First, the Fringe team engages a desperate plan as Olivia embarks on a dangerous and otherworldly journey into the unknown. Then, Peter, Olivia, Walter, Astrid and Broyles face off against the Observers in one final and extraordinary battle for the fate of mankind.
Meinung: Meine Befürchtungen nach der vorigen Folge sind zwar in irgendeiner Form wahr geworden und im Prinzip arbeitet die 5. Staffel auf einen riesengroßen Reset hin, trotzdem funktioniert das Finale nicht nur für die Staffel selbst, sondern rückblickend für die ganze Serie ganz gut. Alles hat mit Walter und einem kleines Jungen, die zusammen durch ein weißes Licht marschieren angefangen, alles endet mit Walter und einem kleinen Jungen, die händehaltend durch ein weißes Licht marschieren. Es gibt viele emotionale Momente, viele (verkrampfte) Rückbezüge zu den Folgen aus den vorigen Staffeln, einen sehr bequemen Todesfall, der dann das Ende möglich macht und eine actionreiche, aber nicht alllzu toll inszenierte Finalkonfrontation.

Mit "Fringe" war es nicht immer einfach. Am Anfang viel zu viele Hit&Miss Standalonefolgen. Ein episodenübergreifender Handlungsbogen mit unendlich Potential, der größtenteils nicht in die Gänge kommen durfte. Diverse Resets, sowohl bei Handlung, als auch Figuren. Peter, der immer, wenn er gerade als Charakter interessant wurde, wieder in den Ausgangszustand zurückbefördert wurde. Und, und, und... Trotzdem stellt die Serie wohl mit das Beste, was man vom Network-TV heutzutage erwarten darf, dar und man wohl im Genre in dieser Form und Qualität so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommt. Danke für 100 überwiegend unterhaltsame Folgen und Kudos für den exzellenten John Noble.