Sooooo ich wage mich auch mal mit meiner ersten Star Trek Fanfiction in die weiten des Internets. Ich habe leider noch keinen Titel und muss mir noch ne Kurzbeschreibung überlegen(die reich ich morgen Abend noch nach!), würde mich aber freuen, schonmal ein bisschen Feedback zu kriegen, da ich mir tierisch unsicher bin, ob ich nicht Tatsachen verdreht habe oder sowas o.O

Viel Spaß beim Lesen!

Computerlogbuch Nummer eins der Enterprise Sternzeit 808,2 Captain Kirk. Wir sind auf dem Weg zu einem Außenposten der Sternenflotte an der Grenze zum romulanischen Gebiet um neue Crewmitglieder und Proviant aufzunehmen. Da unsere Sensoren jedoch keine Lebenszeichen erfasst haben, werden McKoy, Scott, Spock und ich zu den verabredeten Koordinaten beamen, um die Lage genauer zu untersuchen.
Der Anblick, der sich den vieren auf dem Planeten bot, überstieg ihre Vermutungen bei weitem. Der Außenposten war zerstört, überall waren Körper verteilt, einige definitiv tot, während andere so aussahen, als würden sie nur schlafen. Das Ganze war nicht so, wie es eigentlich sein sollte, und Kirk wollte dem ganzen auf den Grund gehen.
„Scotty, Spock, versuchen Sie, rauszukriegen, was hier passiert ist.“, sagte er. „Pille, du kommst mit mir. Wir suchen nach Überlebenden.“
Die drei nickten nur, und als Spock und Scott sich etwas entfernt hatten, meldete sich McKoy zu Wort.
„Jim, ich weiß nicht, ob das noch was bringt.“, sagte er gerade heraus. „Ich weiß, du willst das nicht hören, aber es sieht ziemlich schlimm aus hier…“
Kirk sagte zuerst nichts und sah McKoy auch nicht an. „Es muss jemanden geben.“
Er setzte sich in Bewegung. McKoy folgte ihm und schaltete seinen Trecorder ein.
„Jim, ich versteh dich ja, aber…“
Kirk hatte nichts weiter getan, als sich vom Schiffsarzt abzuwenden. Er entfernte sich ein paar Schritte und hockte sich neben eine junge Frau, die etwas abseits von den anderen Körpern lag und auch nicht ganz so zugerichtet war. Außerdem trug sie nicht die übliche Uniform der weiblichen Sternenflottenoffiziere, sondern das Gegenstück.
„Was tust du denn jetzt schon wieder? Kannst du mir nicht ausnahmsweise mal zuhören?“
„Hör auf zu motzen Pille und sieh dir das mal an.“, meinte Kirk nur und griff nach dem Handgelenk der Frau. McKoy hockte nun gegenüber von Kirk und sah, wie sich die Augen seines Freundes weiteten. „Sie lebt, Pille!“
Völlig perplex sah dieser nun den Captain an, erwiderte jedoch nichts, sondern packte seine Gerätschaften aus.
„Du hast Recht, Jim, sie lebt, aber grade noch so. Mehrere Prellungen und Schnittwunden, außerdem sind ein paar Rippen über. Und die…“
Diesmal wurde er durch Kirks Kommunikator unterbrochen.
„Ja, Spock?“, fragte Kirk, nachdem er das Gerät hervorgeholt hatte. McKoy war sichtlich genervt, schon wieder unterbrochen worden zu sein.
„Wir sollten uns nicht zu lange hier aufhalten.“, erwiderte der Vulkanier. „Wir haben sehr hohe Strahlungswerte gemessen, die vom zerstörten Außenposten ausgehen.“
„Wir treffen uns dort, wo wir uns getrennt haben.“, sagte Kirk nur und packte den Kommunikator wieder weg. McKoy sah ihn böse an. Anscheinend hatte er gerade das Selbe sagen wollen.
„Du hast ihn gehört, Pille, schleunigst zurück auf die Enterprise. Wir nehmen sie mit.“
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