After Earth (Scifi; 2013)

[tubbacco]

After Earth



Regie: M. Night Shyamalan
Drehbuch: Stephen Gaghan, M. Night Shyamlan, Michael Siccio, Gary Whitta
Kinostart: 13. Juni 2013

Handlung:

One thousand years after cataclysmic events forced humanity's escape from Earth, Nova Prime has become mankind's new home. Legendary General Cypher Raige (Will Smith) returns from an extended tour of duty to his estranged family, ready to be a father to his 13-year-old son, Kitai (Jaden Smith). When an asteroid storm damages Cypher and Kitai's craft, they crash-land on a now unfamiliar and dangerous Earth. As his father lies dying in the cockpit, Kitai must trek across the hostile terrain to recover their rescue beacon. His whole life, Kitai has wanted nothing more than to be a soldier like his father. Today, he gets his chance.

Trailer:




Es ist ja schön, wenn 2013 ein scifi-reiches Kinojahr wird, aber bei dem Gespann Smith² und Shyamalan läuten bei mir die Alarmglocken. Der Trailer macht auch nichts um diese zum Schweigen zu bringen.

[Dr.BrainFister]

Ich erwarte von Shyamalan auch nicht mehr viel. Und ob Smiths Sohnemann wirklich schauspielern kann... keine Ahnung. Die Effekte sehen größtenteils ziemlich billig aus. Naja, zumindest ist das Setting mit der menschenfeindlichen Erde ganz interessant. Basiert das Ding nicht auf einer Comicvorlage?

[tubbacco]

Wohl nicht, aber begleitend zum Film sollen Bücher und Comics erscheinen.

Not that it matters, because plans are already underway for the M. Night Shyamalan-directed, Will and Jaden Smith-starrer, in a deal with the Random House Publishing Group and Ebury Publishing, to "create a broad line of publishing products based on the film and the universe."

The proposed line of publishing products will include a digital shorts program that will encompass two novels (one will be a prequel), multiple short stories, and a comic book, which will also be a prequel to the upcoming movie that gives some backstory on the key characters (played by Will and Jaden Smith), as well as establish the universe they inhabit, and its first contact with a deadly alien species.

Quelle: Get Ready For 'After Earth' The Novel And Comic Book (Including Prequels) | Shadow and Act

[Dr.BrainFister]

Na, immerhin gibt es dann keine Fans, die Shyamalan mit der Verfilmung irgendeiner Vorlage traumatisieren kann.

[cornholio1980]

Der Trailer geht nicht mehr .

Meine Erwartungen an den Film sind auch eher verhalten, aber mal schauen.

[tubbacco]

Ha, Sony hat das Video aus dem eigenen Kanal gekickt.

Ersetzt durch das andere im selben Kanal.

[cornholio1980]

Danke. Der Trailer hat jetzt nichts getan, um meine Erwartungen zu heben. Sieht eher uninteressant aus. Da kommen meines Erachtens im nächsten Jahr (dass wieder sehr gut mit SF-Material gefüllt sein wird) ganz andere vermeintliche Kracher. Gravity, Oblivion, Elysium, Ender's Game...

[DerBademeister]

Hat nun eigentlich irgendwer diesen Streifen schon gesehen?
Im Kino und bei der Kritik ist er jedenfalls derbe gefloppt und als Scientology-Machwerk verrissen worden.

[cornholio1980]

Hat nun eigentlich irgendwer diesen Streifen schon gesehen?

Ja, Amu -> fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - After Earth

Ich werd ihn mir im Kino schenken und irgendwann mala uf Leih-Blu Ray nachholen.

[Dr.BrainFister]

Außerdem ist zu diesem epochalen SF-Meisterwerk ein Gewinnspiel auf fictionBOX gestartert:



Darin kann man u.a. das magische Werkzeug gewinnen, mit dem M. Night Shyamalan seine Drehbücher schreibt: einen glühenden Stift! Die Teilnahme ist bis einschließlich 28. Juni 2013 möglich.

Und es gibt noch ein Presse-Feature, in dem Visual Effects Supervisor Jonathan Rothbart über die Arbeit an den Effekten im Film spricht: fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - After Earth: Die visuellen Effekte

Hab auch mitbekommen, dass "After Earth" derzeit sowas wie die Mediensau in der Kinopresse ist. Jedes Jahr braucht wohl mindestens einen Film, der von Fans und Kritikern nach Herzenslust in Grund und Boden getrampelt werden kann. Solche Negativ-Hypes wirken oftmals schon fast hysterisch und dadurch ziemlich albern. Klar, "After Earth" mag nicht mal Durchschnittsniveau erreichen, aber soweit ich das bisher verstanden habe, ist es einfach nur ein harmloses Abenteuerfilmchen, das sich eher an Jugendliche richtet. Ob die Scientology-Vorwürfe tatsächlich zutreffen, kann ich nicht beurteilen. Mit dem Erfolg dürfte das allerdings eh nix zu tun haben, denn die Kinofans interessieren sich sonst ja auch nicht dafür, mit welcher Propaganda solche Blockbuster angefüllt sind - solange ihnen auf der großen Leinwand nur eine ausreichend schicke und effektreiche Inszenierung geboten wird (siehe "Oblivion"). Bei "After Earth" war die bunte Bonbonverpackung eben nicht ganz so glitzernd, also schmeckte man den bitteren Beigeschmack vielleicht etwas deutlicher heraus.

[DerBademeister]

Außerdem ist zu diesem epochalen SF-Meisterwerk ein Gewinnspiel auf fictionBOX gestartert:



Darin kann man u.a. das magische Werkzeug gewinnen, mit dem M. Night Shyamalan seine Drehbücher schreibt: einen glühenden Stift! Die Teilnahme ist bis einschließlich 28. Juni 2013 möglich.

Und es gibt noch ein Presse-Feature, in dem Visual Effects Supervisor Jonathan Rothbart über die Arbeit an den Effekten im Film spricht: fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - After Earth: Die visuellen Effekte

Hab auch mitbekommen, dass "After Earth" derzeit sowas wie die Mediensau in der Kinopresse ist. Jedes Jahr braucht wohl mindestens einen Film, der von Fans und Kritikern nach Herzenslust in Grund und Boden getrampelt werden kann. Solche Negativ-Hypes wirken oftmals schon fast hysterisch und dadurch ziemlich albern. Klar, "After Earth" mag nicht mal Durchschnittsniveau erreichen, aber soweit ich das bisher verstanden habe, ist es einfach nur ein harmloses Abenteuerfilmchen, das sich eher an Jugendliche richtet. Ob die Scientology-Vorwürfe tatsächlich zutreffen, kann ich nicht beurteilen. Mit dem Erfolg dürfte das allerdings eh nix zu tun haben, denn die Kinofans interessieren sich sonst ja auch nicht dafür, mit welcher Propaganda solche Blockbuster angefüllt sind - solange ihnen auf der großen Leinwand nur eine ausreichend schicke und effektreiche Inszenierung geboten wird (siehe "Oblivion"). Bei "After Earth" war die bunte Bonbonverpackung eben nicht ganz so glitzernd, also schmeckte man den bitteren Beigeschmack vielleicht etwas deutlicher heraus.

Neben der Scientology-Problematik (Will Smith ist der Mitgliedschaft schon lange verdächtig, hat sich meines Wissens anders als sein enger Kumpel Tom Cruise aber nie offiziell dazu bekannt) dürfte einigen Feulletonisten auch sauer aufstoßen dass er so penetrant versucht die Karriere seines Sohnes zu pushen.

[Dr.BrainFister]

Neben der Scientology-Problematik (Will Smith ist der Mitgliedschaft schon lange verdächtig, hat sich meines Wissens anders als sein enger Kumpel Tom Cruise aber nie offiziell dazu bekannt) dürfte einigen Feulletonisten auch sauer aufstoßen dass er so penetrant versucht die Karriere seines Sohnes zu pushen.

Klar, sowas stößt mir auch sauer auf. Aber Will Smith ist doch nun wirklich nicht der einzige Star mit überdimensioniertem Ego. Bei ihm merkt man's nur etwas deutlicher, weil er seine Kinder so penetrant ins Rampenlicht zerrt. Wenn's danach ginge, müssten ja auch Til Schweigers Filme floppen. Dessen Tochter kann ebenfalls nicht schauspielern und trotzdem hat er sie sogar in den "Tatort" eingeschleust.

Ich glaube, ein großer Teil des Misserfolgs von "After Earth" (dt. Übersetzung: "Die Erde am Arsch" ) liegt am Negativ-Hype gegen Shyamalan. Vor allem die "Aang"-Verfilmung haben ihm viele Fans bisher anscheinend nicht verziehen. Auf den Plakaten von "After Earth" tauchte sein Name deshalb nur im Kleingedruckten auf. Es gibt wohl kaum einen Regisseur, der in wenigen Jahren derart steil vom allseits geliebten Wunderkind zum allseits verhassten Flopgaranten abgestiegen ist. Irgendwie tut er mir deswegen fast schon leid.

[DerBademeister]

Ab Minute 16:40 gehen die Jungs von Redlettermedia auf Herrn Smiths Vetternwirtschaft ein:


Vielleicht tut ihm dieser Dämpfer mal ganz gut.

Dieses Pushen von mäßig begabten Schauspielern die das Glück haben irgendwen Wichtiges zu kennen finde ich auch eher nervig. Shia la Boef (oder wie auch immer er geschrieben wird) ist ein weiteres Beispiel dafür. Das wirkt mittlerweile eher abschreckend, wo deren Mentoren immer noch meinen diese "Jungstars" wäre Kassenmagneten.