Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
Es ist eine Science Fiction Serie.
Da würde ich durchaus akzeptieren das irgend ein Feld die Elektrizität effektiv unterdrückt.
Natürlich läuft das letztlich auf eine ziemlich wenig realistische Erklärung raus.
Aber es ist schließlich nicht so als würde man bei Farscape, Firefly, Babylon 5, Star Trek mehr Realismus geboten bekommen.
OK, wir beide haben da anscheinend recht unterschiedliche Auffassungen von Science Fiction. Wenn schon, ist "Revolution" für mich sowieso eher im Fantasy-Bereich anzusiedeln. Aber warten wir einfach mal ab, wie das große Blackout-Mysterium aufgeklärt wird - falls es überhaupt jemals aufgeklärt wird. Vielleicht ist es am Ende ja ein großer magischer Stöpsel im inneren des Erdkerns, der nur wieder eingeploppt werden muss.

Nun und ich bin durchaus schon dankbar wenn sich die Geschichte nicht innerhalb einer Folge, in Bezug auf die Handlung, widerspricht.
Was Serien wie Falling Skies just als Beispiel für was wirklich grottiges, nun oder auch Doctor Who, als Beispiel für was besseres, regelmäßig nicht hinbekommen.
Das heißt man hat bisher bei Revolution, abgesehen von der Technologie, nicht das Gefühl das man sich am laufenden Meter in Widersprüche verwickelt.
Kann ich alles soweit nachvollziehen. Nur sehe ich da, wie schon gesagt, keinerlei Unterschiede zwischen "Revolution" und den anderen Serien, die du bisher als Negativbeispiele aufgezählt hast.

Du meinst die Szene im Flugzeug? Die wollten nicht die Vorräte sondern wohl Sex. Ansonsten in welcher Hinsicht war das kitschig?
Das sie sich einfach reinsetzen war naiv, wobei man auch net unbedingt damit rechnen kann das da nu auch wer vorbei kommt.
An eine Szene im Flugzeug kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Nein, ich meine die Szene auf der Straße, an die Charlie sich in einem ihrer hochdramatischen Flashbacks erinnert.

Nun und welche Familie?
Ähm, Charlies Familie vielleicht? Schließlich ist deren Zusammenführung bzw. Rettung eines der zentralen Handlungsmotive.

Mir geht es weniger darum das die Charaktere eine Quest haben, als das sie eine Motivation besitzen.
Bei Falling Skies haben die Charaktere aktuell keine wirkliche Motivation zu irgendwas.
Bei Once Upon a Time fehlte den Charakteren teilweise eine treibende Motivation.
Hier ist es vorhanden.
Charaktermotivationen auf dem Niveau von "Revolution" gibt es genauso in "Falling Skies": in Staffel 1 wollte der Papa seinen Sohn retten, in Staffel 2 wollten sie ein neues Zuhause finden... etc. In "Revolution" fängt es genauso an: Charlie will ihren Bruder retten, in Staffel 2 suchen sie dann vielleicht nach einem geheimen Ort, an dem es noch Strom gibt. Immer dieselbe Sülze.