Srsly?!
Srsly?!
"This threshold is mine. I claim it for my own.
Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
I don't give a damn.
None shall pass!"
Die Leute, die sich jetzt darüber aufregen, sind wahrscheinlich dieselben, die sich damals auch über Michael Keaton oder Christian Bale aufgeregt haben/hätten. Einfach mal abwarten, was Affleck aus der Rolle macht. Dass er gut schauspielern kann, hat er in den letzten Jahren doch nun wirklich oft genug bewiesen. Außerdem trägt Batman die meiste Zeit über sowieso eine Maske. Und eine albernere Stimme als Bales aufgesetztes Herumgegrummel wird Affleck wahrscheinlich auch nicht abliefern.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ich glaube die Enttäuschung darüber ist deshalb so groß, weil es für viele einfach bessere Kandidaten gab. Aber zugegeben, es hätte auch schlimmere geben können, z.B. Ryan Gosling. Ihn hätte ich mir als Batman so gar nicht vorstellen können. Bei Affleck bin ich einfach nur vollkommen überrascht, da man ihn nicht auf dem Plan hatte. Auf jeden Fall wirds von der Internetgemeinde so einiges an Häme geben. Zumindest das Gerücht, dass Robin dann ja nur von Matt Damon gespielt werden kann, finde ich sehr amüsant.
Seit Argo bin ich gegenüber Affleck etwas positiver gestimmt. Mal sehen, was draus wird.
"This threshold is mine. I claim it for my own.
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None shall pass!"
Ja, Gosling hätte ich auch nicht als Batman sehen wollen, obwohl ich ihn ansonsten für einen talentierten Schauspieler halte. Wer waren denn die "vielen einfach besseren Kandidaten"? Und welche Darsteller wären deine Favoriten gewesen?
Gibt es die nicht immer bei solchen Entscheidungen?... Auf jeden Fall wirds von der Internetgemeinde so einiges an Häme geben. ...
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Robin kann doch wieder von JGH gespielt werden so wie im letzten Batman-Film. Nur weil Bale nicht mehr will muss man ja nicht den Rest des Ensembles austauschen. Mein Favorit wäre ja Karl Urban gewesen, er hat einen guten Job in "Dredd" gemacht, mindestens so grummelig wie Bale.
Ben Affleck hatte wohl niemand auf dem Radar. Sein bisheriger Ausflug ins Comicgenre war ein ziemliches Desaster ("Daredevil"), daher sind viele Fans verständlicherweise skeptisch. Diese Rolle ist für ihn sicherlich sowohl Risiko (den als Regisseur wiederaufgebauten Ruf zu zerstören) als auch Chance (doch noch mal eine Karriere als A-lister zu starten).
Ben Affleck hat nichts zu verlieren. Wenn es mit Batman nicht klappt, macht er einfach so weiter wie vorher: Filmprojekte realisieren, die ihm am Herzen liegen, und dafür jede Menge Awards einheimsen. Klingt jetzt nicht unbedingt nach der schlechtesten Karriereperspektive. Da müssen all die selbstgefälligen Internet-Spötter erstmal hinkommen.
Viel wichtiger ist doch, dass "Man of Steel II" ein besserer Film wird als "Man of Steel I". Schließlich waren da nicht unbedingt die Darsteller das Hauptproblem, sondern die unausgegorene Regie und ein schwaches Drehbuch. Wenn sie das in der Fortsetzung wieder so vermurksen, kann selbst der dollste Batman-Darsteller nicht viel rausreißen.
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Es gab 2006 dieselben wütenden Fanboy-Reaktionen als Heath Ledger vorgestellt wurde in der Rolle des Jokers. "Was, der Typ aus 10 Dinge die ich an Dir hasse und Ritter aus Leidenschaft soll in Jack Nicholsons Fußstapfen treten? Die spinnen wohl!"
Nichts ist schneller zu verlieren - und zu gewinnen - als die Liebe von Fanboys.
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Die werden es sich so oder so nicht entgehen lassen einen Batman/Superman Film zu sehen, völlig egal wen DC dafür gecasted hätte. Ben Affleck ist sicher kein herausragender Schauspieler auf dem Niveau von Christian Bale, aber ein Superheldenfilm ist auch nicht "The Machinist" oder "American Psycho" der die Talente eines Charakterdarstellers erfordert. Wenn er einen soliden Job macht - wie zuletzt in "The Town" und "Argo" - sollte das völlig ausreichen. Viel wichtiger für den Erfolg dieses Projektes wird ein vernünftiges Drehbuch sein.
Warum man bei gescheiterten Genreprojekten immer die Schuld beim Hauptdarsteller sucht ist mir ohnehin schleierhaft. Beispiel "Superman Returns" - der Film wäre auch mit Leo di Caprio als Superman Mumpitz gewesen, weil das Drehbuch einfach unausgegoren war. Mit Sicherheit war das Scheitern hier nicht die Schuld von Brandon Routh, der exakt das machte wofür er angeheuert worden war (Christopher Reeve zu spielen) und seitdem in die ewige Fanboy-Hölle verdammt wurde.
Das war auch mein erster Gedanke. Ich erwarte zwar nicht, dass Ben Affleck in "Superman vs. Batman" oder wie immer der Film letztendlich heißen mag uns ähnlich von den Socken hauen wird wie Heath Ledger in "The Dark Knight", aber ja, man sollte meinen, angesichts solcher "Überraschungen" wäre das Internet vorsichtiger mit solchen Vorverurteilen. Aber das Netz lernt es scheinbar nicht.
Ich muss ja ehrlich sagen: Ich finds in erster Linie witzig, diesen Kindergarten . Hab mich gestern köstlich über diesen shitstorm amüsiert. Putzig.
Ich glaube nicht, dass es in dieser Konstellation einen Robin braucht. Außerdem bin ich mir zu 100% sicher - und begrüße diese Entscheidung auch - dass sie sich für den neuen Batman von den Nolan-Filmen treffen werden.
Der wäre in der Tat eine gute und vermutlich wohl auch bessere Wahl gewesen, ja.Mein Favorit wäre ja Karl Urban gewesen, er hat einen guten Job in "Dredd" gemacht, mindestens so grummelig wie Bale.
Stimmt, wobei man schon sagen muss, dass das nicht an ihm lag. Er war jetzt nicht sensationell, aber auch nicht schlecht.Ben Affleck hatte wohl niemand auf dem Radar. Sein bisheriger Ausflug ins Comicgenre war ein ziemliches Desaster ("Daredevil"),
Genauso sehe ich das auch. Und auch deinen Worten bez. "Superman Returns" und Brandon Routh kann ich nur zustimmen!
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Dass nun ausgerechnet Ben Affleck den neuen Batman mimen soll, ist für mich kein großes Problem. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Nolan in irgendeiner Form seine Dark-Knight-Reihe kontinuierlich weiterführt. Wäre aus meiner Sicht nur mit Christian Bale oder Joseph Gordon-Levitt möglich gewesen, mit Affleck dürfte es sich dann aber eher um ein Reboot handeln. Schade eigentlich, wenn Nolan sich schon selber ein Hintertürchen offen lässt. Und wer weiß, vielleicht würde Anne Hathaway sogar als "Batgirl" zurückkehren?
Eher stehe ich dem Konzept "Batman vs. Superman" skeptisch gegenüber. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. Gegen was für eine Bedrohung sollen die beiden denn zusammen antreten, doch wohl nicht gegen Lex Luthor? Außerdem sehe ich die Gefahr, dass mindestens einer der Superhelden zur Nebenrolle degradiert werden könnte. Aber deswegen lasse ich noch lange keinen Shitstorm los, ich bin mal auf die ersten konkreten Infos gespannt...
Ich liebe die Dunkelheit und die Schatten, wo ich mit meinen Gedanken allein sein kann.
Die Frage ist, was ein "echter" Mensch wie Bruce Wayne neben einem unzerstörbaren Supermenschen groß ausrichten kann - in Smallville und Co. musste man dafür ständig das Kryptonit und andere McGuffins einsetzen, denn ein unzerstörbarer, superschneller, superstarker, unbesiegbarer Superheld ist eben doch ziemlich langweilig.
Ein Bemühen um Realismus zeichnete den Nolan-Batman aus (soweit Realismus eben in einem solchen Universum möglich ist), das unterscheidet ihn z.B. von Tech-Superhelden wie Iron Man oder den früheren Batmans mit ihren Scifi-Gadgets. Wenn beide gleichberechtigte Partner sein sollen - und alles Andere ist gar nicht möglich ohne die Fanboys zur Revolte zu bringen - dann muss man entweder Batmans Fähigkeiten stärken oder Supermans Kräfte schwächen.
Gut gemachter Fantrailer zum Batman vs. Superman Film:
Da ist sogar schon Brian Cranston eingebaut, über den gerade das Gerücht umgeht er wäre als Lex Luthor gecasted worden. Aus meiner Sicht ja nicht die schlechteste Wahl.
Interview mit Ben Affleck:
Er scheint den Shitstorm jedenfalls recht locker zu nehmen, finde ich gut.
Meine Sorge bei diesem Projekt liegt weniger bei Affleck als bei Zack Snyder.
Seine letzten beiden Filme waren doch eher style vs. substance und boten eher wenig Substanz.
Ich hoffe er geht mehr in Richtung Watchmen und weniger in Richtung Sucker Punch.
Die Dreharbeiten zu "Man of Steel II" sollen schon an diesem Wochenende beginnen:
Batman vs Superman movie 'to start shooting this weekend' | Film | theguardian.com
Und Zack Snyder hat ein Tributfilmchen zum 75-jährigen Superman-Jubiläum gebastelt:
Irgendwie gefällt mir die klassische Hälfte besser als die moderne.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Die klassische Superman-Musik ist einfach unschlagbar, da will man sich glatt selbst den roten Umhang anlegen.
Zum neuen Supes kann ich noch nichts sagen da ich ihn nicht im Kino gesehen habe, aber in ein paar Wochen erscheint die Silberscheibe.
Ich meinte nicht nur die Superman-Musik (wobei mir das alte Theme nach wie vor wesentlich besser gefält als das neue), sondern auch den klassischen Zeichenstil und die Figuren von damals (Superdog! ). Da steckt einfach mehr Humor und Unterhaltungswert drin als in der unausgegorenen, sich selbst viel zu ernst nehmenden modernisierten Version. Die ist letztlich auch nicht intelligenter oder tiefgründiger, sondern teilweise sogar hohler als die alten Superman-Geschichten. Insofern hält sich meine Vorfreude auf die Fortsetzung inzwischen doch sehr in Grenzen. Ich hoffe, dass durch den Batman-Kontrast zumindest ein interessantes Element hinzukommt, das aus dem neuen Film mehr macht als nur eine größtenteils inhaltsleere Effektorgie.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ich war noch nie ein Fan dieser Figur, da gefallen mir menschlichere Superhelden wie Batman oder der Punisher einfach besser - ohne das ständige deus ex machina der nahezu unbesiegbaren Superkräfte kann man nämlich Geschichten erzählen, ohne jeweils hahnebüchene andere Macguffins herbeizuerfinden welche die Unbesiegbarkeit des Superheldens temporär aussetzen, damit so etwas wie Gefahr oder Spannung aufkommen kann.
Vielleicht hat Snyder einfach das falsche Comicuniversum gehijacked um das zu tun was er eigentlich machen wollte, nämlich Batman fortzusetzen. Erinnert an Abrams, der seine Star Wars Fanfiction ebenfalls im falschen Franchise platzieren durfte - aber nun sind beide Regisseure ja doch noch am Ziel ihrer Wünsche angelangt.
Ich glaub schon, dass Snyder auch großer Superman-Fan ist. Er scheint sich in der Superheldenwelt generell sehr zuhause zu fühlen. Andererseits muss das nicht immer heißen, dass aus solcher Leidenschaft ein guter Film entsteht. Fans haben manchmal sehr eigen(artig)e Visionen zu ihren Helden, die vielleicht als Fanfiction oder Kurzfilm einigermaßen funktionieren, aber auf der großen Leinwand ziemlich schwachsinnig wirken. So existiert z.B. die Idee, Superman und Batman in einem Film antreten zu lassen, unter Comic-Fans schon lange - allerdings gab es sicherlich gute Gründe dafür, warum die Studios da sehr zurückhaltend rangegangen sind, denn so ein Crossover kann leicht in die Hose gehen. Mal schauen, ob "Man of Steel II" die Fanträume wahr werden lässt oder sich eher zum Alptraum entwickelt. Das liegt ja nicht allein an Snyder, sondern vor allem an den Drehbuchschreibern.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
An der Kasse war der Film zumindest ein Erfolg, anders als der Vorgänger. Bei diesem Crossover werden die Erwartungen natürlich so hoch sein wie bei einem Comicfilm seit den "Avengers" nicht mehr. Dann muss sich Snyder nicht mit dem bräsigen "Superman returns" vergleichen lassen, sondern mit Nolan.
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