Trotz der seit dem Pilotfilm um knapp 70 Prozent gesunkenen Quoten ist sich "Enterprise"-Produzent Rick Berman weiterhin sicher, dass die Einschaltquoten der Serie kein Grund zur Besorgnis sind.

"Die Leute sagen, die Quoten seien abgestürzt", erklärte Berman gegenüber "Star Trek Monthly", "aber man muss bedenken, dass jede Fernsehserie in ihrer ersten Staffel wahnsinnig viel Promotion erhält - Magazin-Cover, Fernsehberichte, 'Entertainment Weekly'-Cover, 'TV Guide'-Cover... Darum gibt es immer sehr hohe Quoten am Anfang, die danach absinken. Das ist bei jeder Serie, die wir produziert haben, so gewesen, auch bei 'The Next Generation'."

Berman fuhr fort, dass das Satelliten- und Kabelfernsehen für alle Networks einen großen Quoteneinbruch bedeutet habe. "Es gibt mittlerweile hunderte von Sendern, die die Leute sehen können - früher waren es nur drei. Wenn man sich die Quoten von 'Voyager' seit der ersten Staffel anschaut, was sieben Jahre her ist, dann sieht man, dass alle Networks um 35 Prozent abgesunken sind. Wenn wir also ebenfalls um 35 Prozent absinken, sind wir im Rahmen der anderen Networks."

Er fügte hinzu, dass der andauernde Appell von "Star Trek" wichtiger sei. "'Star Trek' ist weitaus größer als eine Fernsehserie oder ein Film-Franchise", meinte er. "Es ist mehr als Unterhaltung, denn es ist ein Teil unserer Kultur."