Hallo Ihr Lieben,

ich habe erst vor Kurzem festgestellt, dass es dieses Forum mit dem Thread um Mitfahrzentrale-24.de gibt. Dem Betreiber dieser Webseite bin ich schon seit Jahren auf der Spur und habe im Laufe der Zeit eine Fülle an interessanten Informationen über ihn in Erfahrung gebracht. Sein Projekt Mitfahr- und Mitwohnzentrale-24.de ist bereits der 3. Klon, ebenso wie es 3 bis 4 Vorgängergesellschaften gab/gibt, unter deren Label die Abzocken jeweils betrieben werden. Mitfahrzentrale-24.de ist eigentlich ein nur sehr kleiner Teil eines riesigen Abzocknetzwerkes, hinter dem eine Reihe Rechtsanwälte stehen, die ihr Wissen um die Unterschiede der Beurteilung des "Betrugs" straf- und zivilrechtlich einbringen, so dass diese Masche ungehindert weiter durchs Land rollen kann. Wir reden mittlerweile sicher von einem Milliarden-Business.

Die Erkenntnisse und das angehäufte Wissen habe ich in dem Buch "Brieffreundschaft mit einem Abzocker", das exakt den Betreiber von Mitfahrzentrale-24.de zum Vorbild hat, verarbeitet.

Wenn man einer Person sehr auf der Spur ist, dann hinterlässt man selbst Spurern, die halt von der Gegenseite auch als solche erkannt werden. So ist mein gewählter Nutzername "Dirk Katzenschwanz", der Protagonist des Buchs, ein klares Signal an den Herren hinter Mitfahrzentrale-24.de. Mir war aber auch von Anfang klar gewesen, dass so ein Buch in der Branche keinen Gefallen finden wird. So ist dann auch leicht die Gegenreaktion zu erklären, dass gefälschte Blogs eröffnet wurden. Die letztlich auch mich überraschendste Reaktion war der persönliche Besuch des Betreibers von Mitfahrzentrale-24.de eines Abends bei mir zu Hause.

Weia, schoß es mir durch den Kopf, Pack den Kerl an Arsch und Kragen und wirf ihn raus. Der 2. Gedanke war, ihm mitzuteilen, dass ich ihm nichts zu sagen hätte. Erst der 3. Gedanke, dass er ja immerhin ca. 500 km auf sich genommen hatte, brachte die Überlegung ihn zumindest anzuhören. Also bin ich mit ihm und seiner Mitarbeiterin Katharina Schäfer in einen Biergrarten gedackelt. Nach einer Stunde Dummgelaber war es mir wichtiger meine Katze zu kraulen und ich habe ihn verabschiedet.

Einige Wochen später lief dann der folgende Beitrag im Fernsehen:



und mir wurde klar, dass seine Mitarbeiterin in Wirklichkeit seine Anwältin war. Feines Bürschlein.