Mulder und Scully untersuchen den Fall eines jungen Mannes indianischer Abstammung, der von einem älteren Farmer erschossen wurde. Die Polizei geht davon aus, dass der Streit zwischen dem Farmer und dem Indianerstamm der in der Nähe lebt der Auslöser für den Mord war, doch dieser behauptet steif und fest, auf ein Tier geschossen zu haben, dass seinen Sohn angegriffen hat. Bei der Autopsie des Mordopfers stellt Scully dann tatsächlich unnatürlich verlängerte Zähne fest. Zudem fand Mulder am Tatort Spuren, die sich von einem Menschen in ein Tier verwandelt zu haben scheinen. War das Opfer etwas in der Lage, die Gestalt eines riesigen Wolfs anzunehmen? Scully hält dies natürlich für Humbug, doch Mulder stößt schon bald auf die indianische Legende des Manitu, eines bösen Geist, der von den Menschen Besitz ergreifen und sie in eine Beste zu verwandeln vermag. Als ein weiterer Mord passiert, wird den beiden FBI-Agenten klar, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist…
fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Verwandlungen

Auch "Verwandlungen" ist leider wieder eine jener Episoden, die ihre Karten viel zu früh auf den Tisch legen, und es danach doch ziemlich an Spannung vermissen lassen. Erst das Finale versteht es so halbwegs zu packen – zu diesem Zeitpunkt hatte mich die Folge aber aufgrund der doch etwas begriffsstutzig agierenden Mulder und Scully eigentlich schon verloren. Die Episode war derart vorhersehbar und die Identität des Werwolfs so offensichtlich, dass ich nicht umhin kam mich zu wundern, wieso die beiden FBI-Agenten nicht darauf kommen. Zwar gab es auch diesmal wieder vereinzelte gelungene Szenen und Momente, dennoch überwog erneut die Langeweile.
3/10