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Thema: 707 Die Naquadah-Mine (Enemy Mine)

  1. #1
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    Standard 707 Die Naquadah-Mine (Enemy Mine)

    Auf P3X-403 ist das Archäologenteam SG-11 unter der Leitung von Col. Edwards unterwegs und entdeckt eine Naquadahmine, die genug enthält, um interstellare Schlachtschiffe und andere Raumschiffe fliegen zu lassen. Dann verschwindet der Geologe Lt. Ritter und SG-11 ruft SG-1 und SG-3 um Hilfe bei der Suche.

    Teal'c und SG-3 suchen nach Ritter, während Daniel Jackson sich die Funde von SG-11 ansieht. Unter den Stücken befindet sich ein großes Joch, mit dem schon mal Unas eingeschirrt wurden und Jackson vermutet, dass vielleicht noch Unas auf diesem Planeten leben und sich von Lt. Ritter gestört fühlten und ihn angegriffen haben.

    Daniels Verdacht bestätigt sich, als Teal'c und SG-1 einen weiteren Eingang zu der Mine finden. Ritters lebloser Körper ist wie eine Vogelscheuche daneben aufgehängt. Daneben hängen auch noch ein paar Skelette von Jaffas in Rüstung.

    Als Edwards davon hört, schlägt er alle Warnungen in den Wind und betritt den Wald, wo Ritter verschwunden war. Er wird von einer Horde Unas attackiert. Bei dem Angriff wird Col. O'Neill am Arm verwundet; er will gerade zurückschießen, als Daniel laut in der Sprache der Unas etwas ruft. Die Aliens ziehen sich zurück und nach einer wütenden Unterhaltung mit Edwards, dem egal ist, was Daniel über die Unas weiß, entschließt sich O'Neill, die ganze Sache vom SGC entscheiden zu lassen.

    Dort erlaubt Gen. Vidrine vom Pentagon Dr. Jackson, mit der Hilfe von Chaka mit den Unas zu verhandeln. Edwards ist darüber sauer. Falls die Verhandlungen Zugang zur Mine bringen - toll, falls nicht und es kommt zum Angriff, dürfe zurückgeschossen werden.

    Mit O'Neill in der Krankenstation und Major Samantha Carter, die damit beschäftigt ist, das Stargate Diagnosesystem komplett zu überholen, müssen Daniel und Teal'c allein mit dem unkooperativen Edwards und den Unas fertig werden.

    Zurück auf P3X-403 finden Daniel und Chaka den Clan der Unas und ihren Anführer, Iron Shirt. Die Unas halten die Mine für einen heiligen Ort, der von industrieller Entwicklung geschützt werden sollte. Aber die Mine ist sehr naquadahreich. Vidrine und Hammond geben Jackson 24 Stunden, um eine friedliche Lösung zur Nutzung der Mine zu finden. Andernfalls werden die Unas gegen ihren Willen auf einen anderen Planeten umgesiedelt.

    Iron Shirt findet die Idee mit der Umsiedlung nicht gut und informiert Daniel und Chaka, dass seine Leute die Mine verteidigen werden, und dass auf dem Planeten mehr Unas leben, als sie bislang gesehen haben.

    Als ein Unas zum Schlachtfeld zurückkehrt, um seine heilige Kette zu holen, die er verloren hat ,wird er versehentlich erschossen. Plötzlich tauchen unzählige Unas auf - bereit zum Angriff. Die Menschen sind in der Minderzahl. Daniel erklärt Edwards, dass die Menschen den Tod zu den Unas gebracht haben und man nun zeigen müsse, dass es einem Leid tut. Sie entscheiden sich, sich hinzuknien. Edwards folgt diesem Beispiel, auch wenn es ihm nicht leicht fällt. Danach verhandeln Daniel und Iron Shirt erneut. Ein Kompromiss wird erreicht. Die Unas werden ihre Toten ehren, indem sie helfen, die Mörder ihrer Vorfahren, die Goa'uld niederzuschlagen. Auf diese Weise wird der heilige Boden, wo die Mine liegt, nicht entweiht. Die Unas werden das Naquadah selbst abbauen und dem SGC zur Verfügung stellen. Edward ist letztendlich zufrieden. Er mag zwar Daniel nicht besonders, aber er akzeptiert den Kompromiss, den er ausgehandelt hat.
    geklaut von stargate-planet.de

    Also die Folge hat mir nicht so sehr gefallen, Col. Edwards wurde also wirklich nur asl zwiderer Kampflustiger Soldat dargestellt und ich denke, dass man in so einer Position doch ein wenig professioneller reagieren würde. Die Position vom Pentagon habe ich sehr erschreckend gefunden, hat man doch schon mal gehört mit Zwangsversiedelung und so. Im Allgemeinen war es ein Thema das wir schon in fast jeder Sci-Fi Serie hatten und hier wurde es nicht besser oder anders aufgearbeitet. Folge war somit nur ein Lückenfüller und reicht meienr Meinung nicht an das heran was wir bisher in der siebten Staffel gesehen haben.

    Aja, Chakas Kleidung fand ich irgendwie cool
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  2. #2
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard

    Was, hat es wirklich noch niemand für nötig erachtet, hier seine Meinung zur Folge kund zu tun?!?!

    Wie auch immer, hier mein Review:
    Nachdem Michael Shanks bereits in der letzten Folge eindeutig die Hauptrolle inne hatte, ist er auch diesmal wieder Dreh- und Angelpunkt der Episode. Während der Colonel, der die Minenoperation leitet, auf eine gewaltsame Lösung des Una-Problems drängt, versucht Daniel Jackson verzweifelt, eine friedliche Lösung zu finden. Wieder einmal beweist er eine Art Vormachtstellung in Fragen der Moral innerhalb der Gruppe, und zeigt, warum seine Rückkehr so wichtig war. Leider kann die Folge trotzdem nicht 100%ig überzeugen. Zwar ist sie durchaus unterhaltsam, richtige Spannung stellt sich aber kaum ein. Und auch die Kontaktaufnahme mit dem fremden Una erinnert etwas zu sehr an das erste Zusammentreffen zwischen Daniel Jackson und Chaka. Außerdem kam mir diese Folge bzw. das doch erstaunlich harmlose Ende ein wenig wie eine vergebene Chance vor. Ich meine, was hätte das nur für eine berührende Szene sein können, wenn Daniel Jackson verzweifelt versucht, zwischen den beiden Gruppen zu vermitteln, er daran schließlich aber scheitert und am Ende mit ansehen muss, wie die Unas von den Menschen gnadenlos abgeschlachtet werden. Zuletzt muss noch dem genialen Originaltitel der Episode Tribut gezollt werden. "Enemy Mine" ist natürlich dem SF-Fan als Titel eines Films von Roland Emmerich (Petersen) bekannt, hier bezieht es sich natürlich nicht auf "Mein", sondern die umkämpfte Naquadah-Mine. Auch wenn dieses Wortspiel natürlich nicht zu übersetzen war, würde ich mir wünschen, die deutschen Übersetzer würden sich ähnlich originelle Titel einfallen lassen...

    Fazit: Recht durchschnittliche Stargate-Folge, die zwar unterhalten konnte, bei der allerdings doch ein wenig die Spannung gefehlt hat. Und beim gar harmlosen Ende wurde meines Erachtens einiges an Potential verschwendet.
    Wertung: 6/10
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