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Thema: Oblivion (Scifi; 2013)

  1. #1
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Standard Oblivion (Scifi; 2013)

    Oblivion



    Regie: Joseph Kosinski
    Drehbuch: Joseph Kosinski, William Monaghan, Karl Gajdusek, Michael Arndt
    nach dem Comic von Joseph Kosinski und Arvid Nelson
    Kinostart: 13. April 2013

    Handlung:
    Jack Harper (Cruise) is one of the last few drone repairmen stationed on Earth. Part of a massive operation to extract vital resources after decades of war with a terrifying threat known as the Scavs, Jack’s mission is nearly complete.

    Living in and patrolling the breathtaking skies from thousands of feet above, his soaring existence is brought crashing down when he rescues a beautiful stranger from a downed spacecraft. Her arrival triggers a chain of events that forces him to question everything he knows and puts the fate of humanity in his hands.
    Darsteller:

    Tom Cruise ... Jack Harper
    Morgan Freeman ... Malcolm Beech
    Olga Kurylenko ... Julia
    Nikolaj Coster-Waldau ... Sykes
    Zoe Bell ... Kara
    Melissa Leo ... Sally
    ...

    Trailer: First Trailer for OBLIVION Starring Tom Cruise (Leaked) – Cinema Vine



    Vor Jahren hatte ich dazu mal in den Weiten des Netzes ein paar Konzeptbilder gesehen, dann das Projekt aber aus den Augen verloren. Der Trailer haut mich aber nicht wirklich von den Socken und ich habe das Gefühl, dass dieser ein Stück zuviel von der Geschichte verrät. Wo bleibt eigentlich Blomkamps Elysium?
    Geändert von tubbacco (09.12.2012 um 10:04 Uhr)

  2. #2
    Moderator Avatar von Amujan
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    Hier das ganze Plakat: http://bit.ly/SOohWY

  3. #3
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    So muss ein Trailer aussehen, um Lust auf den Film zu machen, nicht wie dieses Star Trek Into Dark Knight-Gedöns. Ist gerade in meiner Most Wanted-Liste 2013 weit nach oben geschossen!
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
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  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    So trist sieht die Welt also aus, wenn nur noch ein Scientologe übrig ist, um sie zu retten...

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    So muss ein Trailer aussehen, um Lust auf den Film zu machen, nicht wie dieses Star Trek Into Dark Knight-Gedöns. Ist gerade in meiner Most Wanted-Liste 2013 weit nach oben geschossen!
    Echt, so muss ein Trailer aussehen? Ich hab nach dem Video das Gefühl, den Film (inkl. einiger Twists) schon halb gesehen zu haben. Übrigens, das zu STID war nur ein Teaser, kein Trailer. Kleiner aber feiner Unterschied, Herr Filmspezialist.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Echt, so muss ein Trailer aussehen? Ich hab nach dem Video das Gefühl, den Film (inkl. einiger Twists) schon halb gesehen zu haben.
    Ich finde, das kann man erst beurteilen, wenn man den Film dann gesehen hat . Jedenfalls habe ich einen Eindruck der Handlung bekommen - was ich von STID nicht behaupten konnte.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Übrigens, das zu STID war nur ein Teaser, kein Trailer. Kleiner aber feiner Unterschied, Herr Filmspezialist.
    Da hast du zwar recht, dennoch verfolgen beide das gleiche Ziel: Vorfreude auf das Produkt das sie bewerben zu schüren. Dem Trailer zu Oblivion ist das gelungen, dem Teaser zu The Star Trek Rises hingegen nicht .
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  6. #6
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Hab ihn gestern im IMAX (oder besser gesagt: FIMAX) gesehen, und war sehr angetan. Vor allem optisch eine Wucht; aber inhaltlich ebenfalls mehr als solide. Amujan hat er sogar noch einmal eine Spur besser gefallen als mir. Unser Doppelreview ist seit heute Abend online -> fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Oblivion
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  7. #7
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Oblivion ist erstmal eine Augenweide. Selten hat sich CGI dermaßen gut in reale Landschaften und Sets eingefügt. Das glasklare Bild, der Verzicht auf 3D und die Ausleuchtung tun ihr übriges. Der Film nimmt sich Zeit für seine Geschichte und reiht nicht Actionszene an Actionszene. Die ersten 45 Minuten hätte noch besser ohne das anfängliche Voiceover funktioniert. Das Szenario ergibt sich aus den Bildern und den Tätigkeiten der beiden Hauptfiguren, zumal später sowieso noch einmal die Ausgangslage von Jack Harper erklärt wird.

    Oblivion ist aber auch ein Amalgam bekannter Scifi-Versatzstücke. Kein Element hat man nicht so oder so ähnlich schon in teilweise besserer Form gesehen. Den Plottwist riecht man meilenweit voraus und wird zudem noch im Trailer verraten. Der Rest reiht sich in die Sparte "kompetent, aber auch völlig frei von Überraschungen" ein. Tom Cruise ist mir für meinen Geschmack etwas zu stoisch in seiner Rolle. Etwas mehr Emotion hätte er anhand manch prekärer Situation schon zeigen können. Das Ende ist zu schnell abgehandelt.

    Unterm Strich ist Oblivion ein visuell beeindruckender, unterhaltsamer Scifi-Streifen, der leider kein inhaltliches Neuland betritt.

    7/10

  8. #8
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Bisher läuft's gut für "Oblivion": Weekend Report: Tom Cruise Back on Top with 'Oblivion' - Box Office Mojo

    Schön, dass ein SF-Film, der anders als "Transformers" & Co. mal nicht nur auf dumpfen Effektebombast setzt, auch ein größeres Publikum anziehen kann. Joseph Kosinski ist einer der interessanteren Regie-Newcomer der letzten Jahre und wir werden sicherlich noch einige visuell beeindruckende Werke von ihm sehen. Würde Tom Cruise nicht mitspielen, hätte ich mir "Oblivion" vielleicht auch schon angeschaut.
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  9. #9
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Würde Tom Cruise nicht mitspielen, hätte ich mir "Oblivion" vielleicht auch schon angeschaut.
    Aufgrund der Person oder seiner darstellerischen Fähigkeiten? Vermute ersteres.

  10. #10
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    Aufgrund der Person oder seiner darstellerischen Fähigkeiten? Vermute ersteres.
    Eigentlich beides, aber eher wegen der Person. Zu seinen schauspielerischen Fähigkeiten hast du mit "Tom Cruise ist mir für meinen Geschmack etwas zu stoisch in seiner Rolle." ja schon alles gesagt. Wahrscheinlich hätte es wesentlich bessere Darsteller für diesen Job gegeben, andererseits wäre "Oblivion" dann vielleicht nicht so erfolgreich gewesen. Jedenfalls halte ich nichts davon, für einen Film Eintritt zu zahlen, dessen Hauptdarsteller für eine derart fragwürdige Organisation steht. Hinzu kommt, dass Cruise seine Arbeit als Schauspieler sogar dafür nutzt, um Werbung für Scientology zu machen. Da hört für mich der Spaß auf. Würde er seine Gesinnung lediglich privat und unabhängig von seiner Schauspieltätigkeit praktizieren, könnte ich damit vielleicht noch leben.

    Wir Filmfans geben unser Gewissen ja eh gern an der Kinokasse ab. In Reviews jubeln wir zwar häufig über Filme, die tiefgründige Fragen zu moralischen Werten stellen, doch sobald es um unser eigenes Hobby geht, spielen diese Werte plötzlich keine große Rolle mehr oder werden zumindest sehr dehnbar ausgelegt. Aber stellt euch einfach mal vor, ein rechtsradikaler Darsteller würde während der Dreharbeiten zu einem Blockbuster ein Infozelt aufstellen, in dem Hetzschriften gegen Ausländer, Homosexuelle und Behinderte verteilt werden. Würdet ihr dann immer noch brav an der Kinokasse eure 15 Euro hinblättern? Ich werde mir "Oblivion" sicherlich irgendwann mal anschauen, aber mehr als eine Leihgebühr möchte ich dafür nicht investieren.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  11. #11

    Standard

    Das Problem an Tom Cruise ist vor Allem, dass er Tom Cruise ist. Egal in welchem Film er spielt - er spielt praktisch immer dieselbe Rolle: Sich selbst. Dadurch sieht man leider nicht den Charakter den er darstellt, sondern nur noch Tom Cruise. Dieses Tom Cruise-Erlebnis reißt einen stets ein wenig aus der Welt heraus, welche die jeweiligen Filme um ihn herum bauen.

    Deshalb sind die Cruise-Filme am Besten, in denen er nur eine Nebenrolle spielt, z.B. Michael Mann's "Collateral", einer der wenigen Filme wo er mal nicht der Held ist welcher die Welt rettet.

    "Oblivion" ist solide, optisch und musikalisch hervorragende Genrekost - originell jedoch nicht. Der Film wirkt wie eine weniger clevere auf Mainstream getrimmte Big Budget-Version von "Moon".

    Durchaus sehenswert - aber auch nicht so herausragend, dass man dafür nicht noch auf die Verleih Blu Ray warten könnte um sich den Streifen für billig zu Hause anzusehen (unabhängig davon, was man von Cruises Religion hält).

  12. #12
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    Das Problem bei Oblivion zieht sich aber durch den gesamten, sehr überschaubaren Cast. Die Darsteller sind einfach da, ohne das jemand hervorstechen kann. Keiner spielt wirklich schlecht, aber es wirkt in weiten Teilen wie eine Auftragsarbeit. Das ist aber irgendwie ganz passend zum Rest des Films: generische Kompetenz.

  13. #13

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    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    Das Problem bei Oblivion zieht sich aber durch den gesamten, sehr überschaubaren Cast. Die Darsteller sind einfach da, ohne das jemand hervorstechen kann. Keiner spielt wirklich schlecht, aber es wirkt in weiten Teilen wie eine Auftragsarbeit. Das ist aber irgendwie ganz passend zum Rest des Films: generische Kompetenz.
    Was nicht grundsätzlich schlimm ist - ich könnte auch nicht aus dem Stegreif sagen, wer die Schauspieler in "2001" waren, denn die Schauspieler sind für den Genuss des Films und seine Bedeutung als Genre-Meilenstein eher nebensächlich. Oblivion ist nicht umsonst dann am Besten, wenn er von den Visuals lebt - z.B. dem Set Design des Wohnturms, welcher nicht von Ungefähr an das große Vorbild von Kubrick erinnert (nicht zu vergessen SALly - die Neuauflage von HAL 9000).

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