Umfrageergebnis anzeigen: Wer soll 2013 die Kanzlerschaft übernehmen? (Mehrfachauswahl möglich)

Teilnehmer
9. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Angela Merkel

    1 11,11%
  • Peer Steinbrück

    1 11,11%
  • Helmut Schmidt

    4 44,44%
  • Edmund Stoiber

    1 11,11%
  • Philip Rösler

    0 0%
  • Lothar Matthäus

    3 33,33%
  • Cindy aus Marzahn

    1 11,11%
  • Erika Steinbach

    0 0%
  • Anderer Kandidat (bitte im Thread nennen)

    2 22,22%
  • Ist mir egal. / Macht keinen Unterschied.

    1 11,11%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 20 von 85

Thema: Die K-Frage: Wer soll 2013 die Kanzlerschaft übernehmen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Standard

    Wer die Propaganda und Meinungsmanipulation immer noch nicht durchschaut hat, besuche einmal die großen Nachrichtenportale wie SpOn - es wird ausschließlich darüber spekuliert mit wem Merkel weiter regieren kann.

    Dass Frau Merkel und ihre schwarz-gelbe Koalition die Wahl verloren haben und abgewählt wurden, dass die Opposition mit 319 zu 311 Sitzen eine Mehrheit von 8 Sitzen hat um selbst die Regierung zu stellen und Peer Steinbrück zum Kanzler zu wählen - kein Wort davon.

    Warum wohl?

    Weil unser gleichgeschalteten neoliberalen Einheitsmedien und unsere "Qualitäts"journalisten (die sich fast ausschließlich aus der oberen Mittelschicht rekrutieren) es um jeden Preis vermeiden werden irgendeinen öffentlichen Druck auf die SPD-Führung auszuüben, ihre blödsinnige "Dich mag ich nicht!"-Abgrenzungspolitik zur Linkspartei endlich zu beenden. Wissen sie doch dass die SPD in einer rot-rot-grünen Koalition endlich einmal ein paar der wolkigen Ankündigungen wie z.B. den Mindestlohn und die Abschaffung der Leiharbeit umsetzen müssten wenn sie die Linke mit im Boot haben wollen. Das kann nicht sein und darf nicht sein, denn die Büttel der Elite wollen weitere vier Jahre der Ausbeutung der Schwächsten der Schwachen und Verschonung der Reichsten der Reichsten.

    Die Chance und Pflicht, der von den Wählern klar und deutlich ausgesprochene Auftrag Frau Merkel abzulösen ist jetzt da.

    Die SPD wird ihn wie immer ignorieren.

    Sollte sie sich in eine weitere große Koalition mit der Schwarzen Witwe begeben, wird sie in vier Jahren verdientermaßen keine Volkspartei mehr sein. Spinnen sind dafür bekannt, ihre Männchen nach dem Sex aufzufressen.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Dass du als jahrelange Arbeitslosengeld-Empfängerin AfD wählst, ist schon erstaunlich. Mit deren poltischen Grundsätzen würdest du und dein Sohnemännchen in so einer Situation wahrscheinlich noch schlechter dastehen als unter der letzten Regierung. Oder gehörst du auch zu den D-Mark-Romantikern, die über ihrem Bettchen ein selbstgehäkeltes Spruchband mit dem Motto "Früher war alles besser!" hängen haben?
    Als Sozialhilfeempfängerin dürfte Demona nicht einmal wählen wenn Bernd Lucke Kanzler wäre. Das wäre aber noch ihr geringstes Problem, da sie nämlich nach maximal fünf Jahren (Vorbild USA) keinerlei Sozialhilfe mehr bekäme und ihr nächstes Domizil unter der Brücke aufsuchen könnte.

    Die einzige (!) Personengruppe für die es wirklich Sinn macht die AfD zu wählen ist das oberste eine Prozent der Einkommensbezieher, also Diejenigen die massiv von einer Senkung des Spitzensteuersatzes (ab 250.000 Euro Jahreseinkommen) von 45 % auf 25 % profitieren würde wie es die AfD will. Für einen Philipp Lahm als angestellten Multimillionär macht das Sinn als rein eigennützig, rationale Wahlentscheidung - für alle Anderen nicht.

  2. #2
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ... Als Sozialhilfeempfängerin dürfte Demona nicht einmal wählen wenn Bernd Lucke Kanzler wäre. Das wäre aber noch ihr geringstes Problem, da sie nämlich nach maximal fünf Jahren (Vorbild USA) keinerlei Sozialhilfe mehr bekäme und ihr nächstes Domizil unter der Brücke aufsuchen könnte.

    Die einzige (!) Personengruppe für die es wirklich Sinn macht die AfD zu wählen ist das oberste eine Prozent der Einkommensbezieher, also Diejenigen die massiv von einer Senkung des Spitzensteuersatzes (ab 250.000 Euro Jahreseinkommen) von 45 % auf 25 % profitieren würde wie es die AfD will. Für einen Philipp Lahm als angestellten Multimillionär macht das Sinn als rein eigennützig, rationale Wahlentscheidung - für alle Anderen nicht.
    Ich glaube, dass genau das vielen AfD-Wählern aus dem "einfachen Volk" überhaupt nicht klar ist und dass sie sich mit dem Wahlprogramm dieser Partei oftmals genauso aufmerksam gelesen haben wie mit dem Lesen der Zutatenliste einer Tütensuppe. Viele aus dieser Schicht wählen die AfD wahrscheinlich nur aus Protest, einerseits weil sie von den etablierten Parteien enttäuscht sind und andererseits weil sie sich von der Euro-Politik überfordert/abgehängt fühlen.

    Hinzu kommt, dass die AfD einfache Antworten auf komplexe Fragen anbietet. Da diese Partei bisher noch nirgends irgendeine politische Verantwortung übernehmen musste, kann sie die dollsten Phrasen aus dem Hut zaubern, ohne sich an eigenen Taten messen lassen zu müssen. Das ist der große Vorteil neuer Parteien in ihrer ersten Aufstiegsphase. Ähnlich lief es auch bei den Piraten: solange sie selbst kaum in der politischen Verantwortung waren, verströmten sie Hoffnung auf Neuanfang und boten eine attraktive Plattform für Protestwähler. Doch nachdem die Piraten einige politische Ämter und Wahlerfolge einfuhren und der frische Wind in Deutschland danach nicht so stark geweht hat, wie sich das viele Anhänger wünschten, verflog die anfängliche Begeisterung wieder sehr schnell. Dasselbe Schicksal kann auch den elitären Damen und Herren von der AfD blühen, sobald sie erste Wahlerfolge erzielen und sich herausstellt, dass sie viele ihrer vollmundigen Ankündigungen doch nicht umsetzen oder sich auf halbgare Kompromisse einlassen.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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