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Thema: Revolution - Endzeitserie von Eric Kripke (und Rockne S. O'Bannon ab Staffel 2)

  1. #1
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard Revolution - Endzeitserie von Eric Kripke (und Rockne S. O'Bannon ab Staffel 2)



    Mehr Infos zur Serie:
    Revolution (TV Series 2012) - IMDb
    Revolution (TV series) - Wikipedia, the free encyclopedia


    JJ Abrams scheint zumindest im Serienbereich immer mehr von der Erfolgsspur abzukommen. Die meisten seiner aktuelleren Projekte entwickelten sich zu Flops, die nicht nur quotenmäßig sondern auch qualitativ enttäuscht haben. An "Undercovers" kann sich inzwischen - zurecht - fast niemand mehr erinnern. "Alcatraz" ist bis zum Schluss auf der Stelle getreten und konnte sich auch durch peinliche Versuche, die "Lost"-Formel wieder aufzuwärmen (die Tür hinter der Tür hinter der Tür), nicht retten. Tja, und jetzt kommt "Revolution" - eine Serie, die schon mit ihrem Titel dick aufträgt, aber letztlich nur lauwarme Konservenkost anstatt irgendwelcher revolutionärer Ideen bietet. Steht damit nun Abrams' neuester Flop in den Startlöchern? Er produziert "Revolution" zwar zusammen mit Ex-"Supernatural"-Showrunner Eric Kripke, aber der scheint zu dem langweilig umgesetzten Konzept ebenfalls nichts Interessantes beitragen zu können. Die Serie leidet nicht nur unter lieblos geschriebenen, vorhersehbaren und bis zum Überlaufen mit Klischees abgefüllten Drehbüchern, sondern auch unter mehreren Fehlbesetzungen bei den Haupt- und Nebendarstellern. Vor allem Tracy Spiridakos als junge weibliche Heldin Charlie hat für ihr weinerlich-verkitschtes Mimenspiel in vielen Kritiken schon jede Menge Spott einstecken müssen. Dass ihre Rolle zudem so stereotyp geschrieben ist als käme sie frisch vom 0815-Reißbrett, hilft auch nicht gerade.

    Kurz gesagt: Es sind bisher zwar nur zwei Episoden gelaufen, aber "Revolution" gehört schon jetzt zum Schlechtesten, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Momentan bin ich spektisch, ob noch irgendeine Hoffnung auf Besserung besteht - viel Potential gibt es dafür nicht. Die Serie müsste schon radikal umgebaut werden, um den nötigen Qualitätssprung zu machen. Dass dafür überhaupt genügend Zeit bleibt, ist fraglich, denn ich befürchte, "Revolution" wird so wie die qualitativ ähnlichen Flops "Terra Nova" und "Alcatraz" über die 1. Staffel nicht hinaus kommen. Da es im Abramsverse bekanntermaßen mehr Fragen als Antworten gibt, kann man also schon jetzt davon ausgehen, dass die Zuschauer im Falle einer Absetzung wahrscheinlich mit einem ziemlich unbefriedigenden Ende zurückgelassen werden.

    So, genug gemeckert. Nun seid ihr dran. Wie hat euch "Revolution" bisher gefallen? Seid ihr auch enttäuscht davon oder findet ihr mein Genörgel übertrieben? Bin gespannt auf eure Meinung.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #2
    Moderator Avatar von Amujan
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    Also so grundsätzlich is das Konzept typisch Abrams und seine Schreiberlinge. Is wie Lost und FlasForward mit Hunger Games gemischt. Was gar nich geht is die Hauptdarstellerin, bzw. ihre Rolle der Charlie. Die nervt. Das wird wieder so eine Meisterschaft der Cliffhanger mit beschissenen Auflösungen und keinen Antworten.

  3. #3
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Der Pilot war genauso müllig wie das, was der Trailer versprochen hat. Furchtbare Dialoge, blasse Darsteller (außer Billy Burke und in Ansätzen Giancarlo Esposito), bescheuerte Setpieces (papp mal ne Ranke dran, denn es ist Endzeit) und die typische Formel einer Post-Lost-Mysteryserie (inkl. Flashbacks). Dass das Projekt überhaupt grünes Licht bekommen hat wundert mich etwas, aber dann muss man sich wierder ins Gewissen rufen, das es auf NBC läuft - Nothing But Crap. Die Quoten für Revolution sind (leider) noch sehr gut.

    So langsam (ok, das ist wohl die Untertreibung des Jahres) scheint das Kabelfernsehen den großen Networks den Rang abzulaufen, wenn es mal nicht um Comedy oder Crime Procedurals geht. "Last Resort" sieht zumindest ganz gut produziert aus und der Pilot hat trotz bescheuerter Prämisse und einigen Ausfällen bei den Darstellern Spaß gemacht, aber es hat den Anschein, als sei mit der Pilotfolge quasi schon der Gipfel des Machbaren erreicht und die Zuschauerzahlen sehen nicht so aus, als ob die Serie das Ende der ersten Staffel erreichen wird. Daneben gabs noch mit "Elementary" den Sherlock-Klon für die US-Zuschauer inkl. einem Hauptdarstellergespann ohne Chemie und "Vegas" hat gute Ansätze, die sich im "Fall der Woche"-Schema im Nichts auflösen dürften. Schade, denn ich hätte Lust mal wieder auf ein paar spritzige, leicht verdauliche Network-Serien. Muss halt "24" weiter herhalten.

  4. #4

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    Danke, nach den anderen schlechten Kritiken die ich bereits gelesen hatte schreckt mich das ab der Serie eine Chance zu geben. Außerdem gibt es dieselbe Thematik doch derzeit schon mit "Falling skies".

    tubbacco, wenn Du eine lockere Actionserie wie 24 suchst wäre eigentlich Strike Back angesagt, insofern Du das noch nicht kennst.

  5. #5
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Ja, wer "Revolution" nicht schaut, spart definitiv wertvolle Lebenszeit - und die in der Serie auf so hochmysteriöse Weise entschwundenden Energie-Ressourcen lassen sich damit auch noch schonen.

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ... tubbacco, wenn Du eine lockere Actionserie wie 24 suchst wäre eigentlich Strike Back angesagt, insofern Du das noch nicht kennst.
    Da hat aber jemand im Serienfoto-Quiz schlecht aufgepasst.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  6. #6

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    Das Szenario erinnert mich stark an eine DS9 Folge wo Sisko in den Hitzecontainer muss.
    Paradise (episode) - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

    Farscape goss dasselbe Thema später noch mal mit "Jeremiah Crichton" auf.
    Jeremiah Crichton - Farscape Encyclopedia Project - Peacekeeper Wars, Sci Fi

  7. #7
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ... Farscape goss dasselbe Thema später noch mal mit "Jeremiah Crichton" auf.
    Jeremiah Crichton - Farscape Encyclopedia Project - Peacekeeper Wars, Sci Fi
    Ja, aber in der "Farscape"-Variante konnte man es Crichton zumindest ansehen, dass er über längere Zeit von der Zivilisation abgeschnitten war. Die Fangirls waren damals richtig schockiert, dass aus ihrem kernigen Pinup-Actionhelden plötzlich ein verfusselter Einsiedler geworden war. In "Revolution" sehen die Darsteller allerdings fast alle so aus als kämen sie gerade frisch vom H&M-Modelcasting. Klar, es ist keine Atombombe hochgegangen, die alles in Schutt und Asche gelegt hat - letztlich ist "nur" der Strom ausgefallen. Aber irgendwie kommt kein überzeugendes Endzeit-Feeling auf, wenn man die Folgen des ominösen Blackout nur an einigen mit Efeu überwucherten Autowracks erkennen kann, während die Menschen selbst gepflegter und knackiger aussehen als zuvor. Dann wäre es ja eher sinnvoll, diesen Zustand beizubehalten, denn scheinbar ist es wohl gesünder, im Blackout-Zeitalter zu leben. Hmmm, möglicherweise ist das sogar die subtile Botschaft dieser Serie und das ganze Konzept ist viel tiefgründiger als wir bisher dachten...
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  8. #8

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    Richtig, die Charaktere müssten wesentlich verwilderter aussehen als z.B. in Falling Skies, wo zumindest die Kerle aussehen als hätten sie den Tag über auf dem Bau gearbeitet.

    Allerdings gab es diesen Quatsch bei LOST auch schon. Kate sah immer perfekt aus.

  9. #9
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Richtig, die Charaktere müssten wesentlich verwilderter aussehen als z.B. in Falling Skies, wo zumindest die Kerle aussehen als hätten sie den Tag über auf dem Bau gearbeitet.

    Allerdings gab es diesen Quatsch bei LOST auch schon. Kate sah immer perfekt aus.
    Nunja, das liegt im Auge des Betrachters...

    Charlie aus "Revolution"



    Kate aus "Lost"



    Welcher dieser beiden Frauen würde man eher abnehmen, dass sie ohne Strom o.ä. Luxus lebt und sich schon seit längerer Zeit in einer gefährlichen Umgebung durchschlagen muss?

    Um meiner Verpflichtung als Gleichstellungsbeauftragter vom SpacePub nachzukommen, will ich aber nicht nur Eyecandy für die Jungs posten, sondern hab hier natürlich auch noch ein Pinup-Bild von dem weiter oben erwähnten "Jeremiah Crichton". Hold your Höschens, Mädels...



    Hachja, die gute alte Zeit... Hetero-Männer mit Brustrasur wurden damals noch mit rosa Zuckerguss überschüttet und in ein Ameisennest geworfen.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  10. #10

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    Was das Rasieren angeht halte ich es mit dem Prinzip "everything in moderation" - diese Metrosexualität des Mannes ist eh ein Zeitgeistphänomen was sich irgendwann wieder überlebt.

    Bei der Schnecke da oben wurde zudem noch bemängelt dass sie nicht eben wie 19 aussieht sondern eher wie 30.

  11. #11
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    "Revolution" hat eine volle 1. Staffel bekommen:
    NBC Picks Up Full Seasons of Revolution, Go On and The New Normal - ComingSoon.net

    Irgendwie konnte ich dem Pressetext-Geschwurbel aber nicht entnehmen, wie lang die "volle Staffel" denn nun sein soll. Bedeutet das, die Serie bekommt für die Saison 2012/13 mehr als 13 Episoden? Soweit ich mich erinnere, hatten doch auch "Terra Nova" und "Alcatraz" damals diese Full Season Order bekommen, oder? Ein Garant dafür, dass eine Serie nach der 1. Staffel nicht abgesetzt wird, scheint das also nicht zu sein.

    Kritische Stimmen meinen ja, dass "Revolution" hauptsächlich deshalb verlängert wurde, weil NBC irgendwas braucht, um sein Programm zu füllen. Schließlich hat der Sender in den letzten Jahren so viele Serien abgesetzt, dass nicht mehr viele Lückenfüller übrig geblieben sind. Aber ich denke mal, ein weiterer wichtiger Grund für die Verlängerung wird sicherlich sein, dass "Revolution" in der jüngeren Zielgruppe bisher ziemlich gute Quoten einfährt. Solange das so bleibt, spielt die Qualität eh keine große Rolle, wie man ja z.B. an der Entwicklung von "The Walking Dead" gesehen hat.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  12. #12
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    So, genug gemeckert. Nun seid ihr dran. Wie hat euch "Revolution" bisher gefallen? Seid ihr auch enttäuscht davon oder findet ihr mein Genörgel übertrieben? Bin gespannt auf eure Meinung.
    Ich finde es doch sehr übertrieben.
    Ich habe mir gerade die erste Folge angeschaut und es ist immer noch um Meilen besser und interessanter gemacht als Falling Skies.
    Egal ob Falling Skies erste oder zweite Staffel.

    Die Endzeit finde ich stimmig umgesetzt.
    Also was man so von den Straßen, alten Objekten, und dergleichen mehr sieht. Überzeugt mich zumindest mehr als Falling Skies und noch eine Idee mehr als bei I am
    Legend. Nun und es ist besser als in der Endzeit-Doku wo ein plötzliches verschwinden der Menschheit beschrieben wird.
    Wobei ich mich schon frage wieso Chicago aussieht wie Venedig ... und wieso es im Vorspann hieß die Leute in den Städten hätten nicht überlebt?

    Katniss, also die weibliche Hauptrolle / Charlie finde ich okay. Gut, es gibt keine Überraschungen, aber es ist solide gespielt.
    Da nervt mich die Pseudo-Mutter und der zu nix zu gebrauchene Nerd mehr.
    Allgemein bräuchte die Serie vielleicht noch etwas mehr Richtung, also was die Chars wollen, aber ich denk mal das kommt noch.

    Ansonsten hätte der Vater-Fräggle in den 15 Jahren mal wem sagen können was da passiert ist.
    Naja und die Leute mit denen die Schwarze in Verbindung steht sind wohl Arschlöcher vor dem Herrn XD
    Die Welt ohne Elektrizität zurück lassen aber selbst noch Felder haben zum Elektrizität generieren und dann chatten o.O
    Überhaupt, klappen in der Welt dann normale Dynamos eigentlich nimmer?


    Edit: Zweite Folge gesehen, finde es immer noch nicht schlecht.

  13. #13
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    So dritte Episode gesehen, und ich verstehe nun nicht wo das gejammer herkommt.
    Imho solide Serienkost und die Wirkung des Rätselfaktors hält sich imho noch in Grenzen.
    Scheint recht straightforward und solide gemacht zu sein. Ich behaupte mal das ich mich auf die nächste Episode Revolution wesentlich mehr freue als auf die nächste Folge Falling Skies, und auch mehr als auf Walking Dead.

  14. #14
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    @Teylen
    Ist doch prima, dass du Spaß an "Revolution" hast. Jegliche Kritik daran deswegen als "Gejammer" abzustempeln (obwohl du ja selbst gern so richtig derbe draufhaust, wenn dir eine Serie nicht gefällt), ist eben wieder typisch Teylen, aber lassen wir das. Für mich bietet diese Serie inhaltlich und charakterlich jedenfalls überhaupt keinen Unterschied zur 1. Staffel von "Falling Skies". Es sind dieselben stereotypen Abziehbildfigürchen und komplett vorhersehbaren Handlungskonstrukte, die man in solchen Genre-Serien schon zigfach gesehen hat. Nur auf die nervigen Kiddies hat man bisher zum Glück verzichtet, aber wer weiß, die kommen vielleicht noch. Außerdem trägt Charlie zum Nervigkeits-Faktor schon mehr als genug bei.

    Der größte Unterschied ist wahrscheinlich das höhere Budget, mit dem "Revolution" produziert wird. Wirklich kreativ genutzt hat man das bisher zwar auch nicht, außer für den Einkauf von tonnenweise Efeu, aber zumindest wirkt die Serie dadurch visuell insgesamt wertiger und aufwendiger als das Konkurrenzprodukt von TNT. Das ist ungefähr so als würde man sich einmal die billigen Pseudo-Fruchtzwerge von Aldi kaufen und dann die teuren Markendinger von Rewe: geschmacklich steckt größtenteils dieselbe langweilige Zuckerpampe drin, aber die mit der Marke wirken eben doch irgendwie schicker, weil sie so eine schöne Verpackung haben. Wie auch immer, für mich hat sich in der dritten Episode nach wie vor keine Verbesserung gezeigt. Es gab wieder Szenen, die so klischeehaft verkitscht waren, dass ich meinte, ich würde gerade eine Pilcher-Verfilmung auf ZDF anschauen. Vor allem immer dann, wenn das mysteriöse Power-Amulett zum Einsatz kommt, wird es so richtig schön albern. In solchen Momenten beginnt man zu ahnen (bzw. sich davor zu fürchten ), mit welchem magischen Bullshit-Geschwurbel Fragen wie "Überhaupt, klappen in der Welt dann normale Dynamos eigentlich nimmer?" irgendwann mal aufgeklärt werden - falls die Serie bis dahin nicht den Weg von "Terra Nova", "Alcatraz" und "V" gegangen ist.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  15. #15
    Dauerschreiber Avatar von Imzadi
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    Ich habe bisher nur den Piloten geschaut und war auch durchaus willig weiterzugucken. Aber mir fehlte dann dich die Lust und da ich den Piloten schon nicht besonders fand, habe ich es bisher gelassen. Das wirkte mir alles zu gewollt und nicht gekonnt. Ich werde also erstmal verzichten.

  16. #16
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Jegliche Kritik daran deswegen als "Gejammer" abzustempeln
    Ich stempele nicht jede Kritik als Gejammer ab sondern das Geheule hier :P

    Für mich bietet diese Serie inhaltlich und charakterlich jedenfalls überhaupt keinen Unterschied zur 1. Staffel von "Falling Skies".
    Inhaltlich hat die Serie gegenüber Falling Skies enorme Vorteile.
    Zunächst gibt es pro Folge keine wirklich großen Plotholes. Das heißt man hat weder das Problem das die Charaktere total merkbefreit handeln noch gibt es größere inhaltliche Unschlüßigkeiten.
    Daneben sind die Charaktere weitesgehend solide gezeichnet. Man kann sich eventuell beschweren das sie bisher nicht gerade facettenreich sind respektive das sie dem Standard entsprechen. Aber das was sie machen, machen sie gut. Man hat keine Horde von Kindern Darstellern die zwischen "Toll ein Skateboard" und "Muahaha ich will ein Soldat werden" schwanken obwohl es ein ~10 jähriger Charakter sein soll. Nun und Katniss gibt imho auch die glaubwürdigere Jugendliche ab als die Stachelfrisur bei Falling Skies. Was daran liegen könnte das ihre Dialoge nun nicht ganz so hölzern sind.
    Dazu hat man sich den ganzen verkrampften spielbergchen Family Ansatz gespart.

    Im Gegensatz zu Falling Skies gibt es auch eine glaubwürdige / interessante Handlung.
    Immerhin irren die nicht plan- und ziellos in der Walachei umher, sondern haben so etwas wie "Bruder retten" und "Strom ankriegen" auf der Carta.

    Der größte Unterschied ist wahrscheinlich das höhere Budget, mit dem "Revolution" produziert wird.
    Wird es das? NBS ist nun nicht ein soviel größerer Sender als TNT.
    Nun und Falling Skies oder auch Terra Nova versucht(e) zumindest schon richtig mit den CGIs zu klotzten.
    Wohingegen es sich bei Revolution doch in Grenzen hält. Außer verwilderten Gebäuden, von denen einige aussehen wie normale Aufnahmen die man machen kann wenn man sich ein Gebiet Marke "Industrie Ruine" zum drehen aussucht, gibt es da doch nicht?

    Heißt imho schaut NBS gleichzeitig preiswerter und glaubwürdiger aus.
    Wobei die vermeintlich billigen Effekte ja auch schon ein Grund waren die Serie als das schlimmste des letzten Jahrzehnts zu bejammern.

    Es gab wieder Szenen, die so klischeehaft verkitscht waren, dass ich meinte, ich würde gerade eine Pilcher-Verfilmung auf ZDF anschauen. Vor allem immer dann, wenn das mysteriöse Power-Amulett zum Einsatz kommt, wird es so richtig schön albern. In solchen Momenten beginnt man zu ahnen (bzw. sich davor zu fürchten ), mit welchem magischen Bullshit-Geschwurbel Fragen wie "Überhaupt, klappen in der Welt dann normale Dynamos eigentlich nimmer?" irgendwann mal aufgeklärt werden
    Die Amulett-Szenen fand ich nun nicht kitschig.
    Nun und ich würde annehmen das die Welt derzeit mit einer Art "Anti Elektrizitäts-Feld" bespammt wird. Wo die Amulette halt eine entsprechende Blase machen können. Naja und was Dynamos betrifft, denke ich wird man diese ignorieren. Vielleicht gibt es noch die Erklärung das sie kleinst Spannungen erzeugen können und alles was drüber geht klappt nicht.

  17. #17
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Ich stempele nicht jede Kritik als Gejammer ab sondern das Geheule hier :P
    Wie süß.

    ... Zunächst gibt es pro Folge keine wirklich großen Plotholes.
    OK, wir scheinen da irgendwie eine unterschiedliche Defnition von Plothole zu haben. Für mich ist allein schon die ganze Grundidee der Serie ein riesiges Plothole. Und durch die einfältige Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, wächst dieses Plothole mehr und mehr...

    Daneben sind die Charaktere weitesgehend solide gezeichnet.
    Du hast ja bei der Charlie-Darstellerin auch schon davon geredet, dass sie solide schauspielert. Fragt sich nur, was du unter "solide" verstehst. Vielleicht, dass sie es immerhin schafft, ihren Text auswendig zu lernen? OK, dann sind wir uns einig. Und die solide gezeichneten Charaktere sind als Charaktere erkennbar, weil sie zumindest über Namen und Dialogtexte verfügen? OK, ebenfalls volle Zustimmung.

    Dazu hat man sich den ganzen verkrampften spielbergchen Family Ansatz gespart.
    Scheinbar haben wir beide nicht dieselbe Serie gesehen. Das "Revolution", von dem ich rede, begann schon in den ersten Szenen mit dem üblichen amerikanischen Family-Bullshit. Ganz schlimm war später z.B. die Szene mit dem bösen Räuber, der Familie Dumpfbacke die Lebensmittelvorräte klauen wollte. Jeder Moment dieser Szene, vor allem die Auflösung, war so verkitscht-dämlich, dass es schon fast wehtat. Mal davon abgesehen, dass sich die Charaktere hier, wie so oft, extrem merkbefreit verhalten haben.

    Im Gegensatz zu Falling Skies gibt es auch eine glaubwürdige / interessante Handlung.
    Echt? Die Handlung ist glaubwürdig? Kannst du mir auch erklären, warum? Dir ist doch mit deiner Dynamo-Frage selbst schon aufgefallen, dass diese Blackout-Idee so löchrig ist wie ein Sieb. Da ist sogar eine Alien-Invasion glaubwürdiger.

    Immerhin irren die nicht plan- und ziellos in der Walachei umher, sondern haben so etwas wie "Bruder retten" und "Strom ankriegen" auf der Carta.
    Da kommt wohl der Videospiel-Fan in dir durch. Mir reicht es eben nicht, wenn die Handlung nur daraus besteht, dass die "Spielfiguren" auf ziemlich vorhersehbare Weise irgendwelche langweiligen Quests lösen, um ins nächste Level zu kommen. Mal ehrlich, wie oft haben wir Geschichten nach dem "XY retten"- und "XY ankriegen"-Prinzip schon gesehen? Sowas gab es bereits vor fast 50 Jahren in "Star Trek TOS" und selbst da war es nicht so uninspiriert. Man muss ja das Rad nicht neu erfinden, aber zumindest so gestalten, dass es nicht ausgeleiert wirkt.

    Wird es das? NBS ist nun nicht ein soviel größerer Sender als TNT.
    [...]
    Heißt imho schaut NBS gleichzeitig preiswerter und glaubwürdiger aus.
    Schau einfach nach. Es gibt da diese Erfindung namens Suchmaschine. Und was ist eigentlich NBS?


    Nun und Falling Skies oder auch Terra Nova versucht(e) zumindest schon richtig mit den CGIs zu klotzten.
    Wohingegen es sich bei Revolution doch in Grenzen hält. Außer verwilderten Gebäuden, von denen einige aussehen wie normale Aufnahmen die man machen kann wenn man sich ein Gebiet Marke "Industrie Ruine" zum drehen aussucht, gibt es da doch nicht?
    [...]
    Wobei die vermeintlich billigen Effekte ja auch schon ein Grund waren die Serie als das schlimmste des letzten Jahrzehnts zu bejammern.
    Es geht nicht darum, dass die Effekte billig sind, sondern dass sie bisher nicht sonderlich kreativ eingesetzt wurden. Man fühlt sich bei dem Set-Design oft wie in einer Serie aus den frühen 1990ern. Es ist insgesamt einfach kein besonders interessantes Szenario. Wenn ich einen Spaziergang durch Wald und Wiesen erleben will, mach ich das lieber selber und geh eine Runde wandern.

    Die Amulett-Szenen fand ich nun nicht kitschig.
    Nun und ich würde annehmen das die Welt derzeit mit einer Art "Anti Elektrizitäts-Feld" bespammt wird. Wo die Amulette halt eine entsprechende Blase machen können.
    "Blase machen" klingt ganz gut. So kann man magischen Bullshit auch umschreiben.

    Naja und was Dynamos betrifft, denke ich wird man diese ignorieren.
    Achso, du sagst einerseits, es gäbe keine Plotholes, gestehst der Serie aber zu, dass sie ganz offensichtliche logische Fragen einfach ignorieren dürfte. Ich kann meinen Belief ja sehr weit suspenden, wenn's sein muss, aber mein Hirn schalt ich nur ungern komplett ab.

    Vielleicht gibt es noch die Erklärung das sie kleinst Spannungen erzeugen können und alles was drüber geht klappt nicht.
    Ich sag's ja: magischer Bullshit.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  18. #18
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Für mich ist allein schon die ganze Grundidee der Serie ein riesiges Plothole. Und durch die einfältige Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, wächst dieses Plothole mehr und mehr...
    Es ist eine Science Fiction Serie.
    Da würde ich durchaus akzeptieren das irgend ein Feld die Elektrizität effektiv unterdrückt.
    Natürlich läuft das letztlich auf eine ziemlich wenig realistische Erklärung raus.
    Aber es ist schließlich nicht so als würde man bei Farscape, Firefly, Babylon 5, Star Trek mehr Realismus geboten bekommen.

    Nun und ich bin durchaus schon dankbar wenn sich die Geschichte nicht innerhalb einer Folge, in Bezug auf die Handlung, widerspricht.
    Was Serien wie Falling Skies just als Beispiel für was wirklich grottiges, nun oder auch Doctor Who, als Beispiel für was besseres, regelmäßig nicht hinbekommen.
    Das heißt man hat bisher bei Revolution, abgesehen von der Technologie, nicht das Gefühl das man sich am laufenden Meter in Widersprüche verwickelt.

    Echt? Die Handlung ist glaubwürdig? Kannst du mir auch erklären, warum? Dir ist doch mit deiner Dynamo-Frage selbst schon aufgefallen, dass diese Blackout-Idee so löchrig ist wie ein Sieb. Da ist sogar eine Alien-Invasion glaubwürdiger.
    Nein. Also zunächst ist die Alien-Invasion,, nicht glaubwürdiger.
    Wobei ich den Plot auf die Handlung in der Episode beziehe.
    Nur als Beispiel, es ist total unrealistisch das ein menschliches Alien mit zwei Herzen in einem als britischen Telefonzelle getarnten Raumschiff durch Raum und Zeit reist.
    Aber das ist nunmal die Handlungsprämisse der Sendung und das kann ich durchaus akzeptieren. Halt kein Plothole.
    Wenn dann aber die Freiheitsstatue, laut stampfend, durch New York stapft, und kein Mensch sie sieht (weil dann kann sie sich nicht bewegen) dann ist das imho ein Plothole.

    Du hast ja bei der Charlie-Darstellerin auch schon davon geredet, dass sie solide schauspielert. Fragt sich nur, was du unter "solide" verstehst.
    Sie kann ihren Text, sie schafft es die Stimme zu modulieren und sie hat mehr Gesichtsausdrücke als Kirsten Stewart.
    Abgesehen davon stellt sie imho die Jugendliche überzeugend darzustellen, was Drew Roy aka Hal bei Falling Skies so nicht schafft.
    Das heißt noch nicht das Charlie ein sympathischer Charakter ist, aber imho ist die Rolle der Emo-Jugendlichen durchaus gut dargestellt,

    Scheinbar haben wir beide nicht dieselbe Serie gesehen. Das "Revolution", von dem ich rede, begann schon in den ersten Szenen mit dem üblichen amerikanischen Family-Bullshit. Ganz schlimm war später z.B. die Szene mit dem bösen Räuber, der Familie Dumpfbacke die Lebensmittelvorräte klauen wollte. Jeder Moment dieser Szene, vor allem die Auflösung, war so verkitscht-dämlich, dass es schon fast wehtat. Mal davon abgesehen, dass sich die Charaktere hier, wie so oft, extrem merkbefreit verhalten haben.
    Du meinst die Szene im Flugzeug? Die wollten nicht die Vorräte sondern wohl Sex. Ansonsten in welcher Hinsicht war das kitschig?
    Das sie sich einfach reinsetzen war naiv, wobei man auch net unbedingt damit rechnen kann das da nu auch wer vorbei kommt.

    Nun und welche Familie?
    In dem Flugzeug sind keine zwei Blutsverwandten drinne, Also zumindest von den "Helden".
    Da kommt wohl der Videospiel-Fan in dir durch. Mir reicht es eben nicht, wenn die Handlung nur daraus besteht, dass die "Spielfiguren" auf ziemlich vorhersehbare Weise irgendwelche langweiligen Quests lösen, um ins nächste Level zu kommen.
    Mir geht es weniger darum das die Charaktere eine Quest haben, als das sie eine Motivation besitzen.
    Bei Falling Skies haben die Charaktere aktuell keine wirkliche Motivation zu irgendwas.
    Bei Once Upon a Time fehlte den Charakteren teilweise eine treibende Motivation.
    Hier ist es vorhanden.

    Es geht nicht darum, dass die Effekte billig sind, sondern dass sie bisher nicht sonderlich kreativ eingesetzt wurden. Man fühlt sich bei dem Set-Design oft wie in einer Serie aus den frühen 1990ern.
    Ich kenne nicht eine Serie aus den 90ern die eine ähnlich überzeugende, verrottete Welt zeigte.
    Wobei es nicht nur um die Spaziergänge im Wald geht, sondern gerade um die Urbanen-Sets.

  19. #19
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Es ist eine Science Fiction Serie.
    Da würde ich durchaus akzeptieren das irgend ein Feld die Elektrizität effektiv unterdrückt.
    Natürlich läuft das letztlich auf eine ziemlich wenig realistische Erklärung raus.
    Aber es ist schließlich nicht so als würde man bei Farscape, Firefly, Babylon 5, Star Trek mehr Realismus geboten bekommen.
    OK, wir beide haben da anscheinend recht unterschiedliche Auffassungen von Science Fiction. Wenn schon, ist "Revolution" für mich sowieso eher im Fantasy-Bereich anzusiedeln. Aber warten wir einfach mal ab, wie das große Blackout-Mysterium aufgeklärt wird - falls es überhaupt jemals aufgeklärt wird. Vielleicht ist es am Ende ja ein großer magischer Stöpsel im inneren des Erdkerns, der nur wieder eingeploppt werden muss.

    Nun und ich bin durchaus schon dankbar wenn sich die Geschichte nicht innerhalb einer Folge, in Bezug auf die Handlung, widerspricht.
    Was Serien wie Falling Skies just als Beispiel für was wirklich grottiges, nun oder auch Doctor Who, als Beispiel für was besseres, regelmäßig nicht hinbekommen.
    Das heißt man hat bisher bei Revolution, abgesehen von der Technologie, nicht das Gefühl das man sich am laufenden Meter in Widersprüche verwickelt.
    Kann ich alles soweit nachvollziehen. Nur sehe ich da, wie schon gesagt, keinerlei Unterschiede zwischen "Revolution" und den anderen Serien, die du bisher als Negativbeispiele aufgezählt hast.

    Du meinst die Szene im Flugzeug? Die wollten nicht die Vorräte sondern wohl Sex. Ansonsten in welcher Hinsicht war das kitschig?
    Das sie sich einfach reinsetzen war naiv, wobei man auch net unbedingt damit rechnen kann das da nu auch wer vorbei kommt.
    An eine Szene im Flugzeug kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Nein, ich meine die Szene auf der Straße, an die Charlie sich in einem ihrer hochdramatischen Flashbacks erinnert.

    Nun und welche Familie?
    Ähm, Charlies Familie vielleicht? Schließlich ist deren Zusammenführung bzw. Rettung eines der zentralen Handlungsmotive.

    Mir geht es weniger darum das die Charaktere eine Quest haben, als das sie eine Motivation besitzen.
    Bei Falling Skies haben die Charaktere aktuell keine wirkliche Motivation zu irgendwas.
    Bei Once Upon a Time fehlte den Charakteren teilweise eine treibende Motivation.
    Hier ist es vorhanden.
    Charaktermotivationen auf dem Niveau von "Revolution" gibt es genauso in "Falling Skies": in Staffel 1 wollte der Papa seinen Sohn retten, in Staffel 2 wollten sie ein neues Zuhause finden... etc. In "Revolution" fängt es genauso an: Charlie will ihren Bruder retten, in Staffel 2 suchen sie dann vielleicht nach einem geheimen Ort, an dem es noch Strom gibt. Immer dieselbe Sülze.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  20. #20

    Standard

    Hat hier eigentlich jemand das thematisch ähnliche "Jeremiah" von JMS gesehen?
    Ich kam über die ersten paar Folgen nie hinaus.

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