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Thema: The Walking Dead | 3.16 | Stirb und töte | Welcome to the Tombs

  1. #1
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Standard The Walking Dead | 3.16 | Stirb und töte | Welcome to the Tombs

    Rick and the others consider the defense of the prison as the Governor's impending attack looms.
    Promotion für das Finale: Wir bringen 27 Charaktere um.

    Ich: Hübsch. Vielleicht macht man endlich mal Nägel mit Köpfen und bringt den viel zu zerdehnten Konflikt in einem explosiven Finale zu Ende.

    ...

    Moment mal... hat TWD überhaupt 27 Figuren? Ich bekomme gerade so die Namen von Ricks Gruppe zusammen und das sind nicht viele. Die Woodburians sind doch bestenfalls gesichtslose Fleischmassen.

    Nach der Folge: 25 Statisten und 2 Figuren mit Namen. Ah ja. Und kein Abschluss für den Gefängnis vs. Woodbury-Konflikt. Danke AMC.

    2/5

    Zur Staffel an sich: Zu wenig Inhalt auf viel zu viele Folgen verteilt. War ich anfangs noch guter Dinge, TWD würde nun insb. gegenüber der 2. Staffel ordentlich zulegen, zog sich der Zentralkonflikt mit jeder weiteren Folge immer mehr wie Kaugummi, weswegen vor allem in der 2. Staffelhälfte einige Fillerfolgen zutage traten. Der Bösewicht Phillip driftete immer weiter in Richtung Karikatur ab, hat dann im Finale vollkommen den Vogel abgeschossen. Es gab vereinzelte Versuche seitens der Autoren ein paar Figuren etwas plastischer zu gestalten. Über die Staffel verteilt gesehen, war das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Insgesamt gesehen habe ich mich mehr und mehr gelangweilt. TWD funktioniert am besten, wenn es sich auf das hirnlose Zombiemetzeln besinnt. Sobald man aber versucht Charakterdrama zu fahren, werden die teils eklatanten Schwächen der Autoren und auch teilweise der Darsteller sichtbar. Das kann dem Sender egal sein, da man mit jeder Folge neue Zuschauerrekorde einfährt. Mir ist es aber nicht egal, weswegen ich mich von der Serie nun endgültig verabschiede.

  2. #2
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard

    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    Promotion für das Finale: Wir bringen 27 Charaktere um.

    Ich: Hübsch. Vielleicht macht man endlich mal Nägel mit Köpfen und bringt den viel zu zerdehnten Konflikt in einem explosiven Finale zu Ende.

    ...

    Moment mal... hat TWD überhaupt 27 Figuren? Ich bekomme gerade so die Namen von Ricks Gruppe zusammen und das sind nicht viele. Die Woodburians sind doch bestenfalls gesichtslose Fleischmassen.

    Nach der Folge: 25 Statisten und 2 Figuren mit Namen. Ah ja. Und kein Abschluss für den Gefängnis vs. Woodbury-Konflikt. Danke AMC.

    2/5
    Ich hab die Promo nicht gesehen und letztlich ist es mir auch wurscht, wieviele Leute im Finale ums Leben kommen. Mit Andrea wurde immerhin ein Charakter beseitigt, der im weiteren Verlauf wahrscheinlich sowieso keinen Platz mehr gehabt hätte. War also eine sinnvolle Entscheidung und ihr Ableben war einigermaßen stimmig inszeniert. Milton hätte ich mir in der neuen Staffel vorstellen können, aber dafür gibt's jetzt auch so schon genügend andere Neuankömmlinge. Dass von den 27 angekündigten Todesfällen nur ein kleiner Teil auf's Konto der Hauptfiguren geht, find ich allerdings nicht weiter verwunderlich. Welche Serie verheizt denn einen Großteil des Maincast vor dem endgültigen Finale? Für diejenigen, die das Ausmaß der Charaktertode als absoluten Qualitätsmaßstab sehen, gab's ja zudem in der letzten Episode noch Merles Abgang.

    Insgesamt war es eine brauchbare Episode, nicht herausragend und nicht immer überzeugend, aber auch keine komplette Zeitverschwendung. Klar, es hätte mehr knallen und splattern können. Dafür war die vorhandene Action wieder spaßig aufbereitet. Den Gouvernator überleben zu lassen, find ich jetzt nicht mal so schlimm. Man muss muss ihn nicht unbedingt schon in der nächsten Staffel zurückholen, aber eine spätere Rückkehr könnte durchaus interessant werden. So wäre er als ständige Bedrohung im Hintergrund präsent.

    Zur Staffel an sich: Zu wenig Inhalt auf viel zu viele Folgen verteilt. War ich anfangs noch guter Dinge, TWD würde nun insb. gegenüber der 2. Staffel ordentlich zulegen, zog sich der Zentralkonflikt mit jeder weiteren Folge immer mehr wie Kaugummi, weswegen vor allem in der 2. Staffelhälfte einige Fillerfolgen zutage traten. Der Bösewicht Phillip driftete immer weiter in Richtung Karikatur ab, hat dann im Finale vollkommen den Vogel abgeschossen. Es gab vereinzelte Versuche seitens der Autoren ein paar Figuren etwas plastischer zu gestalten. Über die Staffel verteilt gesehen, war das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Insgesamt gesehen habe ich mich mehr und mehr gelangweilt. TWD funktioniert am besten, wenn es sich auf das hirnlose Zombiemetzeln besinnt. Sobald man aber versucht Charakterdrama zu fahren, werden die teils eklatanten Schwächen der Autoren und auch teilweise der Darsteller sichtbar. Das kann dem Sender egal sein, da man mit jeder Folge neue Zuschauerrekorde einfährt. ...
    Ich bin mit der 3. Staffel ganz zufrieden. Es ist eigentlich in jeder Folge irgendwas halbwegs Sehenswertes passiert. Derart zähen Leerlauf wie in Staffel 2 gab es nicht. Der ganz große Qualitätssprung ist zwar ausgeblieben, allerdings sehe ich TWD eh nicht auf einem Level mit Serien wie "Game of Thrones", "Boardwalk Empire", "Mad Men" oder "Breaking Bad". Schließlich sind die Produktionszeiträume von TWD inzwischen wesentlich enger: zwei Staffeln pro Jahr statt eine. Es ist aufgrund des enormen Erfolgs eben eher zur Fließbandkost geworden anstatt zur anspruchsvollen Qualitätsserie. Da ich aber auch nicht immer nur Gourmet-Mahlzeiten zu mir nehme und zwischendurch ganz gern mal was Simples habe, sehe ich darin kein Problem.

    Ich gebe der Staffel und dieser Episode insgesamt 3 von 5 zerplatzten Augäpfeln.

    ... Mir ist es aber nicht egal, weswegen ich mich von der Serie nun endgültig verabschiede.
    Ach Zombacco, das kannst du uns doch nicht antun! Ich werd deine zynischen Kommentare zu TWD vermissen. Andererseits ist es natürlich konsequent, aus der Serie auszusteigen, wenn du nur noch so wenig Spaß dran hast. Aber willst du nicht zumindest dem neuen Showrunner eine Chance geben? Der Typ scheint nicht ganz talentfrei zu sein. Dass Glen Mazzara nicht die beste Wahl war, wussten wir ja schon seit der 2. Staffel.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  3. #3
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Dass von den 27 angekündigten Todesfällen nur ein kleiner Teil auf's Konto der Hauptfiguren geht, find ich allerdings nicht weiter verwunderlich. Welche Serie verheizt denn einen Großteil des Maincast vor dem endgültigen Finale? Für diejenigen, die das Ausmaß der Charaktertode als absoluten Qualitätsmaßstab sehen, gab's ja zudem in der letzten Episode noch Merles Abgang.
    Als Qualitätsmaßstab nicht unbedingt, aber im Nachhinein wirkt die Ankündigung (Rolling Stone) wie der verzweifelte Versuch, mehr Aufmerksamkeit auf eine allenfalls durchschnittliche Folge, die als Finale herhalten muss, zu lenken.

    Tagline fürs Finale war "You kill or you die.". Ich denke ich vermag den Leitspruch für die nächste Staffel zu erraten: "Zombies are coming!"



    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Aber willst du nicht zumindest dem neuen Showrunner eine Chance geben? Der Typ scheint nicht ganz talentfrei zu sein. Dass Glen Mazzara nicht die beste Wahl war, wussten wir ja schon seit der 2. Staffel.
    Ich denke nicht, dass ein anderer Showrunner das Ruder großartig rumreissen kann, denn TWD ist genau da, wo AMC es haben will. Dieser ständige Showrunner/Autorenwechsel sagt mir nur eines: Jeder der hinter und vor der Kamera aufmuckt darf sich nach einer neuen Arbeit umsehen. Ich schalte vielleicht wieder zu, wenn ihr mir nach der nächsten Staffel bescheinigen könnt, dass sich etwas an dem lauwarm umgesetzten Konzept geändert hat. Bisher scheint dies aber bei den Serien, die ich in den letzten Jahren abgesetzt habe (Doctor Who, Dexter etc.), nicht der Fall zu sein, wenn man hier und anderswo die jeweiligen Episodenthreads überfliegt.

  4. #4
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    Hey, ein toller Auftakt für das Finale.
    Rick vs Mad Gov

    Oh. Warte. Das war das Finale? Äh. Ähhhhhhh? WTF? Echt?

    Andrea stirbt an Dummheit. Ahja. Errr. Also sie kriegt nichtmal Zombie-Milton weg gekickt.
    Ich dachte mir ja so "klar das die wegblenden ist ja ne sichere Sache", und dann versagt sie komplett.
    Einfach so.
    Nichtmal eine Action Szene konnte man ihr geben.

    Nun und wo man bei Action Szenen ist.
    Wo war in der Folge bitte die spannende Stelle?
    Govi + Trupp sucht im leeren Prison rum?
    Maggie, Clem und Rick schießen schlechter als die Jungs von Bonanza?
    Carl erschießt einfach so mal wenn?
    Nun oder als Govi die Leute umbringt?
    Ich hab sie verpasst.

    Naja und die Logik ist Andrea zusammen mit der Action in den Freitod gefolgt.
    Ansonsten, wieso genau schleppt man die Leute in das leere, unsichere, geplündertere Gefängnis?
    So anstelle es sich in der sicheren, befestigten, Stadt mit Grünanlagen/Beeten, Häusern und Strom bequem zu machen?

    Nu und was der Figurenkill angeht.
    Statisten sind keine erwähnenswerten Tote. Imho.
    Milton hatte zwar einen Namen, war aber ne Nebenfigur.
    Nu und Andrea war eh planlos in der Apokalypse.
    Nu und selbst wenn es nu kein HBO ist hätte Michonne doch mal was eindeutigeres als ein Blick von den Lippen pressen können.
    (Wobei ich ja irgendwie erwartete das es zwei Schüße gab XD )

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Kurz vor dem Start der vierten Staffel habe ich die Marathons auf FOX genutzt, um die dritte Staffel aufzuholen. Mein Gesamtfazit sieht deutlich wohlwollender aus als bei der schwachen, schnarchigen zweiten Staffel. Vor allem den Einstieg fand ich sehr packend, wie sie das Gefängnis finden, dieses "säubern", alles rund um Lori... das fand ich schon sehr gut gemacht. Michonne ist für mich auch eine echte Bereicherung. Dafür hat Andrea wieder einmal ordentlich genervt - und zwar dermaßen, dass ich am Ende auch nicht mti ihr mitgefiebert habe oder es mir gar um sie leid getan hätte. Alles rund um Woodbury und den Governor fand ich generell deutlich weniger gelungen als alles im Gefängnis. Das war mir dann teilweise doch etwas dämlich bzw. too much, um es noch ernst nehmen zu können. Der absolute tiefpunkt der Season war für mich die "der Governor verfolgt Andrea"-Folge, da für mich von vornherein klar war, dass sie das Gefängnis nicht erreichen wird. Aber wie sie der Governor dann just an dieser einen Stelle abfängt, das war mir zu dumm. Das Staffelfinale war dann wieder ok, auch wenn ich nicht kapieren kann, wieso die kleine resttruppe dem Governor trotz seines durchdrehers noch treu weiter gefolgt ist. Insgesamt bot die dritte Staffel aber wieder gute Unterhaltung, und auch das Finale war solide.
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


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