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Thema: Ich hab keine Lust mehr auf Islam ...

  1. #181
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Shanara Beitrag anzeigen
    Was willst du für Fakten? Zahlen? Die kann ich dir nicht geben, da ich nicht in einem Statistikbüro arbeite, aber die Begegnungen, Äußerungen und Handlungen der Leute mit denen ich täglich agiere (agieren muss), sprechen Bände. Es sind zu über 90 % Muslime der unteren Schichtung...Wir werden sogar zu Weiterbildungsveranstaltungen über die Radikalisierung von re, li und muslimischer Jugendlicher gebeten und bekommen Handouts, Arbeitsanweisungen diesbezüglich... , aber Fakten und Zahlen... Ich bin, wie erwähnt, in keinem Statistikamt tätig, woran also ist dir gelegen?
    Ich hab an keiner Stelle dieses Threads gesagt, dass es sowas wie Radikalisierung unter Muslimen oder auch Integrationsprobleme in unserem Land nicht gibt. Du musst mich also nicht davon überzeugen. Mir geht es nur um die angebliche Tatsache, dass "die wenigsten" in dieser Bevölkerungsgruppe "KEINE Problemfälle" sind. Damit stellst du so gut wie alle Muslime in Deutschland unter Generalverdacht, religiös radikalisierte Integrationsverweigerer zu sein. Und als Begründung für eine so weitreichende Behauptung hast du nicht mehr zu bieten als deine persönlichen Erfahrungen in einer einzigen Stadt bzw. einem Problemstadtteil, womit letztlich nur ein kleiner Ausschnitt des Gesamtbildes dargestellt werden kann?

    Wie erklärst du dir dann aber z.B., dass es hierzulande bisher keine größeren gewalttätigen Ausschreitungen wegen des Mohammed-Schmähvideos gab? Wo sind all die von dir erwähnten radikalisierten Muslime, wenn es darum geht, auf unseren Straßen Flaggen zu verbrennen und zu randalieren? Bisher fanden dazu vor allem friedliche Proteste statt. Ein Fakt übrigens, der von Islamophobikern und Pseudo-Atheisten in Diskussionen rund um dieses Thema gern unter'n Teppich gekehrt wird - genauso wie die zahlreichen anderen Beispiele für friedliches und integrationswilliges Verhalten von Muslimen.
    Geändert von Dr.BrainFister (12.10.2012 um 18:52 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #182
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    1.
    Ich hab an keiner Stelle dieses Threads gesagt, dass es sowas wie Radikalisierung unter Muslimen oder auch Integrationsprobleme in unserem Land nicht gibt. Du musst mich also nicht davon überzeugen. Mir geht es nur um die angebliche Tatsache, dass "die wenigsten" in dieser Bevölkerungsgruppe "KEINE Problemfälle" sind. Damit stellst du so gut wie alle Muslime in Deutschland unter Generalverdacht, religiös radikalisierte Integrationsverweigerer zu sein. Und als Begründung für eine so weitreichende Behauptung hast du nicht mehr zu bieten als deine persönlichen Erfahrungen in einer einzigen Stadt bzw. einem Problemstadtteil, womit letztlich nur ein kleiner Ausschnitt des Gesamtbildes dargestellt werden kann?

    2.

    Wie erklärst du dir dann aber z.B., dass es hierzulande bisher keine größeren gewalttätigen Ausschreitungen wegen des Mohammed-Schmähvideos gab? ...
    zu 2. Weil es bei uns eben noch Gesetze gibt und es letztendlich nicht zugelassen wird, dass die Masse, der es bei uns ja gut geht im Gegensatz zu den Ländern in denen es so ausartet, so aufgeputscht werden kann... Allerdings gab es sehr wohl Aufrufe dazu, die wurden aber im Vorfeld im Keime erstickt... Es werden allein in Neukölln regelmäßig 11 Moscheen durch den Verfassungsschutz beobachtet! Aber nur zu einer von ca. 20 Moscheen hat die Bezirksbehörde Kontakt: dieser wird von Seiten der Moscheeverbände nicht gewünscht. Und daher wird auch ein Tag der offenen Moscheen nichts daran ändern, dass weiterhin gehetzt und rekrutiert wird, denn dann werden die Imame ... sich hüten, ihre Hasspredigten auf ihre Gäste abzusondern...


    zu 1.
    Ich habe nicht von allen Muslimen Deutschlands geschrieben, sondern von denen, die ich in diesen besagten Stadtteilen erlebe! Was haben Buschkowsky, Atec, Kelek... und ich gemeinsam? Sie haben ihre Erlebnisse und Einsichten in diese Kreise: Gelebte Realität! Diejenigen, die sich entwickeln und wirklich hier ankommen wollen, ziehen weg! Diese Leute sind dann keine bildungsfernen und leicht zu beeinflussenden Machos, die, genau wie die eingeschüchterten Mädels, nie aus ihrer Umma herauskommen, die sie fest im Würgegriff haben...
    Ach ja und "Neukölln ist überall"!!!! wie Bürgermeister Buschkowsky so treffend formulierte... Zumindest in jeder großen Stadt Deutschlands, vor allem in den Stadtstaaten ist dies in vielen der dortigen Stadtteilen bittere Realität...

    Ich meine zudem auch nicht hauptsächlich zunehmende Radikalisierung, sondern eher religiöse Fundamentalisierung... , aber ich könnte auch von Bildungsferne, Kriminalität, Verhasstheit der Deutschen, Mobbing und Gewalt gegen die wenigen Deutschen, die noch ausharren (Opfer sind auch die Alten, die in ihrem Neukölln noch zurückbleiben...), die Machtlosigkeit der Polizei usw. schreiben..., von gesellschaftlicher Verwerfung im Allgemeinen..., aber lies Buschkowkys Buch oder die von mir empfohlenen der türkischstämmigen Necla Kelek, dann gewinnst du einige interessante Einblicke in eine Realität, die das deutsche Bildungsbürgertum nicht wahrhaben will. Ich fahre auch jeden Tag in meine heile Welt zurück, aber weiß sehr wohl, dass dies nur ein kleiner Teil der Wahrheit Deutschlands ist!

    Unterm Schutzschirm der kulturellen Identität gedeihen in Berlin fundamentalistische, teilweise sogar fanatische Glaubensrichtungen. Man sieht das zum Beispiel auch daran, dass sich bei der Neuwahl des Berliner Landesbeirates für Integration-und Migrationsfragen 2012 strengläubige erzkonservative Migrantenorganisationen und Moscheevereine durchsetzen konnten und die bisher im Beirat vertretenen nichtreligiösen und liberalen Leute abserviert wurden... Mauschelei-und Manipulationsvorwürfe wurden laut...
    In Schulen und Kitas haben wir täglich mit den Auswüchsen dieser Revitalisierung des religiösen Fundamentalismus zu kämpfen...
    Nicht zu reden von der Verwahrlosung und Bildungsferne...

  3. #183
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    Zitat Zitat von Shanara Beitrag anzeigen
    zu 2. Weil es bei uns eben noch Gesetze gibt und es letztendlich nicht zugelassen wird, dass die Masse, der es bei uns ja gut geht im Gegensatz zu den Ländern in denen es so ausartet, so aufgeputscht werden kann...
    OK, in islamischen Ländern gibt es also keine Gesetze? Du biegst dir das Thema wirklich genauso zurecht wie du es brauchst, damit es in dein Argumentationsmuster passt: Dass es hier bisher nicht zu gewalttätigen Ausschreitungen kam, kann natürlich nicht daran liegen, dass ein Großteil der Muslime in Deutschland weder radikalisiert noch fundamentalistisch ist. Nein nein, das ist natürlich nur durch die Gesetze möglich, die z.B. auch jedes Jahr die Krawalle am 1. Mai verhindern... Schon klar.

    Allerdings gab es sehr wohl Aufrufe dazu, die wurden aber im Vorfeld im Keime erstickt... Es werden allein in Neukölln regelmäßig 11 Moscheen durch den Verfassungsschutz beobachtet! Aber nur zu einer von ca. 20 Moscheen hat die Bezirksbehörde Kontakt: dieser wird von Seiten der Moscheeverbände nicht gewünscht. Und daher wird auch ein Tag der offenen Moscheen nichts daran ändern, dass weiterhin gehetzt und rekrutiert wird, denn dann werden die Imame ... sich hüten, ihre Hasspredigten auf ihre Gäste abzusondern...
    Woher hast du diese Infos? Und inwiefern spricht eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz für eine tatsächliche Bedrohung? Auch die Linkspartei wird von denen beobachtet. Wie sorgfältig der Verfassungsschutz arbeitet, haben wir ja inzwischen durch die Enthüllungen zu den NSU-Mordern erfahren. Übrigens wurden bei diesen Morden die Schuldigen jahrelang irrtümlicherweise im Umfeld der muslimischen Opfer gesucht. Die Vorurteile ggü. dieser Bevölkerungsgruppe stecken also auch in den Köpfen mancher Verfassungschutzbeamter, Polizisten u.a. Staatsdiener (sie würden das wahrscheinlich ebenfalls durch ihre beruflichen Erfahrungen bzw. durch ihre "gelebte Realität" begründen) und haben mit dazu beigetragen, dass der NSU über viele Jahre hinweg unbehelligt morden konnte. Vielleicht hätten sich einige Morde durch eine weniger tendenziöse Herangehensweise verhindern lassen. Dies ist wohl eins der tragischsten Beispiele dafür, wo die islamophobe Intoleranz in unserer Gesellschaft hinführen kann.

    zu 1.
    Ich habe nicht von allen Muslimen Deutschlands geschrieben, sondern von denen, die ich in diesen besagten Stadtteilen erlebe!
    Dann solltest du das vielleicht auch so differenziert beschreiben. Klarer Ausdruck ist überzeugender als die häufige Verwendung von Ausrufezeichen.

    Was haben Buschkowsky, Atec, Kelek... und ich gemeinsam?
    Sehr einseitige Sichtweise zum Thema Islam und Integration? Überschätzung persönlicher negativer Erfahrungen? Tunnelblick?

    Sie haben ihre Erlebnisse und Einsichten in diese Kreise: Gelebte Realität!
    Jeder hat seine eigene Realität. Ich hab auch schon in der Schulsozialarbeit und Schulnachmittagsbetreuung Erfahrungen in sozialen Brennpunkten im Ruhrgebiet gesammelt. Klar, am Anfang war es nicht einfach, mit den Jugendlichen warm zu werden. Aber nach relativ kurzer Zeit war der Knoten geplatzt und es ist gegenseitiger Respekt entstanden - unabhängig davon aus welchem Kulturkreis die Schüler/innen nun kamen. Die größten Probleme hatten wir damals in der Zusammenarbeit mit den Lehrern. Ständig wurden Termine abgesagt und Absprachen nicht eingehalten. Das hat die Arbeit sehr schwer gemacht, weil wir z.B. oftmals keinen Zugang zu den Räumlichkeiten und Materialien hatten, die wir brauchten. So richtig assozial haben sich in diesen Schulen also gerade die Leute verhalten, die eigentlich Vorbild sein sollten. Allerdings waren natürlich nicht alle Lehrer so drauf, aber wie so oft fielen gerade die "Störenfriede" am meisten auf. Trotz dieser negativen Erfahrungen würde ich jedoch nicht behaupten, dass ein Großteil der Lehrer in Deutschland inkompetent und assozial ist. Ich überschätze meine persönlichen Erfahrungen nicht so sehr, dass ich sie für allgemeingültig halte und meine "gelebte Realität" zu der Realität schlechthin erkläre. Mir ist zudem bewusst, dass sich die Erlebnisse in Schulen in sozialen Brennpunkten nicht auf ganz Deutschland übertragen lassen.

    Diejenigen, die sich entwickeln und wirklich hier ankommen wollen, ziehen weg! Diese Leute sind dann keine bildungsfernen und leicht zu beeinflussenden Machos, die, genau wie die eingeschüchterten Mädels, nie aus ihrer Umma herauskommen, die sie fest im Würgegriff haben...
    Ja, und dass diese Leute hier wegziehen, liegt nicht an den muslimischen Fundamentalisten, sondern vor allem daran, dass sie sich in Deutschland inzwischen nicht mehr willkommen fühlen. Schon seit dem 11. September 2001 werden sie ständig mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert. Inzwischen sorgen Bauernfänger wie Sarrazin und Buschkowsky dafür, dass das Drohbild des gewalttätigen, bildungsresistenten Muslims sich immer tiefer in die Stammtische und Betonköpfe unseres Landes einbrennt. Dadurch wird das Leben hier für die gut gebildeten, integrationswilligen Muslime sicherlich nicht angenehmer. Sie müssen ständig beweisen, dass sie eben nicht zu den verrückten Fundamentalisten und Bombengürtelträgern gehören, die mit dem Wort "Islam" mittlerweile zwangsläufig verbunden werden.

    Ach ja und "Neukölln ist überall"!!!! wie Bürgermeister Buschkowsky so treffend formulierte... Zumindest in jeder großen Stadt Deutschlands, vor allem in den Stadtstaaten ist dies in vielen der dortigen Stadtteilen bittere Realität...
    Uiuiui, allein schon, dass du das Bedürfnis hast, hinter diesen dämlichen Buchtitel gleich vier (!!!!) Ausrufezeichen zu setzen, zeigt mir, dass wir wohl in zwei sehr unterschiedlichen Realitäten leben. Ja, es gibt in Berlin-Neukölln viele schwerwiegende Integrationsprobleme, die zu Bildungsferne, Gewalt und religiös-fundamentalistischen Auswüchsen führen. Das will ich überhaupt nicht abstreiten oder kleinreden. Zu behaupten, dass dieser Zustand überall vorherrscht, ist jedoch nicht viel mehr als billige Polemik. Dieser undifferenzierte Quatsch kam wahrscheinlich hauptsächlich deswegen zustande, weil der Verlag einen reißerischen Buchtitel brauchte, mit dem sich prima auf der Sarrazin-Welle mitsurfen und kräftig Kasse machen lässt. Buschkowsky und seine Verlagsleute haben Neukölln damit jedenfalls einen echten Bärendienst erwiesen. Der Name dieses Stadtteils wird sich nun noch mehr als vorher schon in vorurteilsbeladene Köpfe einbrennen und damit für lange Zeit als Assi-Zentrum Deutschlands gelten. Ich kenne es hier im Ruhrpott von Gelsenkirchen, dass es sehr schwer ist, so ein Stigma wieder los zu werden. Getroffen werden damit vor allem die Leute, die sich für solche Problemstädte/-stadtteile einsetzen, um die Zustände dort zu verbessern. Denn sie können sich noch so sehr den Buckel krumm machen, der schlechte Ruf wird ihnen immer vorauseilen. Buschkowsky ist das mittlerweile scheinbar egal. Vor einigen Jahren empfand ich ihn auch als ganz interessante Persönlichkeit, doch mittlerweile ist er wohl der Gier nach Ruhm und Geld verfallen, die ihm wichtiger ist als das Schicksal der Neuköllner.

    Ich meine zudem auch nicht hauptsächlich zunehmende Radikalisierung, sondern eher religiöse Fundamentalisierung... , aber ich könnte auch von Bildungsferne, Kriminalität, Verhasstheit der Deutschen, Mobbing und Gewalt gegen die wenigen Deutschen, die noch ausharren (Opfer sind auch die Alten, die in ihrem Neukölln noch zurückbleiben...), die Machtlosigkeit der Polizei usw. schreiben..., von gesellschaftlicher Verwerfung im Allgemeinen...,
    Wie gesagt, ich will nicht wegreden, dass es diese Zustände gibt. Aber hast du schon mal drüber nachgedacht, wie es in Neukölln überhaupt zu diesen Entwicklungen kommen konnte?

    aber lies Buschkowkys Buch
    Für Bauernfängerliteratur geb ich mein Geld nur ungern aus.

    ... oder die von mir empfohlenen der türkischstämmigen Necla Kelek, dann gewinnst du einige interessante Einblicke in eine Realität, die das deutsche Bildungsbürgertum nicht wahrhaben will. Ich fahre auch jeden Tag in meine heile Welt zurück, aber weiß sehr wohl, dass dies nur ein kleiner Teil der Wahrheit Deutschlands ist!
    Warum gehst du eigentlich davon aus, dass du in diesem Bereich Erfahrungen hast, die mir komplett fehlen bzw. die ich nicht wahrhaben will? Du hast mich an keiner Stelle danach gefragt, sondern mir nur irgendwelche "schlauen Bücher" an die Hand gelegt, die mir dabei helfen sollen, mehr so zu denken wie du. Kannst du es dir nicht vorstellen, dass jemand in einem ähnlichen Umfeld wie du gearbeitet hat, aber trotzdem andere Schlüsse daraus zieht?

    Unterm Schutzschirm der kulturellen Identität gedeihen in Berlin fundamentalistische, teilweise sogar fanatische Glaubensrichtungen. Man sieht das zum Beispiel auch daran, dass sich bei der Neuwahl des Berliner Landesbeirates für Integration-und Migrationsfragen 2012 strengläubige erzkonservative Migrantenorganisationen und Moscheevereine durchsetzen konnten und die bisher im Beirat vertretenen nichtreligiösen und liberalen Leute abserviert wurden... Mauschelei-und Manipulationsvorwürfe wurden laut...
    In Schulen und Kitas haben wir täglich mit den Auswüchsen dieser Revitalisierung des religiösen Fundamentalismus zu kämpfen...
    Nicht zu reden von der Verwahrlosung und Bildungsferne...
    Ja, wie gesagt, solche Entwicklungen gibt es und sie dürfen nicht kritiklos hingenommen werden. Allerdings hilft es nichts, deswegen alle Muslime in diese Ecke zu stellen und ihnen pauschal Fundamentalismus vorzuwerfen. Diese Probleme können nicht durch Intoleranz und Ablehnung gelöst werden. In unserer angeblich so demokratischen und aufgeklärten Kultur sollten wir gemeinsam daran arbeiten, bessere Lösungen zu finden, auch wenn es schwierig und nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Dass so viele unterschiedliche Kulturkreise eng zusammen leben, ist für uns nach wie vor eine neue Erfahrung, die von allen Beteiligten einen permanenten Lernprozess fordert. Einfache Rezepte wird es dafür nicht geben.
    Geändert von Dr.BrainFister (13.10.2012 um 12:35 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  4. #184
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    "Der Zweifler, der Suchende bleibt menschlich. Er gibt zu, nicht alles zu wissen, er braucht nicht gegen andere vorzugehen. Er fühlt sich von ihnen nicht bedroht, weil er weder Gralshüter noch eifernder Missionar ist. "

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    "Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid. https://anchor.fm/reiner-krauss/

  5. #185
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    "Der Zweifler, der Suchende bleibt menschlich. Er gibt zu, nicht alles zu wissen, er braucht nicht gegen andere vorzugehen. Er fühlt sich von ihnen nicht bedroht, weil er weder Gralshüter noch eifernder Missionar ist. "

    Spiritualität: Die falsche Rückkehr zur Religion | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
    Aus deinem Mund ist dieses Zitat feinste Ironie.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  6. #186
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Braini: "Aus deinem Mund ist dieses Zitat feinste Ironie."


    Eben nicht. Aber das haste ja noch nie verstanden!


    Nevertheless ... guten Rutsch!
    Geändert von Dr.BrainFister (29.12.2012 um 19:08 Uhr) Grund: Verstoß gegen Nutzungsrichtlinien
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