Zum ersten Mal habe ich Mitleid mit Herrn Hussein. Er kann nämlich nicht mehr, so wie wir alle, die besten tollsten und billigsten Rechner der Welt kaufen:

Warum Saddam Hussein nicht bei Dell einkauft

Von Thomas Hillenbrand

Wer auf der amerikanischen Webseite von Dell einen Computer bestellen will, muss nicht nur Adresse und Kreditkartennummer preisgeben. Käufer müssen außerdem versichern, dass sie keine ABC-Waffen bauenden Terroristen oder Diktatoren sind.

Hamburg - Auf der Homepage des Computerdirektvertriebs Dell.com einen PC oder Laptop zu kaufen, ist selbst für ungeübte Internetshopper eine einfache Sache. Modell anklicken, Extras auswählen, Versandinfos und Kreditkarte angeben. Danach will Dell noch wissen, ob der Rechner nach dem Kauf an einen Ort außerhalb der USA verbracht werden soll.
Klickt der Käufer auf "Ja", muss er noch den Endempfänger der Lieferung angeben. Bevor der Rechner verbindlich geordert werden kann, will Dell dann doch noch eine klitzekleine Kleinigkeit wissen: "Wird das Produkt in Zusammenhang mit Massenvernichtungswaffen, d.h. nuklearen Anwendungen, Raketentechnologie oder chemischen oder biologischen Waffen verwendet werden?"

geklaut von spiegel.de
Ich will alles lesen!
Seht ihr. Jetzt zeigens ihm die Amis wirklich. Von nun an hat er nichts mehr viel zu lachen.