Huch, was ist denn mit dieser Serie passiert? Nachdem ich bei der ersten Staffel schon nach ein paar Folgen (war überhaupt mehr als eine???) ausgestiegen bin, dann mal ins Halbstaffel- und anschließend ins Finale reingezappt habe, nur um das Gesehene sofort am liebsten wieder aus meinem Gedächtnis zu tilgen, möchte ich zwar nicht behaupten, dass aus "Revolution" in der 2 Staffel eine gute Serie geworden ist, aber es fängt an Spaß zu machen. Und das ist doch das Wichtigste in einer Serie mit einem derart absurden Szenario, oder? Nach 3 Folgen ist ein aussagekräftiges Fazit vielleicht ein bisschen verfrüht, aber das, was ich gesehen habe, wirkt kompetenter und, trotz dessen, dass die Welt sehr erweitert wurde und die Figuren in alle Winde zerstreut sind, zielgerichteter als das zugegeben wenige, was ich von der ersten Staffel gesehen habe. Sicher, eine Steigerung zu den Anfängen der Serie ist nicht schwer, aber die Verstärkung durch Rockne S. O'Bannon im Showrunner-/Schreiberteam und der Umstellung der Erzählform weg von den "Problem der Woche"-Folgen hin zu einem klassischem Serial scheint "Revolution" gut getan zu haben.