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Thema: Kampftaktiken bei Star Trek

  1. #41
    Dauerschreiber Avatar von CaptProton
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    Trotzalldem wurden viele "Erfindungen" erst von Star Trek Inspiriert... wie z.b die "Bioneuralen Gelpacks" oder die "Tricorder"

  2. #42
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    Jepp, ich denke, Mara hat es auf den Punkt gebracht. Und einmal ganz ehrlich ... Wenn es nicht so wäre, hätten wir nicht einmal diese interessante Diskussion (oder zahlreiche andere zu ähnlichen Themen) führen können.

    Was den Unterschied von SW und ST angeht, liegt dieser vermutlich darin, daß SW gar nicht versucht, wissenschaftlich zu sein, und das ist manchmal von Vorteil. Allerdings: Auch wenn ST als Ganzes wissenschaftlicher Unsinn ist, gibt es im Detail durchaus Dinge, die einen Bezug zur funktionalen Realität haben. Beispiele klemme ich mir jetzt, ich denke, jedem fallen auf Anhieb einige ein, zumal sie bei jeder Gelegenheit herbei zitiert werden. Wichtig ist auch eher der Umstand, daß es bei SW nicht der Fall ist. Ein wenig vereinfacht ausgedrückt: Bei SW braucht man Technik, um bestimmte Dinge zu tun, weshalb sie visionslos ist; bei ST tut man bestimmte Dinge, um Technik zu inszenieren, was ebenfalls gelegentlich in die Hose geht.

    *g* "Die Macht" braucht man übrigens nicht zu erklären, denn es ist eine Religion. Dann sollte man eher versuchen, die Fähigkeiten zu erklären, über die Anhänger dieser Religion verfügen. Und dann kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß auch paranormale Fähigkeiten diverser Außerirdischer bei Star Trek mit ein wenig philosophischem Unterbau als "Die Macht" darstellbar wären. Auf ein solches Unterscheidungsmerkmal verzichten wir dann wohl besser.
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
    I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

  3. #43
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    Originally posted by Yerho@27.06.2003, 17:18
    *g* "Die Macht" braucht man übrigens nicht zu erklären, denn es ist eine Religion. Dann sollte man eher versuchen, die Fähigkeiten zu erklären, über die Anhänger dieser Religion verfügen. Und dann kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß auch paranormale Fähigkeiten diverser Außerirdischer bei Star Trek mit ein wenig philosophischem Unterbau als "Die Macht" darstellbar wären. Auf ein solches Unterscheidungsmerkmal verzichten wir dann wohl besser.
    [OFFTOPIC]

    Also für die Macht muss man begabt sein. Aller Glaube an die Macht hlft nicht, wenn man nicht ein Mindestmaß an Midichlorians (oder woher auch immer das kommt) hat, ansonsten wären die Jedis nicht sowas besonderes... und Luke hätte sich für sein Praxeum nicht so anstrengen müssen mit der Suche nach geeigneten Schülern.

    Sorry für das Offtopic...

    [/OFFTOPIC]
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  4. #44
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    [offtopic]
    Die Preisfrage: Wie "auserwählt" sind dann beispielsweise die Organianer in der TOS? Oder Q in TNG? Oder die Propheten in DS9? --- Nein, ich bleibe dabei: In diesem Sinne nehmen sich SW und ST nichts. "Unwissenschaftliche" Kräfte gibt es hier wie dort.
    [/offtopic]
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  5. #45
    Tastaturruinierer Avatar von Ghettomaster
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    Jo, aber bei ST werden die unwissenschaftlichen Kräfte nicht so gehyped wie bei SW. Will heissen, ST würde auch ohne Q und Co. auskommen. Wohingegen SW die gesamte Story auf "Der Macht" basierend aufgebaut hat.

    CU
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    Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger.

  6. #46
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    Den Eindruck hatte ich nicht. Kurz nachgerechnet sind unter fünf Prozent (&#33 der handelnden Charaktere in Star Wars macht-sensitiv, und auch nur ein Viertel der Hauptcharaktere. Würde man die Macht aus der SW-Handlung entfernen, gäbe es leicht andere Lösungen, denn sie ist irgendwie nie wirklich das auflösende Story-Element.

    Entferne ich aber die Organianer aus Star Trek, müßte ich mir überlegen, wie die Föderation es ohne deren Zwangsfrieden bis in die Handlungszeit der TNG geschafft hätte, oder wie die Borg ohne Q auf den Alpha-Quadranten gestoßen wären (um nur zwi Beispiele zu nennen). Die einzigen übernatürlichen Superwesen, die ich mir ohne Komplikationen "wegdenken" könnte, sind die Propheten.

    Der Knackpunkt ist imho, daß sich ST mehr auf Ereignisse und Institutionen, und SW mehr auf zentrale Personen konzentriert. Daher ist die Handlung dort viel weniger an Individualleistungen (Stichwort: Heldengestalten) gebunden, die man nutzen kann, um bestimmte Dinge passend zu drehen.

    Sicher kann man hier vergleichend noch viel zum Für und Wider diskutieren. Aber wäre das nicht schon Stoff für einen neuen Thread?
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  7. #47
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    Wenn du dir die propheten wegdenkst kannst du das Dominion vergessen. Die wären dann erst in nen paar hundert Jahren später gekommen da das Wurmloch ohne Propheten instabil wäre... Und wenn ich mir A new Hope, Empire Strikes Back und Returne of the Jedi angucke würde ich mich shcon fragen was ohne Darth Vader oder dem Imperator wäre... Von Episode 1 und 2 die sich fast ausschließlich nur um Jedis drehen mal anz zu schweigen.

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  8. #48
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    Daß das Wurmloch ohne die Propheten instabil wäre, ist eine Behauptung. Läßt man diese Behauptung weg, hat man das, was die Wissenschaft sagt: Es kann Wurmlöcher geben, die verschiedene Bereiche des Universums verbinden. Läßt man jedoch die Organianer weg, muß Einiges an Aufwand betrieben werden, um zu erklären, warum beispielsweise der im Grunde unvermeidliche Konflikt zwischen den Klingonen und der Föderation ausblieb.

    Was Star Wars angeht, heißt die gedankliche Streichung der Macht nicht, daß man Figuren wie den Imperator ebenfalls streichen muß. Er ist immer noch als Person präsent, als berechnender Machtpolitiker, der sich vom Senator einer kleinen Welt zum Kanzler, und von diesem Amt zum Imperator aufschwingt, der anschließend durch militärische Gewalt sein Imperium regiert. Das hat selbst in unserer Realität schon häufiger ohne die Existent einer "Macht", bzw. ihrer "Dunklen Seite" geklappt, nicht wahr?
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  9. #49
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    Also im klassischen Star Wars steht und fällt die Handlung mit der Macht. Sie ist es, die aus einem Farmboy die letzte Hoffnung für die Rebellion gemacht hat. Die Macht hat also einen sehr großen Teil an Star Wars ansich. Ohne sie wäre Luke vielleicht ein Rebellenpilot gewesen und wäre irgendwann abgeschossen worden. Oder er wäre, wie er es vorhatte, selber ein Imp geworden.

    Und nun werfen wir einen Blick auf Star Trek... Ohne die Organianer hätte sich eine andere Lösung für den Konflikt gefunden. Immerhin hätte man Aliens nie den Sieg über die "Guten" zugestanden. Ohne Q wären die Borg vielleicht nie in TNG eingeführt worden... oder erst viel später. Sisko wäre so oder so Commander auf DS9 geworden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Propheten ihn erst in der Gegenwart ausgewählt und dann mit einer ensprechend mysteriösen Vita ausgestattet haben, ist sehr hoch, immerhin kennen sie das konzeot der linearen Zeit nicht.

    Wo liegt der Unterschied?

    Der Unterschied liegt darin, dass bei Star Trek die "unlogischen", übernatürlichen Elemente Aufhänger sind, mit denen sich die Hauptcharaktere befassen müssen. Q ist ein Gaststar. Er kommt, stiftet Unheil und geht wieder. Und nächste Folge ist ein technisches Problem dran. Das Übernatürliche macht keinen der Charaktere aus, nicht einmal bei Sisko hatte es massive Auswirkungen, dass er der Auserwählte war. Jeder andere auch hätte sich Dukat in den Feuerhöhlen stellen können, wenn er es gewußt hätte. Bei Star Wars hingegen steht und fällt alles mit der Macht. Sie ist essentieller Teil der Geschichte und auch der Charakterentwicklung von Luke Skywalker. Auch im Expanded Universe, auch wenn dort die Macht ein wenig in den Hintergrund tritt.

    Whyme
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  10. #50
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    Kann es sein das wir hier etwa "abschweifen" ? Nur mal so als Erinnerung, das Thema heißt "Kampftaktiken bei Star Trek"

  11. #51
    Frischling
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    Richtig&#33;

    Also zurück zu Kampftaktiken bei Star Trek.
    Wenn die Födis endlich mal ihre Taktiken überdenken würden und zu den Kriesengebieten nicht nur die Enterprise schicken würden sondern auch paar andere Schiffe als Unterstützung so würden die Kämpfe realistischer wirken und die Zuschauer würden in den Genuss anderer (anders aussehender) Schiffe kommen. So könnte z.B auch mal ein Schiff voller Fähnriche zerstört werden
    <span style='color:red'>Profit hat Grenzen, Verlust keine</span>

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