten aus seiner Staffel bereits getötet wurden. Also tat er das, bei dem er seiner Meinung nach die höchsten Überlebenschancen hatte. Er suchte sich ein Separatisten- Kampfschiff und flog mit Höchstgeschwindigkeit darauf zu.
    Obi-Wans Flotte bestand nur noch aus zwei Dreadnaughts und einigen Jägern. Die Separatisten hingegen verfügten noch über 10 ihrer Kampfschiffe und unzähligen Droidenjägern. Und ohne Nachschub würden sie nicht mehr lange durchhalten. Obi-Wan entschied sich. Sein Schiff und der andere Dreadnaught gingen auf Kollisionskurs mit den Kampfschiffen der Separatisten.
    Anakin hoffte in Sperrfeuer des Kampfschiffs einige seiner Verfolger loszuwerden. Drei der Jäger wurden zerstört, ein anderer wurde beschädigt und flog in die Brücke des Kampfschiffes, welches danach steuerlos im Raum trieb. Als er ein weiteres Ausweichmanöver flog, sah er wie der planetare Schild unter dem Sperrfeuer zusammenbrach.
    Der Kloncaptain des mittlerweile schwer beschädigten Dreadnaughts ließ sein Schiff mit einem Separatistenkreuzer kollidieren und die daraus entstandene Explosion zerriss ein weiteres Kampfschiff. Obi-Wan hatte ein Ziel ausgewählt, bei dem er drei Schiffe zerstören könnte. Er ließ das Schiff evakuieren und machte sich auf den Weg zu seinem Starfighter. Vielleicht konnten die verbliebenen Jäger noch etwas ausrichten und die Separatisten beschäftigen. Obi-Wan flog aus dem Hangar und versuchte Anakin zu entlasten. Er konnte sich hinter die Droidenjäger setzten und schaltete mit einer Rakete vier von ihnen aus. Danach bekam auch er Gesellschaft, aber Anakin und er erhielten Unterstützung von den überlebenden Klonpiloten. Obi-Wan wollte einen Angriff auf ein Kampfschiff starten, als 20 republikanische Dreadnaughts und einige kleinere Schiffe aus dem Hyperraum fielen. Sie ließen ihre Jäger starten und eröffneten das Feuer auf die Separatisten. Obi-Wan erhielt eine Nachricht von Mace Windu und landete im Hangar eines Dreadnaught, um das Kommando zu übernehmen.
    Anakin setzte unterdessen, mit Unterstützung der neu eingetroffenen Jäger, den Angriff auf die Kreuzer fort. Durch die zahlenmäßige Überlegenheit der republikanischen Flotte war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Separatisten endgültig besiegt waren.
    Obi-Wans Schiff hatte gerade einen weiteren Kreuzer zerstört, als Dookus Flaggschiff plötzlich den Antrieb aktivierte und Kurs auf Alderaan nahm. Obi-Wan ließ einen Abfangkurs programmieren und nahm die Verfolgung auf. Er wollte sich gar nicht vorstellen, welche Folgen eine Kollision zwischen den Schiff und Alderaan haben würde. Sobald es in Waffenreichweite war, wurde das Feuer eröffnet. Lange hielt das Schiff den Beschuss nicht aus und brach schließlich in zwei Teile. Einige kleinere Explosionen pulverisierten das kleinere Trümmerstück. Aber sie waren nicht schnell genug gewesen. Der Rest des Kreuzers schlug auf Alderaan auf.
    Als die Schlacht beendet war, kehrte Anakin auf Obi-Wans Dreadnaught zurück. Er hatte zwar noch ein Kampfschiff ausschalten können, allerdings hat er bei diesem Angriff seine halbe Staffel verloren. Auf der Brücke angekommen, konnte er gerade noch die letzten Minuten eines Gespräches zwischen Obi-Wan und Bail Organa mithören. „…schlug direkt in der Hauptstadt auf. Ganz Aldera liegt in Trümmern. Der Palast und die Unterkünfte der Senatoren wurden ebenfalls zerstört. Über die Anzahl der Opfer kann ich noch nichts sagen, da wir bis jetzt erst wenige Leichen bergen konnten. Und da sich, außer zwei, alle Senatoren in ihren Unterkünften befunden haben, glaube ich nicht, dass sie überlebt haben. General….ich weiss nicht wie ich es sagen soll, aber…Senatorin Amidala… war ebenfalls in ihrem Quartier…als…“
    Anakin konnte es nicht glauben. Sie hatten ihr Treffen seit Monaten geplant. Sie hätte nur ihr Gespräch mit den Senatoren beenden müssen und danach hätten sie wieder Zeit füreinander gehabt. Er hätte sie wieder in die Arme nehmen können, hätte sich wieder mit ihr unterhalten können, er hätte….
    …er hätte auf Alderaan sein sollen, bei ihr. Er hätte sie retten können, aber Obi-Wan wollte nicht, dass er zum Planeten fliegt. Und jetzt war sie tot. Getötet von einem Trümmerteil eines Schiffes. Ein Schiff, dass Obi-Wan hatte aufhalten sollen. Aber er tat es nicht, er war zu langsam, er ließ ihren Tod zu. Er verhinderte, dass Anakin ihr helfen konnte. Er war Schuld an Padmes Tod. Er war Schuld am Tod seiner Mutter. Er war Schuld, dass Anakin immer noch ein Padawan war. Er war Schuld, er war an allem Schuld. Obi-Wan hat sein Leben zerstört. Anakin konnte nicht mehr, er konnte nicht mehr länger in Obi-Wans Nähe sein. Er wollte keine Jedi mehr sehen. Obi-Wan war ein weiser und mächtiger Jedi, trotzdem hat er ihm alles genommen. Aber er würde es nie ohne Zustimmung des Rates tun. Hat der Jedi-Rat es befohlen? Hat er Obi-Wan befohlen, Anakins Leben zu zerstören? Wollten die weisesten Personen der Galaxis, dass Anakin alles verliert? Und wenn sie es befohlen haben, wollte er dann wirklich wie sie werden? Wollte er wirklich ein Jedi werden? Würde er auch das Leben seines Padawans zerstören, wenn der Rat es befiehlt?
    „Neeeeiiinnnn!“ war das Erste, dass Obi-Wan von seinem Padawan hörte, seit dem er die Brücke betreten hatte. Es steckte sehr viel Bitterkeit, aber noch viel mehr Hass in seiner Stimme. Bevor er irgendetwas antworten konnte, lief Anakin weg. Obi-Wan fühlte den Hass in Anakin und er spürte dass er zum Hangar wollte. Als Obi-Wan den Hangar erreicht hatte, sah er wie Anakin mit seinem Starfighter startete. Obi-Wan folgte ihm und reizte den Antrieb bis zur Grenze aus, um Anakins Vorsprung zu verkleinern. Er versuchte seit dem Start Anakin zu rufen, aber er erhielt keine Antwort. Ihm blieb keine andere Möglichkeit als Anakins Starfighter mit der Ionenkanone auszuschalten um ihn zum Dreadnaught zurückzubringen. Obi-Wan feuerte, doch Anakin konnte der Salve ausweichen. „Wollt ihr es jetzt zu Ende bringen, Meister?“ „Anakin, was ist mit dir los?“ „Ich habe euch durchschaut, Meister. Ihr habt zugelassen, dass meine Mutter stirbt. Ihr habt mich in meiner Ausbildung behindert. Und jetzt habt ihr auch noch zugelassen, dass meine Frau stirbt!“ „Anakin, wovon redest du?“ „Wovon ich rede, Meister? Ich rede von Padme! Padme ist… Padme war meine Frau! Und durch eure Schuld ist sie tot!“ Obi-Wan wusste nicht was er darauf antworten sollte. Und er hatte auch keine Zeit sich eine Antwort zu überlegen, da Anakin einen Angriff auf ihn startete. Und er würde sicherlich keine Ionenkanonen verwenden.
    Anakin feuerte aus allen Rohren und Obi-Wan hatte Mühe allen Geschossen auszuweichen. Er flog einige waghalsige Ausweichmanöver im Trümmerfeld der zerstörten Kreuzer, aber schließlich traf Anakin seinen Antrieb. Ohne Antrieb im All treibend, war er natürlich eine leichte Beute für Anakin. Obi-Wan spürte Anakins Hass auf ihn und wusste, dass er nicht überleben würde. Er hatte versagt. Er konnte dass Versprechen, welches er Qui-Gon gab, nicht einhalten. Obi-Wan hatte immer sein Bestes gegeben, aber er hatte bei Anakins Ausbildung versagt. Er verdiente den Tod und wollte sich so auf ihn vorbereiten, wie es Yoda ihn gelehrt hatte. Aber plötzlich fühlte er nicht nur Anakins Hass, sondern auch seine Zweifel.
    Konnte er es? Konnte er es wirklich? Konnte er Obi-Wan umbringen? Den Mann, der ihn nach Qui-Gonns Tod ausbildete, ihm den Gebrauch der Macht lehrte und wie ein Vater für ihn wurde.
    Anakins Starfighter raste auf Obi-Wan zu.
    Nein, er konnte es nicht tun.
    Anakin flog an Obi-Wans Jäger vorbei und dockte an einem Hyperraumring an. Sekunden später war er in den Hyperraum verschwunden.

    Nachdem Obi-Wan wieder an Bord des Dreadnaught war, zog er sich in sein Quartier zurück um über die Ereignisse der letzten Stunden nachzudenken.
    Der Klonkrieg war beendet, die Separatisten geschlagen und Dooku tot,
    aber um welchen Preis?
    Obi-Wans Flotte wurde zerstört, Alderaan erlitt schwere Verluste, die Senatoren wurden getötet, Amidala war tot und Anakin, der Auserwählte, war kurz davor, der dunklen Seite der Macht zu verfallen…..
    ----] dies ist eine süchtigmachende Dauerwerbesendung. Sie haben keine Chance diese Sig zu überlesen, deshalb fügen sie sich einfach und lesen sich die Sig durch, sie haben sowieso keine andere Wahl. Widerstand ist Zwecklos [----
    <span style='color:silver'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Verspüren sie Lust, ihre Erlebnisse, die sie tagtäglich ertragen müssen, anderen Leuten mitzuteilen? Wollen sie über den Sinn und Unsinn von einfach allem quatschen?
    Filmreviews, Meinungen zu Computerspielen, die neuesten Neuigkeiten über Star Wars und die täglichen Erlebnisse der Sci-Fi Community-Mitglieder, das alles finden sie im</span> </span>
    <span style='font-size:14pt;line-height:100%'><span style='color:orange'> Meinereiner</span></span>

    <u><span style='color:cornsilk'>Will Riker </u></span>
    <span style='colorarkGray'><u>1.Vorsitzender der Aktion:</u> EU Autoren und Übersetzer sollen sich mit Star Wars beschäftigen, bevor sie irgendwelchen Blödsinn verzapfen
    <u>Mitglied</u> bei den anonymen Palpatine-oholikern
    <u>Mitglied</u> im Meinereiner-Club der Verrückten
    <u>Betrauerer</u> von seinem SW Kuschelmonster und seiner Lieblingsrebellin</span>

  2. #2
    Tastaturquäler Avatar von Thandor
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    Tjoa, wäre doch eine nette Version
    Nur wäre sie dann doch nicht mehr SO interessant, weil ich sie ja jetzt schon kenne
    btw, man schreibt dass "Dreadnaught" mit a ^_^
    Aber ganz funny, anstatt der Verfolgungsjagd am Schluss vielleicht ein kurzer Lichtschwert-Battle...aber mal sehen was Lucas veranstaltet
    "This threshold is mine. I claim it for my own.
    Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
    I don't give a damn.
    None shall pass!"

  3. #3
    Dauerschreiber Avatar von Mara
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    @Thandor: ich denke mal der Lichtschwert-Battle kommt noch... das ist schließlich erst das erste Kapitel&#33;

    @Will:
    etwas was mir beim ersten mal nicht aufgefallen ist: deiner Episode III fehlt noch ein schöner düsterer Titel
    von meinen alten Kritikpunkten ist eigentlich nur noch einer geblieben, und das wär die Sache mit der Grammatik. Die Verwendung der Zeiten stimmt teilweise immer noch net ganz.
    Aber ansonsten, ich kann mich da nur wiederholen, dein erste Kapitel gefällt mir echt gut, besonders die Sache mit diesem ersten Kampf zwischen Obi-Wan und Anakin. Da kann man jetzt jede Menge draus machen; viel Spaß beim weiterschreiben

  4. #4
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    :o Ahhhhhhhh

    wie konntest du nur Padme am Anfang töten? Wie nur? Meine shipper Seele schreit und blutet.

    Aber mal nur so nebenbei. Wann hat sie den dann die Zwillinge bekommen?

    Phoebe
    <span style='colorurple'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'><span style='font-family:Times'>Sprecht ein Gebet
    für die, deren wilde Herzen
    in Käfigen gefangen sind...</span></span></span>


  5. #5
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    Naja, das ist ja erst das erste Kapitel, da bleibt schon noch genug für eine Auferstehung von den Toten (vielleicht ja auch noch für eine Zweite :o)

    Jetzt werd ich das erste Kapitel mal updaten und morgen fang ich dann mal mit dem Rohentwurf der nächsten zwei Kapitel an.
    ----] dies ist eine süchtigmachende Dauerwerbesendung. Sie haben keine Chance diese Sig zu überlesen, deshalb fügen sie sich einfach und lesen sich die Sig durch, sie haben sowieso keine andere Wahl. Widerstand ist Zwecklos [----
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  6. #6
    Mittlerer SpacePub-Besucher
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    *Rudi Carell- Stimme an*Kapitel 2: Vor kurzem noch im Kopf des Schreiberlings, jetzt auf unserer Showbühne&#33; *Rudi Carell- Stimme aus*
    btw: Ich würde empfehlen beide Kapitel zusammen zu lesen.

    Eine dunkle Gestalt betrat den Raum. Sie ging zu einem Terminal und stellte eine Holo- Verbindung her. Eine weitere, holographische, Gestalt erschien im Raum: Darth Tyranus.
    "Alles verläuft nach Plan, Meister. Wir haben die Senatoren ausgeschaltet und die Jedi glauben, dass ich umgekommen bin."
    "Was ist mit dem jungen Skywalker?"
    "Ihr hattet Recht, Meister. Der Tod von Senatorin Amidala hat ihn auf den richtigen Weg gebracht. Zudem hat er einen großen Hass auf die Jedi entwickelt. Nicht mehr lange und er wird sich uns anschließen."
    "Gut, ich bin zufrieden mit Euch. Bleibt in eurem Versteck, ich werde Euch rufen wenn ich Euch benötige."
    "Ja, Meister."
    Das Hologramm verschwand und die dunkle Gestalt verlies den Raum.
    Anakin fiel wieder in den Normalraum zurück. Er war jetzt 5 Systeme von Alderaan entfernt, aber es schien ihm immer noch nicht genug. Er wollte so weit weg wie es nur geht, wollte seine Vergangenheit hinter sich lassen. Anakin war jetzt allein. Jeder, der ihm je etwas bedeutet hatte, war entweder tot oder hatte ihn verraten.
    Obwohl... eine Person hatte ihn nie verraten. Diese Person hatte ihn immer unterstützt und so behandelt, als ob er sein eigener Sohn wäre. Kanzler Palpatine... er muss mit Kanzler Palpatine sprechen. Aber wie sollte er ihn erreichen? Wenn er nach Coruscant fliegt, würden ihn die Jedi sofort entdecken. Aber was wäre, wenn er eine Nachricht abschicken würde? Vielleicht war Coruscant über sein Verschwinden noch nicht informiert. Dann könnte er mit Palpatine sprechen und ihn um Hilfe bitten. Er, die letzte Person in der Galaxis, der er noch vertrauen konnte, würde ihn nicht abweisen. Anakin nahm Kurs auf den nähesten Planeten und landete.
    Palpatines Adjutantin bertat das Zimmer. "Kanzler Palpatine, ein Jedi namens Anakin Skywalker möchte Sie sprechen. Er sagt es sei dringend."
    "Nur zu, stellen sie ihn durch und sagen sie alle restlichen Termine für diese Woche ab. Ich glaube dass Jedi Skywalkers Anliegen einige Zeit in Anspruch nehmen wird."
    Die Adjutantin nickte und verlies den Raum.
    "Jedi Skywalker, es tut gut Euch zu sehen. Ich war in großer Sorge um Euch und euren Meister, als ich von der angreifenden Separatistenflotte hörte. Aber wie es aussieht , war meine Sorge unbegründet und Ihr habt gesiegt. Also, was kann ich für Euch tun?
    "Kanzler, ich... ich brauche eure Hilfe. Die Schlacht verlief nicht gut. Senatorin Amidala und auch die anderen Senatoren starben auf Alderaan und ich...ich bin desertiert. Ich habe meinen Meister verlassen...ich habe die Jedi verlassen..."
    "Ich verstehe... ich werde dir helfen Anakin. Wo befindest du dich? Übermittle mir die Koordinaten und ich schicke dir ein Schiff. Es wird alles wieder in Ordnung kommen, das verspreche ich dir."
    "Ich übermittle jetzt die Koordinaten. Danke, Kanzler."
    "Du brauchst mir nicht zu danken, Anakin. Also, wir sehen uns in Kürze."
    "Auf Wiedersehen, Kanzler."
    Das Hologramm verblasste und verschwand schließlich.
    Einige Stunden später saß Anakin in einem kleinen republikanischen Schiff, auf dem Weg nach Coruscant. Dort angekommen sollte ihn eine Fähre zu Palpatine bringen. Anakin stieg ein und der Klonpilot startete die Maschinen. Anakin beobachtete den Planeten, wie er langsam immer größer wurde. Sie flogen am Senatsgebäude vorbei und steuerten den Sitz des Kanzlers an. Aber der Pilot flog daran vorbei und flog auf ein halbfertiges Häuserviertel zu. Der Bau wurde vor Jahren gestoppt, da man das Geld anderweitig benötigte. Ein Tor öffnete sich bei einem Haus und der Pilot landete die Fähre darin.
    Anakin war verwirrt. Warum wollte Palpatine in hier treffen? Waren etwa die Jedi hinter ihm her? Er verwarf den Gedanken, immerhin würde er die Antwort gleich erhalten.
    Der Klon führte ihn in einen dunklen Raum. Anakin konnte einen Thron- ähnlichen Stuhl erkennen, auf dem eine Person saß. Zudem konnte er eine weitere Person ausmachen, die neben der ersten stand.
    "Willkommen junger Skywalker. Darf ich Euch meinen Schüler vorstellen: Darth Tyranus." Palpatine, der auf dem Thron saß, zeigte auf die Gestalt neben ihm. " Ich glaube, dass Euch sein früherer Name mehr sagt. Außer natürlich, ihr könnt Euch nicht mehr an Count Dooku erinnern." setzte Palpatine nach.
    "Aber Dooku ist tot. Sein Schiff ist außernandergebrochen und... euer Schüler? Wie...wie meint ihr das?"
    Dann erinnerte Anakin sich. "Immer zu zweit sie sind" hatte Meister Yoda vor 13 Jahren, bei Qui Gons Bestattung, gesagt. "Ein Meister und ein Schüler."
    "Ihr seid ein Sith&#33;" sagte Anakin, zwischen Wut und Entsetzen schwankend.
    "Ja, du hast recht, aber spielt es denn eine Rolle, was ich bin?"
    "Natürlich tut es das. Die Sith sind Anhänger der dunklen Seite, sie streben nur nach Macht und es ist ihnen egal, wer auf dem Weg dorthin auf der Strecke bleibt." erwiderte Anakin unsicher.
    "Jedi- Geschwätz. Alles Jedi- Geschwätz. Sag mir, junger Skywalker, kannst du den Jedi noch trauen, nach allem was sie dir angetan haben. Vielleicht war alles, was sie dir über die Sith beigebracht haben, eine Lüge. Es heißt doch, die Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Wie leicht hätten die Jedi das Bild der Sith verfälschen können. Denk darüber nach, junger Skywalker und sage mir, was du denkst und nicht was man dir gesagt hat, das du denken sollst."
    Anakin hatte diesen Punkt noch gar nicht bedacht. Konnte es sein, dass die Jedi ihm und den anderen Padawanen eintrichtern, was sie denken sollen? Waren die Sith wirklich so schrecklich, wie die Jedi sie darstellten?
    Bevor er Palpatine antworten konnte, fügte dieser noch etwas zum vorher gesagten hinzu:" Bedenke junger Skywalker, dass ich dich bis jetzt immer unterstützt habe. Und was taten die Jedi? Sie machten dir Vorschriften, behinderten dich bei der Ausbildung und verrieten dich. Sie haben zugelassen dass deine Mutter stirbt und sie haben zugelassen dass deine Frau stirbt.
    Ja, Anakin, ich weiß von deiner Heirat mit Senatorin Amidala und ich bedaure ihren Tod. Das Fehlverhalten meines Schülers und die Unfähigkeit der Jedi waren ihr Untergang. Aber ich werde dich nicht aufgeben, so wie es die Jedi taten.Im Gegenteil, ich werde dir etwas bieten, das dir die Jedi nie geben können: Rache. Ich weiss dass du Rache an denen üben willst, die schuld an deiner Lage sind. Ich kann deinen Hass auf sie alle spüren und wenn du deinen Hass weiter schürst, so wirst du bald stark genug sein um deine Rache zu üben.Schließe dich mir an und ich werde dich alles lehren was ich weiss, so dass du deine Mission vollenden kannst."
    Count Dooku, der bis jetzt still neben Palpatine stand, meldete sich entsetzt zu Wort: "Meister, was hat das zu bedeuten?"
    "Sei still, mein Schüler. Du hast dich meinen Befehlen widersetzt und die Senatoren getötet. Du verdienst es nicht länger mein Schüler zu sein."
    Dooku verstand gar nichts mehr. "Aber Meister, es war euer ausdrücklicher Befehl Senatorin Amidala und die anderen..."
    "Mein Befehl lautete die Senatoren vor den Jedi zu beschützen, da ich befürchtete, dass die Jedi einen Anschlag auf die Senatoren geplant hatten." unterbrach Palpatine ihn. "Du bist es nicht wert, weiter von mir unterrichtet zu werden."Dooku konnte es nicht glauben. Er war für Palpatine aus dem Jedi- Orden ausgetreten, hatte Kamino aus den Jedi- Archiven gelöscht, hatte Jango Fett ausfindig gemacht und engagiert und half Palpatine die Galaxis ins Chaos zu stürzen und jetzt wurde er von seinem Meister verraten? Nein, so weit würde es nicht kommen. Er war immerhin ein mächtiger Jedi. Er konnte es mit Palpatine aufnehmen und Skywalker würde kein Problem darstellen. "Es war ein Fehler, dass Ihr mich verraten habt&#33;"Dooku aktivierte sein Lichtschwert und wollte Palpatine töten, aber Anakin fuhr mit seinem Lichtschwert dazwischen. Die Klingen knisterten und Funken sprühten. Dooku attakierte diesmal Anakin, er versuchte sein rechtes Bein zu treffn,aber Anakin parierte den Schlag. Anakin beschränkt sich darauf, die Schläge abzuwehren und studierte dabei Dookus Verhalten. Er spürte den Hass, den er gegen Dooku hegte und er erinnerte sich an alles, was Dooku ihm angetan hatte. "Gut, benutze deinen Hass. Er ist eine mächtige Waffe. Schüre ihn weiter und du kannst ihn besiegen." meldete sich Palpatine dazwischen.
    Dooku setzte Anakin unter Druck. Er lies einen Schlag nach dem anderen auf ihn los und traf Anakins Armprothese.
    Anakin vergaß alles um sich herum und gab sich seinem Hass hin. Er konzentrierte sich einzig und allen auf seinen Hass und ging in die Offensive. Er drängte Dooku immer weiter zurück, ließ ihm keine Möglichkeit sich zu erholen. Sein Schläge wurden immer schneller, immer präziser und es war nur eine Frage der Zeit, bis Dooku den Kampf verlieren würde. Plötzlich lies Dookus Deckung nach und Anakin nutzte die Chance und bohrte sein Lichtschwert in Dookus Schulter. Dooku stürzte und fiel auf die Knie, aber er kämpfte trotzdem weiter. Anakin, von seinem Hass erfüllt, schlug auf den knieenden Dooku ein. Die ersten Schläge konnte er noch mühevoll mit dem Lichtschwert abwehren, aber danach war er am Ende seiner Kräfte und lies sein Schwert sinken. Anakin überlegte nicht lange und stieß sein Lichtschwert durch Dookus Herz. Dooku verstand es nicht. Ein Padawan? Er hatte gegen einen Padawan verloren? Er sammelte seine letzten Kräfte um noch etwas zu sagen, irgendwelche verwünschungen gegen Palpatine und Anakin auszusprechen, aber er konnte nicht mehr. Dooku sackte in sich zusammen und sein Lichtschwert deaktivierte sich.
    Anakin stand reglos da, blickte auf Dookus Leiche und deaktivierte sein Lichtschwert.
    "Gut gemacht, junger Skywalker. Dein langer Weg zur dunklen Seite ist nun endlich beendet. Jetzt nimm seinen Platz, ja seinen Platz an meiner Seite ein. Zusammen können wir die Jedi für ihre Taten bezahlen lassen." Anakin hörte Palpatines Worte nicht. Er war regelrecht betäubt. Was hatte er getan? Er fühlte den Hass in sich, wie er ihn stärkte, ihm Kräft gab, Kräfte vor denen ihn die Jedi immer gewarnt hatten. Sie wollten nicht, dass er jemals so mächtig wird. Vielleicht mächtig genug um das Versprechen, das er seiner Mutter gab, zu erfüllen. Aber er würde es versuchen. Und vielleicht konnte er es mit Palpatines Hilfe schaffen.


    Yoda, Mace Windu und Obi- Wan Kenobi waren auf Windus Flaggschiff, als sie es spürten. "Der junge Skywalker....verloren er ist..."
    ----] dies ist eine süchtigmachende Dauerwerbesendung. Sie haben keine Chance diese Sig zu überlesen, deshalb fügen sie sich einfach und lesen sich die Sig durch, sie haben sowieso keine andere Wahl. Widerstand ist Zwecklos [----
    <span style='color:silver'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Verspüren sie Lust, ihre Erlebnisse, die sie tagtäglich ertragen müssen, anderen Leuten mitzuteilen? Wollen sie über den Sinn und Unsinn von einfach allem quatschen?
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    <span style='font-size:14pt;line-height:100%'><span style='color:orange'> Meinereiner</span></span>

    <u><span style='color:cornsilk'>Will Riker </u></span>
    <span style='colorarkGray'><u>1.Vorsitzender der Aktion:</u> EU Autoren und Übersetzer sollen sich mit Star Wars beschäftigen, bevor sie irgendwelchen Blödsinn verzapfen
    <u>Mitglied</u> bei den anonymen Palpatine-oholikern
    <u>Mitglied</u> im Meinereiner-Club der Verrückten
    <u>Betrauerer</u> von seinem SW Kuschelmonster und seiner Lieblingsrebellin</span>

  7. #7
    Warmgepostet
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    Inhaltlich eine interessante Variante, nur formal habe ich Einiges zu mäkeln ...

    Obi- Wan war auf der Brücke seines Flaggschiffs, als Amidalas Schiff aus dem Hyperraum fiel. Er bemerkte es zuerst gar nicht, da er wieder einmal in eine Diskussion mit seinem Padawan vertieft war.
    Solche Anfänge sind bei mir ein Garant dafür, daß ich im Normalfall nicht weiterlese, und ein gutes Beispiel, wie man keine Prosa, sondern eine Reportage schreibt. Das Problem ist meiner Ansicht nach, daß Du berichtest, aber nicht erzählst.

    Wo sich die Personen befinden, wenn etwas eintritt, ist nicht annähernd so wichtig wie das, was sie in diesem Augenblick tun. Vor Allem sollte man die Informationen nicht am Stück, sondern nach und nach vermitteln. Überflüssige Füllwörter gehören ausgesiebt. Es muß immer etwas geschehen, statische Zustände erwähnt man höchstens im Nebensatz.

    Eine von vielen möglichen Varianten, wie man den Einstieg umstellen könnte:

    -----
    Die Meldung des Ortungsoffiziers unterbrach die Stille auf der Brücke.
    "Sir, ein Schiff verläßt den Hyperraum und nimmt Kurs auf uns."
    Obi-Wan war froh, daß das Gespräch mit seinem Padawan auf diese Weise unterbrochen wurde. Er lauschte der Eingebung durch die Macht. "Es ist Königin Amidala."
    Padmé, dachte Anakin im selben Augenblick.
    ...
    -----

    Noch ein paar wichtige Hinweise:

    Den Plauderton im Erzähltext vermeiden, Umgangsprache hat hier nichts zu suchen. Auch sollte man nicht in der Syntax schreiben, in der man unter Bekannten spricht.

    Wenn Du ein Verb verwendest, prüfe genau, ob es zur Tätigkeit paßt und ohne vohergehende Situationserläuterung eindeutig ist.

    Vermeide umständliche Erklärungen, was gerade passiert. Lasse Deine Leser die Ereignisse aus der Perspektive der Charaktere erleben.

    Verweise niemals auf Ereignisse, die nicht todsicher allgemein bekannt sind, und beachte die Relevanz. Irgendwelche Streitgespräche, die vor Monaten stattgefunden haben, sind beispielsweise eine schlechte Referenz.

    Setze einen Absatz, wenn der Sprecher wechselt. Das strukturiert den Text und macht Dialoge markant.

    Halte Dich nicht mit Allgemeinpunkten auf. Wenn Du einem Objekt oder einer Person einen Status zugeorndet hast, brauchst Du diesen nicht erneut nennen, es sei denn, er ändert sich (Allgemeines Beispiel: "Kalter Kaffee" bleibt auch zwei Sätze später noch kalt. Man braucht daher nur "Kaffee" zu sagen ...).

    Prüfe bei Gelegenheit die Zeitformen, die Zeichensetzung und die Rechtschreibung.
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
    I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

  8. #8
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    ich äussere mich jetzt mal zum 2. kapitel:
    ich fands ganz nett, schöne kampf aber mir ging der wandel zur dunklen seite n ganzes bischen zu schnell. ich hätte gern noch eine weile gewartet bis er sich endgültig der bösenseite zuwendet. er hätte z.b. noch eine weile seinen hass selbst kochen lassen können und erst später zu palpatine gehen und da nur noch den letzten tropfen der das fass zum überlaufen (hey doppeldeutig) bringt empfangen.
    so hoffe ich das in den nächsten kapiteln ein innerer konflikt folgt in dem er sich wieder zur guten seite zurück sehnt und nochmal mit obi wan usw. redet und sich erst danach endgültig von ihnen abwendet.
    &quot;Logbuch des Käptns, es regnet schon den ganzen Tag und Niemand mag mich&quot;

    &quot;Logbuch des Käptns, ich habe mein Toupet verloren und mein Hüfthalter bringt mich um, die neuen Pomps passen auch nicht zur Uniform, was für ein Leben.&quot;

    Mystery Science Theater 3000

  9. #9
    Flinker Finger
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    Aus irgendeinem Grund bin ich erst jetzt auf das zweite Kapitel gestossen und muss mich der Kritik meiner Vorredner anschließen. However, was ich wissen wollte ist, ob man noch ein weiteres Kapitel erwarten darf, oder ob Yerhos geballte Ladung konstruktiver, zum Teil aufgrund der Wortwahl (Syntax? Was ist das?) schwer verständlicher Kritik deine Bemühungen zu einem frühen Ende gebracht haben?
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

  10. #10
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    Muh&#33; Will?

    *mehr Will will*
    How do you show someone real love when you don't even know what it feels like?



    Fabriken stehen Schlot an Schlot,
    Vorm Hurenhaus das Licht ist rot.
    Ein blinder Bettler starrt zur Höh,
    Ein kleines Kind hat Gonorrhoe.
    Eitrig der Mond vom Himmel trotzt.
    Ein Dichter schreibt. Ein Leser kotzt.

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