In einer verschlafenen amerikanischen Kleinstadt kommt es zunehmend zu Gewaltausbrüchen. Ein Mord jagt den anderen – und allen Taten ist gemein, dass es scheinbar keinen Grund dafür gibt, kein erkennbares Motiv. Verlieren etwa alle Bewohner langsam aber sicher den Verstand? Wenn es sich tatsächlich um eine Art Massenpsychose handeln sollte – was ist dafür verantwortlich? Mulder reist in die Kleinstadt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Unterstützung erhält er dabei sowohl von Scully, die in Quantico seine Berichte liest und ihm wertvolle Inputs liefert, sowie von den Lone Gunmen, die schon bald eine Regierungsverschwörung dahinter vermuten. Mulder wiederum hat schon bald den Verdacht, dass jemand unterschwellige Botschaften an elektronische Geräte sendet. Auch ein in den nahegelegenen Feldern versprühtes Pestizid steht in Verdacht, psychotische Anfälle und Paranoia auszulösen. Mulder versucht, der Ursache auf den Grund zu gehen, ehe es noch zu mehr Vorfällen kommt…
fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Blut

Bei "Blut" konnte man sich wieder einmal nicht entscheiden, welcher Thematik man sich genau zuwenden will, und beschäftigt sich somit mit verschiedenen Ideen auf einmal. Das Ergebnis wirkt leider doch etwas zerfahren, und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das eine oder andere Konzept dabei doch etwas auf der Strecke geblieben ist. Zumal ich die Kombination zweier Elemente weniger erschreckend fand, als wenn eines allein dafür verantwortlich gewesen wäre. Was dafür wieder einmal überzeugen kann, ist die Performance des Gaststars – in diesem Fall William Sanderson. Darüber hinaus sind es in erster Linie wieder einzelne gelungene Szenen, sei es der Auftritt der Lone Gunmen, oder das spannende Finale auf dem Turm. Ein rundum überzeugendes Ganzes will aber auch "Blut" leider nicht so recht ergeben.
5/10