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Thema: Enterprise 2x02 - Carbon Creek -

  1. #1
    Dauerschreiber Avatar von CaptProton
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    Mit einem Gläschen Wein stoßen Captain Archer, Tucker und T'Pol auf die mehrjährige Anwesenheit von T'Pol auf der Enterprise an. Während der Feierlichkeiten kommt das Gespräch auf T'Pols Reise nach Carbon Creek einen kleinen Dorf am Arsch der Welt (Pennsylvania), wobei nicht ganz klar ist, weshalb sie wirklich dort gewesen ist. Nach einigem Zögern erzählt sie die wahre Geschichte: Sie handelt von ihrer Großmutter T´Mir , die während eines erkundungs Fluges im Jahr 1957 zu einer Notlandung auf der Erde gezwungen wurde ... T´Mir und 2 andere Besatzungsmitglieder überleben den Absturz und müssen sich jetzt auf der Erde bis zur Rettung durchschlagen.

    1,29 Millionen Zuschauer - 4,4% Marktanteil

  2. #2
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    *ROFÄÄÄL*

    Geile Folge! Selbst wenn davon nicht alles wahr ist, dann hatte diese Folge auf jeden Fall einen hohen Unterhaltungswert. Sicherlich einer der besten Momente von Star Trek in Sachen Selbstironie und Humor.

    Ich werde nie wieder einen Klettverschluss so sehen können wie heute....
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  3. #3
    Dauerschreiber Avatar von Mara
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    Die Folge war auf jeden Fall besser, als ich nach der Vorschau ("Und nächste Woche sehen wir, wie T'Pols Uroma auf der Erde gelebt hat...") befürchtet hatte. Im Lauf der Geschichte häuften sich dann die Unstimmigkeiten - keines der beiden vulkanischen Raumschiffe wird beim An- und Abflug bemerkt, das abgestürzte Schiff wird AFAIR einfach auf der Erde zurückgelassen, und T'Mir mischt sich einzig und allein wegen einem Jungen, der auf die Uni will, in die technische Entwicklung eines fremden Planeten ein.

    Jetzt kann man natürlich sagen, klar, war ja nur eine (frei erfundene?) Geschichte. Von einer Vulkanierin hätte ich allerdings eine etwas logischere Story erwartet

    Fazit: Netter Lückenfüller, auch wenn mir der offizielle "First Contact" dann doch besser gefallen hat und das Aufeinanderprallen der Kulturen in "Zurück in die Gegenwart" noch spaßiger war
    von 5


    btw: Klettverschluss
    de Mestral würde sich im Grab umdrehen wenn er diese Folge sehen könnte...

  4. #4
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Wir wissen nicht, ob der Absturz oder das andere vulkanische Schiff bemerkt wurden. Es wurde nicht in der Folge erwähnt, weder das sie bemerkt wurden aber auch nicht, das sie nicht bemerkt wurden. Ergo wissen wir es nicht. Sicherlich hätte es bemerkt werden müssen, aber das war nicht Thema der Folge und das glaubwürdig noch mit reinzubringen, wäre nicht möglich gewesen.

    Außerdem kann es ja sein, dass der Absturz bemerkt wurde aber nach der knappen Woche, die die Vulkanier im Wald gelagert haben, kann das Thema schon wieder vergessen worden sein...

    Whyme
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  5. #5

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    Originally posted by Mara@13.09.2003, 00:23
    Jetzt kann man natürlich sagen, klar, war ja nur eine (frei erfundene?) Geschichte. Von einer Vulkanierin hätte ich allerdings eine etwas logischere Story erwartet
    Verhalte dich mal logisch, wenn du unter lauter "Aliens" rumläufst.

    Ich glaube nicht, dass die Geschichte erfunden war. Der Beweis liegt für mich darin, dass T'Pol am Ende die Handtasche hervorholt.

    Besonders schön: Gestern Nacht lief die Enterprise Wiederholung sogar ohne Werbeunterbrechung und wie in der Wdh. üblich mit Abspann. Sowas könnte man mal tagsüber machen. *g*

  6. #6
    Tastaturquäler Avatar von DRD Pike
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    Originally posted by Firestorm@13.09.2003, 11:25
    Ich glaube nicht, dass die Geschichte erfunden war. Der Beweis liegt für mich darin, dass T'Pol am Ende die Handtasche hervorholt.
    Ich habe es eigentlich immer so gehalten, dass quasi die Quintessenz der Geschichte wahr ist, aber T'Pol einfach ein wenig drumherumgesponnen hat. Soll heißen ihre Großmutter/Urgroßmutter (was wars nochmal?) war wirklich auf der Erde, aber ob der ganze Rest wirklich passiert ist, da bin ich eher skeptisch. Selbst den ach so logischen Vulkaniern spreche ich nämlich ein klein wenig Phantasie nicht ab.

    Ansonsten kann ich rückblickend nur sagen (hab mir die Folge gestern nicht nochmal angesehen), dass Carbon Creek mir als eine der besseren Folgen der ersten Hälfte der 2. Staffel in Erinnerung geblieben ist. Nicht überragend, aber zumindest auch nicht ganz so langweilig-belanglos wie der Rest, den ich nämlich schon wieder total vergessen habe.
    Ich glaube bei Enterprise habe ich inzwischen meine Erwartungen so weit runtergeschraubt, dass ich schon in Freudentänze ausbreche, wenn man mal einen halben Zentimeter über die totale Mittelmäßigkeit hinauskommt..
    Bunt ist das Dasein und granatenstark.

  7. #7
    Dauerschreiber Avatar von CaptProton
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    KLETTVERSCHLUSS
    Hierzu ein Zitat durch Google:
    Die Idee zur Entwicklung des Klettverschlusses kam dem Schweizer Ingenieur Georges de MESTRAL (!!&#33 nach einem Waldspaziergang. Seine Socken waren voller Kletten. Ihn interessierte, warum Kletten so fest an Wolle hängen bleiben. Haare mit Haken bewirken, dass die Samenhüllen der Klette im Fell vorbeistreifender Tiere hängen bleiben. So breitet sich die Wegbereiterin des Klettverschlusses aus. Unter dem Mikroskop stellte Mestral fest, dass sich die winzigen Widerhaken der Klette in den Schlingen der Wolle verfangen hatten. Schon bald fand er eine Methode, solche Widerhaken und Schlaufen in Form von Nylongewebe herzustellen. Er nannte das Produkt Velcro, eine Kurzform aus Velours und crochet, dem französischen Wort für Haken (Patent 1951). Ein Klettverschluß in Daumennagelgröße enthält etwa 750 Widerhaken, das Gegenstück etwa 12500 Schlingen
    T´Pol hat da was durcheiander gebracht...nicht T´Mir hat den Klettverschluss zur Erde gebracht sondern Mestral Das kann ja mal passieren nach knapp 200 Jahren Schließlich hat sie die Story ja nur aus 2. Hand
    Das erklärt wohl auch warum T´Pol die Höhlen an der Deutsch- Schweizerischen Grenze besucht hatte. Ist Mestral vielleicht dort gestorben?

  8. #8

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    entweder mega zufall, oder da hamse sich echt ma wieder was einfallen lassen..

    hm.. das patent is von 1951? t'mir und co. warn aber doch erst 1957 auf der erde..
    naja is ja wuscht.. is ne coole sache.. guter fund proton! =)

  9. #9
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    Neulich bei den Machern von Enterprise:
    Hey, wir hatten da doch bei VOY so ne komische Folge, die die Fans so süß fanden. Wie war das noch? 24 Uhr? 23:59? Was für ein dummer Titel... Warum machen so etwas nicht noch mal, nach all Schockwave-Schlamassel?

    Das Resultat war dafür erstaunlich gut. Unterhaltung, die niemanden stört und leider dafür auch niemanden wirklich interessiert.
    Nichts, was den Zuschauer wirklich zufrieden stellt, ein paar Witze vielleicht, die mal nicht erzwungen waren.
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

  10. #10
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    Seit ich meine HP am Laufen habe, habe ich irgendwie vergessen, meine Meinungen zu den ST-Folgen auch hier publik zu machen. Dass will ich gleich mal nachholen:

    Allzu viel gibt es über diese Folge nicht zu sagen. Bis auf die Tatsache, dass Trip hier den Deppen mimen muss, nur weil B&B meinen, man müsse dem Zuschauer nochmal auf die Nase binden, dass Vulkanier länger leben als Menschen, gab es eigentlich keine wirklichen Fehler. Dennoch muss man anmerken, dass sie von allen ST-Geschichten, die in einer anderen Ära spielen (sei es jetzt aufgrund von Zeitreisen oder Erzählungen) sicher die Schlechteste war. Allzu kitschig waren die Entwicklungen, allzu gutmütig die Vulkanier, bedenkt man doch, mit was für einer Verachtung die Menschheit sogar noch 200 Jahre später, als sie immerhin die ärgsten Geißeln wie Hunger, Krieg etc. abgelegt haben, immer noch beachtet werden. Außerdem hätte ich es besser gefunden, wenn man für ihre Großmutter eine andere Schauspielerin genommen hätte. So wirkte das Ganze teilweise doch ein wenig seltsam...

    Zuletzt muss ich leider auch noch das Ende kritisieren. Wieder einmal versucht man, eine "überraschende Wendung" einzubauen, und wieder scheitert man auf der ganzen Linie. Oder hat tatsächlich jemand gedacht, die Geschichte wäre nur erfunden? Ich bitte euch... als sie das behauptet hat, konnte ich das Ende praktisch auf die Szene genau vorhersagen: das sie den Tisch verlässt, in ihr Quartier geht, und ein Erinnerungsstück ihrer Großmutter hervorzaubert. Apropos Erinnerungsstück... ein wenig arg unlogisch für Vulkanier, oder? Aber da werde ich wirklich schon spitzfindiger als T'Pols Ohren, also lassen wir das... ;-)

    Fazit: Eine nette Episode, die vom nicht überraschenden "überraschenden Ende" mal abgesehen, weder nennenswerte Schwächen, noch nennenswerte Stärken aufweist.
    5/10
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


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