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Thema: Honor Harrington

  1. #1
    Warmgepostet Avatar von cronos
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    Faszination „Honorverse“

    David Webers Honor Harrington Zyklus

    Das hier ist nur eine sehr kurze Erklärung des Universum. Vielleicht schreibe ich noch ein paar Buchbeschreibungen (ander HH Fans können das gerne auch machen)

    Bücher:

    Der Honor Harrington Zyklus umfasst zur Zeit dreizehn Bücher, zwei davon sind noch nicht übersetzt. In der Regel ist jeder Roman in sich abgeschlossen, Ausnahme sind Band 7 & 9. Die Bücher sind Chronologisch in einer Reihenfolge und werden nur von Band 8, 10, 12 unterbrochen, welche eine Sammlung von Kurzgeschichten sind.

    1.) #1 Honor Harrington – Auf verlorenem Posten.
    2.) #2 Honor Harrington – Die Ehre der Königin
    3.) #3 Honor Harrington – Ein schneller Sieg
    4.) #4 Honor Harrington – Mit Schimpf und Schande
    5.) #5 Honor Harrington – Im Exil
    6.) #6 Honor Harrington – Ehre Unter Feinden
    7.) #7 Honor Harrington – In Feindes Hand
    8.) #8 Honor Harrington – Die Siedler von Sphinx *
    9.) #9 Honor Harrington – Der Stolz der Flotte
    10.) #10 Honor Harrington – Die Baumkatzen von Sphinx*
    11.) #11 Honor Harrington – Wie Phönix aus der Asche

    Noch nicht übersetzt:

    12.) #12 Honor Harrington – Changer of Worlds*
    13.) #13 Honor Harrington – War of Honor

    *: Anthologie mit mehreren Kurzgeschichten, von verschiedenen Autoren. (Linda Evans, Roland Green, David Drake, S. M. Stirling)


    Hintergrundgeschichte

    Die Geschichte spielt im Jahre 1900 Post Diaspora (1900 Jahre nach dem das erste Kolonieschiff von der erde gestartet ist = 4003 n.ch.), in einem ca 500 bis 900 Lichtjahre von der Erde entfernten Gebiet, in dem die zwei stärksten Mächte konkurrieren: Die Volksrepublik von Haven und das Sternenkönigreich von Manticore.
    In der Royal Manticorian Navy verrichtet Commander Honor Harringten auf dem 88.000 Tonnen massenden Leichten Kreuzer HMS Fearless ihren Dienst und hat im Laufe der Zeit einige Abenteuer zu überstehn.

    Das Sternenkönigreich von Manticore:

    Im Jahre 774 P.D. (Post Diaspora) erwarb die Manticore Colony Ltd die Rechte am Doppelsternsystem Manticore. Ein Jahr Später wurde ein Kolonieschiff auf die 640 Jahre lange Reise geschickt und begannen 1415 P.D. die Besiedelung. Leider brach eine Seuche aus, die 60% der Bevölkerung dahinraffte und erst 10 Jahre später unter Kontrolle gebracht wurde. Aufgrund der stark geschwundenen Bevölkerung schickte Manticore Colony LTD ein zweites Kolonieschiff, welches dank des Warshawkisegels nur ein Jahr unterwegs war.
    Wie sich später herausstellte, landete Manticore Colony LTD einen Glückstreffer, denn das Binärsytem besitzt 3 bewohnbare Planeten und einen Wurmlochnexus mit 5 Termini, welcher maßgeblich zum Reichtum des Königreichs beitrug. Das Königreich von Manticore entsand im Jahr 1471 mit König Roger I.
    Obwohl sich das Sternenkönigreich im Endeffekt auf ein Sonnensystem beschränkt, ist es innerhalb eines Umkreises von 500 Lichtjahren die drittreichste Sternennation. Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen übertrifft es sogar die Solare Liga (Stand 1906 PD), was in erster Linie an der Existenz des Wurmlochknotens liegt.
    Das Sternenkönigreich konkurriert mit Terra selbst um die besten Universitäten, was eine fortschrittliche Technologie zur Folge hat.

    Die Volksrepublik von Haven:

    Das System Haven, welches 667 Lichtjahre von Terra entfernt liegt, besitzt nur einen bewohnbaren Planeten, der ebenfalls Haven heisst. Er wurde dank des Warshhawki-Segels im Jahre 1309 P.D. besiedelt. Die dort herrschenden Klimaverhältnisse machten dem Namen Haven alle Ehre. Eine ausgeglügelte PR-Maschinerie zog Siedler aus der Solaren Liga wie ein Magnet an, 121 Jahre nach der Landung des ersten Shuttels konnte Haven sich mit einer Planetenbevölkerung von einer Milliarde rühmen. Um 1475 wählte Haven als Staatsform eine repräsentative Demokratie mit einer starken, politisch sehr aktiven Mittelschicht. Die Wirtschaft verfolgte einen liberalen Kapitalismus, in den sich die Regierung so wenig wie möglich einmischen sollte. Im Verein mit der Starthilfe durch die günstigen Anfangsbedingungen der Kolonie, schuf die Kombination aus Wirtschaftlichkeit und flexibler Regierung einen planetaren LebensStandard, der zumindest ebenso hoch war wie der auf den meisten Mitgliedswelten der Solaren Liga. Der Wirtschaftliche Aufschwung dauerte an und der Katpitalismus erschuf Klassen. Die Haveniten, die unter dem Existenzminimum lebten, ging es trotzdem immernoch besser, als den Leuten der Mittelschicht anderer Reiche. Deshalb begann die Regierung mit Wohlfartsprogramme ins Leben zu rufen. 1940 PD wurde die Mittelschicht allmählich abgebaut, was dazu führte, dass immer mehr zu Dolisten (sie leben von Wohlfahrtschecks). Die Dolisten waren Wahlberechtigt, und wählten demnach den Politiker, der das beste Angebot machen konnte. Die stetig wachsende Anzahl der Dolisten leerte die Schatzkammern von Haven, während der Flottenaufbau zusätzlich unsummen verschlang. Neues Geld kam durch Eroberungskriege gegen Einzelsystemreiche, welche die Staatskasse (für eine kurze Zeit) wieder auffüllte. Somit wuchs die Volksrepuplik Haven allmählich zum zweitgrössten Reich im ganzen besiedelten Weltraum, die Volksflotte mit ihr.

    Schiffsdesign:

    Um ein Schiff mit einem Impellerantrieb zu betreiben, muss man sich an spezielle Vorgaben halten.
    Die Schiffe schauen aus wie eine Tonne, die sich zu den Enden hin verjüngt. Bei Handelsschiffen laufen sie spitz zu, bei Kriegsschiffen werden sie jedoch wieder Auseinandergezogen, um dort die Jagdbewaffnung unterzubringen. Dadurch formen sich die sogenannten Klotzköpfe oder Hammerköpfe. Aufgrund der undurchdringlichkeit der Impellerbänder, muss die Bewaffnung längs der Breitseite angeordnet werden. Die Breitseiten konnten durch Seitenschilde geschützt werden, in denen man „Geschützpforten“ öffnen kann, um die eigenen Waffen nicht abzuschwächen. Die öffnungen am Heck oder Bug konnte man nicht abschirmen, deshalb wird jeder kommandant versuchen, Diese öffnungen vom Feind fernzuhalten und in die des Geners seine eigene Breitseite zu jagen.

    Technik, kurz erklärt:

    Antriebe:

    Impeller: Der Impellerantrieb erzeugt zwei Keile aus Gravitation (zahme Gravitationswellen), die spitz zusammenlaufen. Auf den Impellerbändern kann einSchiff oder eine beliebige ander Masse reisen. Die Impellerbänder sind für waffen undurchdringlich, es bleibt jedoch im Beim Heck und beim Bug offen. Die Seiten wurden mit wesentlich schwächeren Seitenschilden abgeschirmt, die waffen immehin noch abscwächen können. Die Beschleunigung hängt von Impellerstärke, Trägheitskompensator und Masse ab. Das macht der Unterschied zwischen Kampf und Handelsschiff deutlich, da das Handelsschiff nicht die teuren und riesige Geräte des Militärs verwendet. Raketen können mit 85.000 Gravos beschleunigen.
    Diese klene Tabelle soll den Unterschied zwischen militärischen und zivilen Antrieben zeigen:

    Kriegschiff, < 8,5 mt: 420 Gravos
    Handelsschiff, < 8,5 mt: 190 Gravos
    Kriegschiff < 4,5 mt: 470 Gravos
    Handelsschiff < 4,5 mt: 215 Gravos

    Dieses Bild zeigt die Dimensionen des Impellerkeils eines Superdreadnoughts dar: http://infodump.thefifthimperium.com/wedge.gif.

    Hyperraumantrieb, Warshawkisegel:

    Mit hilfe des Hyperraumantriebs kann man ausserhalb der Hypergrenze in den Hyperraum transistieren, und in der eine komprimierte Dimension darstellt und durch Gravwellen durchzogen ist. Im Hyperraum ist die „Sichtweite“ aufgrund der hohon Partikeldichte auf wenige Lichtminuten eingeschrenkt und deshalb schwer zu navigieren. Mithilfe eines Warshawkisegels kann man sich die Energie der Gravwellen zunutze machen, und somit die „Schnellstraßen“ befahren. Je nach Equipment kann man auch in die höheren Bänder oder Schichten des Hyperraums transistieren, wo der Raum noch stärker komprimiert ist.

    Wurmlöcher:

    Ein wurmloch ist der Ort, wo eine besonders starke Gravwelle das Gefüge von Hyper und Normalraum duchbricht. Sollte es einen Wurmlochknoten mit mehreren Termini geben, so kann man nur von einem Terminus nicht einfach zum anderen springen, sondern muss erst zum Nexus, dem Knotenpunkt reisen, um dann von dort weiter. Schiffe, die duch ein Wurmloch fliegen wollen, richten ihr Warshawkisegel auf die Gravwelle aus und lassen sich mitreissen. Das ganze geht zeitverlustfrei. Ist erst einmal ein Schiff durch das Wurmloch gereist, muss sich die Gravwelle wieder stabilisieren. So kann ein Frachterkonvoi den Terminus nur für ein paar Minuten destabilisieren, aber eine Flotte würde die passage für mehrere Stunden unbrauchbar machen.


    Waffen:

    Fernkampf, Raketen:

    Impellergetriebene Lenkraketen sind, fähig zu Beschleunigungen bis zu 85.000 Gravos, die Langstrecken-Schiffskiller in Raumkämpfen. Die Raketen sind mit Lasergefechtsköpfen, Thermonuklearen oder ECM Köpfen ausgestattet. Eine Rakete mit Lasergefechtskopf muss sich zuerst auf Angriffsentfernung von ca 32.000 km dem Ziel nähern. Wenn die passiven Ortungssysteme ihr Ziel gefunden haben, werden mehrere Bombengepumpte Röngtenlaser auf ihr Ziel feuern, die in den meisten fällen durch Seitenschilde abgeschwächt werden. Mit den thermonuklearen Gefechtsköpfen braucht man allerdings Kontakt, da sie keine Seitenschilde durchbrechen können. Die ECM köpfe dienen dazu, die Raketenabwehrsysteme zu täuschen.
    Die RMN setzt seit 1903 PD Raketengondeln, Raketenbehälter mit 10 einschüssigen Raketenwerfern, ein, um die erste Salve bei flottengefechten zu vergrössern und die Abwehrsysteme der Gegner damit zu überlasten.

    Nahkampf Energietorpedos:

    Der Torpedo verschießt sehr schnell Portionen von Plasma, die in elektromagnetische Flaschen gesperrt war. Energietorpedos bewegen sich mit annähernder Lichtgeschwindigkeit, was ihre Abwehr enorm erschwert. Aufgrund der geringen Lebensdauer der Plasmaflaschen, beschrenkt sich die Reichweite auf unter 300.000 km. Da sie Seitenschilde nicht durchbrechen kann, ist sie im normalen Kampf nutzlos. Die RMN baut wegen ihrer vernichtenden Wirkung auf ungedeckte Ziele immer noch ein paar Torpedo-Batterien ein, für den Fall, dass es dem Kommandant gelingt, den Querstrich über das T zu ziehen.

    Nahkampf, Laser/Graser

    Die Wirkungsvolle reichweite dieser Waffen liegt bei ca 400.000 km. Sie können Seitenschilde durchdringen. Der Graser ist der Grosse Bruder des Lasers.


    Verteidigungseinrichtungen:

    ECM:
    Durch Elektronische kriegsführung wird versucht, die ankommenden Raketen zu verwirren.

    Antiraketen:
    Kleine Impellergetriebene Raketen ohne Gefechtskopf, die entgegnkommende Raketen abfängt. Dazu benutzt sie als Waffe ihren Impellerantrieb, indem sie ihre Keile in den des Wirkungsbereiches der Rakete bringe und beide Antriebe somit ausbrennen. Meistens wird dabei auch die Rakete zerstört.

    Lasercluser:
    Wenn die Raketen nicht von ECM und Antiraketen aufgehalten wurden, sind die Lasercluster die letzte Chance, einen Treffer zu verhindern. Lasercluster sind Batterien aus kleinen Laserkanonen, welche speziell Raketen aufs korn nehmen.

    Impellerkeil:
    Die Impellerkeile über und Unter eines Schiffes sind undurchdringbar. Ein Schiff kann immer noch rollen und dem Feind die impellerkeile bieten, Allerdings kann er dann nicht mehr zurückfeuern.

    Seitenschild:
    Seitenschilder schützen die Breitseite, indem sie die Strahlen der abschwächen. Um nicht die eigenen Waffen aufzuhalten, werden „Geschützpforten“ geöffnet. Diese Geschützpforten sind zu kurzlebig um vom Gegner anvisiert zu werden, aber es passieren ab und zu Glückstreffer.

    Taktiken:

    Schleichfahrt

    Ein Schiff kann seinen Antrieb abschalten und sich treiben lassen. Dadurch wird es für den Gegner schwer, ihn zu orten (vorallem wenn er nicht nach dem Schiff sucht). So kann z.B. ein Geschwader auf Schleichfahrt gehen und sich auf einer ballistischen Bahn Treiben lassen, während ein zweites Geschwader den Feind auf einen Kurs lockt, auf dem er auf das Erste zuhält und so dem Ersten ermöglicht, seine Breitseiten den Kilt raufzujagen.

    Crossing the T

    Ein Kampfschiff hat normalerweise nur zwei Schwachstellen: Den Bug und das Heck. Beide Teile werden weder von dem Impellerbändern, noch den Seitenschilden vor gegnerischen Beschuss geschützt. Aus diesem Grund wird immer vermieden, dem Gegner eine dieser verwundbaren Stellen zuzuwenden. Sollte es einem Kommandeur Gelingen, seinem Gegner die volle Breitseite in den Rachen zu jagen, während der wiederum nur mit der Jagdbewaffnung antworten kann, ist das Gefecht entschieden.

    Schlachtwall:

    Grosskampfschiffe, wie Dreadnoughts oder Superdreadnoughts, werden in einem Flottengefecht im klassischen Schlachtwall angeordnet. Die Schiffe bewegen sich in Kiellinie, und diese Linien sind senkrecht zu einer Formation gestapelt, die nur ein Schiff dick ist und an eine Mauer, einen Wall erinnert. Die Wallschiffe kommen einander dabei so nahe, wie es ihre Impellerkeile erlauben. Der Schlachtwall ist alles andere als leicht zu manövrieren, aber er gestattet maximales Breitseitenfeuer. Die Undurchdringlichkeit der Impellerkeile macht den Schlachtwall somit zum einzig praktikablen Weg, die konstruktionsbedingt in der Breitseite liegende Hauptbewaffnung der Wallschiffe in der Formation einzusetzen.




    So, das war erstmal, um euch das Honor Harrington Universum etwas näher zu bringen.

    Was mich persönlich fasziniert ist, dass David Weber sein Universum bis ins kleinste Deteil durchdacht hat. Fast jede Technologie baut auf bereits Vorhandenen auf, bleibt aber immer Logisch nachvollziehbar. Es gibt keine monströse Superwaffe, die komplette Kriege gewinnt. Stattdessen werden Raumschlachten mit ausgeklügelte Taktiken und Strategien gewonnen.
    Der Hauptcharakter wirkt menschlich, hat Stärken und Schwächen. Dennoch rücken andere Charaktere nicht in den Hintergrund, jeder wichtige hat seine eigene Geschichte, Persönlichkeit...
    Die einzigen Kritikpunkte sind: Die Guten sind immer Gut, und die Bösen immer Böse, also starke Schwarz-Weiss malerei. Weiteres hat die Protagonistin manchmal einen Superheldenstatus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Cronos
    The Blue Lotus, a legend, I thought a myth
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  2. #2
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    Honor Harrington Band 1: Auf verlorenem Posten

    Die Volksrepublik Haven braucht einen neuen „Geldspender“ und wählt dazu das Sternenkönigreich Manticore aus. Um dem neuen Gegner beizukommen, muss es aber den Aussenposten Basilisk einnehmen, um den Zweiten Wurmloch-Terminus nach Manticore zu besitzen.

    Im Jahre 1900 Post Diaspora erhält Commander Honor Harrington von der Royal Manticoran Navy ihr Kommando über den achzig Jahre alten Leichten Kreuzer HMS. Fearless. Doch Admiral Sonya Hemphill, ließ der Fearless für das bevorstehende Flottenmanöver eine komplett neue Waffe einbauen: die Gravolanze. Sie wurde dazu entwickelt, dem Gegner die Seitenschildgeneratoren durchzubrennen, um dann mit Energietorpedos direkt den Rumpf des Schiffes zu bearbeiten, leider sind sie gegen ein intaktes Seitenschild nutzlos. Doch die Gravolanze hat schwere Nachteile: sie ist so massenintensiv, dass alle Raketenwerfer bis auf 2 pro breitseite rausgerissen werden mussten, und sie hatte eine maximale Reichweite von 100.000 km (normale Energiewaffenreichweite 400.000 km, Raketenreichweite 1.000.000 km). Im Flottenmanöver gelang es mit ihrem 88.000 Tonnen massenden Leichten Kreuzer das 8,25 Megatonnen massende Flaggschiff der Aggressoren zu ‚vernichten’, indem sich sich in Schleichfahrt auf Waffenreichweite näherte. Nachdem die Gegner aber wussten, mit was Honer bewaffnet war, wurde sie jedesmal ‚vernichtet’. Aufgrund ihre Misserfolge im Flottenmanöver wurde sie nach Basilisk System versetzt, das Exil, der Müllplatz der Flotte. Dort trifft sie auf Pavel Young, der bei einem Vergewaltigungsversu ‚die Treppe herunterfiel’, und sich seitdem an Honor rächen will. Deshalb macht er sich nach Manticore aus den Staub, um sein Schiff überholen zu lassen und überlässt Honor das Kommando über den Vorposten. Jetzt muss sie mit einer demoralisierten Crew und nur einem Leichten Kreuzer den Vorposten managen.


    Der erste Teil der Honor Harrington Reihe ist die Einstiegsdroge ins Honorverse. Das erste Drittel des Buches liest sich zwar als Einleitung ziemlich zäh, aber ab dem zweiten Drittel, spätesten ab dem Dritten, will man es nicht mehr aus der Hand legen. Was dabei ins Auge fällt ist der extreme Detailreichtum des Universums. Die Personen wirken 3 Dimensional, man kann ihre Beweggründe immer nachvollziehen. Die Spannung wird langsam und stetig ausgebaut, bis sich das Buch zum Finale bewegt. In dem weiss es durch einen umfangreichen Kampf zu begeistern. Die Raumschlacht ist detailliert, abwechseld aus dem Gesichtspunkt der Kommandanten und Crewmitglieder beschrieben und wirken wie ein unzensierter Actionfilm.

    mfg
    cronos
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  3. #3
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    Honor Harrington Band 2: Die Ehre der Königin

    Honor Harrington wurde nach dem Kampf mit dem Havenitischen Q-Schiff Sirius im Basilisksystem zum Captain of the List befördert und erhielt das Kommando über den Schweren Kreuzer HMS Fearless der Star Knight Klasse. Nach einem Jahr Piratenjagd wird bekommt sie einen neuen Auftrag: Eine Diplomatische Delegation Grayson zu befördern, um eine Allianz zu schließen, denn das Jelzin System hat eine strategisch günstige Lage.
    Grayson, der einzige bewohnbare Planet von Jelzins Stern wurde von der Kirche der Entketteten Menschheit kolonisiert, einem Haufen religiöser Fanatiker, die jegliche Technologie als Feindbild sahen. Doch als sie auf Grayson landeten, mussten sie feststellen, dass der Planet eine gefährlich hohe Ansammlung an Schwermetallen enthielt. Der knapp 500 Jahre andauernde Kampf ums überleben prägte ihre Gesellschaft, unter anderem wurden Frauen aufgrund der widrigen Umstände beschützt, und so durften sie keine Öffentliche Arbeit verrichten bzw in der Armee dienen. Nach einiger Zeit brach auf Grayson ein religiöser Bürgerkireg aus, die Aufständischen wurden schließlich besiegt und ins nur etliche Lichtjahre entfernte Masada Exiliert.
    Als Captain Harrington mit ihrem kleinen Geschwader, bestehend aus einem schweren und einem Leichten Kreuzer, sowie zwei Zerstöreren bestehend im Jelzins Stern ankommt, wird sie von den Graysons nicht gerade herzlich empfangen. Deshalb beschließt sie den Geleitschutz der Frachter persönlich zuende zu führen, um Admiral Courvosier, dem Leider der Diplomatischen Delegation Zeit zu erkaufen, um seinen Auftrag ausfüren zu können. Nachdem sie das System verlassen hat, griffen die Massadaner, die Unterstützung von der Volksrepublik Haven in form eines Schlachtkreuzers und eines Zerstöreres erhielten, die Orbitalforts der Graysons an. Bei einem Abfangmanöver, das Admiral Courvosier und Hochadmiral Yanakov (Oberkommandierender der GSN) ersannen, gerieten sie in einen Hinterhalt. Indem die HMS Madrigal, der Zerstörerer, den Harrington zurückgelassen hatte, ihre Nahbereichsabwehr ausdehnte, konnten einige technisch unterlegene graysonitische Schiffe sich zurücktiehen.
    Als Honor Harrington wieder in das System zurückkehrt, muss sie die Graysons zum Unterzeichnen des Vertrages bringen. Dazu muss sie erst ihren Groll gegen die Hinterweltlerischen Menschen bezwingen und ihnen beweisen, dass eine Allianz mit Manticore von Vorteil ist.
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  4. #4
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    Honor Harrington Band 3: Ein schneller Sieg

    Die Volksrepublik Haven braucht noch immer dringend Geld um den LHZ auszuzahlen und um die riesige Flotte zu finanzieren und hat sich dafür das Sternenkönigreich Manticore ausgesucht. Doch sie braucht den Krieg nicht nur wegen des Geldes, sondern auch wegen der Unterstützung des Volkes.
    Nach einem Jahr Genesungsurlaub tritt Captain Honor Harrington wieder in den aktiven Dienst und übernimmt das Kommando über den am meisten begehrten Schlachtkreuzer der Royal Manticoran Navy, die HMS Nike, und wird zur Verstärkung der vorgeschobenen Flottenbasis im Hancock System. Dort soll sie Konteradmiral Mark Sarnow als Flaggkommandant dienen. Doch auf ihrer Reise nach Hancock fällte ines der drei Fusionskraftwerke aus und muss deshalb mit einer langen Liegezeit in der Werft rechnen, während es komplett ausgetauscht wird. Während ihrerer Liegezeit verliebt sie sich in Paul Tankerslay, der den Austausch des Kraftwerkes leitet.
    Währenddessen will Haven nicht den ersten Angriff wagen, und setzt auf eine durchdachte Feindaufklärung und Provokationen wie Handelskrieg und Aufklärungsvorstösse. Ihnen gelingt es ein von der Solaren Liga gekauftes Spionagenetz in wichtigen Systemen der Manticoraner zu installieren. Der einzige Schwachpunkt des „Argus Netzes“ ist der Umstand, dass es keine Daten über Interstellare entfernungen senden konnte. Also muss immer ein Schiff die gesammelten Informationen ernten.
    Manticore sieht sich gezwungen gegen die Provokationen vorzugehen und entschließt sich Haven eine Falle zu stellen. Sie ließen Haven Falschinformationen bezüglich Flottenstärke im Jelzin System.
    Admiral Parks, Kommandeur des Wachgeschwaders von Hancock entschließt seinen Schlachtwall zu verlegen, um ein anderes System, welches seiner Meinung nach höher gefährdet ist, und lässt quasi ungedeckt zurück. Später endteckt man während einem Flottenmanöver einen Havenitischen leichten Kreuzer, der unbemerkt aus dem System entkommen wollte. Sie können ihn nicht aufhalten, und finden später das Argus Netz der Haveniten und senden ein Kurierboot zu Admiral Parks.
    Im Barnett System, eine der wichtigsten Flottenbasen von Haven sieht Amos Parnell, der Oberkommandierende der Volksflotte, die Chance die stark entblößten Systeme einzunehmen und schickt seine Flotten in die Schlacht. Während er sich im Hyperraum befindet wird Erbpräsident Harris und die Legislaturisten von Rob S. Pierre gestürzt und errichtet das Komitee für Öffentliche Sicherheit als übergangsregierung.
    Im Hancock system schafft es die kleine Kampfgruppe, solange gegen einen übermächtigen feindlichen Verband durchzuhalten, bis er nicht mehr Admiral Parks, der im letzten Moment in den Normalraum transistierte, nicht mehr entkommen zu können. Während des Gefechtes verliert Lord Pavel Young, Captain des schweren Kreuzers Warlock und Honors Erz – Feind die Nerven und gibt den Befehl, verfrüht auszuschwärmen und flieht, als die übrigen Schiffe wieder in die Formation zurückkehren.
    Pierre und sein Komitee für Öffentliche Sicherheit konnten die Macht an sich reissen und etablierten eine Schreckensherrschaft.

    Das Buch ist eines der Besseren der Honor-Harrington Reihe, David Weber kann den Leser durch eine spannende Story und den unglaublichen Detailreichtum des Universums begeistern. Die kleine Liebesgeschichte hält sich dezent im Hintergrund und wirkn nicht klischeehaft.
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  5. #5
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    Honor Harrington Band 4: Mit Schimpf und Schande

    Honor Harrington kehrt nach dem Angriff auf Hancock Station mit ihrem Schiff der HMS Nike nach Manticore zurück um ihr Schiff in Heaphaistos, der Hauptwerft der Royal Manticoran Navy, die im Orbit um Manticore kreist, zu reparieren. Auf Manticor wird Lord Pavel Young wegen Feigheit vor dem Feind und Verletzung anderer Kriegsartikel angeklagt. Wegen seiner einflussreichen Familie und den derzeitigen Politischen Umständen gelingt es ihm der Todesstrafe zu entgehen und nur zu einer Unehrenhafte Entlassung verurteilt zu werden. Da sein Vater, der Earl von North Hollow bei der Urteilsverkündung an einem Herzinfarkt stirbt, erbt Pavel Young den Titel und beginnt eine Politische Karriere im Oberhaus, die ihm sein geerbter Earl-Titel erlaubt. Er hat nicht vergessen, was Honor ihm angetan hat.
    Honor versteckt sich in Nike vor den Reportern, die über den Konflikt zwischen ihr und North Hollow berichten wollen und wird von ihrem Vorgesetzten, Admiral White Haven nach Grayson auf Urlaub geschickt, um die politische Situation in Manticore zu beruhigen. Doch schon wenige Wochen nach ihrer Ankunft kommt ihr ehemaliger Erster Offizier mit ihrem neuen Schiff mit einer schrecklichen Nachricht: Paul Tankerslay ist bei einem Duell getötet worden.
    Zurück im Sternenkönigreich findet Honor heraus, das der Duellant, der Paul getötet hat, von Pavel Young angeheuert worden ist.

    Dieses Buch spielt in gegensatz zu den anderen Bänden fast ausschließlich auf Manticore ab. David Weber verzichtet diesmal auf grosse Raumschlachten und erzählt eine Geschichte von einem privatem Krieg, genährt durch Hass. Desweiteren gelingt es ihm, die politische Situation nicht allzu trocken rüberzubringen.

    mfg
    cronos
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    Honor Harrington Band 5: Im Exil

    Nachdem Honor Pavel Young in einem Duell erschossen hat, wird sie von der Navy aufgrund der politischen Lage auf Halbsold gesetzt. Sie nutzt die Zeit, um sich in ihrem Gut auf Grayson einzuleben, welches sie nach Jelzin Zwei von Protektor Benjamin bekommen hatte. Als erste Frau unter graysonitischen Gutsherren und als Werkzeug der „Mayhewschen Reformen“ ist sie der Brennpunkt aller konservativen Elemente auf Grayson.
    Da die Grayson Space Navy schprichwörtlich explodiert ist und ein chronischer Mangel an erfahrenen Offizieren besteht (der grösste Teil ist in der ersten Schlacht um Jelzins Stern gefallen), wird ihr ein Posten als Admiral in der GNS angeboten.
    Währenddessen genehmigt Bürger Vorsitzender Pierre die Unternehmen „Versteckpferd“ und „Dolch“, welche den plan Haben, Grayson einzunehmen.

    Auch dieses Buch ist sehr gelungen, vorallem treten hier das Leben auf Grayson, graysonitische Politik der Gutsherren und ihre dunklen Machenschaften in den Vordergrund. Besonders gut gelungen sind die Beschreibung eines Anschlages auf eine Pinasse, ein Duell und das Flottengefecht am Ende, wo das Verhalten der Gegner gelesen, mit allen Tricks und Finten versucht wird, den Feind hinters Licht zu führen, um sich jeden ncoh so kleinen Vorteil zu verschaffen. Allerdings können scih politische Lagebesprechungen in die Länge ziehen.
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  7. #7
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    Honor Harrington Band 6; Ehre unter Feinden

    Die Lage in der Silesianischen Konföderation für die großen Handelskartelle ist schlecht. Durch Piratenüberfällen gehen immer mehr Frachtschiffe verloren. Die Kartelle machen Druck auf die Navy, sie sollen endlich ein paar Leichte Schiffe in das Krisengebiet schicken, denn sie sehen sich sonst gezwungen, den Handel mit Silesia aufzugeben. Da die Navy nicht in der Lage ist, kleine Schiffe von der Front abzukommandieren, entschließt sie sich für das Projekt „Trojan Horse“. Vier Q-Schiffe, umgebaute und schwer bewaffnete Handelsschiffe, sollen den Piraten eine schöne Überraschung bescheren. Klaus Hauptmann, Eigentümer des Hauptmann Kartells, lässt Honor Harrington für das Kommando vorschlagen, die noch immer auf grund politischer Probleme auf Halbsold sitzt. Somit will er zwei Fliegen mit einr Klappe schlagen: Harrington ist fähig, mit eingeschränkten Mitteln etwas zu bewirken, und sollte sie Sterben hätte er eine Alte Rechnung beglichen.
    Warner Caslet, Bürger Commander und Kommandant der VFS Vaubon, findet in Silesia ein treibendes Wrack eines Frachtschiffes, die Crew wurde vergewaltigt und hingerichtet. In den Datenbänken ist die Signatur der Angreifer enthalten, und Caslet entschließt sich, diese Piraten zu jagen. Er stellt fest, dass ein manticoranisches Handelsschiff von den selben Piraten angegriffen wird...

    Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. David Weber rückt die Kämpfe in den Hintergrund, dafür beschreibt er das Leben auf einem sieben Megatonnen massenden Schiff mit einer Besatzung von 3000 Mann. Leider bekommt hier Harrington am nähesten an den „Superheld“ ran, sie reagiert aber trotzdem noch menschlich.
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  8. #8
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    wirklich sehr gut umschrieben, cronos. steckt bestimmt ´ne menge arbeit dahinter. mir persönlich ist es aber ein bisschen zu viel technik-kram. sicherlich ist die geschichte drumrum auch sehr spannend. aber zu den charakteren hast du in deinem einleitenden beitrag eher weniger gesagt, sondern dich hauptsächlich auf die technik fixiert.
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  9. #9
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    die charaktere sind in der regel gut ausgearbeitet und wirken plastisch. von wichtigen personen erfährt man ziemlich viel, ihre gründe, etwas aus ihrer vergangenheit... allerdings hat Weber eine unart: am anfang eines dialogs können ab und zu mal bis zu zwei seiten infodumping über die person und ihre gründe reingeresst sein. danach hat man komplett vergessen dass da überhaupt ein paar leute quatschen wollten, und ist dementsprechend überrascht.
    Die romane erhalten zwar ziemlich viel technik, aber sie ist in der regel logisch nachvollziehbar. So leutet einem ein, warum die schiffe nicht innerhalb der hypergrenze eines sterns in den normalraum oder hyperraum transistieren können, warum der verteidiger eines systems vorpostenschiffe einsetzen muss, usw. desweiteren kommt noch die unheimliche detailverliebtheit, mit der er sein universum aufbaut.
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  10. #10
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    baen.com,

    da gibbet die ersten beiden Romane komplett zum Download in verschiedenen Formaten. ( Allerdings auf in Englisch )

    gruss
    Alexander

  11. #11
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    Honor Harrington Band 7: In Feinds Hand

    Admiral Hamisch Alexander sitzt im Jelzin’s Stern, um die 8. Flotte zusammenzuziehen. Die Achte soll die Hauptangriffsflotte der Allianz sein und zum ersten mal Schiffe aller Verbündeten zusammenbringen. Honor Harrington, nun zum Commodore befördert, kehrt nun nach Grayson zurück. Sie erhält das Kommando über ein Schweres-Kreuzergeschwader und wird der achten Flotte zugeteilt. Hochadmiral Matthews, Oberkommandierender der Grayson Space Navy, „borgt“ sich das Geschwader für eine Eskorte für einen Konvoi aus und schickt Honor auf eine Reise durch verschiedene Systeme, darunter auch Adler.
    In der zwischenzeit nimmt Bürger Konteradmiral Lester Tourville von der Volksflotte mit seinem Raiderverband das Adler System ein, ohne dass die Verteidiger nur einen Schuss abfeuerten.
    Honor verließ ihr Flaggschiff, um auf dem Schweren Kreuzer HMS Prince Adrian, der die Vorhut des Geschwaders übernommen hatte, bei der Geburtstagsparty von Captain McKeon dabeizusein. Nach der Party transistiert die Prince Adrian als Vorhut in das Adler System, den Commodore und ihre Stabsmitglieder noch immer an Bord. Sie mussten sich schließlich ergeben, als der Konvoi wieder in den Hyperraum transistierte und somit außer Gefahr ist.

    In diesem Band beschreibt David Weber die Gefangennahme und Behandlung von Honor Harrington und ihre Freunde. Er ist sehr gefühlsbetont, und bis zur letzten Seite hin spannend. Und wieder einmal sticht die deteilverliebtheit ins Auge. Von den Charakteren, dessen Gefühle, politischen Ansichten usw.... Die Jagt auf die Prince Adrian und zum Schluss das Gemetzel an Bord der Tepes, einem SYS Schlachtkreuzer sind temporeich, spannend und hart geschrieben. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und wird dann im 9. Band (Der Stolz Der Flotte) fortgeführt.
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  12. #12
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    Honor Harrington Band 9: Der Stolz Der Flotte

    Auf Grayson schlägt die Nachricht von Honors Hinrichtung wie ein Meteor ein. Alle trauern öffentlich, aber ihre Politischen Gegner wittern eine Chance: Honor hat keinen Erben Hinterlassen. So suchen Protektor Benjamin Mayhew und seine Leute nach einer Lösung und treten schließlich mit einer merkwürdigen und unmoralischen Bitte an ihre Eltern, die mittlerweile auch auf Grayson leben.
    Im Oktakon in Nouvou Paris, Havens Hauptstadt, entwirft Bürgerin Minister Esther McQueen, neuestes Mitglied im Komitee die Operation Ikarus. Sie will Manticore schwere Wunden zufügen, solange der grösste Teil der Schweren Einheiten für Wartungsarbeiten in den Werften liegen. Sie zieht die 12. Flotte zusammen, die eine Gesamttonnage von über 1 Mr. Tonnen aufweist. Das Oberkommando erhält Bürger Admiral Javier Giscard, der wegen Versagens im Handelskrieg (HH6) in Ungnade fiel. Über die Einzelnen. Das Kommando über die Einzelnen Kampfgruppen bekommen Konteradmiral Gregor Darlington, Konteradmiral Jane Kellet und Vizeadmiral Lester Tourville. Doch die Manticoraner testen gerade ihre neuen Prototypen.
    Auf Hades, dem Gefängnisplaneten im Cerberus System nimmt Honor Harrington, nur noch mit einer Gesichtshälfte und einem Arm, Kontakt mit Camp Inferno, den Unruhestiftern von Hades auf. Ihr gelingt es, genügend Männer zusammenzutrommeln, sie auszurüsten und damit gegen Camp Charon zu marschieren, die einzige Basis der Systemsicherheit. Mit Camp Charon fallen ihr auch die Riesigen Minenfelder und somit das Ganze System in die Hände. Sie versucht nun ein paar Schiffe zu kapern und damit ins Manticoranische Raumgebiet zu gelangen.

    David Weber liefert in dem 990 Seiten starken Buch alt bekanntes. Gut ausgearbeitete Charaktere, authentisch wirkende Gespräche und Flottenschlachten... Die Schwächen sind auch nicht neu. Außergewöhnlich sind die drei verschiedenen Handlungsstränge, die erst wieder im nächsten Band zusammengeführt werden.
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